Newsticker

Gastgewerbeumsatz im Juni 2009 real 6,9% niedriger als im Juni 2008

Caterer verlieren real mehr als 11 Prozent

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, setzten die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland im Juni 2009 nominal 4,9% und real 6,9% weniger um als im Juni 2008. Im Vergleich zum Mai 2009 war der Umsatz im Gastge­werbe im Juni 2009 nach Kalender- und Saisonbereinigung nominal 1,5% und real 1,3% niedriger.

Beide Bereiche des Gastgewerbes blieben im Juni 2009 nominal und real unter den Umsatzwerten des Vorjahresmonats: das Beherbergungsgewerbe mit nominal – 7,4% und real – 9,6% und die Gastronomie mit nominal – 3,3% und real – 5,2%. Innerhalb der Gastronomie verzeichneten die Caterer einen Umsatzrückgang von nominal – 9,2% und real – 11,1%.

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Fang Lijun. Sea and Sky

Kunsthalle Bielefeld seit 30. August bis zum 1. November 2009

Der 1963 in der chinesischen Provinz Hebei geborene Fang Lijun ist ein Künstler von Weltruf, der seit 1995 in den Niederlanden, Frankreich, Japan und New York Einzelausstellungen hatte. Sein Europadebüt im internationalen Kunstkontext erlebte er 1994 mit der Ausstellung „Welt-Moral“ in der Kunsthalle Basel. Zwei Retrospektiven in China und die Vorstellung seiner großformatigen Holzschnitte im Berliner Kupferstichkabinett 2006 zeigten, in welchem Ausmaß er zu den prägenden Persönlichkeiten der internationalen Kunstszene zählt.

1993.1, 1993 (Acryl/Lw., 180 x 230 cm)

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Fleischern fehlt der Nachwuchs

Deutlich mehr Ausbildungsplätze als Bewerber im Fleischerhandwerk

In den beiden Ausbildungsberufen des Fleischerhandwerks – Fachverkäufer/in und Fleischer/in – gab es zu Ende Juli deutlich mehr offene Lehrstellen als Bewerber. Diese Zahl geht aus der Berufsberatungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor.

Besonders bei den Fachverkäufer/innen im Fleischerhandwerk tritt dieses Missverhältnis deutlich zu Tage. Hier standen Ende Juli bundesweit rund 2.300 noch unbesetzte Ausbildungsplätze zur Verfügung, jedoch suchten zur selben Zeit nur noch 230 jungen Menschen eine Lehrstelle im Verkaufsberuf. Insgesamt meldete die Bundesagentur seit Jahresbeginn 5.500 freie Stellen, von denen etwas über die Hälfte inzwischen auch besetzt wurden.

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Aquakultur: Entlastung der Meere, aber Belastung der Umwelt?

DBU startet Förderinitiative zur nachhaltigeren Produktion von Fischen und Meeresfrüchten

Lachs, Hering oder Thunfisch, gegrillt, zu Sushi verarbeitet oder als Beilage für Pizza und Salat - Meeres- Spezialitäten sind bei deutschen Verbrauchern "in". Knapp 16 Kilogramm verzehrt der Bundesbürger laut Fisch-Informationszentrum durchschnittlich im Jahr, Tendenz steigend. Demgegenüber steht ein dramatischer Rückgang der weltweiten Fischbestände. Aquakultur - die kontrollierte Aufzucht von Fischen, Muscheln oder Krebsen - wird als Alternative zum klassischen Wildfang immer wichtiger und kann helfen, überfischte Gewässer zu entlasten. Doch mit dem Wachstum der Branche können auch neue Umweltprobleme entstehen. "Für Zuchtanlangen etwa in Südostasien werden Mangrovenwälder großflächig gerodet. Fischkot und Futterreste belasten Gewässer, Frischwasser wird in Mengen verbraucht", erklärt Dr. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Sie will mit ihrer neuen Förderinitiative "Nachhaltige Aquakultur" helfen, Lösungen für das Problem zu finden.

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MSG Branchendossier: Hersteller von Fleischverarbeitungsmaschinen insgesamt gut aufgestellt

Alleinstellungsmerkmale und Wettbewerbsvorteile bleiben jedoch häufig ungenutzt

Aus dem Branchendossier der Munich Strategy Group (MSG) geht hervor, dass die Hersteller von Fleischverarbeitungsmaschinen aufgrund guter Erträge der letzten Jahre sowie eines konservativen Investitionsverhaltens für die aktuelle Krise gut gerüstet sind. Die geringe Innovationsrate macht jedoch auf strategische Defizite aufmerksam – in einem Markt mit eigentlich guten Differenzierungsmöglichkeiten.

Die Branche ist insgesamt gut aufgestellt. 65% der befragten Unternehmen erwirtschaften eine EBIT Rendite von 4% oder höher. Im Inland erwarten die wenigsten Unternehmen starke Nachfrageeinbrüche aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage. Im Export allerdings rechnen knapp 80% mit deutlichen Auswirkungen der Krise auf ihr Geschäft. So haben alle befragten Unternehmen bereits Maßnahmen gegen Rückgänge bei Umsatz und Auftragseingang eingeleitet. Über die Hälfte hat Kurzarbeit eingeführt, ein Drittel der befragten hat die sonstigen Kosten gekürzt, 9% der Unternehmen mussten bereits Mitarbeiter entlassen.

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Süffa: Kollegenbörse: Zukauf beim Kollegen ohne EU-Zulassung möglich

Catering, Partyservice und Außer-Haus-Verzehr als lukratives Zusatzgeschäft für Metzgereien / SÜFFA serviert passende Technik und ermunternde Ideen

Von der Stuttgarter Fleischerfachmesse SÜFFA geht traditionell der Aufruf an das Fleischerhandwerk aus, die Eigenproduktion durch hinzugekaufte Waren vom Kollegen zu ergänzen. Diese Kooperation unter handwerklichen Fleischerfachgeschäften wird immer mehr zur strategischen Vernunftentscheidung und zu einem betriebswirtschaftlichen Erfordernis. Gleichzeitig befreit das Geschäftsmodell „Zukauf beim Kollegen“ von vielen Investitionspflichten. Denn der Zukauf beim Kollegen benötigt keine EU-Zulassung.

Früher war es oft eine Entscheidung aus der Not heraus, heute ist es fast immer die Entscheidung der betriebswirtschaftlichen Vernunft: Die Reduzierung der handwerklichen Eigenproduktion und der stärkere Zukauf bei einem handwerklich arbeitenden Fleischerkollegen. Wer Eigenproduktion und Zukauf abwägt, hat als rechnerische Basis den Vergleich der eigenen Produktionskosten mit den Einkaufspreisen beim Kollegen. Gerade, wenn eine breite Palette von Fleischerzeugnissen mehrmals wöchentlich in kleiner Menge frisch produziert werden soll, kommt die eigene Produktion vielen Fleischerfachgeschäften teuer zu stehen. Durch den Zwang zur EU-Zulassung aller Fleischverarbeiter präsentiert sich der „Zukauf beim Kollegen“ zusätzlich als ein Modell, das von erheblichen Investitionspflichten befreit.

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Die Wikinger kommen

Moguntia mit bedruckten Darm zum Filmstart

Die Wickinger kommen bei MOGUNTIA mit einem Aktionspaket rechtzeitig zum Kinostart von Wickie und die starken Männer am 09.09.2009. Damit schwappt die Merchandising – Welle auch auf das Fleischer-Fachgeschäft über. Wickie ist Kult und das nicht nur bei den Kleinen. Durch die Verfilmung der 80er Jahre Zeichentrickserie durch Bully Herbig werden auch Erwachsene wieder in ihre Jugendzeit versetzt. Wickie hat Tradition, wie die Scheibe Wurst für die Kinder beim Einkauf. Deshalb bringen die MOGUNTIA – WERKE einen exklusiven Wickie-Darm in Verbindung mit einem Aktionspaket, welches keine Wünsche offen lässt. Zu diesem Paket gehören neben dem Motivdarm als Abschnitt oder Raupe auch drei Werbeplakate und die passende Gewürzausstattung und Rezepturausstattung für die Füllung. Als besonderes Schmankerl legen die MOGUNTIAner noch 50 eigens kreierte Wikinger Papphelme oben drauf. Durch ihren verstellbaren Rand passen sie sowohl kleinen als auch großen Wikingern. Das fördert die Bindung, insbesondere der Kinder, der Kunden von morgen.

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"Sind da Nüsse drin?" / Fachsymposium zur molekularen Lebensmittelanalytik auf der BIOTECHNICA 2009

Ob Haselnuss, Gluten oder Senf - bereits kleinste Mengen können die Körperabwehr von Allergikern in Turbulenzen versetzen. Die Verantwortung für die Hersteller ist also groß. Sie müssen garantieren, dass ein Lebensmittel frei von Allergenen ist oder - wenn nötig - entsprechend kennzeichnen. Eine entscheidende Rolle nimmt hierbei die Allergenanalytik ein. Was für Möglichkeiten haben die Untersuchungslabore, und wo sind die Grenzen? Als problematisch hat sich vor allem die Festlegung von Schwellenwerten erwiesen. Welche Menge an Haselnussspuren ist für Allergiker gefährlich? Lässt sich die Grenze überhaupt sinnvoll festlegen? Und sind auch kleinste Spuren noch nachweisbar?

Fragen, die es zu beantworten gilt! Aus diesem Anlass veranstaltet der Hamburger Behr's Verlag am 07. Oktober 2009 in Zusammenarbeit mit der BIOTECHNICA - Europas bedeutendstem Branchentreff für Biotechnologie und Life Sciences - eine Tagung zum Thema "Molekularbiologische Lebensmittelanalytik".

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PENNY neuer Hauptsponsor von Energie Cottbus

Lebensmitteldiscounter schließt Vertrag mit ambitioniertem Zweitligisten

PENNY baut sein Engagement in den östlichen Bundesländern weiter aus: Der Lebensmitteldiscounter ist der neue Hauptsponsor von Energie Cottbus. Der Zweitligist mit Kultstatus und der zur Kölner REWE Group gehörende Discounter verständigten sich in Cottbus auf eine entsprechende Zusammenarbeit. Der Vertrag umfasst auch ein leistungsorientiertes Prämienpaket. Über die Gesamthöhe des Engagements wurde Stillschweigen vereinbart. Das Hauptsponsorship sichert PENNY über das klassische Trikotsponsoring hinaus vielfältige Werbe- und PR-Leistungen. Dazu gehören zum Beispiel TV-relevante Bandenwerbung, umfassende Logo-Präsenz im und am Stadion, Außenwerbung auf dem Mannschaftsbus oder auch Kontingente an Eintrittskarten, die für PENNY-Gewinnspiele genutzt werden.

In den nächsten Wochen erarbeiten die Vertragspartner ein weit reichendes Marketingkonzept. Ziel ist es, für Fans, Kunden und Mitarbeiter ein attraktives Angebotspaket zu schnüren, das weit über ein normales Sponsoring hinausgeht.

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"Schlemme rein - hygienischer Umgang mit Lebensmitteln" – eine interaktive Ausstellung für junge Erwachsene

Das Thema Lebensmittelhygiene als ein an sich in der Ernährungsaufklärung vernachlässigtes Thema rückt in den Mittelpunkt – dieses Mal mit präventiver Botschaft. Die Verbraucherzentrale Sachsen und die Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen entwickelten eine interaktive Ausstellung mit dem Titel „Schlemme rein – hygienischer Umgang mit Lebensmitteln“, die die Gesundheitsministerin Christine Clauß in der Verbraucherzentrale Dresden eröffnete.

Neben der „Sauberhaltung“ der sächsischen Lebensmittelbranche durch die Lebensmittelüberwachungsbehörden liege die Verantwortung zur Lebensmittelsicherheit jedoch bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern selbst. „Schließlich sei laut Robert-Koch-Institut auch die Einhaltung der Küchenhygiene im privaten Haushalt eine wesentliche Maßnahme zur Vermeidung von Lebensmittelinfektionen“, sagte Christine Clauß.

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Einzelhandelsumsatz im Juni 2009 real um 1,6% gesunken

Halbjahresumsatz damit 2,1 % unter 2008

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) ging der Umsatz im Einzelhandel in Deutschland im Juni 2009 nominal um 2,0% und real um 1,6% im Vergleich zum Juni 2008 zurück. Beide Monate hatten jeweils 25 Verkaufstage. Das Ergebnis für den Juni 2009 wurde aus Daten von sieben Bundesländern berechnet, in denen circa 76% des Gesamtumsatzes im deutschen Einzelhandel getätigt werden. Gegenüber Mai 2009 sank der Umsatz im Juni 2009 unter Berücksichtigung von Saison- und Kalendereffekten nominal um 1,6% und real um 1,8%.

Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im Juni 2009 nominal und real jeweils 1,3% weniger um als im Juni 2008. Dabei wurde bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten nominal 1,1% und real 1,0% weniger als im Vorjahresmonat abgesetzt, beim Facheinzelhandel mit Lebensmitteln waren die Umsätze nominal um 4,1% und real um 5,6% niedriger.

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