Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Verarbeiten
3. DIL Fleisch- und Fleischwaren-Seminar - Reges Interesse an regelmäßiger Veranstaltung
Über 70 Teilnehmer, darunter eine Delegation aus Russland, hatten sich im Oktober beim Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) in Quakenbrück eingefunden, um von den Fachleuten des Instituts wie auch externen Experten über die neuesten Entwicklungen bei Fleisch- und Fleischwaren informiert zu werden. Das jährlich stattfindende Branchenseminar fand zum 3. Mal statt.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Markt & Wirtschaft
Nachfrage nach englischem Lammfleisch steigt weltweit an
Die aktuellen Exportzahlen aus dem Vereinigten Königreich zeigen deutlich: Lammfleisch aus UK wird in Deutschland und weltweit immer beliebter. Exportland Nummer eins ist laut dem UK Export Statistic 2011 Frankreich. Von Januar bis August 2011 lieferte England 36.252 Tonnen frisches und tiefgekühltes Lammfleisch nach Frankreich. Zweitgrößtes Exportland ist Deutschland mit 5.715 Tonnen. Das Vereinigte Königreich konnte den Export von Lammfleisch nach Deutschland um 56,48 Prozent im Vergleich Vorjahr - Januar bis August - steigern. „Der deutsche Markt gewinnt zunehmend an Bedeutung für das Vereinigte Königreich. Großverbraucher, Fleischhändler und Gastronomen überzeugen die besondere Frische-Qualität des Lammfleischs, der individuelle Service und die schnelle Lieferung innerhalb von 48 Stunden nach Schlachtung“, sagt Dr. Tim Schäfer, Marketing Manager bei EBLEX für Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Diabetes
Führende Diabetesorganisationen forderten anlässlich des Weltdiabetestages einen Nationalen Diabetesplan. Doch kann ein solcher Masterplan die vermeintliche Diabetesepidemie wirklich aufhalten?
Aktuelle Zahlen zur Diabeteshäufigkeit lehren dem Gesundheitssystem das Fürchten. Laut ärzte Zeitung erkranken jährlich rund 270.000 Bürger an Diabetes, das entspricht über 700 Neuerkrankungen täglich (1). Um der Krankheit endlich Einhalt zu gebieten, fordern führende Diabetesorganisationen einen Nationalen Diabetesplan. Während die International Diabetes Federation (IDF) bereits einen Aktionsplan vorstellte, legt nun auch die Deutsche Diabetesgesellschaft (DDG) erste Entwürfe für einen entsprechenden Maßnahmenkatalog vor. Dieser sieht Handlungsbedarf vorrangig bei der Primärprävention, der Früherkennung, der Versorgung und der Forschung sowie der Information und Schulung.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Ernährung & Gewicht
Braunes Fettgewebe soll helfen
Koordiniert vom Deutschen Krebsforschungszentrum sucht ein europäisches Forschungskonsortium nach Möglichkeiten, mithilfe des braunen Fettgewebes Volkskrankheiten wie Typ 2-Diabetes oder das metabolische Syndrom, zu bekämpfen.
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Forscher der Universität Michigan meldeten kürzlich, dass sich mit Hilfe eines Glukose-Sensors der Zuckergehalt in Tränenflüssigkeit bestimmen lässt. Menschen mit Diabetes mellitus könnten dadurch auf tägliche Bluttests verzichten. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) sieht in diesem Verfahren jedoch keine Alternative zur herkömmlichen Blutzuckermessung. Diese ließe sich laut DDG schonend, schmerzarm und verlässlich durchführen, wenn Patienten einige Hinweise berücksichtigen.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Psyche
Wenn wir etwas abschätzen, nutzen wir unbewusst kürzlich gemachte Erfahrungen. Forscher der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München und des Bernstein Zentrums München ließen Probanden in einer virtuellen Umgebung Entfernungen schätzen. Deren Ergebnisse tendierten jeweils zum Mittelwert aller bis dahin gelaufenen Wege. Erstmals konnten die Wissenschaftler die experimentellen Ergebnisse mit einem mathematischen Modell sehr gut vorhersagen. Es verbindet zwei altbekannte Gesetze der Psychophysik mit Hilfe eines Satzes aus der Wahrscheinlichkeitstheorie. Damit könnte die Studie für die Wahrnehmungsforschung von grundsätzlicher Bedeutung sein. (Journal of Neuroscience, 23. November 2011)
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Psyche
Menschen mit Depressionen erleiden deutlich häufiger einen Schlaganfall als psychisch Gesunde. Einer kürzlich in der Fachzeitschrift JAMA veröffentlichten Studie zufolge, haben Depressive ein um 45 Prozent erhöhtes Risiko einen Hirnschlag zu erleiden. Die Wahrscheinlichkeit, an dieser Volkskrankheit sogar zu versterben, ist um 55 Prozent erhöht.[1] „Die Ergebnisse belegen, dass eine Depression ein wichtiger Risikofaktor für einen Schlaganfall ist“, schreiben die Autoren um Studienleiter An Pan von der Harvard Medical School of Public Health, Boston.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Psyche
Eine an der Swinburne University of Technoloy in Melbourne, Australien, durchgeführte klinische Studie hat gezeigt, dass eine erhöhte Zufuhr von Vitamin B zu einer deutlichen Verminderung der Stressbelastung beitragen kann.
Über 150 Experten beim 1. Tönnies Forschungs Symposium zum Thema Tierschutz und Nutztierhaltung / Zwischenergebnisse von vier geförderten wissenschaftlichen Projekte vorgestellt
Stevia-Forscher Dr. Udo Kienle begrüßt Teilzulassung / „Ausbaufähiger Schritt für Verbraucher“ / „Zukunftspotential für EU, Lebensmittelindustrie und Tabakbauern“
Vielfach süßer als Zucker, natürlich gewachsen und komplett kalorienfrei: ab 3. Dezember ist Süßstoff aus der Süßpflanze Stevia legal in Europa zugelassen. Der Durchbruch für Stevia sei die Entscheidung allerdings noch nicht, urteilt Stevia Forscher Dr. Udo Kienle von der Universität Hohenheim. Denn in Lebensmittel dürfen nur vergleichsweise geringe Mengen verwendet werden. Auch Landwirte dürfen das Süßkraut noch nicht anbauen. Doch die Teilzulassung sei ein wichtiger Schritt für die Verbraucher, das Zukunftspotential der Pflanze sei weiterhin enorm.
Argentinische Chemikerin erforscht an der Universität Jena Nahrungsergänzungsmittel
Auf der Zutatenliste von Nahrungsmitteln sind sie nicht gern gesehen: die großen „E“s. Nahrungsergänzungsmittel haben zu Unrecht den Ruf, künstlich zu sein. Denn nicht selten handelt es sich um natürliche Substanzen. Das Konservierungsmittel E 234 etwa ist nichts anderes als das Peptid Nisin. Es wird von einem bestimmten Milchsäurebakterium produziert und kommt vor allem in roher Milch vor. Nisin kann in Verbindung mit einem Mineral antibiotisch bzw. antimikrobiell wirken und macht deswegen Nahrungsmittel – hauptsächlich Milchprodukte – haltbar. Außerdem wird es in der Medizin als Antibiotikum eingesetzt.