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Westfleisch mit erstem Schweinefleisch-Direktexport von Deutschland in die VR China
Der „China-Zulassung“ vorausgegangen war ein intensives, detailorientiertes Audit von Produktionsbetrieben im August 2009. Eine sechsköpfige Delegation hochrangiger Vertreterinnen und Vertreter von Veterinärbehörden und Außenwirtschaftsressort hatte in einer zweiwöchigen Rundreise deutsche Fleischbetriebe auf Lieferfähigkeit geprüft. Wichtige Kriterien dabei waren z. B. der Hygienestatus über die gesamte Prozesskette, die Aufbereitung von Trinkwasser und der Umgang mit dem Produkt von Schlachtung bis Verpackung. Ebenso im Fokus: die lückenlose, transparente Dokumentation aller Betriebsabläufe und Produktionsschritte, die für die Prüfer ein kompromissloses K.O.-Kriterium darstellt. Von den 25 untersuchten Betrieben bekamen 4 die begehrte Zulassung, darunter das Westfleisch-Center in Coesfeld. Nach einer vorläufigen Zusage im November 2009 folgte die offizielle „CNCA Accreditation“ im April 2010.
QS nimmt sich des Tiertransports intensiv an
Tiertransport: Start geglückt – Transporteure schneiden bei Zertifizierung gut ab
Seit Anfang letzten Jahres können sich Tiertransporteure im QS-System zertifizieren lassen. Die Beteiligung ist groß und die neuen Systempartner überzeugen mit guten Ergebnissen: Bereits 458 Tiertransportunternehmen machen von der Möglichkeit Gebrauch und schneiden dabei gut ab. Nahezu alle Betriebe erreichten bei der Auditierung Status I, und davon zahlreiche mit 100 Punkten. Nur bei wenigen Betrieben gab es Beanstandungen.Zu bemängeln waren vereinzelt
Rindfleisch: Weiter starke Nachfrage nach Rindfleisch mit QS Prüfzeichen
Discounter bald nicht mehr "ohne"
Die starke Nachfrage nach Rindfleisch mit dem QS-Prüfzeichen hält an. Ein Großteil der Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel vertraut ausschließlich auf zertifiziertes Fleisch. Im Discountbereich wird es in naher Zukunft nur noch SB-Frischfleisch mit QS-Prüfzeichen geben. Diese Situation wirkt sich auch auf die Schlachtbetriebe aus. „Wir brauchen QS, denn nur durch Qualitätsfleisch erhalten wir das Vertrauen der Verbraucher“ so Erik Schöttl, Leiter der Business Unit Süd von VION.In den vergangenen Monaten gelang es QS, das Angebot deutlich auszubauen: Seit dem 1. März konnten 1.257 rinderhaltende Betriebe hinzugewonnen werden.
Ferkelkastration: Neuerungen zum Schmerzmitteleinsatz bei QS
Konsequenterweise wird deshalb die Bewertung verändert werden: Zum 1. Januar 2011 gilt ein Verstoß gegen diese Vorgabe als K.O.-Kriterium.
Schwarzwälder Schinken und Weine der Rhône schmieden eine kulinarische Allianz
Europas kulinarische Kultur liegt in seinen regionalen Spezialitäten. Jetzt haben sich zwei europäische Partner gefunden, der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller und die Inter Rhône, der Verband der Weinerzeuger aus dem Rhône Tal, um gemeinsam ihre EU-geschützten Spezialitäten verstärkt ins rechte Licht der Öffentlichkeit zu rücken.
Gemeinsam für ein Europa der regionalen Spezialitäten
Der Schutz regionaler Spezialitäten in Europa erfordert konsequenten und dauerhaften Einsatz, da sind sich der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller und der Geo-Verband einig. Deswegen haben sich die Schwarzwälder entschieden, dem nationalen Verband für regionale Schutzmarken beizutreten, der erst kürzlich auf Initiative der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch-Hall, des Schutzverbandes Nürnberger Bratwürste e.V. und des Münchner Bier e.V. gegründet worden war.
Gastgewerbeumsatz im Mai 2010 real um 4,1% gesunken
Das Beherbergungsgewerbe erzielte im Mai 2010 einen nominalen Umsatzzuwachs von 1,5% gegenüber Mai 2009 (real – 3,6%). In der Gastronomie wurden nominal 3,4% und real 4,5% weniger als im Mai 2009 umgesetzt. Innerhalb der Gastronomie verzeichneten die Caterer einen Umsatzrückgang von nominal 0,4% und real 1,4%.
Schwarzwälder Schinken auf solidem Wachstumskurs
Westfleisch mit Carbon Product Foodprint
Westfleisch sieht sich erneut als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit
Als erster deutscher Fleischvermarkter legt die westfälische Genossenschaft aus Münster einen Nachhaltigkeitsbericht nach GRI-Index vor / „Product Carbon Footprint” für die komplette Schweinefleischproduktion auf SB-Frischfleisch und Wurstwaren ausgeweitet / Co2-Fußabdrücke für Rind- und Kalbfleisch folgenAuf der Anuga 2007 in Köln wurden die „Qualitätspartnerschaft Westfleisch“ und das neue Logo erstmals der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Mit Anerkennung von Fachleuten und Wettbewerbern hatte sich Westfleisch als erstes Unternehmen in der Fleischbranche mit einer Selbstverpflichtung in Sachen Corporate Social Responsibility (CSR) zu Sozialverantwortung, Nachhaltigkeit und Umweltschutz, Tierschutz, Mindestlohn und Mitarbeiterbeteiligung bekannt. In 12 Bausteinen wird die Transparenz in den Prozessen und in der Kommunikation und die Garantie von Qualität, Herkunft und Sicherheit definiert. Alle Vorgaben liegen über den gesetzlichen Normen und werden dokumentiert und auditiert. Einmal jährlich überprüft SGS Germany die Umsetzung und die Erreichung der gesteckten Ziele.