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Am liebsten Wurst und Käse aufs Pausenbrot

Jeder 4. Schüler verzichtet auf Zwischenmahlzeiten

In Deutschland verzichtet beinahe jedes vierte Kind, das auf eine Ganztagsschule geht, auf Zwischenmahlzeiten in den Pausen. Auch Getränke kommen häufig zu kurz: Fast jeder sechste Schüler trinkt in dieser Zeit nichts; das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Studie zur Schulverpflegung an Ganztagsschulen, die von der ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle und der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft in Zusammenarbeit mit dem Institut iconkids&youth erstellt wurde.

Die Schüler, die zwischendurch etwas essen und trinken, haben ganz klare Vorlieben. An erster Stelle bei den Pausensnacks rangieren Brot und Brötchen mit Käse oder Wurst, die 27 Prozent aller Schüler fast täglich in der Schule essen. Zu Obst und Gemüse greifen 18 Prozent aller Mädchen und Jungen. Auch herzhaft belegte Vollkornbrote und -brötchen sind bei 13 Prozent der Jugendlichen als Kleinigkeit für Zwischendurch gefragt; Schokolade und Bonbons naschen sechs Prozent der Schüler fast täglich.

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„Optimieren Sie Ihre Logistik!“

Workshopreihe für kleine und mittelständische Unternehmen der Ernährungsindustrie in NRW

Für die Ernährungsindustrie spielt die Logistik eine zentrale Rolle, denn Lebensmittel müssen richtig temperiert, pünktlich und nach Kundenwunsch ausgeliefert werden. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen der Branche ist die Verbesserung der Logistik eine Chance zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und damit auch zur Sicherung des Standortes und der Arbeitsplätze. Hier sind die Möglichkeiten bei Weitem noch nicht ausgeschöpft.

Nachdem das Sozialpartnerprojekt Nordrhein-Westfälische Ernährungsindustrie e.V. (NEW.S) im vergangenen Jahr das Beratungsunternehmen SCI Verkehr GmbH mit der Erstellung eines Logistikreports für die Ernährungsindustrie beauftragt hat, bietet NEW.S nun die Workshopreihe „Optimieren Sie Ihre Logistik!“ für die Ernährungsindustrie in Nordrhein-Westfalen an.

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Umsatz im Gastgewerbe April 2005 real 1% zum April 2004 gestiegen

Kantinen und Caterer Gewinnen - Gaststätten verlieren

Der Umsatz des Gastgewerbes in Deutschland lag im April 2005 nominal 2% und real 1% höher als im April 2004. Im Vergleich zum Vormonat März ergab sich im April 2005 nach Kalender- und Saisonbereinigung eine Umsatzsteigerung von nominal und real jeweils 2%. In den ersten vier Monaten des Jahres 2005 wurde im Gastgewerbe nominal 1% mehr und real genauso viel umgesetzt wie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Diese vorläufigen Ergebnisse basieren im Wesentlichen auf den Umsatzmeldungen von zwei umsatzstarken Bundesländern und den Meldungen großer, filialisierter Gastgewerbeunternehmen, da die Gastgewerbestatistik derzeit auf einen neuen Berichtsfirmenkreis umgestellt wird und für diesen die Ergebnisse noch nicht vollständig vorliegen. Nach Abschluss der Umstellungsarbeiten – in etwa einem Monat – werden wieder gesicherte Ergebnisse verfügbar sein.

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"TEAM-GESUNDHEIT" startet durch

Verbände und Institutionen gehen als Vorbild gemeinsam auf die Straße

Die Verbraucherzentralen neben dem Bauernverband. Die Krankenkassen neben der Lebensmittelindustrie. Der aid infodienst neben den Apothekerverbänden. Soviel Einigkeit für eine Sache ist selten und die Liste sogar noch erweiterbar. Erstmals in diesem Jahr nehmen Vertreterinnen und Vertreter aus Verbraucherschutz, Ärzteschaft, Krankenkassen, Ernährungs- und Landwirtschaft, Pharmaindustrie, Gesundheitspolitik und Verwaltung gemeinsam als "TEAM-GESUNDHEIT" am diesjährigen Berlin-Marathon am 25. September 2005 sowie am folgenden Berliner Halbmarathon am 2. April 2006 teil.

Ziel der Initiative ist es, Grenzen der aktuellen tagespolitischen, gesundheitspolitischen und ernährungspolitischen Debatten zu überwinden und Vorbild zu sein für mehr Bewegung und Gesundheit, so das TEAM GESUNDHEIT.

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Weniger Exportlizenzen für Rindfleisch

EU-Länder verkauften weniger mit Exporterstattungen

Nach Informationen der EU-Kommission in Brüssel ist die Zahl der Ausfuhrlizenzen für Rindfleisch mit der Gewährung von Exporterstattungen im Zeitraum Juli 2004 bis April 2005 in der EU spürbar zurückgegangen. Exportiert wurden in diesem Zeitraum 214.600 Tonnen Rindfleisch; gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum beläuft sich der Rückgang auf rund 83.000 Tonnen, umgerechnet in Hälftengewicht.

Von der Gesamtmenge entfielen auf die deutschen Versandunternehmen Exportlizenzen für rund 56.000 Tonnen Rindfleisch, damit steht Deutschland wie im Vorjahr an der Spitze, gefolgt von Irland, Italien, Frankreich und Spanien. Mit Ausnahme Spaniens fiel der Rückgang der zugeschlagenen Lizenzen in den genannten Ländern jedoch überdurchschnittlich groß aus im Vergleich zum Durchschnitt in der EU. An Deutschland wurden im Vorjahreszeitraum noch Lizenzen für gut 82.600 Tonnen Rindfleisch vergeben.

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EU-Umfrage: Verbraucher sind bereit, für besseren Tierschutz tiefer in die Tasche zu greifen

Laut einer EU-weiten Meinungsumfrage sind die europäischen Verbraucher bereit, mehr für Lebensmittel aus artgerechter Tierhaltung zu bezahlen, wünschen jedoch, dass diese Produkte besser gekennzeichnet werden. Die Eurobarometer-Umfrage über die Einstellung der Verbraucher zur artgerechten Tierhaltung wurde vom für Gesundheit und Verbraucherschutz zuständigen Kommissionsmitglied Markos Kyprianou den Abgeordneten des Europaparlaments vorgestellt. Die Umfrage zeigt, dass 74 % der Verbraucher glauben, dass sie durch ihre Kaufentscheidungen die artgerechte Tierhaltung fördern können, und 57 % bereit sind, einen höheren Preis für Lebensmittel aus artgerechter Tierhaltung zu bezahlen. Die Verbraucher beklagen jedoch, dass es schwierig sei, diese Produkte zu erkennen.

Kommissionsmitglied Kyprianou: “Die europäischen Verbraucher sind wirklich am Tierschutz interessiert und möchten informierte Kaufentscheidungen treffen. Es fehlt ihnen jedoch an Informationen darüber, welche Produkte aus artgerechter Tierhaltung stammen. Die Kommission sucht nun nach Möglichkeiten, diese Informationslücke durch neue Kennzeichnungsinitiativen zu schließen. Die Umfrageergebnisse untermauern auch den jüngsten Vorschlag der Kommission zum besseren Schutz von Masthähnchen und werden in unseren künftigen Aktionsplan für Tierschutz einfließen.”

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Currywurst muss sein!

Die apetito-Rennerliste - typisch deutsche Gerichte sind „in“

Beim Mittagessen am Arbeitsplatz wählen die Bundesbürger hauptsächlich klassisch deutsche Gerichte aus. Das geht aus einer Auswertung der Menünachfrage von rund 100.000 Tischgästen hervor, die der Verpflegungsanbieter apetito (Rheine) am 8. Juni im Rahmen seiner Jahrespressekonferenz in Düsseldorf vorstellte.

In der Top Ten beim Essen am Arbeitsplatz finden sich sieben Klassiker der deutschen Küche wieder. Darunter die Nürnberger Rostbratwürstchen, die Rinderroulade mit Apfelrotkohl oder auch das deftige Jägerschnitzel mit Röstkartoffeln.

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apetito weiter auf Erfolgsweg

Outsourcing-Trend setzte sich fort - Marktführend bei Tiefkühlmenüs - Markterfolge im Ausland - deutscher Markt schwieriger

Mit 506 Millionen Euro Umsatz schloss die apetito Gruppe, Rheine, das Geschäftsjahr 2004 ab. Das Unternehmen erzielte damit ein Umsatzplus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Mitarbeiterzahl der gesamten Gruppe stieg auf 6.631 an (Vorjahr: 6.463). „Obwohl die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eher bescheiden waren, gelang apetito erneut ein Wachstumsschritt“, kommentierte der Vorsitzende des apetito Vorstands, Wolfgang Düsterberg, die anlässlich der Jahrespressekonferenz in Düsseldorf vorgestellten Zahlen.

Getragen wurde das Wachstum ganz wesentlich von den Markterfolgen im Ausland, namentlich in Großbritannien und in den Niederlanden, sowie vom deutschen Catering-Geschäft. Düsterberg sieht dies als Bestätigung dafür, dass der Schritt ins Ausland und die Abrundung des Angebots-Portfolios durch gastronomische Dienstleistungen richtige Maßnahmen waren, um den Erfolg von apetito langfristig abzusichern.

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Reallohnentwicklung: Deutschland hat die rote Laterne

Nicht nur beim Wirtschaftswachstum, sondern auch bei der Entwicklung der Reallöhne taucht Deutschland nach neusten Zahlen auf den hintersten Rängen in Europa auf. Nach Auffassung des WSI ist die moderate Lohnentwicklung eine wichtige Ursache der lahmenden Binnenkonjunktur.

In Deutschland sind die Reallöhne nach Berechnung des WSI-Tarifarchivs der Hans Böckler Stiftung in den vergangenen zehn Jahren um 0,9 Prozent zurückgegangen (siehe Grafik). Damit liegt die Bundesrepublik an letzter Stelle der 15 alten EU-Länder. Im Durchschnitt sind die Reallöhne in der EU-15 in diesem Zeitraum um 7,4 Prozent gestiegen. Das zeigt der demnächst erscheinende Europäische Tarifbericht des WSI-Tarifarchivs auf der Basis von Daten der Europäischen Kommission. In Frankreich betrug der Anstieg 8,4 Prozent, in den Niederlanden 11,9 Prozent, in Großbritannien sogar 25,2 Prozent.

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Werben wie die Großen: Buchgutscheine beim Fleischwurstkauf

VAN HEES mit Gutscheinaktion für das Fleischerhandwerk

Für die Großen im Einzelhandel ist es längst ein wichtiger Teil des Marketing-Mixes: Mit dem Einkauf erhält der Kunde Warengutscheine als Zugabe. VAN HEES ermöglicht es jetzt auch Fleischerfachgeschäften ihre Kunden mit Wertgutscheinen für den Online-Buchliefernten libri.de zu belohnen.

Immer häufiger finden Kunden im Supermarkt auf bekannten Markenartikeln kleine Aufkleber mit Wertgutscheinen. Auch auf manchem Kassenbon sind auf der Rückseite diese Mehrwert-Angebote platziert.

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Meister im Frühstücken sind die Sachsen

Nord-Süd-Gefälle in Deutschland bei der Morgenmahlzeit

Morgenstund hat Gold im Mund – beim Frühstück beherzigen das vor allem die Bürger in Nordostdeutschland. Denn die Sachsen sind hierzulande, gefolgt von den Menschen in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt, die Meister im Frühstücken: Gut 91 Prozent aller Menschen dort starten so in den Tag.

Dagegen gibt es in Süddeutschland mehr Frühstücksmuffel. Dort beginnen nur rund 83 Prozent aller Verbraucher den Tag mit einer Morgenmahlzeit. Von den Konsumenten in den nordwestlichen Bundesländern frühstücken im Durchschnitt 88 Prozent.

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