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Innovationspreis als Gütesiegel

Der SÜFFA-Innovationspreis zeichnet Produkte, Techniken, Marketingideen und Konzeptionen aus / Die Gewinner stehen fest

Am Anfang steht die Idee. Die Kunst ist es, daraus durch innovative Leistungen und Kreativität neue Produkte zu entwickeln und am Markt zu positionieren. Die besten Ideen werden mit dem SÜFFA-Innovationspreis prämiert. Der bereits zum vierten Mal vom Landesinnungsverband für das Fleischerhandwerk in Baden-Württemberg und der Messe Stuttgart verliehene Preis gilt in der Branche als echtes Gütesiegel.

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Rauchfreie Arbeitsplätze verbessern die Gesundheit des Gastronomiepersonals

Das Rauchverbot in öffentlich zugänglichen Räumen, das seit Mai 2010 in der Schweiz gilt, steigert die Gesundheit des Servicepersonals. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts, die heute (30. August 2012) an der Swiss Public Health Conference in Lausanne vorgestellt wurde. Zwölf Monate nach der Einführung von rauchfreien Arbeitsplätzen haben sich mehrere Indikatoren für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems messbar verbessert.

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Neuer Ansatz bei der Therapie von Herzinsuffizienz

UKL-Mediziner haben erstmals Vagusnervstimulator zur Behandlung von Herzinsuffizienz implantiert

Mit der Implantation eines Vagusnervstimulators wird am Universitätsklinikum Leipzig erstmals bei Patienten mit Herzinsuffizienz (Herzschwäche) ein völlig neuer Ansatz zur Therapie untersucht. Die Therapie basiert auf der Annahme, dass der Vagusnerv – ein Nerv, der das Gehirn mit dem Herzen verbindet und an der Steuerung fast aller inneren Organe beteiligt ist – nicht ausreichend arbeitet. Durch die Implantation eines so genannten Pulsgenerators könnte die Aktivität des Vagusnerves mittels elektrischer Signale gesteigert und so die bei Herzinsuffizienz geschwächte Pumpleistung des Herzens verbessert werden. Vor allem für Patienten, die weder auf die medikamentöse Behandlung noch auf eine so genannte Resynchronisationstherapie mit speziellen Herzschrittmachern ansprechen, könnte die Vagusnervstimulation künftig eine sinnvolle Therapieoption darstellen.

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Neuer Therapieansatz bei schwerem Asthma entdeckt

Warum der Schleim sich nicht löst

Bei schweren Formen der chronischen Lungenerkrankung Asthma bronchiale fehlt ein bestimmtes Transportprotein, das zur Verdünnung des Lungensekrets beiträgt. Der Schleim bleibt trocken, löst sich nicht und kann die Atmung lebensgefährlich behindern. Diesen Zusammenhang haben Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg und der Medizinischen Hochschule Hannover im Tiermodell herausgefunden. Sie zeigten außerdem: Kinder mit Veränderungen im genetischen Bauplan für das Protein haben ein höheres Asthmarisiko. Nun können erstmals Wirkstoffe entwickelt werden, die an dieser Stelle gezielt ansetzen. Die Forschungsergebnisse sind jetzt online im „Journal of Clinical Investigation“ erschienen.

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Neuer Wirkstoff gegen Migräne bei Kindern und Jugendlichen

Eine neue Behandlungsmöglichkeit für Kinder und Jugendliche mit Migräne ergibt sich aus einer Medikamentenstudie mit 977 Patienten. „Die Therapieoptionen für junge Migränepatienten sind bislang sehr begrenzt und mit einer Ausnahme dürfen die wirksamsten Arzneien, die Triptane, nur an Erwachsene verschrieben werden“, erläutert Professor Hans-Christoph Diener, Direktor der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Essen. Die neuen Daten, die in der Fachzeitschrift Cephalalgia veröffentlicht wurden, haben in den USA bereits die Zulassung des Wirkstoffs Rizatriptan ermöglicht und werden jetzt wohl auch das Prüfverfahren für die EU beschleunigen.

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Akupunktur bei chronischen Schmerzen wirksamer als Placebo

Eine große internationale Untersuchung, die online in der Fachzeitschrift Archives of Internal Medicine veröffentlicht wurde, zeigt, dass Akupunktur bei chronischen Rücken-, Schulter-, Kniegelenks- und Kopfschmerzen nicht nur wirksamer als eine Routinebehandlung ist, sondern auch besser hilft als eine so genannte Scheinakupunktur. Einer der Autoren der Untersuchung ist Prof. Klaus Linde vom Institut für Allgemeinmedizin am Klinikum rechts der Isar der TU München.

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Haut und Immunsystem beeinflussen Salzspeicherung und regeln den Blutdruck

Bluthochdruck ist die Ursache für zahlreiche Herz-Kreislauf-Krankheiten, die die häufigste Todesursache in Industrieländern sind. Schon lange gilt hoher Salzkonsum als Risikofaktor, nicht jede Art von Bluthochdruck ist jedoch vom Salzkonsum abhängig. Das hat lange Zeit Rätsel aufgeworfen. Neue Erkenntnisse von Prof. Jens Titze (University of Vanderbilt, USA und Universität Erlangen) geben jetzt jedoch Hinweise auf bisher unbekannte Mechanismen. Danach spielen die Haut und das Immunsystem eine wichtige Rolle bei der Regulation des Salzhaushalts und des Bluthochdrucks, wie er auf dem 1. ECRC „Franz-Volhard“ Symposium am Max-Delbrück-Centrum (MDC) am 7. September 2012 in Berlin-Buch berichtete.

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Innovative Behandlungs- und Verarbeitungsverfahren eröffnen Getränkebranche neue Möglichkeiten

Fachtagung "Abfüllung sensibler Getränke" der Akademie Fresenius zeigt Neuheiten aus Forschung und industrieller Praxis

Die Vielfalt an Füllgütern und Produktionsprozessen in der Getränkebranche wächst ständig. Ein Großteil der neuen Produkte gilt als "sensibel" und bedarf einer schonenden Behandlung. Einflussfaktoren, die sich auf ein sensibles Getränk auswirken können, sind dabei zahlreich und stellen Anlagenbauer wie Produzenten fortwährend vor neue Herausforderungen. Für einige der Herausforderungen zeichnen sich nun innovative Lösungen ab: Neue Verfahren versprechen optimierte Prozesse und verbesserte Produkteigenschaften. Die bedeutendsten Innovationen und weitere neue Erkenntnisse im Fachbereich wurden nun auf der 10. Fresenius-Fachkonferenz "Abfüllung sensibler Getränke" am 12.  und 13. September 2012 in Mainz präsentiert.

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Silber ist doch kein gut verträglicher Bakterienkiller

Das seit Langem wegen seiner antibakteriellen Wirkung medizinisch eingesetzte Silber schädigt in der benötigten Dosis auch menschliche Gewebezellen. Zusätzlich schwächt ein Bluteiweiß die Wirkung auf Bakterien. Das belegte jüngst ein Team um Prof. Dr. Stephan Barcikowski vom Center for Nanointegration (CENIDE) der Universität Duisburg-Essen (UDE) in drei aufeinander aufbauenden Veröffentlichungen.

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MOGUNTIA ergänzt die Hürdentechnologie bei der Rohwurstreifung

Unter der Hürdentechnologie versteht man bei der Lebensmittelverarbeitung die verschiedenen Stufen der Haltbarmachung. Die im und am Ausgangsmaterial enthaltenen Mikroorganismen (Bakterien, Hefen und Pilze) sorgen im Normalfall dafür, dass Lebensmittel verderben.

Für die Haltbarmachung von Lebensmitteln im Allgemeinen gibt es verschiedene Methoden, die aber alle gemeinsam nur das Ziel haben, diese Mikroorganismen zu hemmen oder gar abzutöten. Dies sind das Salzen oder Pökeln, der Sauerstoffentzug, das Säuern, das Trocknen und das Erhitzen.

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