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10-Jahres Bilanz der Lohnentwicklung

Bruttoverdienste pro Beschäftigtem zwischen 2000 und 2010 real um vier Prozent gesunken

Die Löhne und Gehälter in Deutschland sind zwischen 2000 und 2010 weit hinter den Gewinn- und Kapitaleinkommen zurückgeblieben. Die durchschnittlichen Bruttoverdienste pro Beschäftigtem sind real – also nach Abzug der Inflation – im vergangenen Jahrzehnt sogar gesunken: 2010 lagen sie um vier Prozent niedriger als im Jahr 2000. Zu diesem Ergebnis kommt der Leiter des WSI-Tarifarchivs, Dr. Reinhard Bispinck, im neuen Tarifpolitischen Jahresbericht des WSI*. Sieben Mal, 2001 sowie in den sechs Jahren zwischen 2004 und 2009, mussten die Beschäftigten Reallohnverluste hinnehmen. Lediglich in drei Jahren gab es reale Zuwächse, zuletzt 2010. Schwierige wirtschaftliche Rahmenbedingungen und die Deregulierung am Arbeitsmarkt haben dazu beigetragen, dass sich die Bruttoeinkommen in den Nullerjahren schwach entwickelten. So verstärkten die Hartz-Reformen, die das Arbeitslosengeld II einführten und einen Boom bei der Leiharbeit ermöglichten, den Druck auf die Verdienste. Der Niedriglohnsektor in Deutschland wuchs.

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Wissenschaftler diskutieren in der TiHo Fütterungsverbot von Schlachtnebenprodukten

„Einige Maßnahmen sollten überdacht werden“

Bei der Schlachtung von Tieren fallen  viele Nebenprodukte an, die vom Menschen nicht mehr als Lebensmittel genutzt werden oder nicht zum Verzehr geeignet sind. Bis zu 50 Prozent des Tieres werden nicht als Lebensmittel genutzt, Tendenz steigend. Beim Schaf zum Beispiel gehen 52 Prozent des Schlachttieres in die Lebensmittelkette und 48 Prozent in die Entsorgung. An der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover fand das Seminar Veterinary Public Health zum Thema „Die (Wieder-)Nutzung von Schlachtnebenprodukten“ statt. Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Industrie diskutierten die Chancen, die eine Aufhebung des totalen Fütterungsverbotes bieten würden. 260 Teilnehmer haben an der Veranstaltung teilgenommen, sie war damit ausgebucht.

Bis zur BSE-Krise im Jahr 2000 war die Verfütterung von Schlachtnebenprodukten über Jahrzehnte ein positives Beispiel für eine sinnvolle Weiterverarbeitung. Das absolute Verfütterungsverbot war Teil der BSE-Bekämpfungsstrategie. „Dabei enthalten ja auch die Teile eines Schlachttieres, die nicht als Lebensmittel genutzt werden, Energie und wertvolle Nährstoffe“, sagte Professor Dr. Josef Kamphues, Leiter des Instituts für Tierernährung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover und einer der Organisatoren der Tagung. „Für das Jahr 2050 wird eine Weltbevölkerung von ca. neun Milliarden Menschen prognostiziert. Können wir vor diesem Hintergrund auf Schlachtnebenprodukte als Eiweißquelle verzichten?“ fragte er auf der Tagung. Ein großer Teil des Eiweißes, das heute in Deutschland verfüttert wird, stammt aus importiertem Soja. Ist es nicht sinnvoller, Einweißquellen zu nutzen, die vor Ort zur Verfügung stehen? Hinzu kommt, dass tierische Eiweiße hochwertiger sind. Rund 150.000 Tonnen tierisches Eiweiß stünden in Schlachtnebenprodukten von Schweinen und Hühnern in Deutschland zur Verfügung. Das entspricht 300.000 bis 350.000 Tonnen Soja. Eine weitere weltweit begrenzt verfügbare Ressource ist Phosphor. In der Landwirtschaft wird es in der Dünge- und Futtermittelproduktion eingesetzt, aber auch außerhalb der Landwirtschaft steigt der Phosphor-Bedarf. Dennoch gehen Unmengen an Phosphor ungenutzt verloren, die in früheren Zeiten beispielsweise über Knochenmehl wieder in die Fütterung zurückgeführt wurden. Zwar werden Schlachtnebenprodukte auch heute als Dünger ausgebracht, aber der darin enthaltene Phosphor ist in dieser Form nicht von den Pflanzen zu verwerten und wird somit vergeudet, erklärte Professor Dr. Ewald Schnug vom Julius-Kühn-Institut in seinem Vortrag.

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Putenmast: Trockene Füße sind gesunde Füße

Fußballen-Dermatitis (FBD) ist in der Putenmast ein allgegenwärtiges Problem, das erhebliche wirtschaftliche Einbußen verursacht. Wissenschaftler von der Tierärztlichen Hochschule Hannover sind einer wirksamen Vorbeugung ein gutes Stück näher gekommen. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie kürzlich im Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition.

In einer vierwöchigen Studie sollte ermittelt werden, inwieweit sich die Erkrankung durch Futterergänzungsmittel eindämmen lässt. Untersucht wurde die Wirkung von Biotin, Zink und Manan-Oligosacchariden (MOS). Biotin und Zink verbessern die Wundheilung, MOS als Präbiotikum verbessert das Allgemeinbefinden der Tiere und die Immunabwehr. Die Hälfte jeder Gruppe stand ganztags auf trockener Einstreu aus Hobelspänen. Die anderen Tiere wurden acht Stunden am Tag auf einer Einstreu mit einem konstanten Feuchtigkeitsgehalt von 27 Prozent gehalten.

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Erweiterte Beurteilungskriterien für Fleischprodukte zwingend erforderlich

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"Formfleisch" ist in aller Munde: Was bei Kochschinken schon länger bekannt ist und diskutiert wird, kommt jetzt auch verstärkt bei Rohschinken-Erzeugnissen, wie etwa Lachsschinken oder Nussschinken, zum Einsatz. Einige dieser Produkte wurden auch im Rahmen der Internationalen Qualitätsprüfung Schinken & Wurst, die das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) im Februar 2011 in den Messehallen Erfurts durchführte, geprüft. Jetzt geht es darum, offensiv über die innovativen Technologien, die heute in der Fleischbranche zum Einsatz kommen, zu informieren und Verbraucher darüber aufzuklären, dass es sich bei Formfleisch um qualitativ hochwertige Erzeugnisse handeln kann. Konsumenten muss allerdings die Möglichkeit gegeben werden, zwischen traditioneller Stückware und einem zusammengefügten Produkt klarer zu unterscheiden. Dies ist zurzeit nicht der Fall. Deshalb sind neue Regelungen zur Bezeichnung zwingend erforderlich. Sie sollten in die Leitsätze für Fleisch und Fleischerzeugnisse aufgenommen werden.

Der Trend ist eindeutig: Fleischerzeugnisse, die in Selbstbedienungspackungen (SB) angeboten werden, liegen in der Gunst der Verbraucher ganz vorn. Insbesondere bei SB-verpackten Schinkenscheiben und auch -würfeln erwarten Verbraucher heute in Form und Größe egalisierte, das heißt gleich aussehende Erzeugnisse. "Konsumenten wollen zudem bindegewebsarme und fettfreie Rohschinken als Scheibe oder Würfel", berichtet Prof. Dr. Achim Stiebing, der die wissenschaftliche Leitung der DLG-Qualitätsprüfung für Rohe Fleischerzeugnisse innehat. Diese Entwicklung führt zu der Situation, dass bei der modernen Fertigung große Schinken, die auch für sich verkehrsfähig wären, zerlegt werden, um von Fett- und Bindegewebe befreit zu werden. Anschließend werden die Teilstücke wieder zusammengefügt. "Der Zusammenhalt der Einzelstücke im Endprodukt lässt sich durch verschiedene Verfahren (Bindesysteme) erreichen. Zum Einsatz gelangen strukturbildende Enzyme, wie zum Beispiel auch Transglutaminase. Dabei handelt es sich um ein Enzym, das natürlicherweise auch im menschlichen Organismus vorkommt. Andere Technologien arbeiten nach Art der Rohwurstreifung, um eine Bindung zwischen den Fleischstücken zu erzielen. Nach entsprechender Reifung/Trocknung werden aus den großen Stücken dann Scheiben bzw. Würfel geschnitten.

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Schneller lernen durch magnetische Hirnstimulation

Bochumer Forscher untersuchen die Wirkung von TMS Reizmuster verändern gezielt die Aktivität bestimmter Nervenzellen

Was klingt wie Science Fiction ist tatsächlich möglich: Durch die magnetische Stimulation von außen lässt sich die Aktivität bestimmter Hirnnervenzellen gezielt beeinflussen. Was dabei im Gehirn genau passiert, war bisher ungeklärt. Bochumer Mediziner unter Leitung von Prof. Dr. Klaus Funke (Abteilung Neurophysiologie) konnten nun zeigen, dass verschiedene Reizmuster auf unterschiedliche Zellen wirken und ihre Aktivität hemmen oder steigern. Bestimmte Reizmuster führten so dazu, dass Ratten leichter lernen.

Die Erkenntnisse könnten dazu beitragen, dass die Hirnstimulation künftig gezielter gegen Funktionsstörungen des Gehirns eingesetzt werden kann. Die Forscher haben ihre Studien im Journal of Neuroscience und im European Journal of Neuroscience veröffentlicht.

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Vom Einfluss des Glücks

Max-Planck-Forscher untersuchen Auswirkungen von subjektivem Wohlergehen

Wie wirken empfundenes Wohlergehen und Faktoren wie Einkommen, Familienstand,  Gesundheit und beruflicher Erfolg aufeinander? Dieser Frage sind Martin Binder und Alex Coad vom Jenaer Max-Planck-Institut für Ökonomik nachgegangen. Ihr Ergebnis: Gesteigertes Wohlergehen führt unter anderem zu besserer Gesundheit und größerem beruflichen Erfolg.

Die Max-Planck-Forscher untersuchten einen britischen Längsschnitt- Datensatz, in dem Personen über einen Zeitraum von 15 Jahren hinweg regelmäßig ihr subjektives (psychologisches) Wohlergehen anhand einer detaillierten psychometrischen Skala berichteten. Abgefragt wurde, als wie glücklich sich Individuen empfanden, sowie das Vorkommen beispielsweise von Stress, Depression oder Ängsten. Zudem  gaben die Befragten Auskunft über Faktoren wie Einkommen, Familienstand, Gesundheit oder beruflichen Erfolg.

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DSG: Schlaganfall durch Schmerzmittel - Experten betonen geringes Risiko für die meisten Menschen

Die Einnahme von Schmerzmitteln ist für die meisten Menschen nicht mit der Gefahr eines Schlaganfalls verbunden. Dies stellt die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) anlässlich einer Studie klar, die kürzlich im „British Medical Journal“ erschienen war und für viel Aufsehen gesorgt hatte. Vorsicht ist allerdings bei Patienten geboten, die bereits aufgrund von Gefäßkrankheiten schlaganfallgefährdet sind und Schmerzmittel über längere Zeit regelmäßig einnehmen.

Forscher der Universität Bern hatten in der Meta-Analyse herausgefunden, dass die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln aus der Gruppe der sogenannten nicht-steroidalen Antiphlogistika (auch nicht-steroidale Antirheumatika) das Risiko von Herzkreislauferkrankungen erhöht. Für die Wirkstoffe Etoricoxib, Ibuprofen oder Diclofenac ermittelten sie auch ein erhöhtes Schlaganfallrisiko.

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Warum Entzündung müde macht

Patienten mit entzündlichen Erkrankungen oder Infekten leiden oftmals zusätzlich an Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Schlafstörungen und sogar Depressionen. Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und des Universitätsklinikums Erlangen um den Mediziner Prof. Dr. Georg Schett haben jetzt herausgefunden, was diese Symptome auslöst. Sie identifizierten einen Botenstoff, der die Kommunikation zwischen Immunsystem und Gehirn entscheidend steuert. Ihre Ergebnisse haben die Wissenschaftler in der Online-Ausgabe des Fachmagazins Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht.

Für ihre Studie untersuchten die Erlanger Forscher Patienten mit rheumatoider Arthritis, einer der schwerwiegendsten Autoimmunkrankhei­ten, sowie Mäuse, die aufgrund eines Gendefektes eine ganz ähnliche Erkrankung zeigen. Sowohl Menschen als auch Mäuse leiden unter entzündeten Gelenken und damit verbundenen starken Schmerzen. Hinzu kommen in vielen Fällen Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Schlafstörungen und Depressionen. Bekannt war bisher, dass diese Symptome im zentralen Nervensys­tem entstehen. Wie jedoch die Immunabwehr und die Entzündung in den Gelenken das Nervensystem beeinflussen, konnte die Wissenschaft bisher nicht erklären.

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Unseriöses Angebot für Typ-1-Diabetiker: Therapie soll Insulinzufuhr dauerhaft ersetzen können

Eine aktuelle Stellungnahme der Deutschen Diabetes-Gesellschaft

DDG und diabetesDE warnt Typ-1-Diabetiker vor einem unseriösen Angebot im Internet: Dort bietet Prof. Ulrich von Arnim ein „Neuartiges Behandlungsschema für Typ-1-Diabetes“ an. Dieses solle Betroffene in 80 Prozent der Fälle heilen. Belegt werden die Erfolge mit Studien, Namen von Diabetes-Experten in Deutschland und Aussagen von Patienten, die geheilt worden seien. Es existieren jedoch weder die Studien noch eine Zusammenarbeit mit den genannten Diabetes-Experten.

„Es gibt bisher keinerlei wissenschaftliche Erkenntnisse, dass Diabetiker von der angebotenen Therapie profitieren“, betont Professor Dr. med. Thomas Danne, Präsident der DDG und Vorstandsvorsitzender von diabetesDE. Wissenschaftler auf der ganzen Welt arbeiten daran, Typ-1-Diabetes zu verhindern oder zu heilen. Dazu gibt es mehrere vielversprechende Teilergebnisse in der Forschung. Allerdings ist das Endziel noch nicht erreicht: Zu verhindern, dass der Körper die Insulin produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse zerstört beziehungsweise zerstörte Zellen dauerhaft zu ersetzen.

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Eier gut für Diabetiker

Zwei Eier täglich verbessern zahlreiche Blutwerte

Tierisches Eiweiß, Fett und Cholesterin - für viele zählen Eier noch immer zu den Lebensmitteln, die nur selten auf dem Speiseplan stehen sollten. Dass die Frucht vor dem Ei nicht nur für Gesunde, sondern auch für Typ-2-Diabetiker unbegründet ist, zeigt eine neue Studie aus Australien (Pearce, KL et , Brit J Nutr 2010, online am 7.12.10). Dafür aßen 65 übergewichtige Typ-2-Diabetiker eine mäßig kalorienreduzierte, eiweißreiche Kost, die entweder zwei Eier (590 mg Cholesterin) täglich oder stattdessen 100 g mageres Fleisch (213 mg Cholesterin) enthielt.

Nach drei Monaten hatten beide Gruppen gleich viel abgenommen (6 kg). Das "böse" LDL-Cholesterin war unverändert, obwohl die Hälfte der Teilnehmer fast dreimal soviel Cholesterin gegessen hatte. Dies zeigt, wie gut die körpereigene Regulation des Cholesterinspiegels funktioniert. Viele weitere Risikoparamter (Blutdruck, Triglyzeride, apo-B, HbA1c und Nüchternzucker) besserten sich ebenfalls in beiden Gruppen. Doch es gab auch Unterschiede: Das "gute" HDL-Cholesterin war nur bei den Eieressern gestiegen. Bei jenen, die keine Eier gegessen hatten, war es gesunken - ein unerwünschter Effekt. Auch die Versorgung mit dem B-Vitamin Folsäure und dem Karotinoid Lutein (günstig für die Augengesundheit) war bei den Eieressern besser.

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Antibiotikaresistenzen in der Lebensmittelkette

BfR veröffentlicht zwei Berichte zur Resistenz-Situation bei verschiedenen Bakteriengruppen

Die Nationalen Referenzlabore für Salmonellen und für Antibiotikaresistenz am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) haben in den Jahren 2000 bis 2008 Salmonella-Isolate aus diagnostischen Einsendungen auf Antibiotikaresistenz getestet und nach epidemiologischen Kriterien bewertet. Die Isolate stammten vor allem von Tieren und aus Lebensmitteln, aber auch aus Futtermitteln und aus der Umwelt. Von den 33.625 Isolaten waren 48 Prozent resistent gegen mindestens eine und 35 Prozent sogar resistent gegen mehr als eine Antibiotikaklasse. Bei den Isolaten von Nutztieren und aus Lebensmitteln lagen die Resistenzraten dabei wesentlich höher. Eine zweite, nunmehr repräsentative, Untersuchung aus dem Jahr 2009 bestätigt die Ergebnisse für Salmonellen und kommt zu ähnlichen Ergebnissen auch für Escherichia coli und Campylobacter. „Resistenzen bei Krankheitserregern in Tieren und auf Lebensmitteln sind ein gravierendes Problem im gesundheitlichen Verbraucherschutz“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. Infektionen mit resistenten Erregern können beim Menschen den Verlauf von Erkrankungen verlängern und erschweren. Sie können Krankenhausaufenthalte erforderlich machen und in bestimmten Fällen auch lebensbedrohlich werden.

Salmonellen gehören zu den häufigsten Auslösern von Lebensmittelinfektionen beim Menschen. Die sogenannte Salmonellose äußert sich meist in Übelkeit, Erbrechen und Durchfällen. Gesunde Menschen überstehen dies in der Regel innerhalb einiger Tage, doch bei Abwehr geschwächten Patienten, Älteren und Kindern kann die Infektion auch einen schweren Verlauf nehmen. Dann kann eine Behandlung mit Antibiotika notwendig werden.

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