Ausgezeichnet: Erfolgreiche Teilnehmer des 8.Tages der Thüringer Wurstspezialitäten
Minister Dr. Volker Sklenar mit Preisträgern und der Thüringer Wurstkönigin Gabriela Jahn. Foto: TMLNU
Minister Dr. Volker Sklenar mit Preisträgern und der Thüringer Wurstkönigin Gabriela Jahn. Foto: TMLNU
Die erfragten Körpermaße zu Größe und Gewicht dienen als Grundlage zur Bestimmung des sog. Body-Mass-Index, mit dem Übergewicht festgestellt wird. Dieser Index wird errechnet, indem man das Körpergewicht (in kg) durch die Körpergröße (in Metern, quadriert) teilt, Geschlecht und Alter bleiben unberücksichtigt. Die Weltgesundheitsorganisation stuft Erwachsene mit einem Body-Mass-Index über 25 als übergewichtig, mit einem Wert über 30 als stark übergewichtig ein. So gilt beispielsweise ein 1,80 m großer Erwachsener ab 81 kg als übergewichtig und ab 97 kg als stark übergewichtig.
Der Verdacht – Einschleusung, illegale Arbeitnehmerüberlassung, Sozialversicherungsbetrug in Höhe von mehreren Millionen Euro und Lohndumping – ist deckungsgleich mit Vorwürfen der Staatsanwaltschaft in Zusammenhang mit der Beschäftigung von rumänischen Werkvertragsunternehmen auf deutschen Schlachthöfen. Seit mehreren Jahren weise die Gewerkschaft NGG auf die Schlupflöcher in den Werkverträgen hin und fordere ein wirksameres Vorgehen gegen illegale Beschäftigung und Lohnsklaverei. Möllenberg hat Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement aufgefordert, Schlachthöfe aus dem Geltungsbereich von Werkverträgen herauszunehmen und Werkverträge zu beenden. Die sehr aufwändigen und schwierigen Kontrollaktionen zeigten, dass die Zulassungspraxis der Arbeitsämter nicht funktioniere. Die Arbeitsämter seien offensichtlich nicht in der Lage zu prüfen, ob die Bestimmungen der Werkvertragsabkommen eingehalten werden, so der NGG-Vorsitzende.
Dem saisonalen Verlauf folgend nehmen die Jungbullenschlachtungen vom April zum Mai zu; und mit dem wachsenden Angebot dürften die Preise nachgeben. Sollte Russland das angekündigte Importverbot in die Tat umsetzen, würde dies zusätzli-chen Preisdruck bewirken. Die Feiertage im Mai könnten jedoch für Nachfrageimpulse sorgen, denn saisongemäß stehen dann edle und edelste Teilstücke aus den hinteren Partien im Mittelpunkt des Interesses. Die Vermarktung der weniger edlen Teilstücke aus dem Vorderviertel dürfte jedoch Probleme bereiten. Dennoch könnten die Jungbullenpreise erstmals in diesem Jahr das Vorjahresniveau erreichen. Damals kosteten Schlachttiere der Fleischhandelsklasse R3 im Monatsmittel 2,46 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht.
Angesichts der größeren Einfuhren waren die niederländischen Anbieter weitgehend in der Lage, insbesondere innerhalb der EU ihren Lieferverpflichtungen nachzukommen. Lediglich auf dem Hähnchensektor wurde beim Export nach Deutschland die Vorjahresmenge nicht ganz erreicht; die Lieferungen an den hiesigen Markt blieben in den ersten neun Monaten 2003 mit 137.230 Tonnen um zwei Prozent hinter der Vorjahresmenge zurück. In der gesamten EU setzten die Niederländer mit knapp 353.200 Tonnen Hähnchenfleisch sogar gut zehn Prozent mehr ab als zuvor.
Die so genannte Schulmilchbeihilfenregelung war bis 1977 ein rein nationales Programm zur Förderung der Abgabe von Milch und Milcherzeugnissen an Schülerinnen und Schüler. Seitdem hat zunehmend die Europäische Union die Finanzierung übernommen; heute stammt die Beihilfe zu 100 Prozent aus EU-Mitteln. Jede Portion Milch à 0,25 Liter wird mit 5,8 Cent bezuschusst. Gefördert werden Milch, Milchmischgetränke und Joghurt, pro Kind und Tag eine Portion.
Dem saisonalen Verlauf folgend nehmen die Jungbullenschlachtungen vom April zum Mai zu; und mit dem wachsenden Angebot dürften die Preise nachgeben. Sollte Russland das angekündigte Importverbot in die Tat umsetzen, würde dies zusätzli-chen Preisdruck bewirken. Die Feiertage im Mai könnten jedoch für Nachfrageimpulse sorgen, denn saisongemäß stehen dann edle und edelste Teilstücke aus den hinteren Partien im Mittelpunkt des Interesses. Die Vermarktung der weniger edlen Teil-stücke aus dem Vorderviertel dürfte jedoch Probleme bereiten.
Die britischen Lammfleischimporte stiegen 2003 nach vorläufigen Ergebnissen um knapp neun Prozent; Hauptlieferant war wie üblich Neuseeland. Daneben lieferten auch EU-Partnerstaaten und Australien mehr Lammfleisch nach Großbritannien. Im laufenden Jahr könnte die Importmenge jedoch wieder abnehmen, es wird von einer steigenden Eigenproduktion ausgegangen. Zusätzlich werden die Einfuhren durch den eher schwachen Währungskurs des britischen Pfund vermindert.
Inzwischen zahlen die Konsumenten im Bundesdurchschnitt für eine Zehnerpackung Eier der Gewichtsklasse M (überwiegend Käfigware) nur noch 1,01 Euro, das sind 30 Cent weniger als zu Beginn dieses Jahres und drei Cent weniger als zur gleichen Zeit im Vorjahr. Etwas stabiler entwickelten sich die Preise für Eier aus konventioneller Freilandhaltung gleicher Größe. Hierfür verlangte der Einzelhandel in der Woche nach Ostern im Schnitt 1,83 Euro pro zehn Stück, das waren zehn Cent weniger als Anfang Januar dieses Jahres, aber zehn Cent mehr als vor Jahresfrist.
Einen ähnlichen Trend gibt es in Polen: In der Woche bis 28. März wurden dort für die Handelsklassen S und E umgerechnet 1,18 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht (kalt) gemeldet.
In der letzten vollen Märzwoche stieg das Angebot an Lebendtieren, konnte aber noch einigermaßen problemlos bei den Schlachtereien untergebracht werden. In der Übergangswoche März/April war der Markt ausreichend mit inländischen Schlachttieren versorgt, ergänzt wurde das Angebot aber durch umfangreiche Lieferungen aus Dänemark. Die Auszahlungspreise der Schlachtereien gaben kräftig nach. Ausgelöst wurde der Preisdruck durch die unbefriedigenden Spannen der Schlacht- und Zerlegebetriebe bei den Fleischgeschäften.