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Eismann: Weiterentwicklung unter neuem Eigentümer

Tiefkühldienst von Nestlé an Investitoren

Die Nestlé Deutschland AG wird die Eismann Tiefkühl Heimservice GmbH & Co. KG mit Sitz in Mettmann an eine Investorengruppe unter Führung der ECM Equity Capital Management GmbH, Frankfurt, veräußern. Die Vereinbarung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Über weitere Details der Transaktion wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.

Nestlé hatte Eismann 2001 im Rahmen der Schöller-Akquisition übernommen. "Mit ECM haben wir einen neuen Eigentümer gefunden, der bereit ist, das Direktvertriebsgeschäft von Eismann weiterzuentwickeln und diesem neue Perspektiven zu geben", hieß es von Seiten der Nestlé Deutschland AG. Nestlé fokussiert sich damit weiter auf Produkte mit hoher Wertschöpfung und die Weiterentwicklung seiner starken Marken.

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Halal - Haram - Hazard

Anforderungen an Lebensmittel aus muslimischer Sicht

Von weltweit etwa 1,2 Milliarden Muslimen leben über drei Millionen in Deutschland, so dass man hierzulande längst nicht mehr von einer unbedeutenden Minderheit sprechen kann. Gläubige Muslime richten sich in Alltag und Lebensweise nach den Regeln des Islam, in dem das Konzept des Erlaubten und Verbotenen eine zentrale Struktur darstellt. Lebensmittel sind aus muslimischer Sicht entweder "halal" (arabisch für "erlaubt") oder "haram", d. h. nicht den islamischen Vorschriften entsprechend. Aufgrund der vielfältigen Vorgänge bei der Herstellung, Lagerung und Zubereitung und der zunehmenden Kenntnis der Zusammensetzung von Lebensmitteln ist die Einteilung jedoch nicht immer so einfach.

Grundsätzlich erlaubt sind aus Pflanzen gewonnene Lebensmittel, mit Ausnahme von berauschenden oder toxischen Produkten. Daneben nennt der Koran, das heilige Buch des Islam, vier Hauptgruppen von verbotenen Lebensmitteln: Aas (alle Tiere, die eines natürlichen Todes gestorben sind), fließendes oder geronnenes Blut, Schwein und geschlachtete Tiere, die anderen als Gott geweiht sind. Verbotene Zusätze können erlaubte Lebensmittel verunreinigen und "haram" machen. Dazu genügt es z. B. bereits, dass sie unzureichend verpackt zusammen lagern.

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Tragekomfort ist messbar

Das Hohensteiner Qualitätslabel hilft bei der Auswahl von Berufskleidung

Optische Gesichtspunkte, die gute Pflegbarkeit und lange Lebensdauer gelten gemeinhin als wichtigste Bewertungskriterien bei der Auswahl von Berufskleidung. Noch zu wenig Beachtung findet dagegen die Beurteilung des physiologischen Komforts der Kleidungsstücke. Dabei verbessern Kleidungsstücke mit optimierten Tragekomfort die Leistungsfähigkeit des Trägers nachweislich. Was im Sport- und Freizeitbereich gang und gäbe ist, sollte deshalb auch bei der Bekleidung für den Arbeitsalltag eine Selbstverständlichkeit sein: textile Materialien, welche die physiologischen Vorgänge im Körper und hier besonders die Temperaturregelung in Abhängigkeit vom Umgebungsklima und der Tätigkeit unterstützen.

Wichtig ist es festzuhalten, dass der Tragekomfort von Kleidungsstücken keineswegs eine subjektive Größe ist, sondern objektiv mess- und bewertbar ist. Die Wissenschaftler des internationalen Forschungszentrums Hohensteiner Institute haben in diesem Zusammenhang die sogenannte Tragekomfortnote entwickelt. Diese reicht von 1 "sehr gut" bis 6 "ungenügend" und wird basierend auf eine Reihe von Messwerten errechnet, die im bekleidungsphysiologischen Labor ermittelt werden. Die Tragekomfortnote deckt dabei sowohl die thermophysiologischen Eigenschaften eines textilen Materials ab, wie z. B. Wärmeisolation, Atmungsaktivität und Moisture Management, als auch die hautsensorischen Aspekte des Tragekomfort, d. h. ob die Textilien als angenehm weich und anschmiegsam empfunden werden oder im Gegensatz dazu als unangenehm kratzend bzw. auf der schweißfeuchten Haut anklebend. Für all diese Eigenschaften von Textilien haben die Hohensteiner Experten objektive Messmethoden entwickelt, deren Ergebnisse in die Berechnung der Tragekomfortnote einfließen.

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Hochwertige Berufskleidung

Einfluss der textilen Materialeigenschaften auf die Gebrauchsqualität

Berufskleidung muss einen hohen Gebrauchswert besitzen, damit sie über eine möglichst langen Zeitraum eingesetzt werden kann. Dies gilt insbesondere auch für Leasingtextilien, bei deren Beschaffung deshalb nicht in erster Linie der Preis maßgebend ist, sondern die Wirtschaftlichkeit beim Einsatz und damit die Qualität.

Im Rahmen eines Forschungsvorhabens (AIF-Vorhaben Nr. 12853 N) haben die Hohensteiner Institute den Einfluss textiler Materialeigenschaften auf die Gebrauchsqualität von hochwertiger Berufskleidung untersucht. Im Rahmen des Projektes wurde ein Leitfaden zur richtigen Auswahl von Arbeits- (Work Wear), Business- und Schutzkleidung (Performance Wear) erarbeitet. In diesem werden die wesentlichen Qualitätsmerkmale hochwertiger Berufskleidung untersucht.

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Die Märkte für Nutzkälber und Ferkel im August

Schwarzbunte Kälber unter Preisdruck

Der Markt für schwarzbunte Nutzkälber ist seit Anfang Juli durch einen starken Rückgang der Erzeugerpreise gekennzeichnet. Die Notierungen für schwarzbunte Bullenkälber gaben bei merklich nachlassender Nachfrage der Mäster um 20 bis 30 Euro je Tier nach. Der Preisabstand zur Vorjahreswoche war mit rund 50 Euro ungewöhnlich kräftig. Im August nimmt das Kälberangebot weiter zu und wird auf ein sehr begrenztes Interesse der Kälbermäster stoßen, da die Mastplätze überwiegend belegt sein dürften. Im vorigen Jahr sanken die Erzeugerpreise für schwarzbunte Bullenkälber im August auf rund 116 Euro, im August dieses Jahres wären Preise in ähnlicher Größenordnung oder auch leicht darunter denkbar.

Für Tiere aus der Fleckviehzucht neigten die Preise Anfang Juli gegenüber nur leicht zur Schwäche und dürften sich im Monatsmittel auf einer Linie von etwa 4,20 Euro je Kilgramm einpendeln. Für den August sind keine größeren Preisänderungen zu erwarten. Das nicht zu reichliche Angebot dürfte problemlos bei den Bullenmästern zu platzieren sein.

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Schweizer Eiermarkt in Zahlen

Weniger Eier verbraucht - Selbstversorgung unter 50 %

Die Schweizer verbrauchten 2003 nach Angaben des Nationalen Geflügelzentrums pro Kopf 183 Eier, das waren sieben Stück weniger als im Jahr zuvor. Die Inlandsproduktion sank im vorigen Jahr um 3,3 Prozent auf 680 Millionen Stück. Gleichzeitig verfehlten die Importe an Schaleneiern mit 412 Millionen Stück das Volumen des Vorjahres um 2,6 Prozent, dies war sicherlich eine Reaktion auf das europaweit als Folge der Geflügelpest und Hitze eingeschränkte Angebot. Von den Einfuhren stammte ein Großteil aus Deutschland. Da die eigenen Produktion etwas stärker zurückging als die Importe, sank der Selbstversorgungsgrad der Schweiz nochmals leicht auf 49,4 Prozent.

Schweizer Eier werden zu 100 Prozent in alternativen Haltungen produziert, davon zu etwa 70 Prozent in Volieren. Rund 80 Prozent der Tiere steht danach ein Außenklimabereich zur Verfügung, etwa 40 Prozent der Hennen haben zusätzlich Auslauf ins Grüne (Freilandhaltung). Die Nachfrage nach Freilandeiern in der Schweiz erreicht aber immer noch kaum mehr als 35 Prozent.

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Fast-Food-Kette Subway nimmt deutschen Markt in Angriff

Fred de Luca, Chef der amerikanischen Fast-Food-Kette Subway, will den deutschen Markt erobern. "Wenn wir, wie geplant, jedes Vierteljahr 25 neue Shops eröffnen, brauchen wir drei Jahre dazu. Aber wir beschleunigen die Entwicklung gerade. Vielleicht sind wir schon in zwei Jahren so weit", sagt de Luca der ZEIT.

Der Subway-Chef plant, sein Unternehmen in Deutschland von bisher 100 Filialen auf 400 bis 500 wachsen zu lassen. Die Fast-Food-Kette ist bereits in 70 Ländern aktiv. Zu Subways schärfstem Konkurrenten McDonalds sagt de Luca: "Wir machen unsere Sandwiches eins nach dem anderen. Deswegen macht der durchschnittliche McDonald's ungefähr vier- bis fünfmal so viel Umsatz wie ein durchschnittlicher Subway. Aber wir sind persönlicher. Es ist gleichzeitig Stärke und Schwäche."

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An Bio kommen auch Molker und Fleischer nicht mehr vorbei

BMVEL-Spezial "Ökologischer Landbau und Verarbeitung" auf InterMeat / InterMopro 2004

Das Ernährungs- und Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher nimmt zu. In Deutschland greifen mittlerweile 60 Prozent aller Konsumenten gelegentlich bis regelmäßig zu Bio-Produkten, wie das aktuelle EMNID-Ökobarometer belegt. Wenngleich andere Bereiche stagnieren oder gar Minuszahlen verzeichnen, gehört die Bio-Schiene zu den klaren Gewinnern des Lebensmittelmarktes. Auf der diesjährigen InterMeat und InterMopro in Düsseldorf haben Fachbesucher vom 26. bis zum 29. September 2004 die Gelegenheit, sich am Messestand BMVEL-Spezial "Ökologischer Landbau und Verarbeitung" in Halle 4, Stand A19 über die Chancen und Herausforderungen der ökologischen Fleisch- und Milchverarbeitung zu informieren. Neben einer umfassenden Bio-Produktausstellung und kulinarischen Kostproben steht eine Reise in die Zukunft auf dem Messeprogramm: Präsentiert werden Ideen für Bio als Erfolgsfaktor für Lebensmittelerzeuger - beim Bio inVision Camp® entwickelt von angehenden Molkerei- und Fleischermeistern.

Eines ist sicher: Nach den Lebensmittelkrisen der Vergangenheit sind die Verbraucher sensibler geworden für das, was auf ihren Teller kommt. Die Zahl derer, die ganz bewusst auf eine natürliche, gesunde Ernährung ohne genmanipulierte Zutaten und künstliche Zusatzstoffe setzen, ist im Steigen begriffen. Kein Wunder also, dass immer mehr Molkereien und Fleischereien mit einem Teil- oder sogar Vollsortiment in Bio-Qualität das Vertrauen der Verbraucher festigen und neue Kundenkreise erschließen wollen. Mit einem Marktanteil von etwa 2,3 Prozent ist Bio noch ein kleiner, aber stetig wachsender Bereich des Lebensmittelmarktes. Gerade in Zeiten zunehmender Konkurrenz ist die Verarbeitung ökologischer Rohstoffe zu hochwertigen Lebensmitteln für viele Anbieter zu einem klaren Wettbewerbsvorteil und damit zum ökonomischen Erfolg geworden.

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Veterinäramt Darmstadt-Dieburg finanziell am Ende

Durch Haushaltskürzungen ist das Veterinäramt weitgehend lahm gelegt. Um wenigstens Miete und Strom für die Dienststelle im Haardtring in Darmstadt bezahlen zu können, sieht sich das Amt gezwungen, in den nächsten Monaten den Außendienst einzustellen. Das bedeutet: Lebensmittel- und Betriebskontrollen, Schlachttier- und Fleischuntersuchungen finden dann nicht mehr statt.

"Ein Skandal" , empört sich Landrat Alfred Jakoubek. "Das Land spart den Verbraucherschutz in unverantwortlicher Weise zu Tode." In einem Brandbrief hat er das Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz mit dem Schreckensszenario konfrontiert und dringend einen Nachschlag gefordert. Jakoubek lehnt jede Verantwortung für das drohende Fiasko ab. Als staatliche Hauptabteilung ist das Veterinäramt zwar ihm zugeordnet, für die finanzielle Ausstattung hat jedoch das Land zu sorgen. Ohne Vorankündigung hat Wiesbaden das Budget für 2004, das vor wenigen Tagen zugewiesen wurde, gegenüber dem Vorjahr um 25.000 Euro auf rund 100.000 Euro gekürzt.

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CMA und DFV stärken das Fleischerhandwerk

Programmheft der praxisorientierten Seminarreihe erschienen

Hochwertige Produktqualität, geschultes Verkaufspersonal, qualifizierte Führungskräfte und eine abwechslungsreiche Sortimentsgestaltung sind die Stärken des Fleischer-Fachgeschäftes. Damit diese besonders gestärkt werden, bietet die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH in Kooperation mit dem DFV Deutscher Fleischer-Verband e.V. wieder informative und praxisnahe Seminare speziell für Inhaber, Führungskräfte und Verkaufspersonal des Fleischerhandwerkes an.

Zehn Seminare finden im zweiten Halbjahr 2004 bundesweit statt. Die Themenpalette reicht von „Das richtige Fleischangebot – oder: Wie Sie Ihre Kunden nachhaltig überzeugen“ über „Ernährungswissen aktuell – für mehr Kundenberatung im Fleischer-Fachgeschäft“ bis hin zu „Kompetenz durch gelebte Hygiene – Betriebliche Maßnahmen und Kontrollen mit HACCP“. Das Fleischerhandwerk lebt davon, dass sowohl die Unternehmer selbst als auch die Mitarbeiter umfassend ausgebildet sind. Die Seminare, die seit langem von der CMA in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fleischer-Verband angeboten werden, stellen diese Fortbildung sicher. Erfahrene Referenten vermitteln den Teilnehmern praxisnah sowohl Grundlagenwissen als auch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse.

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Agrizert- / CMA-Lehrgang zum “Qualitätsbeauftragter DGQ und interner Auditor“

Kompakte Ausbildung mit Prüfung

Wie bringe ich Transparenz in den Informationsfluss meines Unternehmens? Ein Qualitätsmanagementsystem (QM-System) hilft dabei. Handwerkszeug für den Aufbau individueller QM-Systeme in der Agrarwirtschaft liefert die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH als Lizenznehmer der DGQ, Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V., in Zusammenarbeit mit der AGRIZRT, der Gesellschaft zur Qualitätsförderung in der Agrarwirtschaft mbH, mit ihrem zweistufigen Lehrgang „Qualitätsmanagementsysteme und internes Audit“ und „Qualitätsmanagementsysteme in der Anwendung“. Nach 10 Tagen schließt der Lehrgang mit der Prüfung zum „Qualitätsbeauftragter DGQ und interner Auditor“ ab. Der nächste Lehrgang findet im September/Oktober 2004 statt.

Im ersten Teil des Lehrgangs erhalten die Teilnehmer eine Einführung in das Konzept und die ISO 9000-Familie. Dabei wird vertieft auf DIN EN ISO 9004 und DIN EN ISO 9001 eingegangen. Die Teilnehmer lernen die spezielle Begriffswelt der Normenreihe sowie Fertigkeiten zur Planung und Durchführung und Auswertung interner Qualitätsaudits – Instrumente zur Selbstbewertung der Tätigkeiten im Unternehmen – kennen. Weiterhin vermittelt der Lehrgang den Umgang mit präventiven Methoden des QM zur Fehlervorbeugung, Fehleranalyse und Prozessoptimierung sowie die Grundsätze zur Dokumentation von QM-Systemen.

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