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Ferkelpreise rutschten kräftig

Angebot geht über die Nachfrage hinaus

Die Ferkelpreise am deutschen Markt konnten sich in diesem Jahr bis in den Sommer hinein noch auf einem relativ hohen Niveau halten. Doch seit Juli fielen die wöchentlichen Preisabschläge mitunter recht kräftig aus. Anfang Oktober kostete ein 25 Kilogramm schweres Ferkel im Bundesdurchschnitt noch 39 Euro, das sind bis zu 19 Euro weniger als im Frühjahr und sieben Euro je Tier weniger als vor einem Jahr.

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Obst und Käse, Brot und Wurst sind ein Muss

Käuferreichweiten liegen bei nahezu 100 Prozent

Es gibt Nahrungsmittel, die in fast keinem deutschen Haushalt fehlen: Obst und Gemüse, Brot, Käse und Fleischwaren / Wurst zählen dazu – diese Erzeugnisse kommen auf eine Käuferreichweite von 99 Prozent und mehr; das heißt, dass 99 Prozent aller Privathaushalte in Deutschland mindestens einmal im Jahr diese Lebensmittel einkaufen. Auch bei Milch ist dieser Wert mit 97,3 Prozent sehr hoch, so die Daten der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des Haushaltspanels der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg.

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Hausgeflügelimporte stammen aus der EU

Nur geringe Einfuhren aus Drittländern

Die EU hat den Importstopp für Geflügel aufgrund der Vogelgrippe ausgeweitet. In diesem Zusammenhang teilte das Statistische Bundesamt mit, dass von Januar bis Juli dieses Jahres fast 70 Millionen lebende Hühner, Enten, Gänse, Truthühner und Perlhühner nach Deutschland importiert wurden. Allerdings kam dieses Hausgeflügel fast ausschließlich aus den EU-Mitgliedstaaten.

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Erfolge bei der Minimierung von Acrylamid in Lebensmitteln erzielt

BLL und FEI präsentieren die Ergebnisse ihres erfolgreichen Forschungsprojektes „Acrylamid“

Nach Abschluss des Gemeinschaftsforschungsprojektes „Acrylamid“ zogen der BLL und der FEI im Rahmen einer Informationsveranstaltung in Bonn gemeinsam mit den beteiligten Forschungsinstituten eine positive Bilanz: Das Projekt hat einen großen Beitrag geleistet, um branchenübergreifende Ansätze zur Minimierung des Acrylamidgehaltes in Lebensmitteln liefern zu können. Das ist für einen großen Teil der Ernährungswirtschaft von essentieller wirtschaftlicher Bedeutung. Außerdem wurden weitreichende Erkenntnisse zur Entstehung und Bewertung der gesundheitlichen Relevanz von Acrylamid gewonnen.

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Rustikale Gerichte haben jetzt Saison

Deftiges Schweinefleisch häufig zu Sonderpreisen

Hierzulande hat der Herbst nicht nur kalendermäßig Einzug gehalten. Neben dem Gemüse- und Obstangebot wandelt sich auch das Sortiment an der Fleischtheke: So bietet der Einzelhandel mit Beginn der kühleren Jahreszeit vermehrt deftigere Teilstücke wie Kassler, Eisbein, Dicke Rippe und Bratenstücke in Sonderaktionen an. So gibt es ab zwei Euro bereits ein Kilogramm Schinkeneisbein, frisch oder gepökelt, oder auch Schweineschulter wie gewachsen; für knapp drei Euro pro Kilogramm bieten die Ladengeschäfte frischen Schweinebauch, Kasseler Nacken oder Dicke Rippe an.

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Bauernverband distanziert sich von Fleischskandal

DBV: QS-System ermöglicht Rückverfolgbarkeit

Der Deutsche Bauernverband (DBV) distanziert sich entschieden von dem Fleischskandal in Bayern, bei dem eine Firma Schlachtabfälle von Schweinen und Geflügel an Lebensmittelhersteller verkauft hat. Die Vorgänge in einem Tierkörperbeseitigungsbetrieb werden in der Fleisch- und Lebensmittelwirtschaft nicht toleriert und entschieden abgelehnt.

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Feinkost Dittmann modernisiert IT-System

Hessischer Feinkostspezialist steigt auf GUS-OS Technologie um

Mit GUS-OS Finance hat sich Feinkost Dittmann jetzt für das dritte Produkt der plattformunabhängigen Lösungsfamilie der GUS Group AG & Co. KG entschieden. Die Umstellung auf Java-basierte Technologie setzt das Unternehmen aus Hessen damit kontinuierlich fort. Neben GUS-OS Labor und GUS-OS CRM wird der Feinkostanbieter künftig auch die Finanzanwendung der neuen Software-Generation einsetzen.

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Durchschnittliche Acrylamidgehalte in Lebensmitteln sinken geringfüegig

Weniger Produkte mit hoher Belastung - „Empfehlungen für gute Herstellungspraxis“ sollen mehr Verbindlichkeit schaffen

Kartoffelchips, Knäckebrot, Kaffeeersatz (Malzkaffee etc.), Lebkuchen und Mürbegebäck enthielten im vergangenen Jahr  durchschnittlich weniger Acrylamid. Dies ist das Ergebnis einer Auswertung von Länderdaten des Berichtszeitraums 2004/2005, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Bonn vorstellte.

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Österreich auf kulinarischem Eroberungszug durch die neuen EU-Staaten

Auch der Lebensmittelexport nach Deutschland steigt im 1. Halbjahr 2005 um 6%

Der Lebensmittelexport Österreichs in die neuen EU-Staaten hat im 1. Halbjahr 2005 laut Statistik Austria im Vergleich zur Vorjahresperiode wertmäßig um 32% zugelegt. Gigantische Steigerungsraten sind dabei in manchen Ländern im Fleisch- und Käsebereich zu verzeichnen. Die Slowenen geben pro Kopf mit Abstand am meisten für Produkte aus Österreich aus. Der Export nach Deutschland legte um 6% im Vergleichszeitraum zu. Der Rindfleischexport konnte dorthin verdoppelt werden.

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AMA: Marktübersicht Vieh und Fleisch

[41. Woche vom 10. bis 16. Oktober 2005]

Für Schlachtrinder kam es in der Berichtswoche in der EU zu uneinheitlichen Preisen. Jungbullenpreise in Deutschland gefestigt. Schlachtschweine waren in Deutschland zu leicht festeren Preisen zu verkaufen. Die Mastkälbermärkte standen in den europäischen Mitgliedsstaaten wieder unter Druck.

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