In der Grillsaison ist küchenfertig vorbereitetes Fleisch, z. B. marinierte Schweineschnitzel, Steaks oder Koteletts sehr beliebt. Das Marinieren macht das Fleisch nicht nur würzig, sondern auch zarter. Allerdings können stark gewürzte Marinaden nicht nur unangenehme Gerüche überdecken, wenn das Fleisch beispielsweise nicht mehr ganz frisch ist, auch kann nicht mehr zu erkennen sein, ob das angebotene Schnitzel tatsächlich auch ein Schnitzel ist. Aus diesem Grund hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut (LVI) Oldenburg des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) insgesamt 73 Proben fertig mariniertes, rohes Grillfleisch untersucht.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Markt & Wirtschaft
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juli 2012 nominal 1,1 % mehr und real 1,0 % weniger um als im Juli 2011. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Im Vergleich zum Juni 2012 ist der Umsatz im Juli kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) nominal um 1,3 % und real um 0,9 % gesunken.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Unternehmen
Alnatura feiert in der Schweiz Premiere / Gelungene Kooperation mit der Migros
Am 30. August eröffnete im Zürcher Quartier Höngg der erste Alnatura Bio-Supermarkt in der Schweiz. «Wir freuen uns, unsere Kundinnen und Kunden in einem wunderschönen Laden zu begrüßen und eine große Auswahl an Bio-Produkten und beste Qualität zu bieten.» meint Filialleiterin Helga Keller zur bevorstehenden Eröffnung. 15 neue Arbeitsplätze entstehen im neuen Bio-Markt.
Obwohl seit Jahren die verpflichtende Kennzeichnung von Allergenen umgesetzt werden muss, sind die Maßnahmen hierzu in der Praxis noch lückenhaft. Für viele Unternehmen ist es schwierig, die freiwillige Spurenkennzeichnung einzuschätzen. Daher wird sich dieses halbtägige Seminar neben der Einführung in neue Forschungsprojekte durch den FPI e.V. den Maßnahmen im Allergen Management und der damit verbundenen Risikoeinschätzung der verbleibenen Kreuz-Kontamination widmen.
Bei einem Test von 22 tafelfertigen Bolognese-Soßen mit und ohne Fleisch schnitten Markenprodukte aus dem Glas am besten ab. Ein Produkt war sogar „sehr gut“. Von vier vegetarischen Bolognese-Soßen erhielt nur eine die Note „Gut“, fünf ebenfalls getestete Soßen-Fix im Beutel zur Zubereitung von Bolognese können die Tester hingegen nicht empfehlen. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der September-Ausgabe ihrer Zeitschrift test.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Unternehmen
Fiorucci: Italienische Traditionsmarke jetzt auch im deutschen Markt
CFG Deutschland, Experte für europäische Wurst- und Schinken-Spezialitäten, steigt jetzt auch ins italienische Sortiment ein: Mit der traditionsreichen Marke Fiorucci bringt das Unternehmen ab August beliebte Klassiker und innovative Neuheiten auf den deutschen Markt.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Verarbeiten
Projekt „Antihaft“ entwickelt Oberfläche für unkomplizierte Teigverarbeitung
Ob Brötchen, Brot oder Kuchen – fast alle Teigarten sind klebrig. Sie haften deshalb nicht nur an den Händen des Bäckers, sondern auch an der Arbeitsfläche, auf dem sich der gärende Teig befindet. Weil dies die Qualität des Backprodukts mindern kann und zudem ein mikobielles Risiko entstehen kann, müssen Alternativen her. Im Rahmen des Forschungsprojekts „Antihaft“ entwickeln das ttz Bremerhaven und Firma Ringoplast eine neuartige Oberfläche mit minimalen Hafteigenschaften für Gärgutträger.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Verpackung & Logistik
Praxisseminar am 24. und 25. Oktober 2012 zeigt technologische Highlights des hochmodernen Fleischwerks
In Rheinstetten hat die Edeka Südwest Fleisch GmbH einen der modernsten und leistungsfähigsten Fleischbetriebe Europas errichtet. Jetzt öffnet das Werk seine Tore, um Einblicke in die eingesetzten Technologien zu geben: Am 24. und 25. Oktober 2012 veranstalten Edeka Südwest Fleisch, die CSB-System AG und weitere Projektpartner in Rheinstetten ein Praxisseminar für das Management der Fleischbranche. Das Seminar ist zweigliedrig aufgebaut und bietet am ersten Tag projektbezogene Vorträge, unter anderem zu den Themen
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Marketing
Repräsentative Studie von forsa und SAS: 62 Prozent der Befragten ignorieren an sie gerichtete Werbung, 76 Prozent sehen Werbung zu wenig an ihren Bedürfnissen ausgerichtet
Die meisten Verbraucher sind Werbung gegenüber aufgeschlossen - sofern diese ihren persönlichen Bedarf anspricht. Gerade hier haben Unternehmen aber noch viel Nachholbedarf. Außerdem schöpfen sie die Potenziale, die das Internet für Marketing und Kundenbindung bietet, bei Weitem noch nicht aus. Zu diesen und weiteren Ergebnissen kommt eine repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts forsa zur Konvergenz bei der Kundenansprache, die im Auftrag von SAS, einem der weltgrößten Softwarehersteller, erstellt wurde.
Andreas Wegeleben hat im April 2012 als Direktor Global Marketing & Communication die Verantwortung für die weltweiten Kommunikationsaktivitäten bei Bizerba übernommen. In dieser Funktion berichtet er direkt an die Geschäftsführung.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Markt & Wirtschaft
Historisch hohe Futtermittelpreise bringen Betriebe in Existenznot
Die in den vergangenen Monaten dramatisch gestiegenen Futtermittelpreise bringen die deutschen Geflügelbetriebe in große Schwierigkeiten. Die Preise für Mischfutter sind aktuell so hoch wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr, der Sojapreis liegt gar um 75 Prozent über dem Vorjahresniveau. Da die Kosten für Futtermittel den überwiegenden Teil der Gesamtkosten bei der Versorgung der Tiere ausmachen, treiben diese exorbitanten Preissteigerungen die deutschen Geflügelerzeuger an den Rand des Ruins. Jetzt sei der Lebensmittelhandel gefordert, diese außergewöhnliche, auf äußeren Einflüssen beruhende Situation kurzfristig anzuerkennen und die Abnahmezahlungen entsprechend anzuheben, fordert Thomas Storck als Vorsitzender des Verbands Deutscher Putenerzeuger (VDP): "Bei der augenblicklichen Kostensituation kann kein deutscher Putenhalter auskömmlich wirtschaften, aktuell müssen wir alle ein Minus einkalkulieren." Die ersten Betriebe reagieren bereits auf diese dramatische Kostensituation: Um die eigene Existenz zu sichern, warten die Landwirte ab und setzen die Produktion aus. Diese Vorgehensweise sei aus der puren Not geboren, erläutert Storck: "Besser eine Nullrunde als ein dickes Minus am Monatsende." Entsprechend werden die hohen Futtermittelpreise Auswirkungen auch auf das Angebot an Putenfleisch haben. Der VDP rechnet mit einer deutlichen Angebotsverknappung in den nächsten Monaten, die bis in das Jahr 2013 hineinreichen wird.