canal de notícies

Hähnchen und Puten immer beliebter

Gràfic del mercat ZMP

In Deutschland gehörte Geflügel 2003 zu den Wachstumsprodukten. Nach der zwischen ZMP und Bundesverbraucherschutzministerium abgestimmten Versorgungsbilanz zum deutschen Geflügelmarkt stieg der Pro-Kopf-Verbrauch von Geflügelfleisch im vergangenen Jahr – ungeachtet aller Auswirkungen der Geflügelpest in den Niederlanden – recht deutlich. Nach noch vorläufigen Angaben belief er sich auf insgesamt 18,2 Kilogramm je Einwohner, das war 1,0 Kilogramm mehr als 2002. Damit bewegte man sich bereits wieder auf dem bisherigen Rekordniveau des „BSE-Jahres“ 2001.

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Künast fordert gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung

Verbraucherministerin Renate Künast hat in ihrer Regierungserklärung vor den Gefahren falscher Ernähung und mangelnder Bewegung gewarnt. Mit einem umfassenden Programm will die Bundesregierung den Stellenwert gesunder Ernährung und ausreichender Bewegung für Kinder, Jugendliche und Senioren unterstreichen. 

Wichtig für eine gesunde Ernährung sei, dass alle gesellschaftlichen Kräfte zusammenarbeiten, sagte Künast am 17. Juni vor dem Deutschen Bundestag in Berlin. Gesunde Ernährung und Bewegung spiele eine wichtige Rolle in den Kindertagesstätten, in den Schulen, in Unternehmen und auch in Seniorenheimen. Deshalb baue man gegenwärtig an einer Plattform "Ernährung und Bewegung".

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Strategien gegen die „Epidemie des 21. Jahrhunderts“

SPD Gabriele Hiller-Ohm zur Ernährungsbewegung

Zur heutigen Regierungserklärung "Eine neue Ernährungsbewegung für Deutschland" äußerrte sich die zuständige Berichterstatterin der Arbeitsgruppe Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft der SPD-Bundestagsfraktion, Gabriele Hiller-Ohm.


Krasser können die Gegensätze nicht sein: Im Sudan sterben Kinder unter den Augen ihrer Mütter und Väter einen schrecklichen Hungertod. In Schweden wird Eltern das Sorgerecht entzogen, weil ihr fünfjähriges Kind mit einem Gewicht von 43 Kilogramm zu verfetten droht.

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Bundestag berät Defizite bei der Ernährung von Kindern

Anlässlich einer Regierungserklärung von Bundesverbraucherministerin Renate Künast (B'90/Grüne) hat der Bundestag über Defizite bei der Ernährung und in der Bewegung von Kindern und Jugendlichen debattiert. Immer mehr Kinder und Jugendliche in Deutschland sind zu dick. Laut Bundesverbraucherministerium sind neueren Studien zufolge bereits 10 bis 20 Prozent aller Kinder und Jugendlichen übergewichtig. 7 bis 8 Prozent von ihnen sind stark übergewichtig. Besonders betroffen sind Kinder aus sozial schwachen und Migrantenfamilien. Parallel zu immer weniger Bewegung konsumieren junge Leute Lebensmittel mit zu viel Fett und Zucker.

Die Regierungspolitik ist nach Ansicht der CDU-Abgeordneten Julia Klöckner jedoch unkoordiniert und bevormundend. Klöckner sprach sich in der Debatte dafür aus, alle Ernährungsprobleme bei Kindern und Jugendlichen gleichwertig zu behandeln. Die einseitige Ausrichtung der Politik des Ministeriums auf Übergewichtige vernachlässige jedoch die ebenso zahlreichen Fälle von Mangelernährung und Magersüchtigen. Der Ministerin fehlten Lösungsansätze, sie produziere lediglich Imagekampagnen, meinte Klöckner.

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Gesunde Ernährung ist politisches Handlungsfeld

Höfken [Bündnis 90/Die Grünen]: Ernährungswirtschaft soll ihren Beitrag leisten - Union und Liberale sollen aufhören gesunde Ernährung lächerlich zu machen - notfalls muss Staat regulieren

Anlässlich der heutigen Regierungserklärung für eine neue Ernährungsbewegung in Deutschland erklärt Ulrike Höfken, verbraucher- und agrarpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen:

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Starkes Programm auf der DBV-Mitgliederversammlung

Zukunftsthemen der Landwirtschaft in fünf Foren

Die Mitgliederversammlung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) am 28. und 29. Juni 2004 in Bonn wird von der Diskussion über die zukünftigen Entwicklungen der Politik und der Märkte im Zuge der EU-Agrarreform geprägt sein. Nach der Sitzung des DBV-Präsidiums am 28. Juni wird der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Peer Steinbrück, zu den Delegierten sprechen. Anschließend werden die 481 Delegierten der Landesbauernverbände und die Teilnehmer des Junglandwirte-Treffs in fünf Foren mit Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Berufsstand über die Zukunft des Milchmarktes, der Fleischproduktion, des Ackerbaus mit innovativen erneuerbaren Energien, der Agrarsozialpolitik, des Obst- und Gemüsemarktes sowie der Agrarsozialpolitik diskutieren.

Die Zukunft der agrarsozialen Sicherungssysteme erörtern in Forum 1 die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gerda Hasselfeldt, die stellvertretende Sprecherin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft der SPD-Bundestagsfraktion, Waltraud Wolff, mit Franziska Eichstädt-Bohlig, Mitglied des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages (Bündnis 90/ Die Grünen) und Leo Blum, Vorsitzender des DBV-Fachausschusses Sozialpolitik. Die Entwicklung der Milchmarktes und wie sich Molkereien und Berufsstand in den Preisverhandlungen verhalten sollen, zeigen Otto-Dietrich Steensen, Vorsitzender des DBV-Fachausschusses Milch, der Vertreter des Bundes der Deutschen Landjugend und Milchbauer Harald Schneider in Forum 2 auf, die mit Hans-Michael Goldmann, Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion für Ernährung und Landwirtschaft, Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels, Albert Große Frie, Vorstandssprecher der Molkerei Humana Milchunion und Dr. Theodor Seegers als Vertreter des Bundeslandwirtschaftsministeriums diskutieren.

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Allergiker-Wurst von Boddiner Fleischermeister

Im Portrait: Tauscher, Rudolf (52), Hausschlachterei Tauscher in Boddin

Gute Wurst ist für Rudolf Tauscher eine Frage des Geschmacks und der Gesundheit. Seit 1993 betreibt der studierte Gartenbau-Ingenieur und Fleischermeister in Boddin seine Hausschlachterei. In die Wurst kommen bei ihm nur "glückliche" Schweine und Rinder, reichlich handgemischte Kräuter und Gewürze, jedoch keine Farb-, Zusatz- oder Konservierungsstoffe. Jetzt hat er eine reine Rinderwurst kreiert, die selbst Allergikern bekommt. "Ganz so wie früher üblich" produziert der 52-Jährige, der schon vor einem Vierteljahrhundert aus dem Erzgebirge nach Mecklenburg umgesiedelt war. ##|n##

Nach der Wende musste der Pflanzenschutzexperte ganz von vorn anfangen. Er schulte zum Fleischer um, machte seinen Meister. Die Rezepte aus der sächsischen Heimat stets auf der Zunge, ging er ans Wurstmachen. Aus einst fünf Sorten sind mittlerweile mehr als 30 geworden, hinzu kommen Fertiggerichte wie Soljanka, Braten, Klopse, Rouladen.

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Göttinger Wissenschaftler arbeiten an Entschlüsselung des Schweinegenoms

Europäische Union fördert länderübergreifendes Forschungsprojekt mit rund 13 Millionen Euro

Das Tierärztliche Institut der Universität Göttingen unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Bertram Brenig ist Partner in einem europäischen Forschungsvorhaben, das in fünfjähriger Arbeit das Genom von Schweinen entziffern will. Ziel der Untersuchungen ist es, die Rolle der Gene bei Entwicklung, Wachstum, Gesundheit und Reproduktion zu entschlüsseln, um damit Erbkrankheiten aufzuspüren, neue Wege in der Tierzucht aufzuzeigen, zu einer verbesserten Tierhaltung beizutragen und für eine größere Sicherheit in der Fleischproduktion zu sorgen. Das Projekt European Network for Pig Genomics (PigNet) wird mit rund 13 Millionen Euro von der Europäischen Union (EU) finanziert. Es ist eine von neun neuen COST Aktionen, mit denen die EU die länderübergreifende Zusammenarbeit auf dem Gebiet der wissenschaftlichen und technischen Forschung fördert. An PigNet werden sich Experten aus 17 Ländern Europas beteiligen, darunter Wissenschaftler von drei Forschungseinrichtungen aus Deutschland.

Nach Angaben von Prof. Brenig macht Schweinefleisch rund 40 Prozent der Weltfleischproduktion aus, etwa 16 Prozent wird in Europa produziert. "Die intensive Schweinezucht und -haltung stellt immer höhere Anforderungen an Hygiene, tiergerechte Haltung, Nachhaltigkeit, Produktqualität und Produktsicherheit und erordert damit kontinuierlich neue Erkenntnisse der Tierwissenschaft in Fragen der Genetik, der Physiologie, der Nahrungskunde und der Pathologie", erläutert der Göttinger Wissenschaftler. Im Rahmen von PigNet sollen nun die europäischen Forschungen auf diesem Gebiet gebündelt und intensiviert werden. "Von diesem Projekt werden wichtige Impulse ausgehen - nicht nur für die beteiligten Institute, sondern auch für die potenziellen Nutzer der Forschungsergebnisse", so Prof. Brenig. Auf deutscher Seite sind neben dem Tierärztlichen Institut der Universität Göttingen auch das Institut für Tierzucht und Tierhaltung der Universität Kiel und das Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere in Dummerstorf beteiligt. Prof. Brenig wurde zum Mitglied des nationalen Management Komitees ernannt, das die deutschen Aktivitäten innerhalb von PigNet koordinieren und umsetzen wird.

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Primolio Würzmarinaden versprechen Finesse, Feuer & Farbe

WIBERG-Primolios sind rein pflanzliche Marinaden in verschiedenen Geschmacksrichtungen auf Ölbasis, die das Fleisch gleichmäßig umhüllen - Geschmack und Schutz in einem! Die Würzung kann optimal ins Fleisch einziehen. Wie ein Mantel legt sich die Marinade um die Oberfläche und haftet sehr gut am Fleisch. Primolios sind sehr hitzestabil und deshalb unter anderem hervorragend zum Kurzbraten und Grillen geeignet. Sie haben eine cremige und streichfähige Konsistenz und schützen das Fleisch vor Oxidation und Vergrauung. Die Ölkombination sorgt für besonders mürbes und zartes Fleisch.

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Konsumausgaben stagnieren

Zuwächse bei Discountern werden geringer

Die Wachstumsprognosen für die deutsche Wirtschaft für das Jahr 2004 sind Mitte Mai nach unten korrigiert worden. Selbst die Optimisten in der Regierung gehen nur noch von 1,5 Prozent Wachstum für 2004 aus. Im ersten Quartal ist das Bruttoinlandsprodukt um 0,4 Prozent gestiegen – dies entspricht zwar dem, was die Wirtschaftsgutachter im Herbst 2003 erwartet hatten. Allerdings läuft nur der Export wie geschmiert.

Sorgenkind der Wirtschaftsforscher und Politiker bleibt der deutsche Verbraucher, der sein Geld lieber auf die hohe Kante legt, statt mit seiner Nachfrage die Binnenwirtschaft anzukurbeln: Nach dem Zwischenhoch zur Bundestagswahl im September 2002 war die Stimmung der deutschen Verbraucher bis zum Sommer 2003 so tief im Keller wie noch nie. Die Serie der Grausamkeiten, die seit der Bundestagswahl politisch diskutiert werden, hatte die Käufer gründlich verunsichert und drückte auf die Konsumbereitschaft, die die lahme Wirtschaft so dringend brauchte.

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Eiermarkt weiter labil

Preise erneut unter Druck

Die Eierpreise in Deutschland haben sich von ihrem historischen Tiefstand mittlerweile zwar wieder etwas erholt, eine nachhaltige Marktbefestigung ist derzeit aber nicht in Sicht. Das Angebot dürfte reichlich bleiben, und von Seiten des Verbrauchs sind keine belebenden Impulse zu erwarten. Die Preise werden sich daher wohl auch in den nächsten Wochen auf sehr niedrigem Niveau bewegen. Trotz sinkender Futterkosten wird die Rentabilität im kritischen Bereich bleiben.

In der ersten Maihälfte hatten die Eierpreise in Deutschland einen historischen Tiefstand erreicht. Die danach zu beobachtende Marktbefestigung dürfte im Wesentlichen auf die Wiederaufnahme der Käfigware ins Sortiment von Aldi-Nord zurückzuführen sein. Durch vorgezogene Schlachtungen von älteren Hennenbeständen wurde die Produktion zwar reduziert, spürbar hat sich dies aber lediglich im oberen Gewichtsbereich ausgewirkt.

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