Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
foodwatch fordert Gesetzesfolgenabschätzung für Verbraucher-Informations-Gesetz
foodwatch legte am 29. Mai 2006 eine Analyse der Auswirkungen des Verbraucherinformationsgesetzes (VIG) vor. Anhand konkreter Beispiele kommt die Verbraucherorganisation zu dem Schluss, dass das Gesetz weitgehend wirkungslos ist. foodwatch bezieht sich dabei auf den Gesetzentwurf, der derzeit im Bundestag beraten wird und zu dem heute eine Anhörung des Verbraucherausschusses stattfindet.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Aber mehr Gänse und Puten gezählt
In Ungarn haben sich die Tierbestände unterschiedlich entwickelt: Nach Angaben des dortigen Statistischen Amtes wurden bei der jüngsten Zählung am 1. April dieses Jahres noch 3,8 Millionen Schweine ermittelt, das waren rund zwei Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der Sauenbestand schrumpfte innerhalb eines Jahres um fünf Prozent auf 278.000 Stück. Zudem standen mit 700.000 Rindern knapp drei Prozent weniger Tiere in ungarischen Ställen. Der Kuhbestand verringerte sich gegenüber 2005 um rund sechs Prozent auf 326.000 Tiere. An Schafen wurden acht Prozent weniger gezählt als zwölf Monate zuvor.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Erholung der Nachfrage nach Geflügel im Mai
Das Ostergeschäft ist für die Anbieter von Geflügelfleisch am deutschen Markt zwar teils zufrieden stellend gelaufen, doch das erstmalige Auftreten der Geflügelpest in einem deutschen Nutztierbestand Anfang April und die übliche Nachfrageberuhigung nach den Feiertagen haben die Privatnachfrage doch deutlich kleiner ausfallen lassen als im Vorjahr. Gemäß den Daten der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des Haushaltspanels der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg, waren die Geflügelfleischkäufe der Privathaushalte (ohne Außer-Haus-Konsum) im Aprildurchschnitt um 18,6 Prozent kleiner als im Vorjahresmonat.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Nach der Anhörung im Deutschen Bundestag zum Verbraucher-Informations-Gesetz (VIG)
Anlässlich der heutigen Anhörung im Deutschen Bundestag zum Verbraucher-Informations-Gesetz (VIG) erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB, die stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgruppe, Ursula Heinen MdB, und die Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Julia Klöckner MdB:
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Initiativen zu einem besseren Schutz der Verbraucherrechte, wie sie unter der rot-grünen Koalition wiederholt unternommen wurden, scheiterten letzten Endes immer an der Ablehnung durch die unionsgeführten Länder im Bundesrat. Im November 2005 kündigte Landwirtschaftsminister Seehofer dann unter dem Druck der sich ständig wiederholenden Lebensmittelskandale vollmundig ein wirksames Verbraucherinformationsgesetz an. Endlich liegt es nun vor und könnte aus Verbrauchersicht gar nicht enttäuschender ausfallen.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
"Prävention mit Messer und Gabel voranbringen"
Mehr als ein Viertel der Bevölkerung isst mindestens einmal am Tag außer Haus. Mit einem gesundheitsfördernden Essensangebot in Kantinen und Gaststätten will Gesundheitsminister Werner Schnappauf Übergewicht vorbeugen helfen. "Wenn Kantinen, Heime, Krankenhäuser und vergleichbare Einrichtungen ihr Essensangebot gesundheitsfördernd gestalten und ihre Gäste mit begleitenden Maßnahmen bewegen, mehr nach Obst und Gemüse zu greifen, können wir ein deutliches Plus an Gesundheit erreichen und so Prävention mit Messer und Gabel voranbringen", machte Schnappauf bei der Preisverleihung zum bayerischen Wettbewerb ''Essen pro Gesundheit'' heute in München deutlich. Gerade mit dem Wettbewerb sollten erfolgreiche Beispiele für gesundheitsfördernde Ernährung in Großküchen Schule machen und andere Betriebe zu eigener Kreativität beim Essen pro Gesundheit motivieren. Gesundes Essen und Genuss schließen sich nicht aus, so Schnappauf.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
BfR stellt Ergebnisse wissenschaftlicher Bewertung vor und empfiehlt neue Einstufung
Formaldehyd wird weltweit in hohen Mengen produziert und ist in vielen verbrauchernahen Produkten enthalten. Die Substanz entsteht außerdem in geringen Mengen im Zellstoffwechsel von Menschen und Tieren. Formaldehyd ist gesundheitsschädlich, es reizt die Schleimhäute und kann Krebs im Nasenrachenraum auslösen, wenn es eingeatmet wird. Das ist das Ergebnis einer Bewertung neuer Studien, die das Bundesinstitut für Risikobewertung der Öffentlichkeit vorgestellt hat. Das Institut sieht es als hinreichend bewiesen an, dass die Substanz im Nasenrachenraum Tumore auslösen kann, wenn sie eingeatmet wird, und schlägt deshalb eine Änderung der geltenden Einstufung vor. Die schädliche Wirkung von Formaldehyd ist konzentrationsabhängig. „Bei Raumluftwerten von oder unterhalb von 125 Mikrogramm Formaldehyd pro Kubikmeter ist praktisch keine krebsauslösende Wirkung mehr zu erwarten“, sagt der Präsident des Bundesinstituts, Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Bei wiederholter, deutlicher Überschreitung dieses Wertes können gesundheitliche Risiken bestehen.“
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Wie das Statistische Bundesamt zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2006 mitteilt, starben im Jahr 2004 in Deutschland 41 342 Personen an Erkrankungen, die in Zusammenhang mit dem Konsum von Tabakprodukten gebracht werden können. Neben Lungenkrebs (39 798 Sterbefälle) werden auch Kehlkopfkrebs (1 496 Sterbefälle) und Luftröhrenkrebs (48 Sterbefälle) zu den Folgeerkrankungen des Rauchens gezählt. Insgesamt waren im Jahr 2004 gut 5% aller Sterbefälle auf eine für Raucher symptomatische Erkrankung zurückzuführen. Auffällig ist, dass an den genannten Todesursachen knapp dreimal mehr Männer als Frauen starben.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Schweinefleisch landet im Sommer gerne auf dem Grill
Wer in Deutschland ans Grillen denkt, der hat Bilder von knackigen Bratwürsten und saftigen Nackensteaks im Kopf: Schweinefleisch ist der absolute Favorit für das oftmals gesellige Freiluftvergnügen. Zwar landen auch Roastbeef, Hähnchenschnitzel, Fisch, Gemüse und vereinzelt sogar Tofuwürstchen auf dem Rost, aber für die meisten Verbraucher gehört Schweinefleisch zum Grillen wie Franz Beckenbauer zum Fußball.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Die Marktanteile der Bio-Produkte bewegen sich in Deutschland trotz des im vergangenen Jahr starken Aufschwungs in der Branche noch immer auf einem relativ niedrigen Niveau - wenn man sie an den abgesetzten Mengen misst, die durch das GfK-Haushaltspanel erfasst werden.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Am 20./21. September 2006 - Zukunftsstrategien für Lebensmittel im Mittelpunkt
Am 20./21. September 2006 veranstaltet die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) erstmals ihre „DLG-Lebensmitteltage“ in Frankfurt am Main und in Bad Soden. Diese neue Tagungsveranstaltung der DLG soll ein wichtiges Zukunftsforum für die Ernährungsbranche und das große Diskussionsforum der Qualitätsexperten werden. Mit ihrem aktuellen Programm und zugkräftigen Referenten wird sie als Zukunftsforum zu einer aktuellen Positionsbestimmung und zu einer Neuausrichtung beitragen sowie wichtige Akzente in Sachen Qualität und Genuss setzen.