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Personelle Veränderung bei ZIMBO

Uwe Ginkel verlässt Bochumer Fleisch- und Wurstwaren GmbH - Thomas Grünewald übernimmt Vertriebs- und Sortimentssteuerung

Uwe Ginkel (49) verlässt zum 1. Februar 2012 die ZIMBO Fleisch- und Wurstwaren GmbH. Die Trennung erfolgt in beiderseitigem Einvernehmen. Der ZIMBO-Manager war seit 2000 für das Unternehmen tätig, seit 2004 als Mitglied der Geschäftsführung. Zuletzt verantwortete er für die ZIMBO-Gruppe die Bereiche Produkti-on, Logistik, Einkauf und Technik sowie die operative Geschäftsführung und die Vertriebsleitung für Deutschland.

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BVE-Konjunkturreport Januar 2012

Mit verhaltenem Optimismus ins neue Jahr

Nach dem schwachen Oktober 2011 betrugen die Umsätze der Ernährungsindustrie im November 14,54 Mrd. Euro. Von Januar bis November 2011 wurde damit ein Branchenumsatz von 150,13 Mrd. Euro erzielt, das sind 8,8% mehr als 2010. Der Erzeugerpreisanstieg von 6,3% im gleichen Zeitraum relativiert das Ergebnis auf reales Umsatzplus von 2%. Die Ernährungsindustrie rechnet für 2011 mit einem Jahresumsatz von 162,2 Mrd. Euro und einem realen Wachstum von 1,3%.

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Steigerung der Lebensmittelproduktion und nachhaltiges Wirtschaften sind kein Widerspruch

Internationales Wirtschaftspodium „Food Security and Green Economy, Challenges and Chances“ im Rahmen des Global Forum for Food and Agriculture Berlin (GFFA) am 21. Januar 2012

„Green Economy ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit“, stellte Fernanda Guerrieri, FAO, Assistant Director General /Regional Representative for Europe and Central Asia unmissverständlich klar. „Und dieser Herausforderung müssen wir uns weltweit stellen.“ Bis 2050 werden neun Milliarden Menschen auf unserem Planeten leben, die alle ernährt werden müssen. Schon 2030 werden etwa drei Viertel von ihnen in Städten wohnen.

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Wie unser Verhalten Spuren im Gehirn hinterlässt

Lern- und Verhaltensprozesse beeinflussen und verändern das Netzwerk der Nervenzellen im Gehirn. Die Forschungsgruppe von Prof. Peter Scheiffele am Biozentrum der Universität Basel hat nun einen Mechanismus identifiziert, mit dem Nervenzellen ihre Verbindungen anpassen können. Die in der Fachzeitschrift «Cell» veröffentlichten Ergebnisse gewähren Einblicken in grundlegende Vorgänge der neuronalen Netzwerkbildung und können auch Erkenntnisse für neuronale Erkrankungen wie Autismus oder Schizophrenie liefern.

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Fischöl in der Schwangerschaft schützt nicht vor Übergewicht

Wird das Gewicht des Nachwuchses bereits im Mutterleib festgelegt? Bisher ging man davon aus, dass die Aufnahme „schlechter“ Fette in der Schwangerschaft die Bildung kindlicher Fettzellen erhöht, dass „gute“ Omega-3-Fettsäuren hingegen vor Übergewicht schützen. Eine Interventionsstudie an der Technischen Universität München konnte eine solche fötale Programmierung aber nicht bestätigen: Werdende Mütter nahmen während Schwangerschaft und Stillzeit mit Fischölkapseln und Fischmahlzeiten gezielt mehr Omega-3-Fettsäuren zu sich. Ein Effekt auf das Fettgewebe der Kleinen ließ sich nicht feststellen: Im Alter von zwölf Monaten sind sie genauso rund oder schlank wie die Kinder der Kontrollgruppe.

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Arm im Gips verändert Hirn in 16 Tagen

Wer nach einem rechten Oberarmbruch nur noch die linke Hand benutzt, hat bereits nach 16 Tagen markante anatomische Veränderungen in bestimmten Hirngebieten. Forschende der Universität Zürich belegen: Die Dicke der linksseitigen Hirnareale wird reduziert, hingegen vergrössern sich die rechtsseitigen Areale, die die Verletzung kompensieren. Auch die Feinmotorik der kompensierenden Hand verbessert sich deutlich. Die Studienresultate sind bedeutend für die Therapie von Schlaganfällen, bei der die Ruhigstellung eines Armes oder Beines zentral ist.

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Macht Lichtverschmutzung Jugendliche hellwach?

Eine Studie an der PH Heidelberg mit mehr als 1.500 Schülern in der Metropolregion Rhein-Neckar wies jetzt weltweit erstmals einen Zusammenhang nach.

Je heller es nachts in den Wohngebieten ist, desto später gehen Jugendliche ins Bett. Dies hat immense Auswirkungen auf ihr Schlafverhalten, ihr Wohlbefinden und auf ihre Schulleistung. Eine Studie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg mit mehr als 1.500 Schülern in der Metropolregion Rhein-Neckar wies diesen Zusammenhang jetzt weltweit erstmals nach. Zu dem Ergebnis kam das interdisziplinären Forscherteam durch einen Abgleich von nächtlichen Satellitenbildern mit Ergebnissen einer Fragebogenstudie.

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Neue Referenzwerte für Vitamin D

Der „offizielle“ Pressetext der DGE dazu

Über kein anderes Vitamin wird derzeit so intensiv diskutiert wie über Vitamin D. Dieses Vitamin ist schon deshalb so interessant, weil der Mensch es nicht nur über die Ernährung zuführen kann. Er kann Vitamin D auch durch Sonnenbestrahlung der Haut selbst bilden.

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Gesättigte Fette, Herz und Gefäße: unrichtige Empfehlungen

Ein Einwurf von Ulrike Gonder

An der Universität von Nijmegen in den Niederlanden gibt es einen jungen Wissenschaftler, Robert Hoenselaar, der in wunderbar klaren Worten und betont sachlich formuliert drei großen Ernährungsorganisationen ihre Ernährungsempfehlungen zur Vorbeugung von Herz- und Gefäßerkrankungen um die Ohren haut.

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Shoppingtrends bei Lebensmitteln: Steigende Markentreue bei sinkender Einkaufsdisziplin

Öfter, kürzer und mehr als geplant: So kaufen Konsumenten heute ein

Eine höhere Einkaufsfrequenz gepaart mit einer kürzeren Verweildauer in den Märkten prägt den Lebensmitteleinkauf von heute. Der neue POS-Marketing-Report 2011|2012 von Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt) und UGW Communication gibt Aufschluss über die Einkaufsplanung und zeigt, welche Abverkaufsmechaniken von Herstellern und Handel am besten funktionieren. Und welche Rolle Marken heute spielen.

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Saarbrücker Forscher untersuchen, wie Konsumenten auf die Kennzeichnung von Lebensmitteln reagieren

Auf gemeinsame Regeln zur Kennzeichnung von Lebensmitteln haben sich die EU-Mitgliedsstaaten geeinigt: Künftig werden auf allen Lebensmittelverpackungen Informationen zum Energiegehalt, den verwendeten Fetten sowie dem Zucker- und Salzgehalt des Lebensmittels zu finden sein. Wie eine solche Kennzeichnung wahrgenommen wird, wenn sie als einheitliches Label im Sichtfeld von Verpackungen aufgedruckt ist, und ob dies die Auswahl gesünderer Produkte fördert, untersuchen Wissenschaftler seit 2008 im EU-Forschungsprojekt „FLABEL“. Daran beteiligt ist auch das Institut für Konsum- und Verhaltensforschung an der Universität des Saarlandes unter der Leitung von Professorin Andrea Gröppel-Klein.

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