Newsticker

Die B&L MedienGesellschaft mbH & Co. KG hat den Titel „Schulverpflegung“ von der jamVerlag GmbH übernommen.

Fachzeitschriften-Portfolio erweitert

Mit sofortiger Wirkung hat die B&L MedienGesellschaft mbH & Co. KG, Hilden, ihr breites Portfolio an Fachzeitschriften, u. a. aus den Bereichen Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung, um das Fachmagazin „Schulverpflegung“ erweitert.

Mit den Titeln GVmanager, FIRST CLASS und 24 Stunden Gastlichkeit verfügt die B&L MedienGesellschaft über renommierte und bis zu 61 Jahre am Markt befindliche Fachmagazine rund um die gastronomische Branche. Auch die Kindertagesstätten- und Schulverpflegung stehen seit Jahren im Fokus des GVmanager, des Fachmagazins für Führungskräfte der Großgastronomie und Gemeinschaftsverpflegung. Seit dem Jahr 2003, in dem der etablierte, bundesweite und regelmäßig stattfindende Kongress für Schulverpflegung in Leipzig ins Leben gerufen wurde, engagiert sich das Verlagshaus für eine Vernetzung der Politik und der vielfältigen Entscheider in diesem Bereich. Für die B&L Medien-Gesellschaft ist es nur konsequent, den seit fünf Jahren erfolgreich eingeführten Titel „Schulverpflegung“ vom Offenbacher jamVerlag ins Portfolio zu übernehmen. Damit gelangt die erste Fachzeitschrift zu diesem Thema in das Verlagshaus, das sich als eines der ersten für eine bessere Schulverpflegung engagiert hat.

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Kultobjekt Wurst: Knackiger als die Polizei erlaubt?

Vier knackige Werbespots gedreht

Um Wurst als modernen Snack mit Kultstatus besonders in den Köpfen der jungen Verbraucher nachhaltig zu verankern, startete der Zentralverband Naturdarm mit jugendlicher Unterstützung die Image-Kampagne „Wurst hat Zukunft!“. Vier kreative Werbespots sind das Ergebnis.

Auch wenn Verbraucher in Bezug auf Lebensmittel viel Wert auf Natürlichkeit legen, so muss doch gerade bei den jungen Konsumenten die Wahrnehmung eines Produktes wie Wurst geschärft werden – und hier zählt die richtige Ansprache. Vor diesem Hintergrund entstand die Idee des Kreativwettbewerbs.

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Globaler belgischer Fleischexport 2009 weiterhin auf Wachstumskurs

Deutschland bleibt wichtigster Kunde für Schweinefleisch

Trotz Krisenjahr legen die globalen belgischen Fleischausfuhren 2009 (inkl. Schlachtabfall und Fleischwaren) mengenmäßig insgesamt um knapp 6 Prozent auf 1.600.727 Tonnen zu. Schweinefleisch baut als wichtigste Fleischsorte seine Position im Außenhandel weiter aus. Nachbar Deutschland steht nach wie vor auf Platz eins der belgischen Kundenliste.

Die Zahl der Schweineschlachtungen in Belgien steigt 2009 um 0,82 Prozent auf 11.646.716. Die Zahl der gekeulten Rinder ist mit 478.391 Tieren um 8,8 Prozent rückläufig. 2009 werden insgesamt 318.670 Kälber geschlachtet – das sind sechs Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.

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D&S Fleisch GmbH entwickelt Wägeverfahren als tierschutzgerechte Innovation in der Entblutungsstation weiter

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Bereits zum dritten Mal hat sich die „Forschungsgruppe Tierschutz D&S Fleisch“ in diesem Jahr in Essen / Oldenburg getroffen. Ziel der mit Wissenschaftlern hochkarätig besetzten Arbeitsgruppe ist die bestmögliche Sicherheit im Bereich des Tierschutzes bei der Schweineschlachtung. Dabei wurden unter dem Vorsitz von Pof. Dr. med. vet. Klaus Troeger vom Max-Rubner-Institut, Kulmbach, dieses Mal insbesondere theoretische Lösungsmöglichkeiten zur Sicherstellung der tierschutzgerechten Schlachtung von Schweinen auf ihre praktische Umsetzbarkeit im Unternehmen überprüft. Hierzu wurden Experten hinzugezogen und um ihre Meinung gebeten. Neu entwickeltes Wägeverfahren setzt neue Maßstäbe in Sachen Tierschutz: Geltende Tierschutzbestimmung bei der Schlachtung werden übertroffen

So wurden gemeinsam mit Vertretern der Firma Banss Schlacht- und Fördertechnik GmbH sowie dem Waagesystemhersteller Bizerba GmbH & Co. KG zunächst die technischen Voraussetzungen für das neu entwickelte Wägeverfahren bei der D&S Fleisch GmbH, Deutschlands viertgrößtem Schweineschlacht und -zerlegebetrieb, vor Ort geprüft. Das Ergebnis bestätigt die Erkenntnisse und die Empfehlung der Arbeitsgruppe aus der zweiten Sitzung im Juni: Zur Sicherstellung der vollständigen Entblutung jedes betäubten Schlachtkörpers ist das Wägeverfahren die beste, sicherste und tierschutzgerechteste Methode. Geplant ist, die Schweinekörper mittels zweier Rohrbahnwaagen zunächst vor und anschließend nach dem Ausbluten zu wiegen. Wird dabei ein festgesetzter Toleranzwert überschritten, stoppt die gesamte Produktion und der betroffene Schlachtkörper wird von einem Schlachter nachbetäubt und -entblutet. Durch die zukünftig doppelte Kontrolle des Wägeverfahren – zum einen die bislang übliche optische Kontrolle durch geeignete Fachkräfte, zum anderen die neu entwickelte technische Kontrollen mittels einer Rohrbahnwaage – unterstreicht die D&S Fleisch GmbH einmal mehr ihr Engagement für stetige Weiterentwicklungen und Verbesserungen in Sachen Tierschutz bei der Schweineschlachtung.

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foodwatch: Frischfleisch im Labortest: Außen scheinbar frisch, innen ranzig

Handelsketten begehen mit Sauerstoff-Behandlung von Fleisch Betrug am Kunden

Frischfleisch in Kühltheken von Supermärkten wird systematisch einer kosmetischen Behandlung mit erheblichen Risiken und Nebenwirkungen für die Kunden unterzogen. Mithilfe eines Gas-Gemisches färben die Handelskonzerne das Fleisch von außen rosig-rot, innen wird es dadurch jedoch schneller zäh und ranzig. Hochkonzentrierter Sauerstoff in der sogenannten „Schutzatmosphäre“ der Packungen sorgt dafür, dass das Fleisch über Tage hinweg wie schlacht-frisch aussieht. Gleichzeitig beschleunigt er den Fettverderb und die Oxidation von Eiweißen, was das Fleisch zäh macht. Einziger Vorteil: Die Produkte lassen sich so aufgehübscht länger und besser verkaufen. „Die Handelsketten gaukeln ihren Kunden Frische vor und jubeln ihnen minderwertiges Fleisch unter“, erklärte Matthias Wolfschmidt, stellvertretender Geschäftsführer der Verbraucherorganisation foodwatch. „Aus reinem Gewinninteresse werden in vollem Bewusstsein erhebliche Nachteile für die Kunden in Kauf genommen.“ 

In einem Labortest ließ foodwatch 17 unterschiedliche Rind- und Schweinefleischprodukte vom Hackfleisch bis zum Schnitzel untersuchen, die luftdicht „unter Schutzatmosphäre“ in Plastikschalen abgepackt waren. Insgesamt wurden 154 Frischfleischpackungen aus Filialen der Handelsketten Aldi (Nord), Lidl, Marktkauf (Edeka-Gruppe) und Rewe analysiert. 120 Mal wurde dabei der Sauerstoffgehalt geprüft. Das Ergebnis: Die vier Handelsketten setzten bei allen getesteten Produkten hochkonzentrierte Sauerstoffatmosphäre ein. 34 Mal wurde zudem der so genannte TBARS-Wert ermittelt, ein Indikator für den Fettverderb. Daraus ergaben sich deutliche Hinweise für eine Ranzigkeit der sauerstoffbehandelten Proben.

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Die Energiebilanz von Tiefkühlkost

Eine Branche regt sich nachhaltig

Dass Nachhaltigkeit mehr ist als nur ein Wort, hat auch die Tiefkühlbranche längst erkannt. Allerdings existieren bisher wenige brancheninterne Energie-Daten zu Tiefkühlkost. Das Deutsche Tiefkühlinstitut e.V. (dti), Köln, hat sich daraufhin im vergangenen Jahr - als neutraler Vertreter und Dachorganisation der deutschen Tiefkühlwirtschaft - mit dem Öko-Institut e.V., Freiburg, einen starken, glaubwürdigen und unabhängigen Partner gesucht, um die Klimabilanz der Tiefkühlbranche in Deutschland zu untersuchen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist die Identifizierung des Status Quo und die mittel- bis langfristige Ausarbeitung von Optimierungspotentialen im Bereich "Klimaschutz und Tiefkühlkost". Um dieser sehr speziellen Thematik gerecht werden zu können, wurde ein Arbeitskreis gebildet, dem versierte Experten und Wissenschaftler namhafter Unternehmen der Tiefkühlbranche angehören. Der Weg ist das Ziel

Auf Basis der geführten Vorgespräche wurde der Beschluss gefasst, anhand einer Vorstudie einen Status zur Bilanzierung der im Produktlebensweg entstehenden Treibhausgasemissionen sowie Ansatzpunkte für Optimierungen im Bereich der Nachhaltigkeit zu ermitteln. Mittelfristig soll dadurch mehr Transparenz zu dem Thema für die Branche geschaffen werden. Der Startschuss für die Vorstudie - die aus einem ersten Pilotvergleich und einer Stoffstromanalyse beispielhafter Produktkategorien der Tiefkühlkost bestand - fiel im Herbst 2009. Eine erste wichtige Erkenntnis: Die pauschale Verurteilung von Tiefkühlkost mit Blick auf Klimaaspekte ist aus wissenschaftlicher Sicht nicht haltbar! Diese wichtige Aussage gilt es aber in einer repräsentativen Studie näher zu beleuchten.

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Das Werben hat ein Ende: Seit Anfang Juli gibt es den Nürnburger bei McDonald's

Uli Hoeneß liefert und wirbt

Ist es die größte Innovation seit Erfindung des Hamburgers? Seit Anfang Juli gibt es bei McDonalds den Nürnburger: Drei Nürnberger Bratwürste mit Senf und Röstzwiebeln im halbsoften Brötchen. Die Nürnberger nennen das ohne Zwiebeln, mit frischem Brötchen und gegrillter Wurst „3 im Weckla“. Schmeckt nicht schlecht. McDonalds preist es so an:

Die Suche ist beendet und Uli Hoeneß seinen Bart los: seit 5. Juli gibt es den Nürnburger bei McDonald’s. In den vergangenen Wochen schlüpfte Hoeneß für diesen Burger in eine ganz andere Rolle: Als Verkäufer in eigener Sache, mit Bart und Nürnburger bewaffnet, machte er sich vor der Kamera daran, seine fränkische Wurstware an den Mann zu bringen. Die Spots liefen in seinem Blog www.ulis-nuernburger.de sowie auf YouTube und weiteren Plattformen und sorgten für Wirbel bei Usern und Presse. Jetzt lüftete der Schrecken aller Fischhändler und Münchner Sushi-Läden das Geheimnis rund um den Nürnburger. Im Münchner McDonald’s Restaurant im Tal präsentierte er die Produktneuheit ganz ohne Verkleidung, aber umringt von vielen Fans seines Blogs und zahlreichen Journalisten. Sie hatten Glück: Hoeneß persönlich verteilte die ersten 500 Nürnburger gratis.

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Öko-Landbau wächst stabil weiter

Regionale Unterschiede belegen die Bedeutung der Politik

„Der Öko-Landbau ist ein Zukunftssektor, der sich auch unter schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen stabil weiter entwickelt“, so lautet das Fazit von Felix Prinz zu Löwenstein, Vorstandsvorsitzender des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft, zu den vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz veröffentlichten Zahlen zur Entwicklung des Ökologischen Landbaus in Deutschland im Jahr 2009. „Die Unterschiede zwischen den Bundesländern zeigen aber auch, wie wichtig die politischen Rahmenbedingungen sind, damit Landwirte die Chance zur Umstellung auf den Ökologischen Landbau ergreifen“, so Löwenstein. Aus der zunehmenden Bereitschaft der Verbraucher, Öko-Produkte zu kaufen und dem Interesse von immer mehr Bäuerinnen und Bauern, auf diese Wirtschaftsform umzustellen, ergibt sich eine große Chance für Umwelt, Natur und eine gesunde Ernährung. „Dass jetzt Schleswig Holstein und Rheinland-Pfalz aus der Förderung des Öko-Landbaus aussteigen und diese Chance ausschlagen wollen, ist vor diesem Hintergrund inakzeptabel“, so Löwenstein.

Die Zahl der Neuumsteller stieg von 19.813 Betrieben 2008 auf 21.047 Betriebe im Jahr 2009, was einem Zuwachs von 1234 Betrieben oder 6,2 % entspricht. Im gleichen Zeitraum nahm die ökologisch bewirtschaftete Fläche von 907.786 ha auf 947.115 ha zu – ein Zuwachs um 39.329 ha bzw. 4,3 %. Betrachtet man hingegen nur die an einen deutschen Anbauverband gebundenen Betriebe, so stieg deren Zahl um 6 %, und die von ihnen bewirtschaftete Fläche nahm um 5,2 % zu. Diese Zahlen belegen, dass die leistungsfähigen Betriebe Verbandsmitglieder werden, während EU-Bio-Betriebe ohne Verbandsmitgliedschaft häufig kleinere Betriebe sind, die Teilflächen – z.B. Streuobstwiesen – umstellen. Das unterstreicht die Bedeutung der Verbände für Vermarktung, Beratung und Weiterentwicklung des Öko-Landbaus.

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Produktinformationen zukünftig direkt aufs Handy

mynetfair und Bizerba präsentieren das Ergebnis einer Kooperation

Zukünftig wird es für Konsumenten möglich sein, mit dem eigenen Handy einen Code vom Display der PC-Waage zu scannen, um sich wichtige Produktinformationen unverzüglich anzeigen zu lassen. Diese Anwendung enstand in einer Kooperation zwischen dem Technologiehersteller Bizerba und dem Internetmarktplatz mynetfair. Der Service schafft eine nie zuvor dagewesene Produkttransparenz.

Auf PC-Waagen an Bedientheken erscheinen in Zukunft nicht nur Bilder, Videos und Produktinformationen, sondern auch ein so genannter QR-Code (quick response). Dieser Code besteht aus einer quadratischen Matrix und kann direkt mit dem Smartphone eingescannt werden.

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Strategiegespräch und Laboreröffnung mit Ministerin Grotelüschen beim DIL

Potential von Technologieforschung und Bedeutung der Lebensmittelsicherheit für die deutsche Ernährungswirtschaft

Zur Eröffnung des Laboranbaus am Freitag, 09 Juli 2010 beim Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik in Quakenbrück brachten die Ministerin sowie die weiteren geladenen Gäste bestes Sommerwetter mit. Neben der lange erwarteten Fertigstellung dieses ersten Bauabschnitts beim DIL ging es bei dem Besuch zudem um zukünftige Entwicklungen in der Ernährungsindustrie.

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EU-Entscheidung zu Gemüseextrakten erfordert Rezepturumstellung bei Clean Label-Produkten

Reinert reagiert bei Bärchensortiment

Der „Ständige Ausschuss für die Lebensmittelkette und die Tiergesundheit“ bei der Europäischen  Kommission sieht ab sofort nitrithaltige Gemüsekonzentrate in Fleischerzeugnissen als zulassungspflichtigen Zusatzstoff an. Da eine Zulassung dafür nicht vorliegt, droht ein Verkehrsverbot für Produkte mit entsprechendem Inhalt. Diese gesetzlichen Änderungen der EU beeinträchtigen auch den aktuellen Status Quo für Clean Label-Rezepturen. Reinert reagiert auf diese veränderten Rahmenbedingungen und stellt die Rezepturen von Bärchen-SchlaWienern und Bärchen-Salami vorsorglich wieder auf Nitrit-Pökelsalz um.

Reinert hat höchste Qualitätsansprüche an seine Kinderwurstwaren und hat daher als erster Wurstwarenhersteller bei den beiden neuen Bärchen-Produkten mit E-Nummern gekennzeichnete Zusatzstoffe ausgeschlossen. Dazu gehörte auch der Verzicht von Nitritpökelsalz (E 251). Nitrit unterstützt die Haltbarkeit, stabilisiert das Aroma und bildet die charakteristische rosa Farbe von gepökeltem Fleisch. Die Privat-Fleischerei hat für seine Clean Label-Produkte statt künstlich hergestelltem Pökelsalz natürlich vorkommende Nitrate in Gemüse genutzt, die durch Umwandlung in Nitrit das Fleisch pökeln. Dadurch wurde der Gesamtnitritgehalt deutlich gesenkt. Mit der Entscheidung des Ausschusses ist dies vorerst nicht mehr möglich.

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