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Kürzen von Ferkelschwänzen unnötig machen
„Ein starkes Signal für mehr Tierschutz in der Nutztierhaltung“ NRW-Landesregierung und NRW-Landwirtschaftsverbände unterzeichnen gemeinsame Erklärung zum Kürzen von Ferkelschwänzen
Die NRW-Landesregierung und die beiden Landwirtschaftsverbände aus Nordrhein-Westfalen wollen gemeinsam den Tierschutz im Schweinestall stärken und das routinemäßige Kürzen der Schwänze bei Schweinen überflüssig machen. Landwirtschaftsminister Johannes Remmel sowie die Präsidenten des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbands (WLV), Johannes Röring, und des Rheinischen Landwirtschafts-Verbands (RLV), Friedhelm Decker, unterzeichneten dazu jetzt eine Gemeinsame Erklärung.„Mit der heutigen Erklärung setzen wir ein gemeinsames Zeichen für eine verantwortungsvolle Tierhaltung und mehr Tierwohl. Dies ist ein starkes Signal für den Tierschutz in der Nutztierhaltung. Denn mehr Tierwohl kann es schnell und flächendeckend am Besten durch Kooperationen zwischen den Behörden und den Landwirtinnen und Landwirten geben“, sagte Minister Johannes Remmel. Gemeinsam setzen sich die Unterzeichner für eine tiergerechte Landwirtschaft ein, um so in NRW eine nachhaltige Tierhaltung zu sichern.
DLG-Qualitätsprüfung Schinken und Wurst-Spezialitäten im Fokus
Internationale DLG-Qualitätsprüfung Schinken und Wurst in Erfurt - Regionale und internationale Spezialitäten im Fokus - Spezialitäten: Luxus für den Alltag
Spezialitäten ergänzen heute das klassische Fleisch- und Wurstangebot. Sie stehen für exklusiven Geschmack. Im Rahmen der Internationalen DLG-Qualitätsprüfung (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft), die jetzt vier Tage lang in den Messehallen Erfurts stattfand, wurden insgesamt rund 5.750 Fleischerzeugnisse unter die Qualitätslupe genommen. Darunter befanden sich auch viele regionale und internationale Rohschinken-Spezialitäten.Internationale DLG-Qualitätsprüfung Schinken & Wurst in Erfurt
5.750 Produkte von 452 Herstellern im Test - Internationalität steigt - Testergebnisse Mitte März
Mit der Internationalen Qualitätsprüfung für Schinken und Wurst eröffnete das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) sein Prüfungsjahr. In den Messehallen Erfurts wurden jetzt vier Tage lang rund 5.750 Fleischerzeugnisse von 452 Herstellern qualitativ untersucht. Im Mittelpunkt der Tests stand die sensorische Produktanalyse.Halal-Tiefkühlkost: Marktführer Mekkafood weiter auf Wachstumskurs
Umsatzplus von 17 Prozent: Nettetaler Unternehmen erwartet Umsatz von mehr als 30 Millionen Euro für 2014
Der Halal-Tiefkühlkosthersteller Mekkafood (www.mekkafood.de) ist erfolgreich in das Jahr 2014 gestartet und erwartet eine Umsatzsteigerung von rund 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Geschäftsjahr 2013 lag der von den mehr als 160 Mitarbeitern in Nettetal-Kaldenkirchen und Venlo erwirtschaftete Umsatz bei 25 Millionen Euro, 2014 soll dieser mit mehr als 30 Millionen Euro deutlich übertroffen werden. Wouter van Eeuwijk, Geschäftsführer von Mekkafood, sieht die Gründe für das Wachstum in der erfolgreichen Positionierung seines Unternehmens in einem stark wachsendem Markt: „Die Nachfrage nach Halal-Tiefkühlkostwaren im Einzelhandel und der Gastronomie steigt seit Jahren stark an. Mit hohen Standards und strengen Qualitätskontrollen bedienen wir gezielt die wachsenden Ansprüche unserer Kunden.“Damit die Fleischprodukte nach islamischem Recht ohne Einschränkungen erlaubt – also halal – sind, muss Mekkafood bei der Herkunft, Verarbeitung und Zubereitung viele Aspekte beachten. Das Unternehmen setzt daher auf eine laborgeprüfte hundertprozentige Fleischsortengarantie, genaue Herkunftsangaben und eine besonders schonende Zubereitung. Dabei kommen ausschließlich von van Eeuwijk persönlich handverlesene Gewürze zum Einsatz. Auf Geschmacksverstärker, Zusätze und künstliche Aromen verzichtet der Hersteller vollständig. So eignen sich die Produkte von Mekkafood nicht nur für muslimische Verbraucher, sondern werden aufgrund der hohen Qualitätsstandards zunehmend auch von Menschen ohne religiösen Hintergrund gekauft.
Mindestlohn in der Fleischindustrie kommt
Bundeskabinett Aufnahme der Branche in Arbeitnehmer-Entsendegesetz beschlossen.
Das Bundeskabinett hat am 26. Frebruar 2014 einen Gesetzentwurf zur Änderung des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes beschlossen. Damit wird die Branche „Schlachten und Fleischverarbeitung“ in das Arbeitnehmer-Entsendegesetz aufgenommen. Das ist die Voraussetzung dafür, dass der Mindestlohntarifvertrag, den Arbeitgeber und Gewerkschaft in dieser Branche im Januar abgeschlossen haben, per Verordnung für alle Unternehmen und Beschäftigten allgemeinverbindlich erklärt werden kann. Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles:„Gerade in der Fleischbranche herrschte bei Löhnen und Arbeitsbedingungen jahrelang Wildwuchs. Und gerade hier sind nicht nur die körperlichen Belastungen sehr hoch, sondern auch besonders viele Beschäftigte tätig, die aus dem Ausland hierhin entsandt werden. Deshalb war es gut, dass sich die Fleischwirtschaft endlich auf einen Mindestlohntarifvertrag geeinigt hat. Die Aussicht auf den allgemeinen Mindestlohn ab kommendem Jahr hat hier für viel Bewegung gesorgt. Wir nehmen die Branche jetzt schnell ins Entsendegesetz auf, damit der Mindestlohn schon in Kürze für jede und jeden in der Fleischwirtschaft gilt. Und mit dem Tarifpaket werden wir dann zügig das Entsendegesetz noch weiter öffnen, die Allgemeinverbindlicherklärung erleichtern und den gesetzlichen Mindestlohn einführen. Es ist Zeit, dass jeder den verdienten Lohn für harte Arbeit erhält.“
Anuga-Spezial bei meat-n-more.info
Effektive Messenacharbeit
Food-Messen gibt es viele. Aber nur eine ist die größte und wichtigste Food & Beverage-Messe der Welt. Und nur eine stellt die Weichen für die Zukunft: die Anuga in Köln. Ihre Erfolgsfaktoren? Ganz einfach:National: zur Anuga kommen alle wichtigen Entscheider aus dem Inland.
Naturdarm-Handel blickt auf erfolgreiches Jahr zurück
Trotz leicht rückläufiger Geschäfte erwiesen sich die EU-Länder im letzten Jahr weiterhin als wichtigste Handelspartner. Die Drittländer, allen voran Asien, holen kräftig auf, wobei sich die Handelsbeziehungen mit Russland immer schwieriger gestalten. Die Preise für Schafs-, Schweine- und Rinderdärme entwickelten sich auch 2012 unterschiedlich.
Lebensmittelhersteller halten sich an europaweit geltendes Recht
BLL reagiert auf Vorwürfe der hessischen Verbraucherzentrale
Der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) weist im Zusammenhang mit der Vorstellung der neuesten Publikation der Verbraucherzentrale Hessen vehement den Vorwurf zurück , die Lebensmittelbranche würde lügen, tricksen und tarnen. "Die deutschen Hersteller halten sich an das europaweit geltende Recht und stellen sichere und hochwertige Lebensmittel her, deren Aufmachung den gesetzlichen Vorgaben entsprechen", erklärt BLL-Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff. "Die Lebensmittelwirtschaft steht hinter dem Grundsatz, dass es generell verboten ist, Lebensmittel unter irreführender Bezeichnung oder Aufmachung in den Verkehr zu bringen. Allein der Titel "Lebensmittellügen" ist deshalb ein Affront gegen die 4,8 Millionen Menschen, die für die Lebensmittelbranche arbeiten und täglich die Ernährung von 82 Millionen Bürgern sichern." Diese Veröffentlichung dann auch noch als "Ratgeber" zu bezeichnen ist die eigentliche Irreführung. Ein Ratgeber ist laut Definition des Dudens ein Buch, in dem Anleitungen und Tipps für die Praxis auf einem bestimmten Gebiet enthalten sind. Aber anstatt den Verbrauchern sachliche und objektive Erläuterungen der geltenden Kennzeichnungs- und Aufmachungsvorgaben zu geben und so zur Stärkung der Bildung beizutragen, wird den Käufern offensichtlich Konsumkompetenz und eigene Beurteilungsfähigkeit abgesprochen.Auf jedem Produkt erfährt der Käufer heute alle notwendigen Informationen wie die Verkehrsbezeichnung, die Zutaten, das Mindesthaltbarkeitsdatum oder die Menge. Die Verbraucher benötigen in erster Linie also sachliche und leicht verständliche Informationen über die bereits vorhandenen aussagekräftigen Kennzeichnungselemente, denn diese bringen Klarheit und Transparenz und können Enttäuschungen vorbeugen. Wer weiß, dass alle Inhaltsstoffe im Zutatenverzeichnis in absteigender Reihenfolge ihres Gewichtsanteils aufgelistet sind, ist auch nicht enttäuscht aufgrund von bestimmten Mengen im Produkt. "Es wäre wünschenswert, wenn die Verbraucherzentralen den Verbrauchern hier eine Hilfestellung geben würden, wo auf der Verpackung die entsprechenden Hinweise bereits zu finden sind, anstatt eine gesamte Branche der Lüge und Täuschung zu bezichtigen", betont Minhoff.
Mehr Hygiene im Schweinestall – Stinkendem Eberfleisch auf der Spur
Stockmeyer Wissenschaftspreis 2013 – Zwei erste Preise mit zusammen 20.000 Euro für Arbeiten zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit
Das Fleisch nicht kastrierter Eber kann in der Pfanne zu stinken beginnen – richtig übel, wie eine Mischung aus Schweiß, Urin und Fäkalien. Ursache sind unter anderem Sexualhormone in manchen männlichen Schlachttieren. Bisher gibt es kein rasches analytisches Verfahren, um solche Schlachtkörper auszusondern – außer der menschlichen Nase. Für die Entwicklung eines neuen Referenzverfahrens erhalten die beiden Lebensmittelchemiker Dr. Jochen Fischer (Universität Bonn) und Dr. Paul Elsinghorst (Universität Bonn, Sanitätsdienst der Bundeswehr) einen mit 10.000 Euro dotierten Wissenschaftspreis der Heinrich-Stockmeyer-Stiftung.Einen weiteren ersten Preis erhält die Tierärztin Dr. Henrike Jäger (Ludwig-Maximilians-Universität München, Tierärztliche Fakultät). In ihrer Doktorarbeit untersuchte sie systematisch verschiedene Risikofaktoren für Brustfellinfektionen bei Mastschweinen. Sie nutzte in ihrer Fall-Kontroll-Studie die umfangreichen Informationen einer Datenbank für Schlachttierkörperpathologie und konnte demonstrieren, dass mit diesen Daten haltungsbedingte Ursachen frühzeitig erkannt werden können. Damit lassen sich präventive Maßnahmen rasch und zielgerichtet auf der Betriebsebene umsetzen – und das ist ganz im Sinne des Tierwohlaspektes und der Bemühungen, die Hygiene in den Beständen und schließlich auch die Sicherheit von Lebensmitteln zu verbessern.
Tiefkühlmarkt wächst überdurchschnittlich
Positive Halbjahresbilanz verspricht gutes Jahresergebnis
Tiefkühlkost wächst stärker als andere Lebensmittelwarengruppen im deutschen Markt - die Halbjahreszahlen bestätigen: Die Angebotsform Tiefkühlkost ist auch 2013 ein Wachstumsmarkt. Das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) - der Branchenverband der deutschen Tiefkühlwirtschaft - rechnet für das Jahr 2013 wieder mit einem mengen- und wertmäßigen Zuwachs im Tiefkühlmarkt.Für das Gesamtjahr 2013 prognostiziert das dti einen Anstieg der Absatzmenge von Tiefkühlkost im Lebensmittelhandel von rund einem Prozent. Im Außer-Haus-Markt hingegen setzt sich der leicht rückläufige Trend aus dem vergangenen Jahr mit einem Minus von einem halben Prozent fort. Der Tiefkühlmarkt in Deutschland präsentiert sich damit insgesamt sehr stabil. In 2012 betrug der Gesamtabsatz 3,317 Millionen Tonnen.