Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Markt & Wirtschaft
Im Jahr 2011 wurden in Deutschland insgesamt 8,2 Millionen Tonnen Fleisch gewerblich erzeugt. Damit ist die Fleischerzeugung gegenüber dem Vorjahr um 119 000 Tonnen (+ 1,5 %) gestiegen und erreichte einen neuen Höchststand. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, resultiert der Produktionszuwachs aus dem Anstieg der Schweine- und Geflügelfleischerzeugung, die Rindfleischproduktion ging dagegen zurück.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Unternehmen
Der größte Schweizer Fleischverarbeiter Bell konnte 2011 nahtlos an das erfolgreiche Vorjahr anknüpfen. Der Umsatz aus Warenverkäufen wuchs bereinigt auf CHF 2,52 Milliarden (+1,8 %). Der Jahresgewinn fiel mit CHF 71,6 Millionen (+11,0 %) ebenfalls über dem Vorjahreswert aus. Der Verwaltungsrat beantragt eine Erhöhung der Dividende um CHF 10 auf CHF 60 pro Aktie.
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Große Ratlosigkeit in der Partyservice-Branche
Per E-Mail hat sich der PARTY SERVICE BUND DEUTSCHLAND e.V. an das Bundesfinanzministerium und die für Steuerfragen zuständigen Bundestagsabgeordneten aus den einzelnen Fraktionen gewandt. „Wir brauchen dringend Klarheit“, schreibt Bundesgeschäftsführer Wolfgang Finken darin.
Wer das Thema Fleischveredelung beherrscht, hat eine wichtige Grundlage für den Erfolg seiner Fleischtheke gelegt. Das wurde bei einem Seminar der Van Hees GmbH deutlich, das den Titel „Zukunftsorientierte Fleischveredelung“ trug.
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Märkte intakt – Schlachterlöse fest
Westfleisch war auch 2011 im Fleischmarkt erfolgreich. Die „Lokomotive Export“ treibt das Umsatz- und Absatzwachstum ordentlich voran. Und die weiteren Aussichten: gut.
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2011 sehr erfolgreich – 2012 wird schwieriger
Auch das Geschäftsjahr 2011 verlief für die meisten Partyservice-Betriebe sehr erfolgreich. Das berichtet Wolfgang Finken, Bundesgeschäftsführer des PARTY SERVICE BUND DEUTSCHLAND, in seiner Bilanz. Allerdings rechnet der Verband für 2012 allgemein mit einem verringerten Wirtschaftswachstum in der Bundesrepublik Deutschland. Und das werde sich ebenfalls auf die Unternehmen im Bereich Party-Service, Catering und Event auswirken, so Finken. Seine Einschätzung: „Mehr denn je werden Qualität, Zuverlässigkeit, Ideenreichtum, Innovation sowie persönliche Überzeugungskraft über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.“
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Dänen hatten 140 Mio € gefordert
Im Streit um den Import dänischen Schweinefleisches nach Deutschland hat das Oberlandesgericht Köln mit einem am Donnerstag, den 15. März 2012 verkündeten Urteil eine gegen die Bundesrepublik Deutschland gerichtete Schadensersatzklage für unbegründet erklärt. Die Klägerin – ein Branchenverband genossenschaftlich organisierter dänischer Schlachthofgesellschaften und Schweinezüchter – hatte der Bundesrepublik eine Verletzung des europäischen Gemeinschaftsrechts vorgeworfen und geltend gemacht, die dänischen Schweinezüchter hätten hierdurch einen Schaden von rund 140 Mio. Euro erlitten. Ursache des Streits war die Absicht dänischer Schweinezüchter, das Fleisch von nicht kastrierten männlichen Schweinen verkaufen und auch nach Deutschland zu exportieren. Dieses Fleisch kann jedoch einen starken Geschlechtsgeruch und strengen Geschmack aufweisen, weshalb jedes männliche Tier nach der Schlachtung zunächst auf die Genusstauglichkeit getestet werden muss. Hier schrieb die Bundesrepublik bis zum Jahr 1999 eine bestimmte, in Dänemark damals nicht vorgesehene Testmethode vor. Der Europäische Gerichtshof entschied Ende 1998, dass dies im Ergebnis einer EU-Richtlinie aus dem Jahr 1993 widersprochen habe, wonach die jeweiligen nationalen Testmethoden und Testergebnisse der Ausfuhrländer auch in den übrigen Mitgliedstaaten anzuerkennen seien. Die Klägerin hatte mit der Klage geltend gemacht, dass aufgrund der nicht richtlinienkonformen Rechtslage in Deutschland die dänischen Schweinezüchter zum Kastrieren aller männlichen Schweine gezwungen worden seien, wodurch ihnen Mehrkosten für die Produktion in der geltend gemachten Höhe entstanden seien.
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Ausführungen von DFV-Präsident Heinz-Werner Süss anlässlich des Presse-Frühstücks des Deutschen Fleischer-Verbandes
Beginnen wir mit einer ausgesprochen positiven Nachricht: Das Fleischerhandwerk erfreut sich nach wie vor anhaltender Beliebtheit! Das zeigt sich auch in unseren Wirtschaftszahlen – aber dazu später mehr!
Lebensmittelhandel und Ernährungsindustrie betonten auf dem zehnten Unternehmertag Lebensmittel in Köln die Bedeutung des gegenseitigen Vertrauens zwischen Verbrauchern, Händlern und Produzenten für die nachhaltige Entwicklung der Lebensmittelwirtschaft, die für sechs Prozent der Wertschöpfung der deutschen Wirtschaft steht.
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Initiative Qualitätssicherung sorgt für mehr Durchblick.
Mit „QS-live. Initiative Qualitätssicherung“ startet eine EU-geförderte Informationskampagne, die von der QS Qualität und Sicherheit GmbH initiiert wurde. Sie soll den Verbraucher umfassend über das stufenübergreifende QS-System informieren und behandelt Themen rund um Qualität, Sicherheit und Hygiene bei der Produktion und Vermarktung von Fleisch sowie Obst und Gemüse.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Unternehmen
Die Übernahme der Gebr. Stolle GmbH durch die Plukon Food Group B.V. wurde erfolgreich vollzogen. seit dem 10. Januar 2012 hat Plukon die zwei Betriebe seiner deutschen Tochter Friki sowie die drei Stolle-Schlachtbetriebe unter dem neuen Dach der Plukon Food Group Deutschland zusammengefasst. Die Geschäftsführung haben Peter Poortinga, Kees van Oers und Bernhard Lammers übernommen. Hauptsitz der neuen Gruppe in Deutschland ist Visbek.