Newsticker

Nachhaltigkeit steht für bewusste, aktive und verbindliche Verantwortung

Höhenrainer erklärt sich

Die Höhenrainer Delikatessen GmbH konzentriert sich seit fast 50 Jahren auf die Veredelung und den Absatz von Truthahnspezialitäten. 200 Beschäftigte produzieren und vermarkten täglich ca. 24 Tonnen feiner Wurstwaren, Leberwurst, Schinken, Würstchen und Convenience-Produkte wie Cordon Bleu, Schnitzel oder Frikadellen.

Nachhaltiges Schaffen versteht das Unternehmen seit jeher als gelebte Philosophie. Die sorgsame Auswahl und der bedachte Umgang mit Rohstoffen, der verantwortungsvolle Einkauf, fortlaufende Investitionen in die Produktsicherheit und Qualitätssicherungs-Maßnahmen zeigen deutlich, dass das Unternehmen kompetent, aktiv und verbindlich Verantwortung übernimmt.

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Sicher, schnell und attraktiv

VAN HEES Industrieseminar zur Rohwursttechnologie

Die Heimat von Fürst Metternich war ein würdiger Rahmen für die weltberühmte deutsche Rohwurst: Gut 30 Vertreter der Fleischwarenindustrie waren ins Rheingauer Schloss Johannisberg gekommen, um an einem Rohwurstseminar der VAN HEES GmbH teilzunehmen.

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QS: Verzicht auf Ferkelkastration rückt näher

Experten favorisieren die Jungebermast

Ein Verzicht auf die Ferkelkastration rückt näher. Die Jungebermast eröffnet dabei nach Einschätzung von Fachleuten den besten Weg zu einem flächendeckenden, dauerhaften Ausstieg aus der betäubungslosen Kastration männlicher Ferkel. Dies ist das wesentliche Fazit des Expertenworkshops "Verzicht auf Ferkelkastration – Stand und Perspektiven", der vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und der QS Qualität und Sicherheit GmbH am 11. November 2010 in Berlin veranstaltet wurde.

Über 200 Wissenschaftler, Politiker, Tierärzte, Vertreter des Tier- und Verbraucherschutzes sowie der Landwirtschaft, der Fleischwirtschaft und des Lebensmitteleinzelhandels diskutierten im Rahmen der eintägigen Konferenz den Stand der Forschung und Entwicklung von Alternativen zur jetzt üblichen Praxis der Ferkelkastration. Dabei wurde deutlich, dass in den vergangenen zwei Jahren große Fortschritte in den wissenschaftlichen Erkenntnissen und in praktischen Erfahrungen erzielt wurden. Außerdem wurde wiederholt betont, dass die Koordinierungsarbeit durch QS ein Gewinn für die gesamte Branche ist.

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ZENTRAG: Gilde Service GmbH fördert Synergieeffekte

Einsparpotenziale mit neuem Dienstleistungsunternehmen nutzen

Zunehmende Verwaltungstätigkeiten, die nicht zum Kerngeschäft der Wirtschaftsorganisationen zählen, rauben diesen Wirtschaftsorganisationen, die der ZENTRAG eG angeschlossen sind, immer mehr Zeit. Die neu gegründete Gilde Service GmbH bietet hier seit Kurzem erhebliche Einsparpotenziale an, die durch Dienstleistungen wie zum Beispiel Buchhaltungsarbeiten oder auch Marketingaktivitäten erzielt werden können. Angeboten wird nicht nur die Optimierung verwaltungstechnischer Aufgaben, die die Wirtschaftsorganisationen unterstützen sollen. Ob Angebotsvorlagen, neuer Internetauftritt oder elektronische Archivierung oder EDI - das Leistungsspektrum ist weitreichend und wird von kompetenten Fachkräften professionell durchgeführt. Eine betriebswirtschaftliche Beratung, die sich auf kompetente Auswertungen und Marktanalysen stützt, zählt daher auch zum Portfolio der Gilde Service GmbH. Auch für andere Kunden außerhalb der Zentrag stehen diese Dienstleistungen zur Verfügung, wobei hier auch eine Zentralisierungsabwicklung kostengünstig übernommen werden kann.

„Mit diesem neuen Angebot erweitert die Zentrag vor allem das Dienstleistungsangebot für die Wirtschaftsorganisationen, die sich so primär auf ihre Kernaufgaben im Vertrieb konzentrieren können“, sagt Anton Wahl, Sprecher des Zentrag-Vorstands.

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Deutschlands erster eigenständiger Drive-In-Lebensmittelmarkt /

real,- Drive Testmarkt vor den Toren von Hannover eröffnet

Das Handelsunternehmen real,- hat am 9. November den ersten eigenständigen Drive-In-Lebensmittelmarkt Deutschlands eröffnet und sieht sich damit einmal mehr als Innovationstreiber der Branche. Die verkehrsgünstig gelegene real,- Drive Abholstation in Isernhagen-Altwarmbüchen bei Hannover ist ein erster Testmarkt. Er ist komplett von dem benachbarten real,- Markt getrennt und wird ausschließlich Drive Kunden bedienen. Im kommenden Jahr wird real,- entscheiden, ob eine Ausweitung des Angebots auf andere Städte in Deutschland erfolgt.

Mit der Einführung der Drive-In-Station schafft real,- einen zusätzlichen Vertriebskanal, neben seinen rund 320 Märkten und dem im Mai 2010 gestarteten real,- Onlineshop. Damit bietet real,- jenen Kunden, die genau wissen, was sie wollen, eine zeitsparende Alternative zum herkömmlichen Einkauf. Aus einem rund 5.000 Artikel großen Sortiment wählen und bestellen die Kunden online. Unter www.real-drive.de finden sie alles für den täglichen Bedarf. Dazu zählen auch Frische- und Tiefkühlprodukte. Schon nach zwei Stunden stehen die Einkäufe zum Abholen bereit. Der Einkauf im real,- Drive ist dabei vor allem eines: zeitsparend. Der gesamte Abhol- und Bezahlvorgang dauert nur rund fünf Minuten.

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Über 100 Millionen Franken für die Migros-Mitarbeitenden

Die Migros erhöht auf den 1. Januar 2011 die Lohnsumme um 1.25 bis 1.75 Prozent. Darüber hinaus erhalten alle Mitarbeitenden eine Prämie von 750 Franken. Mit diesem Leistungspaket wendet die Migros im Jahr 2011 zusätzlich über 100 Millionen Franken für ihre Mitarbeitenden auf.

Die Migros-Gruppe hat mit ihren Sozial- und Vertragspartnern (Landeskommission der Migros-Gruppe, KV Schweiz und Metzgereipersonal-Verband der Schweiz) vereinbart, die Lohnsumme per 1. Januar 2011 um 1.25 bis 1.75 Prozent zu erhöhen. Die gesamte Lohn-summe der Migros-Gruppe steigt damit auf rund 4 Milliarden Franken an. Die Lohnerhöhun-gen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgen individuell nach Funktion und Leistung.

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Migros reduziert Salz in Convenience-Produkten

Die Migros überarbeitet die Rezepturen von Suppen, Fertigmahlzeiten und Salaten, indem sie ihren Salzgehalt reduziert. Sie legt für alle Produktgruppen im Convenience-Bereich verbindliche Grenzwerte fest. So leistet sie einen Beitrag zur Gesundheitsförderung.

Die Migros trägt dazu bei, dass die Schweizer Bevölkerung weniger Salz konsumiert. Bereits im Vorjahr hat sie den Salzgehalt im Brot reduziert. Nun sind Convenience-Produkte wie Suppen, Pasta, Pizza oder Fertiggerichte dran. Diese Produkte werden in der Regel als Bestandteil einer Hauptmahlzeit konsumiert, deshalb spielt die Reduktion ihres Kochsalzgehalts eine wichtige Rolle für die tägliche Salzaufnahme.

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Deutschland ist Drehscheibe des weltweiten Naturdarm-Handels

Asien bleibt wichtiger Wachstumsmarkt

Mit einem Gesamtaußenhandelsumsatz von über 700 Mio. Euro ist Deutschland auch im Jahr 2009 der bedeutendste Umschlagplatz für Naturdärme. Somit kann der deutsche Naturdarm-Handel eine positive Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahres ziehen. „Die Wirtschaftskrise hatte auf den Darm-Handel nur wenig Auswirkungen und hochwertige Produkte, wie Würste im Naturdarm, sind nach wie vor gefragt“, so Heike Molkenthin, Vorsitzende des Zentralverbands Naturdarm e.V. Die EU erweist sich dabei als solider Handels-Partner, Asien und Südamerika sind weiterhin attraktive Wachstumsmärkte. Trotz eines Rückgangs der Exportzahlen gelten auch für Russland positive Prognosen.

Nach vorläufigen Schätzungen des Verbandes blieb die Exportmenge auf einem stabilen Niveau. Wurden im Vorjahr 80.437 Tonnen ausgeführt, so waren es im Berichtsjahr insgesamt 81.825 Tonnen. Nach einer Steigerung des Wertes um 16,3 Prozent auf über 325 Mio. Euro in 2008 gab es im letzten Jahr einen leichten Rückgang von 2,2 Prozent auf 318 Mio. Euro. 2008 waren die Ergebnisse stark von einer deutlichen Verteuerung der Rohstoffe und Wechselkursschwankungen beispielsweise im Außenhandel mit Russland geprägt. 2009 haben sich diese wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wieder normalisiert.

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SLA rüstet drittgrößten Europäischen Schlachthof aus

Schlachtgeschwindigkeit erfordert ausgeklügelte IT-Steuerung - Führender Anbieter von Klassifizierungssoftware setzt Internationalisierung fort

Am 19. April 2010 eröffnete der italienische Fleischkonzern Pini in Kutno den größten Schlachthof Polens und den drittgrößten Europas. Rund 120 km westlich von Warschau gelegen hat Pini im Zentrum der polnischen Schweinemast jetzt 30 Mio. Euro investiert, um stündlich 1000 Schweine zu schlachten. Das auf Branchenlösungen für die Nahrungsmittelindustrie spezialisierte Niedersächsische Software-Haus SLA Software Logistik Artland in Quakenbrück ist an diesem Großprojekt beteiligt. Und zwar mit der Ausrüstung der Schlachtbetriebs-Software sowie der gesamten Datenverarbeitung, einschließlich der Lieferung seiner patentierten RFID-Haken.

Jörg Brezl, Sprecher der SLA Geschäftsführung sieht diese Installation als einen weiteren Schritt in seiner seit vergangenem Jahr eingeleiteten Strategie der Internationalisierung seines Unternehmens. „Wir führen gerade in Österreich die flächendeckende Erweiterung der Installation unserer Schlachttier- und Fleisch Untersuchungsdatenbank (SFU) durch, die es ermöglicht die Schlachttier- und Fleischuntersuchungsdaten gesetzeskonform zu sammeln und auszuwerten.“

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Konjunkturreport Ernährungsindustrie Oktober 2010

Ernährungsindustrie schafft 7.500 neue Arbeitsplätze

Die Ernährungsindustrie erzielte im August 2010 einen Branchenumsatz von 12,7 Mrd. €. Das entspricht einem nominalen Zuwachs von 4% gegenüber dem Vorjahresmonat.

Die Ernährungsindustrie ist mit 535.000 Beschäftigten der viertgrößte Industriezweig in Deutschland und einer der stabilsten Arbeitgeber. Die Branche hat im Krisenjahr 2009 keine Stellen abgebaut und im Zeitraum Januar bis August 2010 1,4% mehr Personen beschäftigt als im Vorjahreszeitraum; das entspricht 7.500 neu geschaffenen Arbeitsplätzen. Der Beschäftigtenstand lag in der gesamten Industrie in diesem Zeitraum um 3% unter Vorjahresniveau. Die Ernährungsindustrie leistet damit einen wichtigen Beitrag für Wohlstand und Beschäftigung in Deutschland.

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Schlachtindustrie: Eine Branche im Zwielicht

Güster: „Europa erwartet, dass Deutschland endlich handelt“

Im Oktober wurde vor dem Düsseldorfer Landgericht ein Prozess wegen Schwarzarbeit, Sozialversicherungsbetrug und Steuerhinterziehung eröffnet, der seinesgleichen sucht. Einem Subunternehmer der deutschen Schlachtindustrie wird vorgeworfen, mit einem Geflecht von 50 Unternehmen und 1.000 meist rumänischen Werkvertragsarbeitnehmern einen Schaden von 14 Millionen Euro verursacht zu haben. Dazu hat Claus-Harald Güster, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), erklärt:

„Dieser Fall entlarvt ein System von Raubtierkapitalismus und Menschenverachtung, das mit Werkverträgen, Leiharbeit und Niedrigstlöhnen für meist osteuropäische Arbeitnehmer billiges Fleisch nicht nur auf den deutschen Markt wirft und verramscht, sondern Arbeitsplätze in anderen europäischen Ländern vernichtet. In Frankreich, in Belgien und Dänemark schrillen die Alarmglocken bei Arbeitgebern und Gewerkschaften, weil Unternehmen ruiniert werden und anständig bezahlte Fachkräfte ihre Arbeit verlieren. Die französische Fleischindustrie hat eine Vereinigung gegen Sozialdumping gegründet und die Europäische Kommission aufgefordert, Deutschland zu zwingen, einen Mindestlohn einzuführen. Im vergangenen Jahr wurden in Dänemark mehr als 3.000 Schlachthofbeschäftigte, denen tariflich gesicherte Stundenlöhne von rund 20 Euro gezahlt wurden, in die Arbeitslosigkeit geschickt. Im Gegenzug hat Danish Crown, eines der europaweit größten Unternehmen der Fleischbranche, vor wenigen Tagen einen Schlachthof im oldenburgischen Essen mit der gigantischen Kapazität von vier Millionen Schweineschlachtungen jährlich und 1.200 Beschäftigten übernommen. Allerdings kommen davon 1.000 Schlachter über Werkverträge mit Stundenlöhnen häufig zwischen vier und zehn Euro aus Osteuropa.

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