Newskanal

Verbraucherpreise im November 2003: 1,3% über Vorjahr

Nach endgültigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes ist der Verbraucherpreisindex für Deutschland im November 2003 gegenüber November 2002 um 1,3% gestiegen. Im Vergleich zum Oktober 2003 ging der Index um 0,2% zurück. Die Schätzung für November 2003 auf Grund der Ergebnisse aus sechs Bundesländern wurde damit bestätigt. Im September 2003 hatte die Jahresveränderungsrate 1,1% betragen, im Oktober 2003 lag sie bei 1,2%.

Bereits seit Juni 2003 beeinflussen die Preise für Mineralölerzeugnisse die Teuerungsrate kaum: Ohne Heizöl und Kraftstoffe wäre der Gesamtindex im November 2003 ebenfalls um 1,3% gestiegen, obwohl sich sowohl die Preise für leichtes Heizöl (+ 4,4%) als auch die Kraftstoffpreise (+ 3,1%, darunter Diesel: + 3,8%) im Vorjahresvergleich überdurchschnittlich erhöhten. Im Monatsvergleich dagegen kostete leichtes Heizöl 1,7% weniger und die Kraftstoffpreise gingen gegenüber Oktober 2003 leicht (– 0,9%) zurück. Der Gesamtindex wäre ohne Einrechnung der Mineralölerzeugnisse um 0,1% gesunken.

Weiterlesen

Wenn die Gentechnik kommt...

Simulationsmodell berechnet Auswirkungen

Der kommerzielle Anbau von gentechnisch verändertem (GV-) Raps wird möglicherweise in naher Zukunft großflächig stattfinden. In welchem Ausmaß verbreiten sich dann Transgene in der Landschaft? Wie stark sind andere Anbausysteme oder Nutzungen betroffen? Diese Fragestellungen hat eine Gruppe von WissenschaftlerInnen des Ökologie-Zentrums der Uni Kiel für den Rapsanbau in Schleswig-Holstein untersucht. Dr. Wilhelm Windhorst stellte die bisherigen Ergebnisse auf einer Tagung zur Koexistenz in Berlin vor. In einem biologischen Simulationsmodell wurde eine detaillierte Erfassung der biologischen Grundlagen und Eingriffe des Menschen für kleinräumig abgegrenzte Gebiete vorgenommen. Für die Berechnungen wurden nicht nur alle typischen Anbauverfahren, Rapsanbaudichte und regionale Anbausysteme berücksichtigt. Auch Rapsdurchwuchs, Wildraps und wild wachsende Kreuzungspartner wurden einbezogen. Die Datenbasis war breit und reichte von öffentlich zugänglichen Satellitenbildinformationen (Landsat) bis zu den Daten der landwirtschaftlichen Regionalstatistik.

Unter der Annahme von 10% GV-Rapsanbau und bei einem Abstand von 5 km zu jedem GV-Rapsacker verbliebe eine Restfläche von 17% Schleswig-Holsteins, die als einigermaßen unbeeinflusst eingestuft werden kann. In Fallstudien konnte die Betroffenheit von GVO-freien Anbauern in unmittelbarer Nachbarschaft von GVO-Äckern quantifiziert werden. Bei benachbarten Schlägen von vergleichbarer Größe nimmt der GVO-Anteil im Erntegut des konventionellen Schlages mit zunehmender Schlaggröße ab. Ab Flächengrößen von ca. 15 ha Größe bleibt der GV-Rapsanteil unter 0,5%. Ungünstige räumliche Konstellationen sowie natürlich auftretende, höhere Fremdbefruchtungsraten einiger Rapssorten können dazu beitragen, dass auch bei Schlaggrößen bis ca. 15 ha der Grenzwert von 0,9% GV-Rapsanteil überschritten wird.

Weiterlesen

Langzeitversuch zur Kompostverwertung

Komposteinsatz ist wirtschaftlich und nachhaltig

Wird die Kompostverwertung in der Landwirtschaft nach den Regeln für "gute fachliche Praxis" durchgeführt, ist sie langfristig wirtschaftlich und trägt zur Nachhaltigkeit bei. Dies ist das Ergebnis eines Langzeitversuchs in Baden-Württemberg, der auf sechs Standorten mit unterschiedlichen Böden durchgeführt wurde. Durch Kompost konnten die Bodenfruchtbarkeit deutlich erhöht und die Erträge stabilisiert werden. Kompostgaben von jährlich 6 bis 7 t/ha Trockenmasse verbesserten die Humusversorgung und den pH-Wert der Böden und stellten die Versorgung mit Phosphor, Kalium und Magnesium sicher. Kalk- und Grunddüngergaben konnten komplett eingespart werden. Kompostgaben wirken positiv auf bodenphysikalische und bodenbiologische Eigenschaften wie die Stabilität der Bodenaggregate, den Wasserhaushalt und die mikrobiologische Aktivität. Werden die aktuellen gesetzlichen Grenzwerte unterschritten, lässt sich die gefürchtete Anreicherung mit Schwermetallen verhindern, heißt es in einer Pressemitteilung der Fachhochschule Nürtingen. Eine ökonomische Bewertung der Kompostverwertung in der Landwirtschaft in Abhängigkeit von Betriebstyp, Bodenart und Häufigkeit der Kompostanwendung ergab, dass der größte Nutzen auf schweren Boeden mit suboptimalen Bodenbedingungen in Marktfruchtbetrieben mit negativer Humusbilanz liegt. Nach fünf- bis siebenjähriger Kompostanwendung ist hier eine Erhöhung der Deckungsbeiträge von jährlich um 80 - 120 Euro/ha zu erwarten. An dem Forschungsprojekt Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) beteiligt waren die Gütegemeinschaft Kompost Region Süd e.V. (Leonberg), die Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt Augustenberg (Karlsruhe), das Institut für Agrarpolitik der Universität Hohenheim und die Hochschule Nürtingen. aid, Renate Kessen

Der gesamte Abschlussbericht des Projektes kann gedruckt oder als CD-Rom für 20 EUR bei der Gütegemeinschaft Kompost Region Süd e.V., Poststr.1/3, 71229 Leonberg, Tel. 07152/399191, Fax 07152/399193, eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! sowie bei der LUFA Augustenberg, Nesslerstrasse 23, 76227 Karlsruhe, Tel. 0721/9468170, Fax 0721/9468112, eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bezogen werden. Eine Kurzfassung der Ergebnisse kostet 10 EUR.

Weiterlesen

Antibiotika-Resistenzen bei Bakterien in Hühnern

Schweizer Studie zeichnet erschütterndes Bild für den Alpenstaat

 Mehr als 40 Prozent der Bakterien, die in Schweizer Hühnern gefunden wurden, weisen nach einer soeben veröffentlichten Studie Resistenzen gegen mindestens ein Antibiotikum auf. Die Ergebnisse haben nach Ansicht der Experten Auswirkungen beim Kampf gegen Lebensmittelvergiftungen, berichtet das Fachmagazin BMC Public Health http://www.biomedcentral.com .

In Untersuchungen des Schweizer Veterinäramtes wurden 415 Proben von mehr als 120 verschiedenen Einzelhändlern aus der gesamten Schweiz und aus Liechtenstein genommen und auf die Antibiotika-Resistenzen untersucht. Insgesamt wurden 91 verschiedene Campylobacter-Stämme identifiziert, davon waren 59 Prozent gegen alle getesteten Antibiotika resistent. 19 Stämme waren resistent gegen ein einzelnes Antibiotikum, neun Stämme gegen zwei und acht Stämme gegen drei. Fleisch war übrigens eher mit Campylobacter infiziert, wenn es nur gekühlt, nicht aber gefroren war. Dennoch machen Lagerbedingungen keinen Unterschied, ob mehr Resistenzen auftraten oder nicht.

Weiterlesen

Minister Backhaus bedauert Verweigerungshaltung der Tierschutzverbände

Beratungen in Schwerin über den Bundesratsbeschluss zur Tierschutz-Nutztierhaltungs-Verordnung

In einer Beratung am 9. Dezember 2003 hat der Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Till Backhaus (SPD) den Bundesratsbeschluss zur Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung, betreffend die Haltung von Legehennen und Schweinen, sowie die sich hieraus ergebenden Konsequenzen mit Fachleuten aus verschiedenen Forschungseinrichtungen, aus der Landwirtschaft und von der Verbraucherzentrale erörtert.

"Der Tierschutz hat einen hohen Stellenwert in der Arbeit meines Hauses. Gerade aus diesem Grund kann ich die Argumentation von einem Teil der Tier- und Umweltschutzverbände nicht nachvollziehen", so Minister Dr. Backhaus in der Beratung. Mecklenburg-Vorpommern trete für einen möglichst kurzfristigen Ausstieg aus der herkömmlichen Käfighaltung ein. "Bereits vor Übernahme des Ministeramtes habe ich vehement für die Abschaffung der Käfige gestritten und gemeinsam mit anderen Verfechtern den Bau Europas größter Legehennenhaltung in Neubukow verhindert", erinnerte der Minister.

Weiterlesen

Der Schlachtschweinemarkt im November

Reichliches Angebot drückt Preise

Der Schlachtschweinemarkt wurde im November in weiten Teilen unseres Landes von einem reichlichen Angebot geprägt. Aufgrund der hohen Schlachtak-tivitäten der hiesigen Schlachtunternehmen konnten die angebotenen Tiere jedoch überwiegend am Markt platziert werden. Die Auszahlungspreise für Schlachtschweine gaben im Monatsverlauf allerdings deutlich nach und lagen zum Monatswechsel November/Dezember nur noch bei 1,12 Euro je Kilogramm im Mittel aller Klassen.

Im Monatsdurchschnitt bekamen die Mäster für Schlachtschweine der Fleischhandelsklasse E noch 1,20 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, das waren fünf Cent weniger als im Oktober und sieben Cent weniger als vor einem Jahr. Im Mittel aller Handelsklassen E bis P lagen die Notierungen mit 1,16 Euro je Kilogramm ebenfalls um sechs Cent niedriger als im Vormonat und verfehlten das Vorjahresniveau um sieben Cent.

Weiterlesen

Neue Hausse am Eiermarkt

Weihnachtsnachfrage verknappt das Angebot

 Das frostige Winterwetter hat den Hobbybäckern in Deutschland offensichtlich signalisiert: Jetzt wird es höchste Zeit zum Plätzchenbacken. Die Nachfrage nach Eiern, die nach dem ersten Advent so mau war, dass die Anbieter schon um ihr Weihnachtsgeschäft fürchteten, hat in der Woche vor dem anstehenden dritten Advent deutlich zugenommen. So stark, dass sich das Angebot in der bevorzugten Gewichtsklasse M bereits verknappt hat. Mit Blick auf die Engpässe haben die Packstellen ihre Forderungen teilweise schon wieder heraufgesetzt. Damit bleibt auch auf der Ladenstufe das Preisniveau anhaltend hoch. Anfang Dezember waren für eine Zehnerpackung Eier der Gewichsklasse M aus Käfighaltung im Bundesdurchschnitt 1,27 Euro zu zahlen gegenüber 96 Cent vor einem Jahr.

Weiterlesen

Winziger Marktanteil für Bio-Eier

EU-weit deutliche Unterschiede

Der Anteil alternativ erzeugter Eier in der EU nimmt ständig zu, 2002 gab es 39 Millionen Legehennen in Boden-, Volieren-, Freiland- oder Öko-Systemen. Das sind zehn bis 14 Prozent der 2002 etwa 280 Millionen in der EU gehaltenen Legehennen. Doch nur etwa 1,3 Prozent der an die Verbraucher verkauften Eier in der EU wurden gemäß den EU-Richtlinien ökologisch produziert.

Ob dieser Anteil in den nächsten Jahren ausgeweitet wird ist offen, denn zum August 2005 laufen einige Ausnahmegenehmigungen zur EU-Verordnung 1804/99 aus. Das zieht eine Verschärfung der Haltungsanforderungen nach sich:

Weiterlesen

6. BSE-Fall in Thüringen

Bei der Untersuchung der Gehirnprobe eines aus einem Landwirtschaftsbetrieb in Thüringen stammenden und dort verendeten Rindes hat die Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere BSE bestätigt.

Das Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit und die beteiligten Verwaltungsbehörden haben unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet. Aus dem betreffenden Tierbestand dürfen keine für BSE empfänglichen Tiere verbracht werden. Das zuständige Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt stellt die Identität sämtlicher im Tierbestand gehaltenen Rinder fest und ermittelt dabei die sogenannten Kohortentiere (Rinder, die zur gleichen Zeit geboren und zusammen mit dem betroffenen Rind gefüttert wurden). Sobald die Ermittlungen abgeschlossen sind, werden die Tiere der Geburts- und Fütterungskohorte sowie die letzten Nachkommen entsprechend der geltenden EU-Verordnung getötet und unschädlich beseitigt.

Weiterlesen

Bauernverband gegen Schließen von Agrarfakultäten

Sonnleitner unterstreicht Notwendigkeit moderner Studienangebote

Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat die beabsichtigten überproportionalen Sparmaßnahmen bei Landwirtschaftlichen Fakultäten oder gar ihre Schließung infolge von Haushaltskürzungen in den Ländern scharf kritisiert. "Die Studenten und Professoren haben Recht, wenn sie gegen die Zerschlagung der Lehre und Forschung von Agrarfakultäten demonstrieren. Unsere Agrarfakultäten haben erhebliche Bedeutung für die Entwicklung und damit die Arbeitsplätze in der heimischen Land- und Ernährungswirtschaft. Sie machen mit modernen Ausbildungsstrukturen junge Menschen aus Deutschland und allen Teilen der Welt fit für ein breites Berufsspektrum", erklärte DBV-Präsident Gerd Sonnleitner anlässlich der morgigen Anhörung im Ernährungsausschuss des Deutschen Bundestages. Eine moderne, fächerübergreifende Verknüpfung vor allem bei der Forschung könne weitere Struktur- und Effizienzverbesserungen ermöglichen. Die angespannte Situation der öffentlichen Haushalte verlange zweifellos Einsparungen und eine effektive Ausgabenpolitik, betonte Sonnleitner. Doch müsse die Politik bei den Sparmaßnahmen auf eine gerechte Lastenverteilung auf alle Hochschulen und Fakultäten achten, so dass die in Wissenschaft und Agrarwirtschaft hoch renommierten Fakultäten erhalten blieben. Gefährdet seien gegenwärtig vor allem die Fakultäten in Göttingen, Halle und Berlin.

Sonnleitner wandte sich aus aktuellem Anlass an den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, mit der Aufforderung, alles zu unternehmen, damit die Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät der Humboldt-Universität nicht zerschlagen und aufgelöst werde. In den vergangenen Jahren seien die Zahlen der Studenten auf mittlerweile 1.500 Studierende angestiegen. Allein im Studienjahr 2002/2003 seien die Absolventenzahlen um 50 Prozent gestiegen. Die Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät liefere weltweite praxisrelevante Antworten für die Land- und Ernährungswirtschaft und sei zugleich Ausbildungsstätte für viele Betriebsleiter, vor allem aus den neuen Bundesländern. Mehr als 500 Entwicklungshelfer würden am Seminar für ländliche Entwicklung auf ihre Aufgaben in der Dritten Welt vorbereitet. Mit der Entwicklung einer modernen Ausbildungsstruktur von Bachelor- und Masterstudiengängen habe die Berliner Fakultät ein Studienangebot, dass den Anforderungen von Wirtschaft un  d Studenten gerecht werde. So habe die Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät der Humboldt-Universität Berlin mittlerweile die meisten Studienanfänger innerhalb der Agrarfakultäten, stellte Sonnleitner fest.

Weiterlesen

Drastischer Einkommenseinbruch in der deutschen Landwirtschaft

Veredlungsbetriebe und Ackerbau am stärksten betroffen

Die wirtschaftliche Lage der deutschen Landwirtschaft hat sich im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2002/2003 drastisch verschlechtert. Das Unternehmensergebnis im Durchschnitt der landwirtschaftlichen Haupterwerbsbetriebe sackte um 25 Prozent auf 22.900 Euro ab. Dies geht aus dem Situationsberichtes des Deutschen Bauernverbandes (DBV) hervor, den DBV-Präsident Gerd Sonnleitner vor der Bundespressekonferenz in Berlin vorstellte. Bereits im Vorjahr mussten die deutschen Landwirte Einkommenseinbußen von durchschnittlich 13 Prozent hinnehmen. Ein selbständig tätiger Landwirt verdiente im Jahr 2002/2003 durchschnittlich nur 16.325 Euro brutto, was einem Monatseinkommen von 1.360 Euro brutto entspricht inklusive aller Zahlungen aus Brüssel und aus dem Berliner Agrarhaushalt. Der Einkommensabstand zur gewerblichen Wirtschaft hat sich auf rund 40 Prozent vergrößert.

Hauptursache des Einkommensbruchs waren die deutlichen Rückgänge bei den Erzeugerpreisen von Schlüsselprodukten wie Milch, Schweinefleisch und Getreide. Je nach Betriebsform und Region entwickelten sich die Unternehmensergebnisse der Betriebe im abgelaufenen Wirtschaftsjahr unterschiedlich: Besonders gebeutelt waren die Veredlungsbetriebe (Schweine-, Hühnerhaltung). Im Jahr 2000/2001 hatten sie noch ein Unternehmensergebnis von über 61.000 Euro erzielt. Sie mussten im zweiten Jahr hintereinander einen massiven Rückgang erleiden; der Unternehmensgewinn ging um durchschnittlich 62 Prozent auf 18.900 Euro zurück. Die auf Ackerbau spezialisierten Marktfruchtbetriebe erzielten mit 24.500 Euro im Durchschnitt ein um 35 Prozent geringeres Unternehmensergebnis. Niedrige Preise für Getreide und nässebedingte Schäden wegen Dauerregen und Hochwasser, vor allem in Nord- und Ost-Deutschland zur Ernte 2002, haben den Ackerbaubetrieben zu schaffen gemacht. Unter den Futterbaubetrieben hatte  n die Milchviehbetriebe mit 23.300 Euro ein 10 Prozent geringeres Unternehmensergebnis als im Vorjahr. Der Einkommensverlust der Rindfleischerzeuger fiel zwar prozentual geringer aus, doch absolut beklagen sie mit 19.700 Euro ein sehr geringes Einkommen.

Weiterlesen

X