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Eiermarkt gut versorgt
Verbraucherpreise so niedrig wie lange nicht
An Eiern herrscht am deutschen Markt gegenwärtig kein Mangel, und die hiesigen Verbraucher werden auch in nächster Zeit mit sehr günstigen Preisen rechnen können. Mit der steigenden Produktion in Deutschland und anderen Ländern der EU hält die Nachfrage nicht Schritt; vor allem in der Ferienzeit ist das Kaufinteresse für Eier nicht so groß. Das hält die Marktpreise auf ihrem niedrigen Niveau.Auf der Ladenstufe waren im Juni für eine Zehnerpackung Eier, die überwiegend aus Käfighaltung stammen, Gewichtsklasse M, durchschnittlich nur 90 Cent zu zahlen, neun Cent weniger als im Juni 2003 und ebenso wenig wie bereits in den Jahren 2002 und 2001. Der Ladenpreis für Eier aus konventioneller Freilandhaltung, Gewichtsklasse M, blieb im Juni bei durchschnittlich 1,82 Euro je zehn Stück stabil. Er lag damit um acht Cent höher als im Vorjahresmonat und um zehn Cent höher als im Juni 2002, gegenüber Juni 2001 beträgt der Preisvorsprung aber lediglich einen Cent.
EU genehmigt Übernahme von Linde–Kältetechnik durch United Technologies
Die US-amerikanische Holdinggesellschaft United Technologies Corporation (UTC) ist weltweit tätig und stellt verschiedene Industrieausrüstungen her wie Flugzeugmotoren, Flugsteuerungssysteme und Aufzüge. In der Geschäftssparte Kältetechnik betätigt sich UTC über ihre Carrier group. Die Linde AG ist ein in Deutschland ansässiger internationaler Technologiekonzern, der u.a. die Geschäftsbereiche Engineering, Materialtransport und Kältetechnik umfasst. Bei der Übernahme geht es ausschließlich um die Kältetechnik-Sparte der Linde AG.
Zu Überschneidungen kommt es im Bereich der Kühlsysteme, die in Supermärkten und Lebensmittelgeschäften für Tiefkühlkost oder gekühlte Lebensmittel sowie für Getränke zum Einsatz kommen. Die Kühlung erfolgt entweder durch ein externes Kältesystem, z.B. in Supermärkten, oder durch Kühlmöbel in steckerfertiger Ausführung, so genannte Plug-in, z.B. für Eis und Flaschen.
Alternative Legehennenhaltung - Ministerin Künast ignoriert schwere Tierschutzmängel
Wie ein Niedersächsicher Staatssekretär die Ministerin bei Schweizer Freilandhennen beobachtete und was er dort anders sah
Als Meisterstück selektiver Wahrnehmung bezeichnete der Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für den ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Gert Lindemann, die Ausführungen von Bundesministerin Künast über einen gemeinsamen Besuch in der Schweiz in Sachen alternativer Legehennenhaltung.Während Frau Künast ein rundherum positives Bild der dort besichtigten Legehennenhaltung über die Medien verbreite, sei der vor Ort gesehene Zustand alles andere als lobenswert. "Frau Künast hat offenbar nur den ihr präsentierten Vorzeigestall mit jungen Legehennen aufgesucht um aus deren Zustand auf den gesamten Bestand zu schließen. Entweder hat sich Frau Künast nicht die Mühe gemacht, einmal den im letzten Legestadium befindlichen nur 30 Meter entfernten Bestand anzusehen, der in einem katastrophalen Zustand gewesen ist, oder aber sie will die Probleme der alternativen Haltungssysteme einfach nicht zur Kenntnis nehmen, weil sie ihr nicht ins Konzept passen", sagte Lindemann in Hannover. Die dort zu sehenden Tiere seien teilweise völlig kahl gepickt und blutig gewesen, der dortige Hennenhalter gab auf Nachfrage eine Sterblichkeit von 17,5% an.
Kulinarisches vom Schwarzwälder Schinken mit Jörg Sackmann
Zahlreiche Gäste aus Gastronomie, Handel und Medien waren Ende Juni einer Einladung des Schutzverbandes der Schwarzwälder Schinkenhersteller nach Gaggenau gefolgt. Sie alle wollten beim Thema "Schwarzwälder Schinken in der feinen Küche" dem Sternekoch und Schwarzwälder Jörg Sackmann nicht nur über die Schulter schauen, sondern auch selbst Hand und Löffel anlegen.
Lactobacillus johnsonii Genom entschlüsselt
Der Magen-Darm-Trakt (MDT) des Menschen ist ein nährstoffreiches Milieu, das von einer großen und komplexen Sammlung von Mikroorganismen kolonisiert wird. Die Mikroorganismen spielen eine wichtige Rolle für die Funktion und Entwicklung des Darms. Die Zusammensetzung der Mikroflora variiert individuell, altersabhängig und von Darmabschnitt zu Darmabschnitt. Mehr als 500 Bakterienarten sind in ihr enthalten. Die Bakterien wirken bei der Verdauung von Polysacchariden und Proteinen mit, und sie sind für einen großen Teil des MDT-Stoffwechsels verantwortlich. Sie produzieren zudem Vitamine, kurzkettige Fettsäuren und andere Nährstoffe für ihren Wirt.
Untersuchungen zum Einfluss von Gamma-Bestrahlung auf Brühwurst
Haltbarmachungsverfahren beeinflussen idealerweise den Status eines Lebensmittels möglichst wenig. Die Anwendung der sensorisch für Menschen nicht wahrnehmbaren Gamma-Strahlung mit ihrer Organismen schädigenden Wirkung scheint sich für eine Keimabtötung unter unverändertem Erhalt der Lebensmitteleigenschaften geradezu anzubieten. Untersuchungen der Vergangenheit zeigten jedoch sehr schnell, dass es u. a. bei Fleisch und Fleischwaren bedingt v. a. durch die Freisetzung von Radikalen zu massiven Veränderungen des Lebensmittels im sensorischen Status kommen kann. Daher scheidet die Anwendung von Gamma-Strahlen als alleiniges Konservierungsverfahren aus, ist aber als flankierender Faktor zur Steigerung der Lagerfähigkeit für Fleisch und Fleischwaren grundsätzlich von Interesse.
Ersatz von Speck durch Sojaöl in Leberwurst
Schon vor Jahren wurde der Ersatz von tierischen Fetten durch Pflanzenöle bei der Produktion unterschiedlichster Fleischwaren an der BAFF in Kulmbach ausgiebig untersucht. Vornehmlich kamen hier Sonnenblumenöl und gehärtete Pflanzenfette zum Einsatz, wobei es sich zeigte, dass unterschiedliche sensorische Eigenschaften dieser Substitute zu unterschiedlichen Eigenschaften im Produkt führen. Auswirkungen auf technologische, aber auch auf sensorische Aspekte sind dabei in unterschiedlichem Grade möglich, wobei durch geschickten Einsatz Qualitätssteigerungen bzw. die Kreation hochqualitativer Produkte möglich werden. GP. HONG, S. LEE und SG. MIN untersuchten den Ersatz von Schweinerückenspeck durch Sojaöl bei der Herstellung von Leberwurst. (Effects of replacement pork backfat with soybean oil on the quality characteristics of spreadable liver sausage). Sie ersetzten dazu 5, 10, 15 und 20 % Rückenspeck durch Sojaöl.
Wirkung des Hormons PPY zum Abnehmen angezweifelt
Internationales Forscherteam kann viel versprechende Resultate von Kollegen nicht wiederholen
Ein ursprünglich viel versprechender Wirkstoff gegen Fettleibigkeit muss neu bewertet werden. Das Sättigungshormon PYY 3-36, das vor zwei Jahren als Durchbruch gefeiert worden war, hält offenbar nicht, was sich Mediziner und harmahersteller davon versprochen hatten. Zumindest versuchte eine internationale Forschergruppe um Dr. Matthias Tschöp vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke vergeblich, die Erfolge einer Studie zu wiederholen, die 2002 in Nature (Band 418, S. 650) veröffentlicht wurde. Die 42-köpfige Gruppe, zu der auch Wissenschaftler des Berliner Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) gehören, veröffentlichte ihre Resultate ebenfalls in Nature, und zwar in der neuesten Ausgabe vom 8. Juli.Matthias Tschöp, derzeit an der University of Cincinnati (USA) tätig,
sagt: Uns überraschte die hohe Anzahl der negativen Resultate von PYY 3-36. Vor allem, weil durch viele Experimente sichergestellt worden sei, dass die benutzten Hormonpräparate biologisch aktiv sind und dass die Versuchstiere auf andere Appetitzügler reagieren. Insgesamt studierten die Experten den Effekt von PYY 3-36 an mehr als 1000 Ratten und Mäusen.
Fettreiche Kost - Experten versagen
Wie sich die etablierten Ernährungsberater gegen das Literaturstudium wehren
Immer mehr Menschen wenden sich fett- und eiweißreichen, kohlenhydratarmen Kostformen zu, zunehmend auch Wissenschaftler. Deren Studienergebnisse zeigen, dass zumindest kurzfristig eine Ernährungsweise à la LOGI oder Atkins gar nicht so übel ist, wie von den etablierten Ernährungsgesellschaften immer behauptet wird: Die Probanden nehmen meist besser ab, verlieren dabei mehr Körperfett und zeigen bessere Blutwerte als jene, die mit der üblichen fettarmen Kost abspecken (z.B. New England Journal of Medicine 2004 / Vol.348 / S.2074 und S.2082). Diese unerwarteten und vermutlich auch unerwünschten Ergebnisse haben nun offenbar die Deutsche Adipositasgesellschaft aufgeschreckt.In einer Pressemeldung vom 12. Juli gibt die Fachgesellschaft bekannt, "aufgrund fehlender wissenschaftlicher Evidenz hinsichtlich positiver Gesundheitsaspekte derzeit keine Kostform mit einem hohen Anteil an tierischen Fetten" zu empfehlen. Unter der Überschrift "Fettreiche Ernährung bei Übergewicht: was meinen Experten?" wird zum Abnehmen weiterhin auf Fettreduktion (max. 30 Energieprozent) und komplexe Kohlenhydrate sowie Ballaststoffe (Obst, Gemüse, Kartoffeln, Getreide) gesetzt.