Newsticker

Marktbericht Vieh und Fleisch - 10. Woche [08.03.2010 – 14.03.2010]

Für Österreich: Marktübersicht und Preisbericht von Nutztier-, Schaf-, Zuchtrinder- und Zuchtschweineverkäufen - EU-Preisspiegel für Schlachtvieh - Preisentwicklung Schlachtvieh Jungstierpreise zeigen abwärts

In der Berichtswoche entwickelten sich die Preise für Jungstiere schwächer. Dieser Trend entspricht aber dem Saisonverlauf. Mit dem Ende der Wintermonate wurden Jungstiere in den letzten Jahren immer zu nachgebenden Preisen gehandelt. Zu besseren Preisen kam es jedoch für weibliche Schlachtrinder.

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Österreichische Frischemärkte blieben von Krise verschont

Fleischsektor gewinnt auf allen Linien

Der österreichische Lebensmittelhandel bleibt weitgehend von der Krise verschont. Der Biomarkt wächst nach Zeiten der Stagnation wieder. Die Diskonter haben diese Entwicklung deutlich beschleunigt. Die allgemeine Preisaktionspolitik bestimmt allerdings zunehmend den Markt. Obwohl am stärksten von den Aktionen betroffen, gehört Fleisch mit Abstand zu den größten Gewinnern des Jahres. Die schlechten Milchpreise im Jahre 2009 sind ganz besonders auch bei der Butter spürbar. Die ESL-Milch (Länger Frische Milch) ist weiterhin klar auf der Überholspur und verdrängt dabei auch die Haltbarmilch. Dies ergab die Analyse der RollAMA* für das Jahr 2009. Gleichbleibende Umsätze im LEH

In Österreich wurden im Jahr 2009 Frischeprodukte im Wert von 5,311 Mrd. EURO verkauft. Mit einem minimalen Rückgang von 0,7% zum Vorjahr (5,347 Mrd. EURO) blieb der Lebensmittelhandel damit weitgehend von der Wirtschaftskrise verschont. Auf den klassischen Lebensmitteleinzelhandel entfielen dabei rund 67%, auf die Diskonter rund 20% und der Rest (z.B. Direktvermarkter) schnitt mit 13% Anteil im Wert ab. (Chart 1)

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Fleischer mit gemischten Gefühlen

Niedrige Materialkosten stabilisieren Ertragssituation 2009 – Was bringt 2010

Auf der Frühjahrs-Pressekonferenz des Deutschen Fleischer-Verbandes informierte DFV-Präsident Manfred Rycken über die Entwicklung des Fleischerhandwerks im vergangenen Jahr und berichtete über die aktuellen Rahmenbedingungen der Betriebe im Frühjahr 2010. Daten & Fakten 2009

Der Deutsche Fleischer-Verband und mit ihm die Betriebe des Fleischerhandwerks blicken mit gemischten Gefühlen auf das vor uns liegende Jahr 2010. Einerseits scheint die deutsche Wirtschaft mit dem sprichwörtlichen „blauen Auge“ aus der Finanz- und Wirtschaftskrise des letzten Jahres gekommen zu sein. Andererseits stimmendie Prognosen von steigenden Arbeitslosenzahlen und unsicheren Konjunkturaussichten nicht unbedingt optimistisch.

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Natürlicher Koffein-Kick: Neues Hela Steakgewürz „Café do Brasil“ bringt Schwung in die Küche und die Abverkäufe

Die kleine braune Bohne hält Einzug bei den Gewürzmischungen. Als erstes Unternehmen verwendet Hela frisch vermahlenen Kaffee für ein Steakgewürz. Die neue Würzmischung Café do Brasil eignet sich hervorragend für Grill- und Kurzbratstücke aller Art, insbesondere für dunkle Fleischsorten wie Straußen- und Wildfleisch. Aber auch Fisch, Buttermischungen sowie Schalen- und Krustentiere erhalten durch die Zutat einen ganz besonderen „Kick“.

 „Für dieses Produkt verwenden wir nur erlesene Bohnen von einem der führenden Qualitätsanbieter für Kaffee“, betont Harald Weihe, Vertriebsleiter Deutschland Gastronomie und Großverbraucher bei Hela. „Unser Steakgewürz Café do Brasil schmeckt würzig-pikant, fein nach Kaffee und hat ein leichtes Raucharoma. Eine milde Cumin- und Kräuternote runden das Gewürz harmonisch ab.“

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VLIM’s – Der Firmenname hält was er verspricht

BRC- und IFS-Zertifizierung erneuert – „Preis der Besten“ in Gold als Auszeichnung für nachhaltige Qualität

Firmennamen können mehr. So ist bei der VLIM’s Handels GmbH & Co. KG die Firmierung ein Qualitätsversprechen, steht doch VLIM’s für „Vorgefertigte Lebensmittel In Meisterqualität serviert“. Dass VLIM’s dieses Versprechen ernst nimmt zeigen die zum Jahresbeginn erneuerten Zertifizierungen nach BRC und IFS mit „higher level“.

Neben dieser Bestätigung für eine gute Produktionspraxis kann das Flensburger Unternehmen aber auch eine hohe Auszeichnung der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) vorweisen. Die Fördestädter erhielten bereits zum 12. mal den „Preis der Besten“ in Gold. Mit dieser renommierten Qualitätsauszeichnung honoriert die DLG die nachhaltige Qualität von Unternehmen der europäischen Lebensmittelwirtschaft. Der „Preis der Besten“ wird nur an Unternehmen vergeben, die über viele Jahre Spitzenleistungen bei der internationalen DLG-Qualitätsprüfung für Wurst und Schinken erreicht haben. Um den „Preis der Besten“ in Gold zu erzielen, müssen Unternehmen über fünfzehn Jahre hinweg ihre Qualitätsleistungen durch Prämierungen bei den jährlichen DLG-Qualitätstests unter Beweis gestellt haben.

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Die neuen Convenience-Spezialitäten aus dem Hause VAN HEES.

Einfach, leicht, gemacht!

Ab Juni 2010 wird sich die Welt, gemeinsam mit Südafrika, im Fußballfieber befinden. Das ist eine gute Gelegenheit, den Verbrauchern dieses faszinierende Land auch geschmacklich näher zu bringen. VAN HEES in Walluf hat aus diesem Grund drei außergewöhnliche Gewürzkompositionen entwickelt, die sich sowohl sehr gut als Außenwürzung für Steaks eignen, aber auch hervorragend als Bratwurstgewürzmischung eingesetzt werden können.

Die Geschmacksnote von VANTASIA® Bobotie beinhaltet unter anderem Chili, Curry, Ingwer und Nelke. VANTASIA® Karoo schmeckt intensiv nach Paprika, Knoblauch, Curry, und Cumin. Beide Würzungen sind frei von zugesetztem Glutamat und ohne deklarationspflichtige Allergene. VANTASIA® Sambesi ist fein abgestimmt mit Paprika, Zwiebel, Sellerie und Zimt und ist frei von Lactose, frei von Gluten und zugesetztem Glutamat.

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Freistaat Bayern lobt sich für fleißiges Zulassen

Gesundheitsstaatssekretärin Huml: EU-Hygienesiegel für 98 Prozent der bayerischen Betriebe - 3243 Betriebe zugelassen, nur 7 Anträge abgelehnt

Über 98 Prozent der bayerischen Betriebe haben bislang ein Siegel für eine erfolgreiche Zulassung nach dem EU-Hygienerecht erhalten. Dies betonte Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml bei einem Bilanzgespräch Mitte Januar in München.

Huml: "Fast alle Betriebe konnten ihre Tätigkeit ohne Unterbrechung fortführen. Dies ist der anerkennenswerten Leistung der Unternehmen und der Zulassungsbehörden zu verdanken." Die übrigen Betriebe könnten laut Huml in Kürze zugelassen werden, sobald sie die Voraussetzungen erfüllten. Lediglich sieben Anträge in ganz Bayern hätten von den Regierungen abgelehnt werden müssen, weil die Voraussetzungen für eine Zulassung nicht vorlagen. Bei den bislang 3243 in Bayern zugelassenen Betrieben handelt es sich überwiegend um fleischverarbeitende Betriebe wie Metzgereien, Direktvermarkter oder Gaststätten mit eigener Schlachtung. Auch die Europaabgeordnete Dr. Anja Weisgerber lobte die Umsetzung der Verordnung vor Ort. "Die Zulassung ist für unsere heimischen Metzger eine lohnende Investition in den Betrieb und der Weg in die Zukunft", so Weisgerber.

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DLG wird 125 Jahre

„125 Jahre Impulse für den Fortschritt“: eine der führenden Organisationen der Agrar- und Ernährungswirtschaft im Jubiläumsjahr

2010 ist für die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V.) ein Jubiläumsjahr: Vor 125 Jahren, im Dezember 1885, wurde sie in Berlin gegründet. Dieser Anlass und die Meilensteine aus 125 Jahren werden 2010 im Zentrum verschiedener Aktivitäten der DLG stehen. Den Auftakt machte die Wintertagung der DLG, die traditionell am Anfang jeden Jahres stattfindet – bereits seit 1890.

Gegründet wurde die DLG auf Initiative von Max Eyth, Ingenieur und Schriftsteller. Das Ziel dabei, damals wie heute: die Umsetzung von wissenschaftlichem und technischem Fortschritt in die land- und ernährungswirtschaftliche Praxis. Qualitätswettbewerbe für Lebensmittel zählten schon kurz nach der Gründung zu den Kernaktivitäten der DLG: Bereits 1890 fanden die ersten Wettbewerbe für Wein statt, 1891 die ersten Qualitätsprüfungen für Molkerei-, Fleisch- und Backwarenerzeugnisse sowie Bier. Ebenfalls 1891 wurde erstmals ein Wettbewerb für "Dauerwaren für Ausfuhr und Schiffsbedarf" ausgeschrieben: Er basierte bereits auf dem Urteil sensorischer Sachverständiger, Laboranalysen sowie Verpackungsprüfungen und legte den Grundstein für die modernen Lebensmitteltests.

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Maschinenproduzent Seydelmann neuestes Mitglied im Partnerkreis des Fleischerhandwerks

Die Maschinenfabrik Seydelmann KG ist neuestes Mitglied im Partnerkreis des Fleischerhandwerks. Das 1843 gegründete Unternehmen mit Sitz in Stuttgart und Aalen produziert eine breite Palette von Kuttern, Mischern, Wölfen und Feinstzerkleinerern für den Einsatz in fleischerhandwerklichen Betrieben.

Der Partnerkreis des Fleischerhandwerks besteht aus derzeit 46 Unternehmen. Ihm gehören ausschließlich Unternehmen an, die sich für den Erhalt und die Förderung des Fleischerhandwerks besonders einsetzen. Im Zentrum der Fördertätigkeiten stehen Maßnahmen rund um die Bewerbung der f-Marke.

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Lebensmittelsicherheit – eine globale Aufgabe: Internationale Fresenius-Konferenz im Februar

Gesetzgebung, Risikomanagement, Daten über den Lebensmittelverzehr: Expertentreffen vom 22. bis 23. Februar in Mainz

Die Herstellung, Verarbeitung, Distribution und Vorbereitung von Lebensmitteln sind Schlüsselfaktoren für eine sichere Ernährung. In einer globalisierten Welt ist die Lebensmittelsicherheit mehr denn je ein internationales Thema. Es gibt einen steigenden Bedarf an internationalen Forschungs- und Risikomanagement-Ansätzen, um global eine Versorgung mit sicheren Nahrungsmitteln zu gewährleisten. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) unterhält enge Arbeitskontakte mit Lebensmittelbehörden und Organisationen in verschiedenen Teilen der Welt. Am 7. Dezember 2009 haben die EFSA und die japanische Lebensmittelkommission (JFSC) eine Vereinbarung zum Ausbau der wissenschaftlichen Zusammenarbeit in den Bereichen der Datenerhebung und des Austauschs von Daten in Bezug auf Risikobewertungen unterzeichnet. Rechtliche Aspekte, Expositionsbewertung und sekundäre Standards – das sind die Hauptthemen der 8. Internationalen Fresenius-Konfernz „Food Safety and Dietary Risk Assessment“ vom 22. bis 23. Februar.

Die englischsprachige Konferenz richtet sich an Lebensmittelproduzenten und -händler, die agrochemische Industrie und die Spezialchemie sowie an Forschungsinstitute und Behörden. Mehr als 20 Experten dieser Gebiete werden über die jüngsten Entwicklungen und künftigen Trends berichten. Sie werden die neue EG-Verordnung 1107/2009 über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln kommentieren und die Konferenzteilnehmer auf den neuesten Stand bezüglich des „OECD Harmonised MRL Calculator” bringen. Am Beispiel von Rückständen in Folgekulturen und Nikotinrückständen in Waldpilzen zeigen Wissenschaftler die Möglichkeiten und Grenzen der Risikobewertung auf. Die Konferenz informiert über den Fortschritt der europaweiten Datenbank über den Lebensmittelverzehr und über die Entwicklung der kumulativen Risikobewertung.

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