Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Politik & Recht
Die bayerischen Verbraucher werfen weniger Lebensmittel weg als der Bundesdurchschnitt. Mit durchschnittlich 65 kg an weggeworfenen Lebensmitteln pro Kopf und Jahr liegen die Bayern deutlich unter dem bundesweiten Wert von 82 kg. Das ist das erste Ergebnis einer Studie zur Lebensmittelverschwendung in Bayern, die der bayerische Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Helmut Brunner, heute in Kulmbach vorstellt. Die komplette Studie wird im Frühjahr 2013 veröffentlicht.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Allgemein
Studie der Universität Witten/Herdecke und von AXA zeigt: Erwachsene putzen sich die Zähne auf dem Niveau von Grundschulkindern
Zu einem strahlenden Lächeln gehören schöne Zähne – und dazu das tägliche Zähneputzen. Das scheint jedoch nicht so einfach wie gedacht: Eine aktuelle Studie von AXA in Zusammenarbeit mit der Universität Witten/Herdecke zeigt, dass die Deutschen durch mangelndes Know-how beim Zähneputzen unfreiwillig „Mut zur Lücke“ zeigen. Selbst wenn die Mehrheit der Deutschen mindestens zweimal täglich zur Zahnbürste greift, reinigt sich ein Großteil die Zähne schlichtweg falsch. Die Folgen können mitunter eine kostspielige Behandlung beim Zahnarzt nach sich ziehen.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Allgemein
Die Stärke von Grippewellen kann nicht vorhergesagt werden und wirkt sich typischerweise in verschiedenen Regionen, Risiko- oder Altersgruppen unterschiedlich aus. Selbst bei moderaten Grippewellen, wie die der zurückliegenden Saison 2011/12, kann das individuelle Risiko für eine schwere Erkrankung hoch sein. "Generell sollten chronisch Kranke, Ältere über 60, Schwangere und das Medizinpersonal vor jeder Grippesaison zur Grippeschutzimpfung gehen, bevorzugt im Oktober oder November", betont Reinhard Burger, Präsident des Robert Koch-Instituts. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) stellt aktuelle Print- und Online-Informationen für die einzelnen Risikogruppen zur Verfügung. Auch die Fachinformationen auf den Internetseiten des Robert Koch-Instituts und des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) wurden aktualisiert. Das PEI informiert kontinuierlich über die Anzahl der freigegebenen Impfstoffdosen. Das Influenzageschehen wird von der Arbeitsgemeinschaft Influenza überwacht, den Bericht zur Saison 2011/12 hat das Robert Koch-Institut jetzt veröffentlicht.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Allgemein
Wer nachts im Schlaf spricht oder schreit, um sich schlägt, Tritte verteilt und bisweilen seinen Bettpartner verletzt, ist nicht von Natur aus aggressiv: Vielmehr liegt eine Traum-Schlaf-Verhaltensstörung vor, die ein Frühzeichen für ernste neurodegenerative Erkrankungen sein könnte. „60 bis 70 Prozent der Patienten, die an dieser „REM-Schlaf-Verhaltensstörung“ leiden, entwickeln nach 10 bis 30 Jahren Morbus Parkinson oder die seltenere neurodegenerative Erkrankung Multisystematrophie (MSA)“, sagte Professor Wolfgang Oertel, Direktor der Klinik für Neurologie an der Philipps Universität Marburg, heute auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Hamburg.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Psyche
Göttinger Forscher haben geklärt, wie das Gehirn sich gleichzeitig auf verschiedene Objekte konzentrieren kann, ohne sich von unwichtigen Informationen ablenken zu lassen.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Allgemein
Operative Eingriffe in Schlüssselloch-Technik brauchen selbst bei großer Erfahrung der Operateurinnnen und Operateure häufig mehr Zeit als Eingriffe auf konventionelle Weise. Deshalb zeigt die inzwischen langjährige Erfahrung, dass bei aufwändigen Eingriffen der konventionelle Weg mit einem Bauchschnitt überlegen sein kann.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Ernährung & Gewicht
Eine kohlehydratarme, eiweißreiche Diät wirkt sich bei übergewichtigen Diabetikern deutlich besser auf die diastolische Herzfunktion und die Insulinresistenz aus als eine häufig empfohlene fettarme Kost. Das zeigt eine in München, Isny und Mainz durchgeführte aktuelle Studie. „Damit könnte diese Ernährungsform die Entwicklung einer Diabetes-bedingten Herzmuskelschwäche und des metabolischen Syndroms verhindern oder zumindest verzögern“, so Studienautorin Dr. Helene von Bibra vom Städtischen Krankenhaus Bogenhausen, München.
Bioverfügbarkeitsstudie des BfR bestätigt Risikobewertung
Cumarin ist ein Aromastoff, der in höheren Konzentrationen in Zimtsorten vorkommt, die unter dem Begriff Cassia-Zimt zusammengefasst werden. Aus der arzneilichen Anwendung von Cumarin ist bekannt, dass bereits relativ niedrige Dosierungen bei empfindlichen Personen Leberschäden verursachen können. Der Wert für die tolerierbare tägliche Aufnahmedosis wurde auf Basis der Reinsubstanz, d.h. von isoliertem Cumarin, ermittelt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat durch Untersuchungen zur Bioverfügbarkeit von Cumarin beim Menschen nachgewiesen, dass in die Pflanzenmatrix Zimt eingebundenes Cumarin ähnlich gut vom Körper aufgenommen wird wie isoliertes Cumarin. Der Wert für die tolerierbare tägliche Aufnahmedosis gilt daher auch für Cumarin in Zimt. „Das Argument, Cumarin aus Zimt sei nur in gerin gen Mengen bioverfügbar, da es schlechter aus der Pflanzenmatrix aufgenommen wird, stimmt also nicht“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Verbraucher, die oft große Mengen Zimt als Gewürz verwenden, sollten cumarinarmen Ceylon-Zimt verwenden.“
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Qualität & Analytik
Geschmackslandschaften
Elektronische Nasen erschnüffeln Abgase oder helfen bei der Qualitätskontrolle von Lebensmitteln. Weniger bekannt ist, dass es auch für die Zunge ein Pendant gibt: Elektronische Zungen sind in der Lage, gelöste Stoffe zu erkennen. Französische Forscher präsentieren in der Zeitschrift Angewandte Chemie nun einen neuen, besonders einfachen Ansatz für eine elektronische Zunge, die Proteine differenzieren soll.
Die Europäische Kommission hat am 1. Oktober 2012 zwei Rechtsvorschriften erlassen, die dafür sorgen werden, dass die Verwendung von Aromastoffen in Lebensmitteln künftig noch sicherer und transparenter ist. Nur noch Aromastoffe, die in der Liste als zulässig aufgeführt sind, dürfen von der Lebensmittelindustrie verwendet werden.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Qualität & Analytik
Fachkonferenz der Akademie Fresenius bringt Branche auf den neuesten Stand in Sachen Forschung und Gesetzgebung.
"Bio" ist heute nicht mehr wegzudenken. Die Anzahl an zertifizierten Anbauflächen und Produzenten sowie der Umsatz im Biosegment steigen seit Jahren stetig und zum Teil im zweistelligen Bereich. Mit knapp 6 Milliarden Euro Umsatz gilt Deutschland als größter europäischer Markt, weit vor Frankreich und Großbritannien. Und eine Stagnation ist noch lange nicht in Sicht: In Lebensmitteleinzelhandel und in Drogeriemärkten sind Bioprodukte weiterhin auf Wachstumskurs. Die Verbraucher sind bereit, für gute Qualität zu zahlen - vorausgesetzt, es ist wirklich "bio" drin, wo "bio" draufsteht und die Ware ist von hoher Qualität. Wie sich diese Ansprüche in Zukunft noch besser als bisher absichern lassen und welche Neuerungen die Branche derzeit bewegen, waren Themen der zweiten Fresenius-Konferenz "Bio-Lebensmittel" vom 19. bis 20. September 2012 in Mainz.