Newskanal

Neuer Fleischskanddal in Niedersachsen

Wiederaufgetautes und manipuliertes Geflügelfleisch im Handel - Warten auf Laborergebnisse

Ein Geflügel verarbeitender Betrieb in Lastrup im Kreis Cloppenburg nach Aussage der Oldenburger Staatsanwaltschaft tiefgefrorenes Geflügelfleisch unsachgemäß aufgetaut und als Frischfleisch in den Handel gebracht zu haben. Vom Handel zurückfließende Retour-Ware soll wieder eingefroren worden sein und später erneut angeboten gewesen sein.

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"Politikwende trägt Schuld an Fleischskandal "

Rheinische Post interviewt Bärbel Höhn

Die frühere NRW-Verbraucherschutzministerin Bärbel Höhn (Grüne) macht eine "konservative Kehrtwende in der Verbraucherpolitik" für Lebensmittelskandale in Deutschland mitverantwortlich. "Der Verbraucherschutz erhält unter schwarz-gelben Regierungen weniger Gewicht. Dadurch fühlen sich schwarze Schafe ermuntert, sich in dem knallharten Preiskampf mit illegalen Methoden einen Vorteil zu verschaffen", sagte Höhn der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Montagausgabe).

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WAZ: Der Fleischskandal und die Folgen: Es stinkt in diesem System

Leitartikel von Jürgen Polzin - Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Es ist widerlich und ekelhaft. Nach drei Lebensmittelskandalen binnen weniger Wochen wühlen wir nun wieder im Abfall, um nachzuforschen, wie oder ob vergammeltes, verdorbenes, nicht für den Verzehr bestimmtes Fleisch auf den Teller des Verbrauchers gelangt ist. Unerträglich ist die Vorstellung, dass mit dem, was eigentlich Abfall war, noch Geld verdient wurde. Ohne Rücksicht auf die Gesundheit der Menschen. Doch viel unerträglicher ist, dass es diesen Kriminellen leicht gemacht wird.

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Acht Prozent Bio-Schafe

Vermarktung als Bio-Ware problematisch

Gut acht Prozent der Schafe in Deutschland werden ökologisch gehalten. Dabei sind die Bestände der Bio-Betriebe in Ostdeutschland mit durchschnittlich 223 Tieren je Betrieb deutlich größer als in den alten Bundesländern mit durchschnittlich 105 Schafen. Die Produktion von Schafmilch hat im Vergleich zur Lammfleischerzeugung nur einen geringen Anteil. Das sind Ergebnisse einer Studie der Universität Hohenheim.

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Verbundsysteme in der Fleischerzeugung: Vermarktung in der Landwirtschaft verankern

Fachtagung für die genossenschaftliche Vieh- und Fleischwirtschaft am 26./27. Oktober 2005 in Lahnstein

Die genossenschaftliche Vieh- und Fleischwirtschaft erwartet von der künftigen Bundesregierung eine neue Qualität des fachlichen Dialogs. Zu den zahlreichen Anliegen des DRV gehört insbesondere der Wunsch nach mehr Unterstützung bei der Erschließung von Märkten in anderen EU-Mitgliedstaaten und in Drittländern. „Als Schlüsselsektor der deutschen Volkswirtschaft benötigt die Ernährungswirtschaft eine bessere und institutionell deutlich verstärkte Exportunterstützung. Im Fleischsektor zählen dazu insbesondere Veterinärfragen“, so Raiffeisen-Präsident Manfred Nüssel bei der 15. Fachtagung für die genossenschaftliche Vieh- und Fleischwirtschaft am 26./27. Oktober 2005 in Lahnstein.

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Schnappauf für besseren und frühzeitigeren Verbraucherschutz

"Informationsfluss zwischen allen Behörden muss besser werden, um schnellstmöglich falsch deklarierte, ekelerregende oder gesundheitsgefährdende Lebensmittel aus den Regalen entfernen zu können"

In einem Bericht an das Bundesverbraucherschutzministerium hat Bayerns Verbraucherschutzminister Werner Schnappauf sich am 27. 10. 2005 für einen besseren und frühzeitigeren Verbraucherschutz stark gemacht. Um die Verbraucherinnen und Verbraucher wirksam schützen zu können, ist die gegenseitige und offene Unterrichtung aller Behörden unverzichtbar. Für die Zukunft müsse der Informationsfluss verbessert werden, um schnellstmöglich etwaige falsch deklarierte, ekelerregende oder gesundheitsgefährdende Lebensmittel aus den Regalen entfernen zu können.

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Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus will Schweineproduktion im Land stärken

Meck-Pomm deckt nicht mal den Eigenbedarf - EDEKA-Fleischwerk soll bei Absatz helfen

Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (SPD) setzt sich für eine verstärkte Schweineproduktion im Land ein. „Es kann nicht sein, dass ein Flächen- und Agrarland wie Mecklenburg-Vorpommern nicht in der Lage ist, den eigenen Bedarf an Schweinefleisch zu decken“, sagte der Minister auf dem Schweinetag 2005 in Güstrow. Dabei biete gerade die Tierproduktion in Mecklenburg-Vorpommern eine Chance zur höheren Wertschöpfung und Produktdiversifizierung. Insbesondere beim Bio-Fleisch aber auch für konventionell produziertes Fleisch bestehe unter anderem durch das neue Fleischverarbeitungswerk der EDEKA-Nord in Valluhn die Möglichkeit zu Kooperationen vor Ort.

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Schweizer Fleischwirtschaft beklagt schlechten Sommer und unsichere Zukunft

Die Schweizer Fleischbranche hat nach eigenen Angaben dieses Jahr unter dem schlechten Sommer-Wetter gelitten: Die Grillsaison fiel ins Wasser. Dass der Markt sein Gleichgewicht halten konnte, ist einer tieferen Rindfleisch-Produktion zu verdanken.

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