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Der Schlachtrindermarkt im Juni

Preise erholten sich

Den hiesigen Schlachtereien stand im Juni ein deutlich größeres Angebot an Jungbullen zur Verfügung als im Monat zuvor. Aufgrund der meist als verhalten bezeichneten Nachfrage nach Rindfleisch versuchten die Schlachtunternehmen, ihre Auszahlungspreise zu senken. Dies gelang jedoch erst ab der zweiten Monatshälfte vereinzelt. Im Großen und Ganzen hielten sich die Preisbewegungen am Jungbullenmarkt in den vergangenen Wochen in engen Grenzen. Das Angebot an Schlachtkühen fiel der Jahreszeit entsprechend nicht zu reichlich aus. Die Anbieter vermochten daher in den ersten Juniwochen Preisaufschläge durchzusetzen, erst gegen Monatsende gaben die Notierungen wieder etwas nach.

Auf der Ankaufsstufe der Versandschlachtereien und Fleischwarenfabriken stieg das gewogene Bundesmittel für Jungbullen der Fleischhandelsklasse R3 vom Mai zum Juni um fünf Cent auf 2,50 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Der vergleichbare Vorjahreswert wurde damit um 15 Cent übertroffen. Für Färsen der Klasse R3 erhielten die Landwirte im Juni mit durchschnittlich 2,44 Euro je Kilogramm sechs Cent mehr als im vorangegangenen Monat und zwölf Cent mehr als vor einem Jahr. Das Bundesmittel für Kühe der Klasse O3 befestigte sich um 13 Cent auf 2,05 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Es übertraf damit das Vorjahresniveau um 20 Cent.

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Sparpreise für Brathähnchen

Großes Angebot reicht für die Nachfrage gut aus

Mit Hähnchenfleisch ist der deutsche Markt aus in- und ausländischer Erzeugung gut versorgt. Die hiesigen Produzenten setzen auf Wachstum und haben im bisherigen Jahresverlauf um rund zehn Prozent mehr Bruteier eingelegt, in ähnlicher Größenordnung sind die Importe gestiegen. Gemessen am umfangreichen Angebot ist die Nachfrage allerdings nicht entsprechend gestiegen, denn das Geschäft mit Grillware blieb wegen des mäßigen Sommerwetters bislang hinter den Erwartungen der Anbieter zurück.

Hohe Sprünge waren daher für die Hähnchenpreise nicht drin, und so ist es für die Verbraucher bei ausgesprochen konsumfreundlichen Einkaufsmöglichkeiten geblieben. Im Junidurchschnitt war beispielsweise für frische Brathähnchen in den Geschäften nur ein Kilopreis von 3,21 Euro zu zahlen, das waren 18 Cent weniger als im Juni 2003, 41 Cent weniger als im Juni 2002 und sogar 62 Cent weniger als im Juni 2001. Ähnlich günstig verhält es sich mit den Preisen für frische Hähnchenschnitzel. Hierfür waren im Einzelhandel im Junidurchschnitt nur 7,73 Euro anzulegen, im Juni 2003 hingegen wurden 7,92 Euro verlangt, im Juni 2002 waren es 8,55 Euro und im Juni 2001 durchschnittlich 9,61 Euro.

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Britische Öko-Anbaufläche gesunken

Anteil an der gesamten Nutzfläche bei vier Prozent

Die in Großbritannien für den ökologischen Anbau genutzte Fläche ist nach Angaben des britischen Landwirtschaftsministeriums 2003 um sechs Prozent auf gut 695.600 Hektar gesunken. Dabei legte jedoch die Voll-Bio-Fläche auf knapp 629.450 Hektar zu, während die Umstellungsflächen nur noch einen geringen Umfang erreichen. Im März 2003 lag der Anteil der Umstellungsflächen an der Gesamt-Öko-Fläche noch bei 38 Prozent, im Januar 2004 sank dieser Anteil auf 9,5 Prozent. Der Öko-Anteil an der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche beträgt im Landesdurchschnitt vier Prozent.

Der Rückgang der Öko-Flächen konzentrierte sich ausschließlich auf Schottland mit minus 13 Prozent; dagegen wurde in England, Wales und Nordirland das Öko-Areal leicht ausgeweitet. Schottland behält aber trotz des Rückgangs mit einer Öko-Fläche von rund 372.560 Hektar oder anteilig 46 Prozent den führenden Platz im britischen Öko-Anbau.

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Volker Groos neuer Gesamtvertriebsleiter bei Wiesheu

Neu beim Hersteller von Backofen und Kombi-Dämpfer ist seit dem 15. Juli 2004 Volker Groos. Der in Sulz am Neckar wohnhafte 45-jährige ist verheiratet und hat eine neunjährige Tochter. Volker Groos ist zukünftig verantwortlich für den Gesamtvertrieb National und International. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen in der Sicherung und im Ausbau der Marktführerschaft im Inland sowie einer deutlichen Ausweitung der Aktivitäten in den internationalen Märkten. Volker Groos war in der Vergangenheit in verschiedenen Vertriebsführungspositionen tätig, zuletzt als Vertriebsleiter und Geschäftsführer Vertrieb.

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Greg Brenneman neuer Chief Executive Officer von Burger King

Greg Brenneman, aktuell Chairman und CEO von TurnWorks, Inc., wird ab 1. August Chief Executive Officer der Burger King Corporation. Der 42-Jährige ist dafür bekannt, Unternehmen in positive Umsatzbereiche zu führen. Dabei steht für ihn stets der Kunde im Mittelpunkt aller Anstrengungen sowie die Schaffung einer angenehmen Arbeitsatmosphäre für seine Mitarbeiter.

In einer Erklärung sagte das Board of Directors in Miami: "Wir haben mit Greg Brenneman bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet und kennen ihn gut. Er ist ein äußerst fähiger und erfahrener Mann und seine Zielstrebigkeit in Bezug auf schnelle Änderungen und größere Leistungsfähigkeit wird für die Burger King Corporation unermesslich sein. Dadurch wird die Position des Unternehmens in der Fast Food Industrie gestärkt werden. Brenneman wird sowohl die strategische Ausrichtung als auch die tatkräftige Führung übernehmen, die das Unternehmen braucht. Er zeichnet sich dadurch aus, eine angenehme Arbeitsatmosphäre für seine Mitarbeiter zu schaffen. Seine bisherigen Leistungen belegen, dass er ganz besonderes Augenmerk auf die Kundenbetreuung legt."

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Der Schlachtkälbermarkt im Juni

Preise gerieten unter Druck

Die Kalbfleischsaison neigte sich im Juni mehr und mehr ihrem Ende zu. So ließ das Interesse der Verbraucher an Kalbfleisch mit der auslaufenden Spargelzeit nach. Die Schlachtereien orderten daher weniger Schlachttiere als in den Wochen zuvor, so dass das nicht allzu große Angebot für den Bedarf gut ausreichte. Die Preise gerieten gegen Monatsende unter Druck.

Auf der Ankaufsstufe der Versandschlachtereien und Fleischwarenfabriken sank das gewogene Bundesmittel für pauschal abgerechnete Schlachtkälber nach vorläufi-ger Übersicht vom Mai zum Juni um 23 Cent auf 4,28 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Damit wurde das Vorjahresniveau jedoch noch um 73 Cent übertroffen.

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Briten erzeugten mehr Geflügel

Vor allem Hähnchen legten deutlich zu

Die Geflügelproduktion im Vereinigten Königreich erreichte im ersten Quartal dieses Jahres 399.330 Tonnen Schlachtgewicht, das waren 7,2 Prozent mehr als in der entsprechenden Vorjahreszeit. Insbesondere die Hähnchenerzeugung stieg deutlich, und zwar um 9,2 Prozent auf 319.940 Tonnen, während die Produktion an Putenfleisch um 3,2 Prozent auf gut 58.100 Tonnen wuchs.

Trotz der größeren Eigenerzeugung stiegen Anfang 2004 auch die Importe von Geflügelfleisch deutlich. So gab es von Januar bis April einen Zuwachs von 9,8 Prozent auf 136.300 Tonnen. Dabei wurden fast zu 90 Prozent Geflügelteile eingeführt. Die Ausfuhr von Geflügelfleisch nahm um 3,9 Prozent auf knapp 82.400 Tonnen zu. Mit 95 Prozent ist die Dominanz des Teileexports stark ausgeprägt.

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Aral mit Fast-Food-Offensive

Mit vier neuen „SuperSnacks“ soll PetitBistro wachsen

Ab 15. Juli exklusiv an 1.100 Aral Tankstellen mit einem PetitBistro - Leckere Delikatessen für eilige Autofahrer - 1.000 Kunden als "Probe-Esser" - Aral will mit Bistro-Geschäft kräftig wachsen

Aral geht im Food-Service-Geschäft in die Produktoffensive: An bundesweit 1.100 Aral Tankstellen mit einem PetitBistro stehen ab Mitte Juli vier neue Leckerbissen im Mittelpunkt des Angebots: Die "SuperSnacks". Sie richten sich an mobile Kunden und eignen sich sowohl zum Sofortverzehr als auch für unterwegs.

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BayernLight - Gesunde Abnehmaktion über Bayerns Grenzen hinaus

Schnappauf: Großer Erfolg für mehr Gesundheit

Mehr als eine viertel Million Kilo, genau 257.000 haben die 46.780 Teilnehmer der bayernweiten Abnehmaktion "BayernLight - Leichter leben in Deutschland" in vier Monaten abgespeckt. Diese Erfolgsbilanz für mehr Gesundheit präsentierten Gesundheitsminister Werner Schnappauf und der Apotheker Hans Gerlach, Initiator der Aktion in München. "Übergewicht reduzieren oder gleich vermeiden ist eine der wichtigsten Präventionsmaßnahmen heutzutage. Denn das deutliche Zuviel auf der Waage greift um sich fast wie eine Seuche. Schon annähernd jeder zweite Erwachsene in Bayern ist betroffen. Wenn wir nicht gegensteuern, wird Übergewicht unsere Gesundheit erdrücken", begründete Schnappauf die Notwendigkeit von BayernLight. Übergewicht ist ein hoher Risikofaktor für Herz-Kreislauferkran-kungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Schlaganfall oder Stoffwechselstörungen, wie Diabetes. "Hier drohen nicht nur großes Leid für die Betroffenen, sondern auch enorme Kosten für das Gesund!
 heitswesen."

Die durchschnittliche Reduktion lag bei 5 1/2 Kilo. Der Minister rief die Teilnehmer auf, die erlernte gesündere Lebensweise jetzt beizubehalten und Familie, Freunde und Bekannte zum Mitmachen zu motivieren. Die Methode ist einfach: weniger Fett und mehr Bewegung. Für die Prävention von Übergewicht sieht Schnappauf die ganze Gesellschaft in der Pflicht: "In der Sicherung eines gesunden Ernährungsverhaltens müssen alle zusammenwirken: Eltern, Lehrer, Ernährungswirtschaft, Ärzte, Apotheker, Politik, Medien." Wie ein solches Zusammenwirken vor Ort Erfolg haben kann, zeige BayernLight, so der Minister weiter. "Mit Aktionen im unmittelbaren Umfeld spricht BayernLight die Menschen an und motiviert, konsequent zu sein. Nicht eine kurzfristige Diät, sondern eine dauerhafte Ernährungsumstellung bringt den Erfolg."

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Der Schlachtschweinemarkt im Juni

Anhaltend knappes Angebot

Das Angebot an Schlachtschweinen fiel im Juni im Vergleich zum ersten Quartal dieses Jahres unterdurchschnittlich aus. Um ihre Schlachtkapazitäten auszulasten, zahlten die Schlachtunternehmen daher von Woche zu Woche etwas mehr. Und das, obwohl der Absatz von Schweinefleisch witterungsbedingt ohne nachhaltige Impulse blieb. Ende des Monats erreichte der Auszahlungspreis für Schweine der Klasse E 1,51 Euro je Kilogramm, das ist der höchste Wert seit März 2002.

Im Monatsmittel kletterte der Preis für Schlachtschweine der Fleischhandelsklasse E um 17 Cent auf 1,47 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht; das waren 20 Cent mehr als vor einem Jahr. Im Durchschnitt aller Handelsklassen E bis P bekamen die Mäster mit 1,42 Euro je Kilogramm ebenfalls 17 Cent mehr als im Mai und 20 Cent mehr als vor zwölf Monaten.

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