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Nicht zugelassener Farbstoff in Gewürzmischung

Bei amtlichen Untersuchungen wurde in einer Probe "Hackfleischgewürz" der Firma HIRA FEINKOST, 97753 Karlstadt, mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 01.12.2004, der nicht zugelassene Farbstoff Sudan I nachgewiesen. Sudan I ist ein Farbstoff, der für eine Verwendung in Lebensmitteln nicht zugelassen ist und somit in Lebensmitteln nicht enthalten sein darf. Bei vorübergehendem Verzehr solcher Erzeugnisse ist nach heutigem Erkenntnisstand kaum mit einer gesundheitlichen Gefährdung des Menschen zu rechnen; über die Folgen länger dauernden Verzehrs liegen keine gesicherten Erkenntnisse vor.

Die Firma HIRA hat das Produkt inzwischen zurückgerufen. Der Rückruf wird von den zuständigen Lebensmittelüberwachungsbehörden überwacht. Vertrieben wurde die Ware an Händler in Deutschland. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit wird die Untersuchungen auf den nicht zugelassenen Farbstoff Sudan I im Rahmen eines Schwerpunktprogramms bei vergleichbaren Erzeugnissen (Paprikapulver, Gewürzmischungen, Fertigsaucen) fortsetzen.

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Plus ruft Puszta-Salat Kaiserkrone zurück

Als sichernde Maßnahme ruft der Lebensmittel-Discounter Plus das Produkt Puszta-Salat Kaiserkrone im 370 ml Glas zurück. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Glassplitter in einen Teil der Produkte gelangt sind.

Betroffen sind ausschließlich Produkte mit dem Mindesthaltbarkeits-Datum 12/2005 und der Chargen-Nummer beginnend mit L294. Diese Daten sind eindeutig auf dem Deckelrand aufgedruckt. Nicht betroffen ist Ware, die vor dem 13. November 2003 gekauft wurde.

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Neues Extranet-System für Party Service- und Catering-Betriebe

http://www.partyservicebund.de/ “online“ geschaltet. “Bei der Planung und Umsetzung ging es uns in erster Linie um die Einhaltung wichtiger Grundsätze für eine einfache Benutzung dieses Mediums. Unsere Informationsplattform dient der Information und Kommunikation rund um die Bereiche Party Service und Catering“, berichtet Finken, Geschäftsführer des Verbandes, der über den großen Zuspruch erfreut ist. Die Internetseite des PARTY SERVICE BUND DEUTSCHLAND e.V. ist einfach konzipiert und erfüllt damit die zukünftigen Richtlinien des Verbandes der deutschen Internetwirtschaft, eco Forum e.V. Das heißt in erster Linie, dass auf aufwendige, sich bewegende Bilder und Animationen gänzlich verzichtet wurde und die Darstellung auf jedem Online-Nutzungssystem uneingeschränkt gewährleistet ist.

Das Informationsportal gliedert sich in fünf unterschiedliche Hauptgruppen. Kunden und Auftraggeber für Party Service-Betriebe werden über die angebotenen Service-Dienstleistungen der Branche informiert und können sich über eine sogenannte datenbankgestützte Suchmaschine durch Eingabe der Postleitzahl einen Betrieb in der Nähe aufzeigen lassen. Wer nicht suchen möchte oder keinen geeigneten Partner für seine Feier findet, klickt einfach das Call Back-Symbol an und wird telefonisch informiert. Ebenso erhalten Party Service und Catering-Unternehmen hier Hintergrundinformationen über die Verbandsarbeit, über Marketing-Aktivitäten sowie die Klassifizierung mit PARTY SERVICE STERNEN. Erstmals bietet sich auch die Möglichkeit – und das ist bislang in keinem Verband üblich – “online“ Mitglied zu werden.

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BSE-Datenabgleich deckt bundesweit fehlende BSE-Untersuchungen bei geschlachteten Rindern auf

Auch in Baden-Württemberg wurden vorgeschriebene BSE-Tests nicht durchgeführt / Sicherstellung des Fleisches aus betroffenen Schlachtungen

Wie das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum am Donnerstag (18. Dezember) mitteilte, wurden im Rahmen eines Datenabgleichs bundesweit Unstimmigkeiten zwischen der Anzahl der geschlachteten untersuchungspflichtigen Rinder und der Anzahl der durchgeführten BSE-Tests festgestellt.

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Donatos schließt seine 3 deutschen Testrestaurants in München

McDonald's beendet Ausflug ins Pizzageschäft

Die Pizza-Restaurantkette Donatos wird ihre 3 bundesdeutschen Testrestaurants in München schließen und damit nicht mehr auf dem deutschen Markt präsent sein.

   Weltweit wird beabsichtigt, dass Donatos in Zukunft nicht mehr zum Portfolio des Donatos-Gesellschafters McDonald's Corporation gehören wird. Somit ist die Schließung der deutschen Donatos Restaurants, trotz der hervorragenden Leistung des Donatos-Teams, eine konsequente Umsetzung der Entscheidung der amerikanischen Muttergesellschaft, sich noch stärker auf das eigene Kerngeschäft und dessen Entwicklung zu konzentrieren.

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Pfefferminze ist die Arzneipflanze des Jahres 2004

Der Studienkreis "Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde" am Institut für Geschichte der Medizin der Uni Würzburg hat die Pfefferminze zur Arzneipflanze des Jahres 2004 gewählt. Damit wird eine Art gewürdigt, die heute eine wichtige Rolle als Arzneipflanze spielt.

Ausgangsmaterial für Arzneimittel sind die Blätter der Pflanze, aus denen nicht nur Pfefferminztee hergestellt wird: Besondere Blattextrakte bilden die Grundlage für Dragees und Tabletten. Bei innerer Anwendung wirken die Blätter der Pfefferminze vor allem krampflösend, blähungs- und galletreibend, vermutlich auch antibakteriell, antiviral und sedativ. "Für diese Effekte ist wohl vorwiegend, aber nicht ausschließlich, das ätherische Öl mit seinen Hauptkomponenten (-)-Menthol, Methylacetat, Menthon und Menthofuran verantwortlich", so Ralf Windhaber vom Studienkreis.

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Baden-Württemberg meldet Rückstände von Lasalocid in Futtermitteln und Hühnereiern

Neueste Analysen negativ

Wie das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum am Dienstag (16. Dezember) in Stuttgart mitteilte, wurden in Hühnereiern von zwei Legehennenbetrieben in Baden-Württemberg Rückstände von Lasalocid in geringer Konzentration von acht Mikrogramm pro Kilogramm (µg/kg) festgestellt. In den betroffenen Betrieben werden 20.000 beziehungsweise 2.000 Legehennen gehalten. Nach dem Stand der Ermittlungen sind die Rückstände in den Eiern auf verunreinigte Futtermittellieferungen aus Rheinland-Pfalz zurückzuführen. In Futtermittelproben der beiden Betriebe konnte Lasalocid in Höhe von 86 µg/kg und 97 µg/kg nachgewiesen werden. Die Futtermittel wurden mittlerweile zurückgeholt und die für die Futtermittelüberwachung zuständigen Behörden in Rheinland-Pfalz unterrichtet.

Das Ministerium weist darauf hin, dass Lasalocid in der nachgewiesenen Konzentration für Menschen keine konkrete Gesundheitsgefahr darstellt. Für die betroffenen Eier wurde ein Rückruf veranlasst, der von den Behörden überwacht wird. Zudem wurde sichergestellt, dass aus den beiden Betrieben keine weiteren Eier in den Verkehr gebracht werden, bis für die frisch produzierte Ware ein negatives Analysenergebnis vorliegt. Von den Überwachungsbehörden wurden vor Ort weitere Eier- und Futtermittel-Proben gezogen, um das Ausmaß der Kontamination zu ermitteln.

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Ende September 2003: 4,3% weniger Beschäftigte im Handwerk

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren nach vorläufigen Ergebnissen Ende September 2003 im Handwerk 4,3% weniger Personen tätig als im September 2002. Zugleich lagen die Umsätze der selbstständigen Handwerksunternehmen im dritten Vierteljahr 2003 um 1,6% unter denen des Vorjahresquartals.

Weniger Beschäftigte gab es in allen Gewerbegruppen des Handwerks: Mit einem Minus von 2,7% verzeichneten die Gewerbe für Gesundheits- und Körperpflege, chemische und Reinigungsgewerbe noch den geringsten Personalabbau. Im Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe sank die Beschäftigung mit 10,2% am stärksten.

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Das Salz in der GV-Suppe - Aktionen für die Gemeinschafts-Verpflegung

Neues aid-Special erschienen

Ob Pasta-Tage, Fit in den Frühling oder Gesund schlemmen - Aktionen in der Gemeinschaftsverpflegung liegen voll im Trend und sind aus dem Großküchenalltag nicht mehr wegzudenken. Sie dienen als wertvolles Instrument, um die Attraktivität der Küche zu verbessern, neue Tischgäste zu gewinnen und nicht zuletzt, um den Umsatz zu steigern.

Doch Aktionen müssen gut und rechtzeitig geplant werden. Das aid-Special zeigt, was Küchenleiter bei der Vorbereitung und Durchführung von Aktionen beachten sollten. Zahlreiche Tipps und Checklisten helfen bei der Umsetzung im Küchenalltag.

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Shrimps - Genuss mit gutem Gewissen

Gute Nachrichten für deutsche Feinschmecker: Shrimps aus Übersee gehören zu den am häufigsten untersuchten Lebensmitteln. Gesundheitsschädliche Rückstände des verbotenen Antibiotikums Chloramphenicol sind nicht zu erwarten. Vor allem Garnelen aus asiatischen Ländern waren in den letzten Jahren häufig durch unzulässige Rückstände in Verruf gekommen. Die Bundesforschungsanstalt für Fischerei in Hamburg stellt fest: Das europäische Schnellwarnsystem funktioniert gut, Höchstmengenüberschreitungen und verbotene Substanzen werden an alle Mitgliedsländer gemeldet, die Ware wird beschlagnahmt, zurückgewiesen oder gegebenenfalls vernichtet.

Während europäischen Verbrauchern das Wasser im Munde zusammenläuft, kämpfen andere um ihre Lebensgrundlage. Gut 60 % der nach Deutschland importierten Garnelen stammen aus Warmwasserregionen wie Thailand, Bangladesh, Indien oder Vietnam. Die Produktion erfolgt in riesigen Zuchtfarmen in den Küstenregionen mit der Konsequenz, dass in diesen Ländern bereits über 50 % der Mangrovenwälder zerstört wurden. Mangrovenwälder sind wertvolle Biotope für Jungfische und Muscheln und dienen als Küstenschutz vor Wirbelstürmen. Hinzu kommen der hohe Frischwasserverbrauch der Garnelenfarmen und die Belastung der Böden und des Grundwassers mit Antibiotika und anderen Chemikalien. Doch auch Tiefseegarnelen aus Wildfang sind nicht unbedingt eine umweltfreundliche Alternative. Pro Kilo Garnelen fallen etwa fünf bis zehn Kilo Beifang an, darunter Haie und Schildkröten.

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Nachprüfbar: Bio oder nicht?

Neue Analysemethoden zur Unterscheidung

Die Unsicherheit darüber, ob auch wirklich bio drin ist wo bio drauf steht, ließ viele Verbraucher, die eigentlich gerne zu Bio-Produkten greifen wollten, bisher zögern. Die Ressortforschung des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft stellte noch im Sommer dieses Jahres fest, dass bislang die Qualität von Lebensmitteln verschiedener Produktionsverfahren mangels genügend abgesicherter Methoden noch nicht bewertet werden könne.
Auf einer Konferenz über aktuellere Ergebnisse auf diesem Sektor, die im November in Berlin stattfand, wurden neue Analysemethoden vorgestellt und deren Ergebnisse diskutiert. Mit bildschaffenden, spektral-analytischen und elektro-chemischen Methoden konnte eine Forschergruppe aus verschiedenen Institutionen in Blindversuchen Weizen und Möhren aus ökologischem und konventionellem Anbau signifikant unterscheiden. Jetzt gehen diese Verfahren zur weiteren Überprüfung in Praxisprojekte. Stellen sich die Methoden als praxistauglich heraus, ist eine Unterscheidung künftig sicher möglich. Weitere Informationen:

www.oel.fal.de

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