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Uhlenberg fordert harte Strafen gegen kriminelle Fleischhändler

NRW-Verbraucherschutzminister Eckhard Uhlenberg hat nach dem Fund von 60 Tonnen verdorbener Lebensmittel in Gelsenkirchen harte Strafen gegen kriminelle Fleischhändler gefordert. Verstöße gegen das Lebens- und Futtermittelgesetz können in besonders schweren Fällen mit Freiheitsstrafen von sechs Monaten bis fünf Jahren geahndet werden. Uhlenberg: "Ich erwarte, dass die Möglichkeiten des geltenden Rechts ausgeschöpft werden. Außerdem werden wir eine Verschärfung des Gesetzes prüfen, weil inzwischen einiges dafür spricht, dass die Strafen noch nicht abschreckend genug sind." Kriminellen Fleischhändlern müsse das Handwerk gelegt werden. "Diese Schwarzen Schafe haben eine massive Verunsicherung der Verbraucher zu verantworten und bringen die gesamte Lebensmittelbranche in Verruf", sagte Uhlenberg.

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Stadt Gelsenkirchen beschlagnahmt Fleisch und Fleischerzeugnisse

Keine gesundheitlichen Gefahren durch die überlagerten Lebensmittel

Bei einer Routineuntersuchung durch einen amtlichen Fleischkontrolleur der Stadt Gelsenkirchen sind Ende Oktober 2005 in einem Tiefkühlhaus ca. drei Tonnen Roastbeef gefunden worden, dessen vom Hersteller angegebene Haltbarkeitsdatum abgelaufen war. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass die Ware mit einem veränderten um ein Jahr verlängerten Haltbarkeitsdatum ausgezeichnet worden war.

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Deutlich weniger Schlachthöfe in den Niederlanden

In der niederländischen Fleischindustrie gab es im vergangenen Jahr nur noch rund 1.000 Betriebe und damit gut 270 weniger als im Jahr 2000. Dies geht aus Informationen der zuständigen Produktschap hervor. Nur die Zahl der Geflügel verarbeitenden Betriebe nahm zu, und zwar von 197 im Jahr 2000 auf 235 Unternehmen 2004.

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FleiFa sorgt für Silberstreifen am Horizont

Beachtlich hohe Besucherqualität auf der Messe für das Fleischerhandwerk in Leipzig / Aussteller positiv gestimmt / Misstöne durch stramme Veterinärbehörde

Die FleiFa 2005, Fachmesse für das Fleischerhandwerk, ist bei ihrem zweiten Auftritt in Leipzig nach 2003 erfolgreich abgeschlossen worden. Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Messe Stuttgart, zeigte sich mit dem Verlauf der Messe sehr zufrieden. Das Einzugsgebiet der Fachmesse habe sich erneut erweitert. „Wir haben deutlich mehr Besucher vor allem aus Berlin-Brandenburg registriert.“ 45 Prozent der befragten Besucher hätten eine Anreise von mehr als 100 Kilometer auf sich genommen. Die Besucherzahlen aus Sachsen (46 Prozent), Sachsen-Anhalt (rund 20 Prozent) und Thüringen (14 Prozent) seien erfreulicherweise ebenfalls stabil geblieben. Damit habe sich die FleiFa als die Fleischer-Handwerksmesse im Osten Deutschlands verankert. Kromer: „Fast zwei Drittel der Befragten besuchen ausschließlich die FleiFa.“ Dies mache Mut für die Zukunft. Zudem „haben wir und unsere Aussteller eine grundsätzlich positive Stimmung verspürt, die wir auf Grund der derzeit schwierigen Marktlage so nicht prognostiziert hätten.“

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EDEKA startet bundesweiten Ernährungsservice

Kooperation mit Experten vom SGS Institut Fresenius / "Kunden bei Ernährungsfragen nicht alleine lassen"

Als erstes Unternehmen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel hat die EDEKA-Gruppe jetzt einen bundesweiten Ernährungsservice gestartet. Das neuartige Angebot des größten deutschen Lebensmittelhändlers unterstützt Menschen bei der Zusammenstellung ausgewogener Speisepläne, liefert ihnen Rezept-Tipps sowie fundierte Beratung, beispielsweise zu Inhaltsstoffen von Lebensmitteln.

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Beitrittsländer: Schweinefleischimporte übersteigen Exporte

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Nach dem EU-Beitritt der neuen Mitgliedstaaten verstärkten sich die Warenströme im Fleischbereich. Die Importe von Schweinefleisch stiegen in den neuen Nachbarstaaten allerdings stärker als die Exporte. Dies war eine Kernaussage, die die Marktexperten aus dem Arbeitskreis Vieh und Fleisch des 2. ZMP-Osteuropaforums am 20./21. Oktober in Berlin trafen.

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Krisenmanager-Datenbank des BLL nun für alle Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft geöffnet

Die Krisenmanager-Datenbank des BLL, die bisher nur von Mitgliedern des BLL genutzt werden konnte, steht ab sofort allen Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft offen. Der BLL kommt hiermit dem Wunsch vieler Unternehmen und Handelsunternehmen nach, die dringend eine branchenweite Lösung für Krisenfälle fordern. Mit dieser Online-Datenbank wird nun erstmalig ein zentrales branchenweites Informationsnetzwerk zur Verfügung stehen, mit dem im Krisenfall alle betroffenen Kreise schnell und gezielt informiert werden können.

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Der "7. Sinn" für Ernährung

Wissenschaftler diskutieren in Dresden neue Ansätze der Ernährungsaufklärung

Haben Sie schon einmal beim Fernsehen darüber nachgedacht, was die Schauspieler vor der Kamera so alles essen und trinken? Im Zweifel würde jeder bestreiten, dass er oder sie sich dadurch nur im Entferntesten beeinflussen ließe. Umso erstaunlicher scheint das, was Stephanie Lücke von der Universität Erfurt herausgefunden hat. Im Rahmen der Tagung "Gezielt gesund - Leitmotiv für Lebensmittel der Zukunft?" der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), Sektion Sachsen am 3. und 4. November in Dresden stellte Lücke die Wirkung von Ernährungsdarstellungen im Fernsehen dar.

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Fatburning beim Sport - Ein aussichtsreicher Kampf gegen die Pfunde?

Ausdauer- und Krafttraining im Vergleich

Fett, das ist der Stoff, aus dem die Pfunde sind, zumindest die überflüssigen. Ausdauersportarten, wie Laufen, Radfahren, Nordic Walking, gelten als ideale Bewegungsformen, wenn es darum geht, möglichst viel Körperfett abzubauen. Denn beim Ausdauersport kann im Gegensatz zu Schnellkraft- und Spielsportarten bei richtiger Belastungsintensität, sprich Pulsfrequenz, schon während des Trainings Fett verbrannt werden. Vorausgesetzt, es wird sich mindestens 30 Minuten bewegt. Denn erst danach könne der Körper die Fette freisetzen, so lauten vielfach die Abnehmtipps. Was dran ist an diesen Empfehlungen, erläuterte Prof. Klaus Baum auf der 21. Jahrestagung der Deutschen Adipositas Gesellschaft im Oktober in Berlin.

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