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Schützen Sport und Bewegung bei Kindern vor Übergewicht?

Die Bedeutung der Freizeitgestaltung des sozioökonomischen und soziodemographischen Hintergrunds

Im Rahmen einer landesweiten Untersuchung in Kanada untersuchte eine Teilstudie, ob sich ein Zusammenhang zwischen Übergewicht/Adipositas und körperlicher Aktivität und umgekehrt einer passiven Freizeitbeschäftigung (Fernsehen, Videospiele) bei sieben- bis elfjährigen Kindern herausstellen lässt. Zusätzlich wurde die Rolle sozioökonomischer und -demographische Faktoren untersucht. Ergebnisse: Körperliche Aktivität

Die Studie zeigt einen schützenden Effekt von körperlicher Aktivität gegen Übergewicht bei Kindern. Die Wahrscheinlichkeit für Adipositas und Übergewicht ist am geringsten für Kinder, die regelmäßig so genannten "unorganisierten" Sport, d.h. außerhalb von Unterricht und Vereinen betreiben und / oder weniger als 2 Stunden pro Tag fernsehen - und das unabhängig vom familiären Hintergrund. Diese Kinder zeichnen sich durch eine aktive Freizeitgestaltung aus.

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Einfluss von Fernseh- und Computerspiel - Gewohnheiten

Eine Studiengruppe in München untersuchte 2001 den Einfluss von Fernseh- und Computerspielgewohnheiten auf die Entwicklung von Übergewicht bei Schulanfängern in Bayern. Ergebnisse

75% der 6584 in dieser Studie berücksichtigen Kinder nutzen täglich elektronische Medien, d.h. Fernsehen und Videospiele. Kinder, die diese Medien bis zu 2 Stunden pro Tag konsumieren, haben ein um 40% höheres Risiko für Übergewicht gegenüber Kindern, die nie bis selten elektronische Medien konsumieren. Bei einem Konsum von über 2 Stunden pro Tag ist das Risiko sogar 70% höher.

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COOL and SMART

COOL and SMART

Wer bei der Metzgerei Bernd Ludwig, Fuldaer Strasse 2 in Schlüchtern einkauft, kann sich jetzt seine Einkäufe kostenlos mit einem Smart mit elektrischer Kühlbox nach Hause transportieren. Wer darüber hinaus noch seine Meinung über die Probefahrt äußert, erhält von der DaimlerChrysler Vertriebsorganisation Deutschland zusätzlich einen Betrag von 25 Euro.

Möglich macht dies eine innovative Kooperation zwischen dem Smart Center Fulda und der Schlüchterner Privatmetzgerei. „Mit dieser ungewöhnlichen Aktion möchten wir die Synergieeffekte der zwei starken Partner DaimlerChrysler als Global Player und Metzgerei Ludwig als regional verwurzeltes Handwerksunternehmen nutzen. Für die Zukunft sind weitere solcher Aktionen mit wechselnden Partnerunternehmen geplant“, so Metzgermeister Dirk Ludwig.

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Fressnapf geht nach Frankreich

Die Fressnapf Tiernahrungs GmbH hat die Mehrheit am französische Unternehmen "City-Zoo" übernommen. Mit insgesamt zehn gleichnamigen Märkten, die eine durchschnittliche Verkaufsfläche von 1.100 Quadratmetern haben, setzte City-Zoo im Geschäftsjahr 2003 14,2 Millionen Euro um. Die Märkte befinden sich in Annemasse (nahe der Schweizer Grenze), Grenoble, Dijon (Burgund), Orléans (in der Region Centre an der mittleren Loire), Angers und Nantes (im Westen) und in Cabriès, Marseille, Montpellier und Toulouse (im Süden). Insgesamt beschäftigt City-Zoo 150 Mitarbeiter.

Master-Franchisepartner und Geschäftsführer der neuen Fressnapf-Tochter ist der bisherige Inhaber Mathieu Bonnier, ein Tierarzt, der das Zoofachhandelsunternehmen 1993 gegründet hat. Die Märkte werden auf das Fressnapf-Konzept umgestellt und Zug um Zug in "Maxi Zoo" umfirmiert.

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Danish Crown geht nach Polen

Danish Crown und HK Ruokatalo kündigen gemeinsame Mehrheitsbeteiligung am polnischen Fleischunternehmen Sokolow S.A. an.

Die an der Warschauer Börse notierte Sokolow S.A. ist im Bereich Markenfleischprodukte in Polen Marktführerin. Die Gesellschaft steht überwiegend im Besitz von internationalen Investoren.

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Der Schlachtkälbermarkt im Juli

Saisonal ruhige Nachfrage

Das Angebot an Schlachtkälbern fiel im Juli nicht allzu reichlich aus. Ihm stand eine saisonüblich zwar ruhige, aber dennoch stetige Nachfrage der Schlachtereien gegenüber. Die Auszahlungspreise der Schlachtunternehmen tendierten zur Monatsmitte fester, gaben aber zum Monatsende hin wieder nach.

Auf der Ankaufsstufe der Versandschlachtereien und Fleischwarenfabriken lag das gewogene Bundesmittel für pauschal abgerechnete Schlachtkälber nach vorläufi-ger Übersicht im Juli bei 4,28 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, das war ein Cent weniger als im vorangegangenen Monat. Das Niveau vom Juli 2003 wurde damit noch um 30 Cent übertroffen.

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Schwedische und dänische Schlachtereien kooperieren

Der umsatzstärkste schwedische Schlachterei- und Fleischwarenkonzern Swedish Meats wird ab 1. Oktober 2004 den größten Teil seiner Auslandslieferungen über den dänischen Konkurrenten Danish Crown abwickeln, der zurzeit weltweit der führende Fleischexporteur ist. Dies haben beide Unternehmen Anfang Juli im Rahmen eines Kooperationsvertrages vereinbart.

Demnach wird der schwedische Konzern ab Anfang Oktober nur noch den Export veredelter „Scan“-Markenfleischerzeugnisse in eigene Regie durchführen. Davon ist der überwiegende Teil für die Britischen Inseln bestimmt, wo der Konzern mit relativ gutem Erfolg die Tochtergesellschaft Scan Foods UK betreibt.

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Der DAT-SCHAUB Konzern festigt seine Position auf dem Gebiet Naturdärmen

DAT-SCHAUB übernimmt deutschen Hersteller von Naturdärmen

DAT-SCHAUB hat sich mit dem bisherigen Alleinbesitzer des DIF/Küpers Konzerns – einem deutschen Hersteller von Naturdärmen – über die Erwerbung von sämtlichen Aktien des Unternehmens per 1. August 2004 verständigt.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat DAT-SCHAUB nur begrenzte Aktivitäten auf dem sehr wichtigen deutschen Markt gehabt. Daher hat DAT-SCHAUB gewünscht, durch die Erwerbung der DIF/Küpers Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Wietmarschen in Nordrhein-Westfalen ihre Position auf diesem Markt zu festigen.

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EU-Osterweiterung: Internationale Expertenrunde diskutierte Aspekte für Fleischwirtschaft und Handel

Voorlichtingsbureau Vlees lud zur 5. Berliner Runde ein

Am 1. Mai 2004 wurde die bisher umfangreichste Erweiterung der Europäischen Union vollzogen. Die Gemeinschaft vergrößerte sich um zehn neue Mitglieder, von denen acht in Osteuropa liegen. Diese Länder sind agrarisch geprägt und bringen neben ca. 70 Millionen Menschen auch rund 10 Millionen Stück Rindvieh und annähernd 29 Millionen Schweine in die EU ein. Wie schätzen die Fleischwirtschaft und der Handel in den alten EU-Ländern diese Situation ein? Wo liegen die Chancen, und was sind die Bedrohungen? Das Informationsbüro der Niederländischen Fleischwirtschaft ging diesen Fragen nach und beleuchtete im Rahmen der 5. Berliner Runde die verschiedenen Aspekte der EU-Osterweiterung.

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Maultaschen – ein schwäbisches Kulturgut

Miller unterstützt Herkunftsschutz

Schwäbische Maultaschen sollen als „geschützte geografische Angabe“ (g.g.A.) europaweit unter Schutz gestellt werden. Der Antrag der Schutzgemeinschaft „Schwäbische Maultaschen“ aus Ditzingen in Baden-Württemberg auf Eintragung in das Europäische Register wird auch vom bayerischen Landwirtschaftsministerium unterstützt. Ein grenzüberschreitender Herkunftsschutz würde nicht nur das schwäbische Kulturgut vor Nachahmern aus aller Welt schützen, sondern auch den heimischen Herstellerfirmen ihren Wettbewerbsvorteil sichern, stellt Landwirtschaftsminister Josef Miller dazu fest. Nach Auffassung des schwäbischen Ministers sind die Maultaschen ein fester Bestandteil der Esskultur in Schwaben. Das Landwirtschaftsministerium hat inzwischen dem Deutschen Patent- und Markenamt im München seine Zustimmung zur Spezifikation übermittelt.

Seit 1992 können Herkunftsbezeichnungen bei Lebensmitteln und Agrarprodukten EU-weit nach der Verordnung (EWG) 2081/92 gegen missbräuchliche Nutzung geschützt werden. In Bayern sind bereits 15 Produkte als geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.) oder geschützte geografische Angabe (g.g.A.) eingetragen. „Damit nehmen wir innerhalb Deutschlands den Spitzenplatz ein“, sagte der Minister. Derzeit befinden sich neben den „Schwäbischen Maultaschen“ zwölf weitere regionaltypische Spezialitäten im Eintragungsverfahren wie beispielsweise die „Münchner Weißwurst“, der „Schrobenhausener Spargel“ oder der „Aischgründer Karpfen“.

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Der Schlachtrindermarkt im Juli

Uneinheitliche Preisentwicklung

Das Angebot an Schlachtrindern war im Juli vergleichsweise gering; den hiesigen Schlachtereien standen insbesondere Schlachtkühe nur begrenzt zur Verfügung. Denn angesichts der vordringlichen Getreideernte und anderer Feldarbeiten war die Abgabebereitschaft der Mäster gering. Die Schlachtunternehmen mussten daher trotz des ferienbedingt sehr ruhigen Handels mit Rindfleisch nach und nach höhere Preise bezahlen, um ausreichend Tiere zu erhalten. Das galt vor allem für Jungbullen, während sich die Auszahlungspreise für weibliche Schlachtrinder im Monatsverlauf nur wenig änderten. Erst gegen Ende Juli ließen sich auch für Schlachtkühe etwas höhere Forderungen durchsetzen.

Auf der Ankaufsstufe der Versandschlachtereien und Fleischwarenfabriken erhielten die Landwirte im Juli für Jungbullen der Fleischhandelsklasse R3 mit 2,52 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht zwei Cent mehr als im Vormonat. Der vergleichbare Vorjahreswert wurde damit um 23 Cent übertroffen. Das gewogene Bundesmittel für Färsen der Klasse R3 lag wie im Vormonat bei 2,45 Euro je Kilogramm, das waren jedoch 14 Cent mehr als vor einem Jahr. Dagegen sank der Durchschnittspreis für Kühe der Klasse O3 im Juli um drei Cent auf 2,02 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Er lag damit aber um 23 Cent höher als vor Jahresfrist.

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