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Westfleisch mit erstem Schweinefleisch-Direktexport von Deutschland in die VR China

Was lange währt … wird schließlich eine vielversprechende, neue Exportchance. Nach über vierjährigen Verhandlungen einer Kommission des BMELV unter der Federführung von Dr. Gerd Müller, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, mit Regierungsmitgliedern in China wird die Vision jetzt Wirklichkeit: Deutsches Schweinefleisch kann von akkreditierten Vermarktern direkt in die Volksrepublik China exportiert werden - und Westfleisch macht den Anfang! Der zeit-, kosten- und formalitätenaufwändige Weg über Hongkong ist somit in weiten Teilen Vergangenheit.

Der „China-Zulassung“ vorausgegangen war ein intensives, detailorientiertes Audit von Produktionsbetrieben im August 2009. Eine sechsköpfige Delegation hochrangiger Vertreterinnen und Vertreter von Veterinärbehörden und Außenwirtschaftsressort hatte in einer zweiwöchigen Rundreise deutsche Fleischbetriebe auf Lieferfähigkeit geprüft. Wichtige Kriterien dabei waren z. B. der Hygienestatus über die gesamte Prozesskette, die Aufbereitung von Trinkwasser und der Umgang mit dem Produkt von Schlachtung bis Verpackung. Ebenso im Fokus: die lückenlose, transparente Dokumentation aller Betriebsabläufe und Produktionsschritte, die für die Prüfer ein kompromissloses K.O.-Kriterium darstellt. Von den 25 untersuchten Betrieben bekamen 4 die begehrte Zulassung, darunter das Westfleisch-Center in Coesfeld. Nach einer vorläufigen Zusage im November 2009 folgte die offizielle „CNCA Accreditation“ im April 2010.

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QS nimmt sich des Tiertransports intensiv an

Tiertransport: Start geglückt – Transporteure schneiden bei Zertifizierung gut ab

Seit Anfang letzten Jahres können sich Tiertransporteure im QS-System zertifizieren lassen. Die Beteiligung ist groß und die neuen Systempartner überzeugen mit guten Ergebnissen: Bereits 458 Tiertransportunternehmen machen von der Möglichkeit Gebrauch und schneiden dabei gut ab. Nahezu alle Betriebe erreichten bei der Auditierung Status I, und davon zahlreiche mit 100 Punkten. Nur bei wenigen Betrieben gab es Beanstandungen.

Zu bemängeln waren vereinzelt

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Rindfleisch: Weiter starke Nachfrage nach Rindfleisch mit QS Prüfzeichen

Discounter bald nicht mehr "ohne"

Die starke Nachfrage nach Rindfleisch mit dem QS-Prüfzeichen hält an. Ein Großteil der Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel vertraut ausschließlich auf zertifiziertes Fleisch. Im Discountbereich wird es in naher Zukunft nur noch SB-Frischfleisch mit QS-Prüfzeichen geben. Diese Situation wirkt sich auch auf die Schlachtbetriebe aus. „Wir brauchen QS, denn nur durch Qualitätsfleisch erhalten wir das Vertrauen der Verbraucher“ so Erik Schöttl, Leiter der Business Unit Süd von VION.

In den vergangenen Monaten gelang es QS, das Angebot deutlich auszubauen: Seit dem 1. März konnten 1.257 rinderhaltende Betriebe hinzugewonnen werden.

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Ferkelkastration: Neuerungen zum Schmerzmitteleinsatz bei QS

Auf dem Weg zum vollständigen Verzicht auf Fekelkastration macht QS zum Jahreswechsel einen weiteren Schritt: Bereits seit einem Jahr ist der Einsatz von Schmerzmitteln verpflichtend. Nach der spezifischen Schmerzmittelzulassung und dem Wegfall der tierärztlichen Umwidmung herrscht nun arzneimittelrechtlich Klarheit.

Konsequenterweise wird deshalb die Bewertung verändert werden: Zum 1. Januar 2011 gilt ein Verstoß gegen diese Vorgabe als K.O.-Kriterium.

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Schwarzwälder Schinken und Weine der Rhône schmieden eine kulinarische Allianz

Französischer Wein und deutscher Schinken - das passt hervorragend zusammen. Dieser Meinung sind auch der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller und die Inter Rhône, der Verband der Weinerzeuger im Rhône-Tal, und verkünden eine länderübergreifende kulinarische Allianz.

Europas kulinarische Kultur liegt in seinen regionalen Spezialitäten. Jetzt haben sich zwei europäische Partner gefunden, der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller und die Inter Rhône, der Verband der Weinerzeuger aus dem Rhône Tal, um gemeinsam ihre EU-geschützten Spezialitäten verstärkt ins rechte Licht der Öffentlichkeit zu rücken.

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Gemeinsam für ein Europa der regionalen Spezialitäten

Der kürzlich ins Leben gerufene Geo-Verband hat ein weiteres wichtiges Mitglied gewonnen. Der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller ist am 1. April dieses Jahres beigetreten. 

Der Schutz regionaler Spezialitäten in Europa erfordert konsequenten und dauerhaften Einsatz, da sind sich der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller und der Geo-Verband einig. Deswegen haben sich die Schwarzwälder entschieden, dem nationalen Verband für regionale Schutzmarken beizutreten, der erst kürzlich auf Initiative der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch-Hall, des Schutzverbandes Nürnberger Bratwürste e.V. und des Münchner Bier e.V. gegründet worden war.

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Gastgewerbeumsatz im Mai 2010 real um 4,1% gesunken

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, setzten die Unter­nehmen des Gastgewerbes in Deutschland im Mai 2010 nominal 1,5% und real 4,1% weniger um als im Mai 2009. Der Umsatz im Gastgewerbe war im Mai nach Kalender- und Saisonbereinigung nominal 1,3% und real 1,5% niedriger als im Vormonat April.

Das Beherbergungsgewerbe erzielte im Mai 2010 einen nominalen Umsatzzuwachs von 1,5% gegenüber Mai 2009 (real – 3,6%). In der Gastronomie wurden nominal 3,4% und real 4,5% weniger als im Mai 2009 umgesetzt. Innerhalb der Gastronomie verzeichneten die Caterer einen Umsatzrückgang von nominal 0,4% und real 1,4%.

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Schwarzwälder Schinken auf solidem Wachstumskurs

Der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller setzt seinen soliden Wachstumskurs weiter fort. Das in den vergangenen Jahren durchschnittlich erzielte Absatzplus von ca. 5 % konnte in 2009 leicht übertroffen werden. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr im In- und Ausland 7,2 Millionen Schwarzwälder Schinken verkauft (VJ: 6,8 Millionen), was einem Zuwachs von 5,8 % entspricht.

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Westfleisch mit Carbon Product Foodprint

Westfleisch sieht sich erneut als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit

Als erster deutscher Fleischvermarkter legt die westfälische Genossenschaft aus Münster einen Nachhaltigkeitsbericht nach GRI-Index vor / „Product Carbon Footprint” für die komplette Schweinefleischproduktion auf SB-Frischfleisch und Wurstwaren ausgeweitet / Co2-Fußabdrücke für Rind- und Kalbfleisch folgen

Auf der Anuga 2007 in Köln wurden die „Qualitätspartnerschaft Westfleisch“ und das neue Logo erstmals der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Mit Anerkennung von Fachleuten und Wettbewerbern hatte sich Westfleisch als erstes Unternehmen in der Fleischbranche mit einer Selbstverpflichtung in Sachen Corporate Social Responsibility (CSR) zu Sozialverantwortung, Nachhaltigkeit und Umweltschutz, Tierschutz, Mindestlohn und Mitarbeiterbeteiligung bekannt. In 12 Bausteinen wird die Transparenz in den Prozessen und in der Kommunikation und die Garantie von Qualität, Herkunft und Sicherheit definiert. Alle Vorgaben liegen über den gesetzlichen Normen und werden dokumentiert und auditiert. Einmal jährlich überprüft SGS Germany die Umsetzung und die Erreichung der gesteckten Ziele.

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Landleberwurst mit frischem Schnittlauch

Neu von der Höhenrainer Delikatessen GmbH

Die Höhenrainer Delikatessen GmbH ergänzt ihr Leberwurst-Sortiment um die neue Puten-Landleberwurst mit Schinkenstücken und frischem Schnittlauch. Der cremig-feine Aufstrich der Marke „Putepur“ ist voll im Geschmack und lässt sich streichzart auf Brot oder Cracker auftragen. ‚Putepur' bietet echte Metzgerhandwerkskunst und die Erfahrung von fast einem halben Jahrhundert. Anders als viele andere Puten-Produkte wird ‚Putepur' zu 100% aus reinem Putenfleisch hergestellt – ohne Zusatz anderer Fleischsorten. In der SB-Packung 100 g oder in der Bedientheke erhältlich.

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„Wurst hat Zukunft!“: Zentralverband Naturdarm e.V. prämiert innovative Wurst-Ideen

Unter dem Motto „Wurst hat Zukunft!“ verlieh der Zentralverband Naturdarm auf der IFFA den Innovationspreis 2010 an Monika Sim für ihr Konzept der „Wurststraße“. Den Sonderpreis der Jury bekam die Metzgerei Hornung aus Lauterbach für ihre „Minisalami-Brezel“. Der Innovationspreis wurde in diesem Jahr erstmals zusammen mit der afz - allgemeine fleischer-zeitung und dem Deutschen Fleischer-Verband ausgeschrieben.

Mit der Idee, entlang einer Ferienstraße, die Orte und Regionen deutscher Wurstspezialitäten mit Veranstaltungen und attraktiven Rahmenangeboten zu verbinden, konnte Monika Sim die Jury überzeugen. Im Zuge ihrer „Wurstologie“- Website wuchs bei der Illustratorin und Comic-Zeichnerin die Idee einer „Wurststraße“, in der sie ihre Kreativität, ihr Zeichentalent und ihre ungewöhnliche Sichtweise einbringt.

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