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REWE Gruppe wächst bei Bio stärker als der Markt

„Bionier“ für Lebensmittel aus ökologischem Landbau – Seit April eigene Bio-Supermärkte – Mit Bio als Handelskonzept auf der Anuga

Die Kölner REWE Gruppe hat sich im wachenden Markt der Bioprodukte mit einer deutlich zweistelligen Umsatzsteigerung besser entwickelt als die Branche. Besonders gefragt ist frisches Obst und Gemüse aus kontrolliert ökologischem Landbau. Hier erzielten die Supermärkte der Gruppe (REWE, miniMAL) und die toom SB-Warenhäuser im laufenden Jahr einen Umsatzsprung um 35 Prozent. Allein in dieser Warengruppe bieten diese Märkte ihren Kunden unter der eigenen Bio-Marke „Füllhorn“ ein Sortiment von bis zu 50 verschiedenen Obst- und Gemüsesorten. Insgesamt legte der Markt für ökologische Lebensmittel in Deutschland im vergangenen Jahr auf einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro zu.

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Neu bei Penny: Fleisch und Fleischwaren mit dem QS-Prüfzeichen

Der QS-Systempartner REWE Gruppe bindet die Lebensmittelkette Penny in das QS-System ein.

Die dynamische Entwicklung des QS-Systems im Bereich Lebensmitteleinzelhandel schreitet weiter voran: Ab dem 28. Oktober finden Kunden Fleisch und Fleischwaren mit dem QS-Prüfzeichen in den Frischetheken der bundesweit rund 2.100 Penny-Filialen. Die REWE-Gruppe, als eines der größten Handelsunternehmen, ist bereits seit 2002 QS-Systemteilnehmer und macht nun mit der Einbindung der Lebensmittelkette Penny in das QS-System einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung aktiver Verbraucherschutz. Die Umstellung auf QS soll zudem bei REWE bald fortgesetzt werden. Guido Siebenmorgen,
Gruppenbereichsleiter Zentraleinkauf Frische der Rewe Zentral AG bestätigt die Entwicklung: "Im Frühjahr nächsten Jahres werden auch QS-geprüftes Obst, Gemüse und Kartoffeln in REWE Märkten erhältlich sein".

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Sechs vorbildliche Unternehmen mit dem Innovationspreis Bio-Lebensmittel-Verarbeitung 2005 ausgezeichnet

Ehrung für herausragende Innovationen auf der Anuga in Köln - Birnenwein, eine Molkerei in Bauernhand und besondere Eismacher aus Dresden bei den Preisträgern

Bio-Lebensmittel sind ein Wachstumsmarkt: Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz um 13 Prozent auf 3,5 Mrd. Euro. Die Zahlen spiegeln einerseits den Trend wider, dass sich immer mehr Menschen gesund und natürlich ernähren wollen und sich mit Bio gut versorgt fühlen. Andererseits steckt hinter der Statistik die große Innovationskraft der Branche, vor allem der verarbeitenden Industrie. Denn standen in den frühen Jahren der Bio-Ernährung vor allem frische Produkte im Mittelpunkt, so zeigt sich inzwischen, dass Bio und Weiterverarbeitung ebenfalls gut zusammenpassen. Voraussetzung dafür ist, dass sich Sensibilität für die hochwertigen Rohstoffe und technisches Know-how verbinden - und dass die Unternehmen mutig und innovativ ihre Marktsituation gestalten. Dies bewiesen die 42 Bewerbungen zum Innovationspreis Bio-Lebensmittel-Verarbeitung 2005 - allen voran die sechs Preisträger, die am 10. Oktober auf der Anuga in Köln von Karl Ludwig Schweisfurth (Schweisfurth-Stiftung), Peter Grothues (Geschäftsbereichsleiter Ernährung, Koelnmesse) und Eckhard Engert (Abteilungsleiter im BMVEL), ausgezeichnet wurden.

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Saison für Gänsebraten beginnt

Importe prägen das Angebot am deutschen Markt

Weit vor St. Martin sind sie schon da, die ersten Gänse, die im Lebensmitteleinzelhandel überwiegend tiefgekühlt angeboten werden und meist aus dem Ausland stammen. Ohne die Importe wäre der Bedarf an Gänsen hierzulande gar nicht zu decken. Die deutsche Produktion erreichte auch im vorigen Jahr nur rund 4.000 Tonnen, die Einfuhren beliefen sich hingegen ähnlich wie 2003 auf rund 30.000 Tonnen und kamen überwiegend aus Polen und Ungarn. Insgesamt standen dem hiesigen Markt 2004 nach Abzug der Ausfuhren im vorigen Jahr 30.400 (Vorjahr: 31.200) Tonnen Gänse und Gänsefleisch zur Verfügung, das entspricht rund sechs Millionen Tieren und einem Pro-Kopf-Verbrauch von 400 Gramm.

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SB-Fleisch legt kräftig zu

Wachstum zu Lasten von loser Ware und Tiefkühlverpacktem

Frisches Rotfleisch aus der Selbstbedienung setzt seine Erfolgsgeschichte auch im laufenden Jahr fort. Im zweiten Quartal 2005 wurden 45 Prozent der Rotfleischmenge aus der SB-Theke gekauft - das waren 9 Prozentpunkte mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Lose Ware mit einem Minus von gut zwölf Prozent wie auch Tiefkühlverpacktes mit einem Rückgang um 5,3 Prozent hatten darunter zu leiden.

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Umsatz im Gastgewerbe August 2005 real 1,1% unter August 2004

Negative Jahresentwicklung setzt sich fort - Kantinen und Caterer im Plus

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Umsatz des Gastgewerbes in Deutschland im August 2005 nominal um 0,2% und real um 1,1% niedriger als im August 2004. Im Vergleich zu dem im Juli 2005 erzielten Umsatz ergab sich im August 2005 nach Kalender- und Saisonbereinigung ein Umsatzrückgang um nominal 0,5% und real 0,6%.

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stern: Ungenießbare Schlachthofabfälle an Lebensmittelbetriebe verschoben?

Stern schreckt mit Skandalbericht auf

Im Stern vom 13. Oktober 2005 wird von einem Skandal um die weitergabe von Schlachtabfällen der Kategorie 3 an Lebensmittelbetriebe berichtet. Der Bericht hat heftige Aktivitäten in Bayern (und anderen Bundesländern) angestoßen. Hier zunächst wesentliches aus dem auslösenden Artikel:

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Konsumenten sind keine Konsumtrottel

Experten sprechen sich gegen Überregulierung des Lebensmittelmarktes aus.

Verbraucher können denken und diese Kopfarbeit darf ihnen durch die Politik nicht abgenommen werden. Gegen Verbote und Beschränkungen sprach sich Holger Krahmer, MdEP aus. Er appellierte an den mündigen, selbstverantwortlichen Bürger anlässlich des BLL-Forums „Werbung, Wettbewerb, Verbraucherschutz – wie sinnvoll sind Verbote?“. Im Rahmen der diesjährigen Anuga diskutierten auf der Veranstaltung des Bundes für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) Experten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Verbraucherschutz Notwendig- und Unsinnigkeiten von Werbeverboten. Die bereits jetzt existierenden werberechtlichen Regelungen sind ausreichend, so Dr. Gerhard Wronka, Hauptgeschäftsführer Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW). Weitere Reglementierungen führen allenfalls zu Scheinlösungen. Bürger seien schließlich keine „Konsumtrottel“, die Werbung nicht verstünden. Falsche Verhaltensweisen – ob im Bereich Ernährung oder beim Autofahren – seien auf viele soziale Faktoren zurückzuführen.

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SB-Parma-Schinken stark im Export

Ausfuhr von geschnittener Ware um 14,2 Prozent gestiegen

Der Erfolg von SB-Parma-Schinken setzte sich auch in den ersten 8 Monaten dieses Jahres weiter fort. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum ca. 20.800.000 Packungen, dies entspricht mehr als 2.100 Tonnen bzw. 410.000 Stück Schinken, abgesetzt. Ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 14,2 Prozent.

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Herkunftsverband Thüringer und Eichsfelder Wurst und Fleisch e.V. präsentiert offensive Marketingstrategie für 2006

Positive Zwischenbilanz für 2005 / Zuwachsraten im nationalen Markt / Dachmarke etabliert / Ausbau des Qualitätsmanagements

er Herkunftsverband Thüringer und Eichsfelder Wurst und Fleisch e.V. (HTW) zieht zur ANUGA eine erste positive Zwischenbilanz für das Jahr 2005 und kündigt für das kommende eine weitere Offensive auf dem deutschen Markt an. Man sei, so der neue Geschäftsführer Dr. Horst Schubert, am nationalen Markt, vor allem bei der Thüringer Rostbratwurst, ein Stück weit vorangekommen, wenn auch noch längst die Potenziale nicht ausgeschöpft seien.

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