Newsticker

Beim Tierwohl erhält Coop Bestnoten

STS-Report «Tierschutz im Lebensmittelhandel» veröffentlicht

Der neuste Bericht des Schweizer Tierschutz STS zum Thema «Tierschutz im Lebensmittelhandel» attestiert Coop die beste Tierschutzleistung. Damit wird das langjährige Engagement von Coop im Bereich Tierwohl von unabhängiger Seite bestätigt. Für Coop ist auch dies Ansporn, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen und die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Schweizer Tierschutz STS zu intensivieren.

Geht es um die für das Tierwohl erbrachten Leistungen und ums Engagement im Tierschutz, so nimmt Coop in der Schweizer Lebensmittelbranche den Spitzenplatz ein. Dies geht aus dem aktuellen Report «Tierschutz im Lebensmittelhandel» des Schweizer Tierschutzes STS hervor. Bereits zum vierten Mal wurde die Tierschutzbewertung des Schweizer Lebensmittelhandels nun publiziert. Bewertet hat der STS Herkunft und Produktionsform der angebotenen tierischen Produkte.

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Fleischbranche legt zu

Aktuelles Branchenranking: "Top 100 der Fleischwirtschaft"

Das Branchenwachstum in der Fleischwirtschaft setzt sich unvermindert fort: Die Umsätze sind in weiten Teilen erneut gestiegen. Dies zeigt das aktuelle Ranking der "Top 100 der Fleischbranche", das die "afz - allgemeine fleischer zeitung" gemeinsam mit ihrer Schwesterzeitschrift "FleischWirtschaft" (beide Deutscher Fachverlag) zur Anuga vorlegt. Darin sind die 100 größten Unternehmen nach Umsatzstärke gestaffelt aufgelistet.

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Belgiens Lebensmittelbranche mit klaren Zielen zur Ferkelkastration

Aus für Kastratenfleisch spätestens zu Beginn 2018 - Narkose keine Alternative

Die belgische Lebensmittelbranche und Landwirtschaft beabsichtigen bis zum Beginn des Jahres 2018 komplett aus der chirurgischen Ferkelkastration auszusteigen. Dies betrifft ausdrücklich auch die Kastration unter Allgemeinnarkose. Das bestätigte ein Sprecher des flämischen Ministerpräsidenten Kris Peeters auf Rückfrage.

Um diesen Entschluss zu verwirklichen, hatte kürzlich Ministerpräsident Kris Peeters Vertreter von Verbänden der Landwirtschaft, des Lebensmittelhandels, der Fleisch- und Futtermittelindustrie sowie der Hersteller von Fleischwaren zu einem Arbeitstreffen eingeladen.

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Hydrosol setzt Wachstumskurs konsequent fort

Das maßgeschneiderte Erfolgsrezept

Mit einem Umsatz von knapp 395 Millionen Euro die Hamburger Stern-Wywiol Gruppe im vergangenen Jahr erneut im zweistelligen Prozentbereich gewachsen. Maßgeblich beteiligt am Erfolg ist das Tochterunternehmen Hydrosol. Der Spezialist für Stabilisierungssysteme setzt den Expansionskurs der vergangenen Jahre konsequent fort.

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Erstmals BGN-Förderpreis für Azubis

Querdenker gesucht

Einen Förderpreis eigens für Auszubildende schreibt ab sofort die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) aus. Prämiert werden Aktionen oder Projekte, bei denen sich Auszubildende mit der Arbeitssicherheit und dem Gesundheitsschutz speziell in ihrem betrieblichen Umfeld auseinandersetzen und die neue Ideen oder Maßnahmen zur Lösung konkreter Fragestellungen hervorgebracht haben.

Zum Hintergrund: Berufsanfängern ist zunächst vieles am Arbeitsplatz unbekannt. Gleichzeitig sehen sie ihn aber aus einem anderen, neuen Blickwinkel als ihre Ausbilder und Kollegen. Betriebsblindheit ist ihnen noch weitgehend fremd.

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Zwei Jahre Lebensmittelklarheit.de unterschiedlich gewürdigt

Lebensmittelwirtschaft, Verbraucherschützer und Politik beurteilen Verbraucherportal sehr unterschiedlich

Seit gut zwei Jahren existiert das Verbraucherschutzportal lebensmittelklarheit.de. Zum Jubiläum zeigt sich wieder die doch sehr unterschiedliche Bewertung dieses vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz finanzierte und von der Verbraucherzentrale Bundesverband und Verbraucherzentrale Hessen redaktionell betreute Portal. Wir haben das im Folgenden dokumentiert:

Zunächst die Stellungnahme des Bundesministeriums:

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Durchschnittliche Jahresbilanz der ZENTRAG

ZENTRAG-Generalversammlung 2013

Deutlicher Appell: Sicherheit durch eine starke, genossenschaftliche Gemeinschaft - Marktdruck verlangt neue Konzepte und gemeinsame Wachstumsstrategien - Verbindliche Verzahnung und verstärkte Kooperation zwischen der ZENTRAG und den angeschlossenen Wirtschaftsorganisationen - Zentrale Zielsetzung: Weitere Europäisierung - Rückbesinnung auf Wertigkeit von Lebensmitteln: Chancen des Fleischerhandwerks liegen vor allem im Qualitätsoptimum, im handwerklichen Know-How und in Premiumsortimenten - Umfangreiche ZENTRAG-Aktivitäten 2013 - Ausbau der Internet- und Online-Aktivitäten


ZENTRAG-Vorstand und Aufsichtsrat bei der Generalversammlung 2013 in Leipzig.

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EGO weiter auf gutem Kurs

Erzeugergemeinschaft Osnabrück zieht positive Bilanz für 2012 – Gestiegene Schweine- und Ferkelpreise begünstigen Jahresumsatz – Modernisierungsmaßnahmen des Schlachthofs fast abgeschlossen

Bei ihrer Generalversammlung am 02. Juli 2013 vermeldete die Erzeugergemeinschaft für Schlachtvieh im Raum Osnabrück eG (EGO) stabile Ergebnisse für das vergangene Geschäftsjahr. Schlachtzahlen und Vermarktungsmengen nahmen leicht ab, der Umsatz legte hingegen preisbedingt zu. Zum Abschluss der Modernisierungsmaßnahmen bekommt der Schlachthof in Georgsmarienhütte einem neuen Wartestall.

Auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr konnte die Erzeugergemeinschaft Osnabrück (EGO) auf der jährlichen Generalversammlung am 02.07.2013 zurückblicken. Rudolf Festag, Geschäftsführer der EGO, begrüßte zahlreiche Mitglieder wie auch Gäste und Medienvertreter und resümierte: „Trotz schwieriger Marktverhältnisse konnte sich die EGO stabil entwickeln. Mit unseren Investitionen in die Erweiterung und Modernisierung des EGO-Schlachthofes stehen wir auf soliden Füßen. Damit wir in Fachkreisen und der Öffentlichkeit weiterhin als Vorreiter im Bereich von Qualität und Tierschutz wahrgenommen werden, werden wir unsere Anstrengungen zur Verbesserung der Zucht- und Schlachtbedingungen auch künftig intensiv betreiben und uns aktiv an Forschungsprojekten beteiligen.“ Die Ergebnisplanung weist für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 stabile wirtschaftliche Verhältnisse aus.

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Die Zukunft der Fleischbehälter ist hellblau

Auf dem Branchentag Fleisch + Wurst wurde am 4. Juni 2013 erstmals die neue Generation E-Fleischbehälter präsentiert. Im Auftrag von Industrie und Handel haben Branchenexperten unter dem Dach von GS1 Germany die bisher üblichen roten Fleischkästen geprüft und am 28. Mai 2013 zahlreiche Verbesserungen verabschiedet.

„Ein großes Plus für den Verbraucherschutz bietet die neue Färbung der Fleischbehälter“, ist Angela Schillings-Schmitz, Senior Branchenmanagerin Fleisch bei GS1 Germany, überzeugt. „Durch den klaren Kontrast zur Produktfarbe lassen sich Fremdkörper leichter erkennen.“ Damit Etiketten möglichst gut haften und sich beim Reinigen einfach ablösen lassen, wurde das Noppenfeld optimiert. Zusätzlich wird künftig bereits während der Produktion der Behälter ein Kunststoffetikett eingebettet. Das sogenannte Inmould-Label trägt die serialisierte GS1 Nummer GRAI (Global Returnable Asset Identifier). Sie gewährleistet die eindeutige Identifikation und Verfolgbarkeit der Behälter und der darin transportierten Ware. Über virtuelle Zertifikate können außerdem zusätzliche Informationen, etwa zur Lebensmittelkonformität, oder Waschprotokolle mitgegeben werden.

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IFFA 2013 festigt ihre Position als Nummer 1 der Fleischwirtschaft

Über 60.000 Besucher sorgen für ein Plus von 2,5 Prozent - Hoher Internationalitätsgrad – 61 Prozent der Besucher und 57 Prozent der Aussteller aus dem Ausland

Mit herausragenden Werten bei Aussteller- und Besucherzahlen sowie bei der Fläche ist die IFFA 2013 zu Ende gegangen. Sechs Tage lang präsentierten 960 Unternehmen (2010: 942) aus 47 Ländern dem Fachpublikum ihre Produktinnovationen. Besonders hervorzuheben ist die Internationalität der diesjährigen Weltleitmesse für die fleischverarbeitende Industrie und das Fleischerhandwerk. Mit 60.266 Fachbesuchern (2010: 58.245) aus 142 Ländern verzeichnete die IFFA ein Plus von zweieinhalb Prozent. Dabei lag der Besucheranteil aus dem Ausland bei 61 Prozent. Ähnlich hoch war die Quote bei den Ausstellern: 57 Prozent der Firmen haben einen ausländischen Firmensitz. Bei der Ausstellungsfläche war ein Wachstum von sechs Prozent auf 110.000 Quadratmeter (2010: 103.900) zu verzeichnen. „Bei dieser IFFA gab es nur Gewinner. Aussteller und Besucher sind hochzufrieden mit der Messe und den erzielten Ergebnissen. Der Zuwachs bei allen zentralen Kenndaten reflektiert die Dynamik der Branche“, resümierte Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. „Die IFFA ist die unangefochtene Nummer 1 als Innovationsplattform und Branchentreffpunkt der Fleischwirtschaft.“

Die meisten Besucher kamen aus der Russischen Föderation, Italien, den Niederlanden, Spanien, Polen, Österreich, den USA, der Schweiz und China. Großen Zuspruch gab es zudem aus Australien sowie aus Südamerika und Osteuropa. Für die Industrie ist der hohe Anteil von ausländischen Besuchern ein wichtiger Faktor für die positive Beurteilung der Messe. Entsprechend zufrieden zeigte sich Berthold Gassmann, Vorsitzender der Fachabteilung Fleischverarbeitungsmaschinen im VDMA: „Die IFFA 2013 hat wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, dass sie weltweit das wichtigste Ereignis für die Fleischwirtschaft ist. Die Internationalität ist erneut gestiegen, die Besucherzahl gewachsen und vor allem die Besucherqualität war hervorragend. Unsere Branche konnte feststellen, dass die Top Entscheider alle da waren, aus Deutschland und der ganzen Welt, aus allen Betriebsgrößen. Das zeigt, dass die IFFA mit ihrer klaren Fokussierung auf Fleisch von allen Experten hoch geschätzt wird.“

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