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Greg Brenneman neuer Chief Executive Officer von Burger King

Greg Brenneman, aktuell Chairman und CEO von TurnWorks, Inc., wird ab 1. August Chief Executive Officer der Burger King Corporation. Der 42-Jährige ist dafür bekannt, Unternehmen in positive Umsatzbereiche zu führen. Dabei steht für ihn stets der Kunde im Mittelpunkt aller Anstrengungen sowie die Schaffung einer angenehmen Arbeitsatmosphäre für seine Mitarbeiter.

In einer Erklärung sagte das Board of Directors in Miami: "Wir haben mit Greg Brenneman bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet und kennen ihn gut. Er ist ein äußerst fähiger und erfahrener Mann und seine Zielstrebigkeit in Bezug auf schnelle Änderungen und größere Leistungsfähigkeit wird für die Burger King Corporation unermesslich sein. Dadurch wird die Position des Unternehmens in der Fast Food Industrie gestärkt werden. Brenneman wird sowohl die strategische Ausrichtung als auch die tatkräftige Führung übernehmen, die das Unternehmen braucht. Er zeichnet sich dadurch aus, eine angenehme Arbeitsatmosphäre für seine Mitarbeiter zu schaffen. Seine bisherigen Leistungen belegen, dass er ganz besonderes Augenmerk auf die Kundenbetreuung legt."

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Der Schlachtkälbermarkt im Juni

Preise gerieten unter Druck

Die Kalbfleischsaison neigte sich im Juni mehr und mehr ihrem Ende zu. So ließ das Interesse der Verbraucher an Kalbfleisch mit der auslaufenden Spargelzeit nach. Die Schlachtereien orderten daher weniger Schlachttiere als in den Wochen zuvor, so dass das nicht allzu große Angebot für den Bedarf gut ausreichte. Die Preise gerieten gegen Monatsende unter Druck.

Auf der Ankaufsstufe der Versandschlachtereien und Fleischwarenfabriken sank das gewogene Bundesmittel für pauschal abgerechnete Schlachtkälber nach vorläufi-ger Übersicht vom Mai zum Juni um 23 Cent auf 4,28 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Damit wurde das Vorjahresniveau jedoch noch um 73 Cent übertroffen.

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Briten erzeugten mehr Geflügel

Vor allem Hähnchen legten deutlich zu

Die Geflügelproduktion im Vereinigten Königreich erreichte im ersten Quartal dieses Jahres 399.330 Tonnen Schlachtgewicht, das waren 7,2 Prozent mehr als in der entsprechenden Vorjahreszeit. Insbesondere die Hähnchenerzeugung stieg deutlich, und zwar um 9,2 Prozent auf 319.940 Tonnen, während die Produktion an Putenfleisch um 3,2 Prozent auf gut 58.100 Tonnen wuchs.

Trotz der größeren Eigenerzeugung stiegen Anfang 2004 auch die Importe von Geflügelfleisch deutlich. So gab es von Januar bis April einen Zuwachs von 9,8 Prozent auf 136.300 Tonnen. Dabei wurden fast zu 90 Prozent Geflügelteile eingeführt. Die Ausfuhr von Geflügelfleisch nahm um 3,9 Prozent auf knapp 82.400 Tonnen zu. Mit 95 Prozent ist die Dominanz des Teileexports stark ausgeprägt.

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Aral mit Fast-Food-Offensive

Mit vier neuen „SuperSnacks“ soll PetitBistro wachsen

Ab 15. Juli exklusiv an 1.100 Aral Tankstellen mit einem PetitBistro - Leckere Delikatessen für eilige Autofahrer - 1.000 Kunden als "Probe-Esser" - Aral will mit Bistro-Geschäft kräftig wachsen

Aral geht im Food-Service-Geschäft in die Produktoffensive: An bundesweit 1.100 Aral Tankstellen mit einem PetitBistro stehen ab Mitte Juli vier neue Leckerbissen im Mittelpunkt des Angebots: Die "SuperSnacks". Sie richten sich an mobile Kunden und eignen sich sowohl zum Sofortverzehr als auch für unterwegs.

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BayernLight - Gesunde Abnehmaktion über Bayerns Grenzen hinaus

Schnappauf: Großer Erfolg für mehr Gesundheit

Mehr als eine viertel Million Kilo, genau 257.000 haben die 46.780 Teilnehmer der bayernweiten Abnehmaktion "BayernLight - Leichter leben in Deutschland" in vier Monaten abgespeckt. Diese Erfolgsbilanz für mehr Gesundheit präsentierten Gesundheitsminister Werner Schnappauf und der Apotheker Hans Gerlach, Initiator der Aktion in München. "Übergewicht reduzieren oder gleich vermeiden ist eine der wichtigsten Präventionsmaßnahmen heutzutage. Denn das deutliche Zuviel auf der Waage greift um sich fast wie eine Seuche. Schon annähernd jeder zweite Erwachsene in Bayern ist betroffen. Wenn wir nicht gegensteuern, wird Übergewicht unsere Gesundheit erdrücken", begründete Schnappauf die Notwendigkeit von BayernLight. Übergewicht ist ein hoher Risikofaktor für Herz-Kreislauferkran-kungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Schlaganfall oder Stoffwechselstörungen, wie Diabetes. "Hier drohen nicht nur großes Leid für die Betroffenen, sondern auch enorme Kosten für das Gesund!
 heitswesen."

Die durchschnittliche Reduktion lag bei 5 1/2 Kilo. Der Minister rief die Teilnehmer auf, die erlernte gesündere Lebensweise jetzt beizubehalten und Familie, Freunde und Bekannte zum Mitmachen zu motivieren. Die Methode ist einfach: weniger Fett und mehr Bewegung. Für die Prävention von Übergewicht sieht Schnappauf die ganze Gesellschaft in der Pflicht: "In der Sicherung eines gesunden Ernährungsverhaltens müssen alle zusammenwirken: Eltern, Lehrer, Ernährungswirtschaft, Ärzte, Apotheker, Politik, Medien." Wie ein solches Zusammenwirken vor Ort Erfolg haben kann, zeige BayernLight, so der Minister weiter. "Mit Aktionen im unmittelbaren Umfeld spricht BayernLight die Menschen an und motiviert, konsequent zu sein. Nicht eine kurzfristige Diät, sondern eine dauerhafte Ernährungsumstellung bringt den Erfolg."

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Der Schlachtschweinemarkt im Juni

Anhaltend knappes Angebot

Das Angebot an Schlachtschweinen fiel im Juni im Vergleich zum ersten Quartal dieses Jahres unterdurchschnittlich aus. Um ihre Schlachtkapazitäten auszulasten, zahlten die Schlachtunternehmen daher von Woche zu Woche etwas mehr. Und das, obwohl der Absatz von Schweinefleisch witterungsbedingt ohne nachhaltige Impulse blieb. Ende des Monats erreichte der Auszahlungspreis für Schweine der Klasse E 1,51 Euro je Kilogramm, das ist der höchste Wert seit März 2002.

Im Monatsmittel kletterte der Preis für Schlachtschweine der Fleischhandelsklasse E um 17 Cent auf 1,47 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht; das waren 20 Cent mehr als vor einem Jahr. Im Durchschnitt aller Handelsklassen E bis P bekamen die Mäster mit 1,42 Euro je Kilogramm ebenfalls 17 Cent mehr als im Mai und 20 Cent mehr als vor zwölf Monaten.

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Preisverfall am Eiermarkt gestoppt

Erlös-Futterkosten-Relation für Eier in Deutschland

Die deutschen Legehennenhalter mussten sich in den vergangenen Wochen und Monaten mit deutlich niedrigeren Erlösen zufrieden geben als vor einem Jahr. Insbesondere seit April gingen die Eierpreise zurück und kamen erst im Juni auf niedrigem Niveau zum Stillstand.

Im ersten Halbjahr 2004 bekamen die Eiererzeuger im großhandelsmäßigen Absatz für Ware der Gewichtsklasse M im bundesweiten Mittel noch 5,62 Euro je 100 Stück, das war rund ein Euro weniger als in der entsprechenden Vorjahreszeit. Dabei sanken die Preise von 7,34 Euro im Januar bis auf 4,10 Euro im Mai und Juni. Gleichzeitig zahlten die Eierproduzenten für Futter deutlich mehr als vor Jahresfrist, so dass sich die Rentabilität in der Eiererzeugung deutlich verschlechterte.

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Bell in der Schweiz mit Gewinnwarnung

Gewinnentwicklung unter den Erwartungen

Die Bell Holding AG meldet, dass der Unternehmensgewinn des ersten Halbjahres 2004 in der Grössenordnung von 20 % unter dem Vorjahreswert liegen wird. Grund dafür seien primär die anhaltend hohen Rohmaterialpreise.

Neben den bereits sehr hohen Beschaffungspreisen für Kuhfleisch stieg der Preis für Schweinefleisch alleine in den Monaten Mai und Juni nochmals um 10 %. Aufgrund der aktuellen Marktsituation können diese höheren Beschaffungskosten nur zu einem Teil auf den Konsum überwälzt werden. Dieser Umstand wirkt zudem hemmend auf den Absatz.

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Dauerbrenner Rohmaterialpreise

... und das nicht nur in der Schweiz

Die Diskussion um die Rohmaterialpreise im Fleischmarkt sind ein richtiger Dauerbrenner - speziell in der stark subventionierten Schweizer Landwirtschaft. Es liegt auf der Hand, dass die Produzenten einen möglichst hohen Preis wünschen, währenddem Verarbeiter und Handel einen tiefen Preis bevorzugen. So oder so, der so genannte «Schweinezyklus» sorgt immer wieder für heisse Köpfe.

Das Fleischgeschäft in der Schweiz ist alles andere als einfach. Der Landwirt übernimmt mit der Einstallung der Tiere ein gewisses Risiko. Zwar wird er seine Tiere bei Erreichung der Schlachtreife sicher verkaufen können, allerdings weiss er noch nicht, zu welchem Preis. Er kann insofern reagieren, als dass er vor dem Gang zum Schlachthof noch etwas zuwartet. Auf der Seite der Schweizer Verarbeiter ist die Kuppelproduktion das grosse Stichwort. Ein Schwein besteht nicht nur aus Filet oder Kotelettes, ein Rind nicht nur aus Entrecôte. Anders als im Ausland, wo ein Handel auf dieser Stufe existiert, muss ein grosser Verarbeiter das gesamte Tier abnehmen und nicht nur die benötigten Teilstücke. Das heisst, dass sämtliche verwertbare Teilstücke unabhängig von Aktionen oder saisonalen Spitzen abgesetzt werden müssen.

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Umsatz im Gastgewerbe im Mai 2004 real um 2,0% unter Mai 2003

Gaststätten verlieren - Kantinen und Caterer gewinnen

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Umsatz im Gastgewerbe in Deutschland im Mai 2004 nominal 1,2% und real 2,0% niedriger als im Mai 2003. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten wurde im Vergleich zum April 2004 nominal 1,0% und real 1,2% weniger abgesetzt.

In den ersten fünf Monaten 2004 setzten die Unternehmen des Gastgewerbes nominal 0,9% und real 1,6% weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum um. Dieser Rückgang ist ausschließlich auf die ungünstige Umsatzentwicklung im Gaststättengewerbe zurückzuführen. Dagegen profitierte offensichtlich das Beherbergungsgewerbe (nominal + 2,0%, real + 1,3%) von den seit Anfang des Jahres bis April 2004 um 2,8% gestiegenen Tourismusübernachtungen.

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