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Fleischerverband: Hygienebarometer ist ungeeignetes Werkzeug

Der Deutsche Fleischer-Verband hat seine Kritik an der Einführung eines sogenannten „Hygienebarometers“ bekräftigt. Anstatt den Ausbau der gut funktionierenden, risikoorientierten Lebensmittelüberwachung für Deutschland konsequent voranzutreiben, hätten die Verbraucherschutzminister der Länder lieber auf zu kurz gedachten Aktivismus gesetzt, bewertet DFV-Hauptgeschäftsführer Martin Fuchs die Entscheidung der Verbraucherschutzministerkonferenz.

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Mit feinen Pfälzer Wurstspezialitäten auf Erfolgskurs

Das Patentrezept des Hockenheimer Traditionsunternehmens Cornelius: höchster Qualitätsanspruch, innovative Produkte und gezielte Investitionen.

Peter Cornelius
(Bilder meat-n-more) 
Cornelius setzt seine Erfolgsgeschichte der letzten Jahre fort: Als einer der führenden Hersteller von Pfälzer Wurstspezialitäten verbuchte das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2010 einen Umsatzanstieg von 8,8 Prozent – von 7,8 Millionen im Jahr 2009 auf jetzt 8,5 Millionen Euro. Dieser positive Trend stabilisierte sich auch im ersten Quartal 2011. Damit beweist sich erneut, dass Verbraucher – gerade nach einer Reihe von Lebensmittelskandalen – den Unternehmen vertrauen, die glaubhaft für Regionalität und höchste Qualität stehen.

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Das QS-Prüfzeichen gibt Orientierung

Zehn Jahre unabhängige, zertifizierte Qualitätssicherung

Die QS Qualität und Sicherheit GmbH stellte auf der Jahrespressekonferenz am 19. Mai 2011 den „Bericht 2010 – Ausblick 2011“ vor. Gegründet 2001 nach der BSE-Krise, befindet sich das QS-System aktuell im zehnten Jahr. Über 133.000 Systempartner aus 30 Ländern belegen die gute Beteiligung der gesamten Wirtschaftskette. Die Marktdurchdringung bei Schweine- und Geflügelfleisch liegt bei rund 90 Prozent, für Rindfleisch bei etwa 70 Prozent – Tendenz steigend.

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Gefährliches Feiern: Herzfunktion schon nach einmaligem Alkoholkonsum verschlechtert

Schon einmaliger Alkoholkonsum kann die Herzfunktion beeinträchtigen. Das ist das Ergebnis einer deutsch-belgischen Studie, die auf der 77. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK) präsentiert wurde.

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Tomaten schützen nicht vor Raucherschäden

Die sekundären Pflanzenstoffe von Tomaten haben sich in Experimenten zwar als potenziell günstig für die innerste Schicht der Blutgefäße (Endothel) erwiesen, doch Gefäßbeeinträchtigungen, die durch das Rauchen entstehen, lassen sich durch Tomatenkonsum nicht ausgleichen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Berliner Charité und der Universität Jena, die auf der 77. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK) präsentiert wurde.

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Chronische Herzkrankheiten: Konsequente Blut-Selbsttests verlängern das Leben

Herzpatienten, die den Erfolg ihrer gerinnungshemmenden Therapie mit Vitamin K-Antagonisten regelmäßig selbst messen („INR-Selbstmanagement“), zeigen im Vergleich zur Hausarzt-Kontrolle eine Abnahme des Sterblichkeitsrisikos von über 60 Prozent. Das berichtet Prof. Dr. Heinz Völler (Rüdersdorf) auf einem Pressegespräch anlässlich der 77. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK).

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Nächtliches Computerspielen und depressive Symptome stehen in einem Zusammenhang

Der Zeitpunkt, wann am Computer gespielt wird, ist für die psychische Gesundheit wichtiger als die Spieldauer. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität Basel. Die Forschenden konnten belegen, dass wer nachts zwischen 22 und 6 Uhr regelmässig Online-Computerspiele spielt, ein erhöhtes Risiko für depressive Symptome aufweist – unabhängig davon, wie viele Stunden pro Woche insgesamt gespielt wurden. Die Forschungsergebnisse sind online in der Fachzeitschrift «Personality and Individual Differences» publiziert.

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Fraunhofer IML stellt Open-Source-Software DISMOD online

Basierend auf Erfahrungen aus einer Vielzahl von Industrieprojekten rund um die Lieferkette, haben die Verkehrsexperten des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML ihre erfolgreiche Planungssoftware »DISMOD - modale Distributionsplanung« pünktlich zur Messe transport logistic in München um neueste Verfahren und Technologien erweitert sowie als freie Demo-Version online gestellt.

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Kampf den Krankenhaus-Keimen: Wie optische Verfahren helfen, Leben zu retten

Hohe Sterblichkeit, immense Kosten – Sepsis stellt die Medizin vor große Probleme. Das schnelle Aufspüren krankmachender Keime rettet Leben. Die vom Bundesforschungsministerium geförderten Projekte FastDiagnosis und RAMADEK zeigen auf der Fachmesse LASER World of PHOTONICS in München vom 23. bis 26. Mai, wie ein schneller optischer Nachweis gefährlicher Krankheitserreger in Zukunft Leben retten kann.

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Kochlöffel und Geschirr aus Melaminharz sind für die Mikrowelle und zum Kochen nicht geeignet

Bei hoher Temperatur werden Melamin und Formaldehyd freigesetzt

Teller, Schüsseln, Besteck und andere Küchenutensilien aus Melaminharz können beim Erhitzen Melamin und Formaldehyd abgeben. Bei Temperaturen, wie sie auch beim Kochen erreicht werden, können gesundheitlich bedenkliche Mengen der Stoffe in Lebensmittel übergehen. Untersuchungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) und der Überwachungsbehörden der Bundesländer zeigen, dass die Grenzwerte, die für den Übergang von Melamin und Formaldehyd in Lebensmittel gelten, dabei deutlich überschritten werden. Mit Blick auf die Freisetzung von Formaldehyd ist zudem ein gesundheitliches Risiko durch Einatmen des Stoffes möglich. „Verbraucherinnen und Verbraucher sollten Geschirr und Küchenutensilien aus Melaminharz daher nicht zum Braten, Kochen und zum Erhitzen von Lebensmitteln in der Mikrowelle verwenden“, rät Prof essor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des BfR. Werden diese Gebrauchsgegenstände bei Temperaturen unterhalb von 70 °C verwendet, bestehen jedoch keine gesundheitlichen Bedenken.

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Kampf gegen Keime aus dem Schweinestall

Das Bakterium Staphylococcus aureus ist einer der wichtigsten Erreger von Infektionen, der beim Menschen eine Vielzahl von Erkrankungen mit zum Teil lebensbedrohlichen Komplikationen auslösen kann. Insbesondere Methicillin- resistente Varianten dieses Erregers, sogenannte MRSA, stellen eine zunehmende Bedrohung für unser Gesundheitssystem dar, da Infektionen, die durch diesen Erregertyp hervorgerufen werden, nur schwer therapierbar sind.

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