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Wechsel der Standortkoordination in Kulmbach

Ab 1. Juli 2004 übernimmt nach Wahl durch das Anstaltskollegium der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel Dir. u. Prof. Dr. Wolfgang Branscheid aus den Händen von Dir. u. Prof. Dr. Karl Otto Honikel das Amt des Standortkoordinators der BFEL, Standort Kulmbach.

Dr. Honikel hatte nach fünf Jahren als Leiter der Bundesanstalt für Fleischforschung (BAFF) bzw. als Standortkoordinator um die Entlastung von diesen Leitungsverpflichtungen gebeten. Er wird sich nunmehr als Leiter des Kulmbacher Instituts für Chemie und Physik wieder vollständig seinen wissenschaftlichen Aufgaben widmen können. Dr. Branscheid ist Leiter des Instituts für Fleischerzeugung und Vermarktung und hatte in der BAFF ebenfalls bereits in zwei Amtsperioden die Leitung inne.

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Weitere BSE-Fälle in Bayern und NRW bestätigt

Die Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der Tiere in Riems hat einen weiteren BSE-Fall in Bayern bestätigt. Es handelt sich um ein am 30.04.1997 geborenes weibliches Fleckviehrind aus Oberbayern. Das Tier wurde im Rahmen der Schlachtung untersucht. Bei der endgültigen Abklärung durch die Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der Tiere wurde TSE-typisches Prion-Protein eindeutig nachgewiesen.

Dies ist der 12. BSE-Fall im Jahr 2004 in Bayern. Im Jahr 2003 gab es 21 BSE-Fälle, 27 im Jahr 2002, 59 im Jahr 2001 und fünf im Jahr 2000. Insgesamt gibt es damit im Freistaat 124 BSE-Fälle.

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Vorschau auf die Agrarmärkte im Juli

Nachfrage ferienbedingt teils schwächer

Im Ferienmonat Juli ist an den deutschen Agrarmärkten mit überwiegend verhaltenen Umsätzen zu rechnen. Für Jungbullen und Schlachtkälber sind Preisschwächen absehbar. Kühe und Schweine werden zunächst wohl noch stabil bis fest bewertet, zum Monatsende hin sind aber auch hier leichte Abschläge nicht auszuschließen. Die Preise für Schlachtgeflügel sind stabil. Die Forderungen für Käse dürften etwas anziehen, für Magermilchpulver zeichnen sich weiterhin feste Notierungen ab. Frühkartoffeln für den Frischmarkt sind wenig gefragt, die Verarbeitungsindustrie hat dagegen einen sehr hohen Bedarf. Die Preise dürften sich daher stabilisieren. Nach den witterungsbedingten Ausfällen im vergangenen Jahr zeichnen sich in diesem Sommer deutlich höhere Ernten an Strauchbeeren und Süßkirschen ab. Auch bei den meisten Gemüsearten ist mit einem reichlichen Angebot zu rechnen. Schlachtviehpreise über Vorjahresniveau

Die Rindfleischnachfrage wird sich auf Grillware und Kurzbratartikel konzentrieren, Teilstücke für die Hackfleischproduktion dürften ebenfalls noch gefragt sein. Das restliche Sortiment ist aber nur schwer am Markt zu platzieren. Die Bevorratungskäufe der Zerlege- und Verarbeitungsbetriebe werden sich in Erwartung rückläufiger Nachfrage während der Ferienzeit in sehr engen Grenzen bewegen. Der Bedarf der Schlachtunternehmen ist daher entsprechend gering. Die Erzeugerpreise für Jungbullen dürften zur Schwäche neigen und ihren jahreszeitlichen Tiefstand erreichen. Aufgrund des sehr begrenzten Angebotes sind kräftige Abschläge aber nicht zu erwarten, zumal der Markt durch stetige Lieferungen von Edelteilen nach Südeuropa gestützt wird. Voraussichtlich übertreffen die Jungbullenpreise die Vorjahreslinie.

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Premium-Fleisch AG 2003 mit 800.000 EUR Verlust

Bonus gestrichen

Der Markenfleisch-Bonus für Schlachtschweine wird den Mästern, die zur Premium-Fleisch AG mit Sitz in Zeven und Lingen gehören, künftig gestrichen bzw. drastisch gekürzt werden. Diese Botschaft verkündetet Dr. Heinz Schweer, Vorstandsvorsitzender der Premium Fleisch AG auf der diesjährigen Generalversammlung des Unternehmens am 16. Juni 2004. Die Premium Fleisch hatte in den letzten Jahren erhebliche Verluste erwirtschaftet und z.B. in 2003 einen Verlust von EUR 800.000 zu verkraften. Diese Entwicklung erfordert das Kürzen der Bonuszahlungen, so Schweer. Die Markenfleischschiene hatte das Unternehmen allein im Jahr 2003 über 2,3 Mio Euro gekostet. Das Unternehmen hatte in 2003 rund 1,3 Mio Schweine und rund 42.200 Rinder geschlachtet.

Die schlechten Ergebnisse des Unternehmens beruhen, so Schweer weiter, vor allem darauf, dass die Discounter wie Aldi und Lidl in das Fleischgeschäft eingestiegen sind. „Premium Fleisch vermarktet ausschließlich nach QS-Kriterien erzeugte Waren und die sind angesichts der Entwicklung bei den Discountern immer schwieriger gewinnbringend abzusetzen“, meint Schweer.

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WESTFLEISCH stark im Markt

Mit höheren Schlachtzahlen Marktanteile hinzugewonnen / Umsatz wegen deutlicher Preisrückgänge nur geringfügig gewachsen / Trend zu SB-Fleisch ungebrochen

Die WESTFLEISCH eG mit Hauptsitz im westfälischen Münster hat im vergangenen Geschäftsjahr in den 4 Fleischcentern erneut die Schlacht- und Zerlegeleistung deutlich erhöhen können. Während die Schweineschlachtungen um 10,4 % erstmals auf über 4 Mio. Schweine (4,1 Mio.) gesteigert werden konnten, stieg die Zahl der Rinderschlachtungen auf mehr als 253.000 (+2,6 %) und die der Kälber auf 37.000 (+3,2%). 

Im Gesamtmarkt in Deutschland stiegen dagegen die Schweineschlachtungen lediglich um 3,2 %, während die Rinderschlachtungen um 8,4 % und die Kälberschlachtungen um 7,6 % zurückgingen. Somit konnte WESTFLEISCH bei allen Tierarten Marktanteile hinzugewinnen. Mit diesem Mengengerüst war es möglich, den Fleischabsatz insgesamt um 6,9 % auf rund 619.000 to Jahresleistung zu steigern.

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Grillweltmeister 2004 in Pirmasens gekürt

World Barbecue Team aus Zürich holt den begehrten Titel - Bilder jetzt im Netz

Bei den 6. Barbecue-Weltmeisterschaften von 4.-6. Juni 2004 holte sich das World Barbecue Team aus Zürich den Gesamtsieg und den Titel Grillweltmeister. Platz zwei und den Titel "Vize-Grillweltmeister" errang das Team www.goldenes-kreuz.ch aus Frauenfeld/Schweiz. Den dritten Platz belegten die Waldviertler Hornochsengriller aus Horn/Austria. Bestes deutsches Team und somit Deutscher Grillmeister 2004 wurden die Sieben Schwaben aus Tübingen.

Der Foodfotograf Gerhard Eppinger hat mit seinem Team eindrucksvolle, brillante Fotos eingefangen und die sind auf der Internetseite www.foodpic.de zu sehen und zu beziehen.

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Fleischwarenindustrie kämpft mit zunehmenden Ertragsproblemen

Discounter mit Marktanteil von beinahe 50 % - Kostenlawine bei Rohstoffen und Energie - Sommer zu nass

Innerhalb der deutschen Fleischwarenindustrie zeichnet sich seit Jahresbeginn eine zunehmend angespannte Ertragslage ab. Die Hersteller von Wurst und Schinken, mit einem Umsatz von 12 Mrd Euro einer der führenden Bereiche der deutschen Ernährungsindustrie, leiden besonders unter den seit Jahresbeginn empfindlich gestiegenen Rohstoffkosten. So ist die Notierung für halbe Schweine im ersten Halbjahr von 1,16 Euro/kg auf 1,50 Euro/kg gestiegen, bei typischer Verarbeitungsware wie Backen und Bäuche sowie Sauenfleisch noch deutlich mehr.

Gestiegene Rohölpreise verursachen höhere Folien- und Verpackungskosten. Höhere Stromkosten sowie deutlich gestiegene Versicherungsprämien belasten die Ertragssituation zusätzlich. Kontinuierlich steigende Personalkosten und Personalnebenkosten können durch Produktivitätszuwächse nicht mehr kompensiert werden. Gleichzeitig hat die anhaltend kühle Witterung die Nachfrage nach Saisonartikeln deutlich geringer ausfallen lassen als im Vorjahr, als die hohen Temperaturen der Branche eine gute Grillsaison beschert haben.

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Lammfleisch aus Deutschland – Perspektiven einer besseren Vermarktung

Kurzfassung aus dem Informationsdienst Fleisch aus Deutschland Ausgabe 04-2004

Bei der Vermarktung von Agrarprodukten stehen in der Regel Genuss- und Nährwert im Mittelpunkt. Zusätzlich hat für die deutsche Schafhaltung der Aspekt des Naturschutzes schon seit längerem einen besonderen Stellenwert. Grund hierfür ist die zunehmende Bedeutung der Landschaftspflege. Schafbeweidung als Landschaftspflege ist eine Dienstleistung, die in der Regel mit öffentlichen Mitteln finanziert wird. Die Verbindung von Lammfleischerzeugung und Landschaftspflege erscheint somit sinnvoll und ist zudem für den Verbraucher besonders attraktiv. Dieses „natürliche Image“ von Lammfleisch könnte für die Vermarktung gezielt genutzt werden, um so den Konsum von deutschem Lammfleisch deutlich zu steigern.

Derzeit gibt es bereits eine Bandbreite an verschiedenen Lammfleisch-Vermarktungsprojekten. Sie stellen Naturschutz und Landschaftspflege, regionale Herkunft, artgerechte Tierhaltung sowie die Produktqualität in den Mittelpunkt ihrer Kommunikation. Ein Beispiel für beachtenswerte regionale Vermarktungskonzepte ist das Projekt „Altmühltaler Lamm“. Im Naturpark Altmühltal (ca. 300.000 ha) stellen Sicherung und Erhalt der landschaftsprägenden und ökologisch wertvollen Mager- und Trockenbiotope ein wichtiges Ziel dar, welches nur durch die traditionelle Hüteschäferei erreicht werden kann. Direkt damit verbunden ist die Zielvorstellung, mit dem definierten Qualitätsprodukt „Altmühltaler Lamm“ einen Werbeträger und eine regionale Spezialität zu etablieren. An dem Projekt beteiligen sich mittlerweile 40 Hüte- und Wanderschäfer, die jährlich ca. 10.000 Lämmer erzeugen. Davon werden ca. 2.500 Lämmer als „Altmühltaler Lamm“ über Metzgerei- und Gastronomiebetriebe regional vermarktet.

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Seminar für Ehrenamt und Verbandsarbeit

Jeder, der im Ehrenamt tätig ist, weiß, wie schwer ein solches Amt sein kann, wenn man nicht ausreichend auf die damit verbundenen Aufgaben und Verpflichtungen vorbereitet ist. Eine gute Vorbereitung ist jedoch aus zeitlichen und organisatorischen Gründen nicht immer möglich.

Um neue Ehrenamtsträger - z.B. Obermeister oder Vorstandsmitglieder sowie deren potentielle Nachfolger - gut auf die Aufgabenbereiche eines Ehrenamtsträgers vorzubereiten, ruft der Deutsche Fleischerverband ein „Seminar für Ehrenamt und Verbandsarbeit“ ins Leben.

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Nova tendència nutricional: el que recomanen els experts dels EUA

Part 3: "Recomanacions nutricionals posades a prova"

Parar atenció a l'índex glucèmic i consumir menys hidrats de carboni són les noves recomanacions nutricionals que estan discutint actualment els principals científics dels EUA.

L'epidemiòleg Walter Willett, que ensenya a l'Escola de Salut Pública de Harvard, demana que les verdures, les fruites i els cereals integrals siguin la base de la dieta. Segons la seva opinió, els productes de cereals processats com el pa blanc, l'arròs blanc, la pasta, les patates i els dolços poques vegades s'inclouen al menú pel seu efecte desfavorable sobre els nivells de sucre en sang.

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