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Minister Veerman verabschiedet sich vom Informationsbüro

Letzter Anuga-Auftritt des Informationsbüros der Niederländischen Fleischwirtschaft

Auf seinem Rundgang über die ANUGA hat der niederländische Minister für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität, Dr. Cees Veerman, auch den Stand des Informationsbüros der Niederländischen Fleischwirtschaft besucht. Minister Veerman wurde am Stand von Fons van Leeuwen (Director Communications Voorlichtingsbureau Vlees) mit Kostproben niederländischer Wurstwaren begrüßt.

Der Besuch des Ministers war in diesem Jahr zugleich auch mit einem Abschied für immer verbunden, denn für das Informationsbüro der Niederländischen Fleischwirtschaft war die ANUGA 2005 der letzte Messeauftritt. Wie bereits in den Fachmedien gemeldet wurde, wird das Voorlichtingsbureau Vlees mit allen seinen Auslandsbüros zum Jahresende aufgelöst.

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Steigende Welt-Rindfleischproduktion

EU-Fleischerzeugung durch Reformen forciert

Weltweit soll die Rindfleischerzeugung 2005 um 2,4 Prozent auf 64,2 Millionen Tonnen steigen. Nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen, FAO, wird trotz der niedrigeren Rinderbestände die Fleischproduktion in den Industrienationen höher veranschlagt.

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Fragen und Antworten zu tierischen Nebenprodukten

Die Europäische Kommission beantwortet die Frage, was "tierische Nebenprodukte" sind, was daraus hergestellt werden kann und wie die aktuelle Rechtsllage aussieht. Was sind tierische Nebenprodukte?

Tierische Nebenprodukte sind diejenigen Teile eines geschlachteten Tieres, die nicht unmittelbar vom Menschen verzehrt werden; dazu zählen auch im Haltungsbetrieb verendete Tiere sowie Küchenabfälle (das sind Lebensmittelabfälle aus Gaststätten, Einrichtungen von Lebensmittellieferanten und Küchen), die gekochte oder ungekochte Fleischerzeugnisse enthalten oder mit solchen in Berührung gekommen sind. Zum Teil werden sie in tierischem Eiweiß, wie Fleisch- und Knochenmehl, verwendet oder in Fett, Gelatine, Collagen, Heimtierfutter und anderen technischen Erzeugnisse, wie Klebstoff, Leder, Seife, Dünger usw. Die Alternative besteht in der Vernichtung, meist durch Verbrennen.

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Bon appétit: Renault schickt Lebensmittel zum Crash-Test

Weißwurst versus Baguette - spektakuläre Bilder mit der High-Speed-Kamera

Aus Frankreich kommen die besten Köche, die eleganteste Mode, die edelsten Weine. Und die sichersten Autos - dafür sorgt Renault. Gleich acht 5-Sterne-Modelle beim Euro NCAP Crashtest machen den "créateur d'automobile" zur Automarke mit den meisten Bestnoten in puncto Sicherheit.

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Neue Kontaktqualität durch Fachmessen-Konzept Anuga fördert Exportgeschäft

Zufriedene Statements der Aussteller - Überzeugende Zahlen - Fachmessenkonzept stärkt Messe

Weltumspannend waren die Kontakte und Geschäfte für die 6.294 Anbieter (2003: 6.038), die zur Anuga vom 8. bis 12. Oktober 2005 in Köln ausstellten. Mit rd. 55 Prozent stieg der Auslandsanteil bei den Einkäufern noch einmal leicht an. Insgesamt registrierte die Koelnmesse rd. 161.000 Fachbesucher aus rd. 160 Ländern (2003: 160.998 aus 157 Ländern), darunter die Top-Manager und Zentraleinkäufer der weltweit wichtigsten Handels- und Cateringunternehmen. Auch die deutsche Handelslandschaft war geschlossen und hochkarätig nach Köln gereist ebenso wie Entscheider aus den gastronomischen Branchen. Als vorteilhaftes Strukturmerkmal bestätigte sich das Anuga-Fachmessenkonzept, das eine gezielte Zusammenführung von Angebot und Nachfrage in den einzelnen Foodsegmenten ermöglichte. Wolfgang Kranz, Geschäftsführer der Koelmesse GmbH, zeigte sich daher mit dem Verlauf der Anuga 2005 sehr zufrieden: "Es ist uns erneut gelungen, die Anuga zum zentralen Drehpunkt der weltweiten Ernährungswirtschaft zu machen.

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Immer mehr Frischfleisch in Discountern

Metzgereien können ihre 19 % Marktanteil bis Ende August gut behaupten

Beim Fleischeinkauf nutzen immer mehr Verbraucher das wachsende Angebot in Discountern: In den ersten acht Monaten dieses Jahres erhöhten sich die Einkaufsmengen der Privathaushalte an Frischfleisch und tiefgekühltem Fleisch bei Discountern gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 28 Prozent. Damit kommen diese Geschäfte nun auf einen Marktanteil von 20 Prozent gegenüber erst 15 Prozent im Vorjahreszeitraum.

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foodwatch sieht im bayerischen Skandal um Schlachtabfälle nur Spitze eines Eisberges

Der jüngste Fleischskandal in Bayern, bei dem Schlachtabfälle umetikettiert und an Lebensmittelhersteller verkauft worden sein sollen, ist nach Aussagen von foodwatch vermutlich kein Einzelfall. Insgesamt fallen in Deutschland zweieinhalb Millionen Tonnen Schlachtabfälle im Jahr an. Davon sind knapp eine Million Abfälle der so genannten Kategorie 3. Diese Stoffe dürfen nicht in die Lebensmittelkette gelangen, werden allerdings als Tiermehl-Dünger, Kleintierfutter und technische Fette frei gehandelt. "Die Möglichkeiten für den Missbrauch sind gewaltig", so Veterinärmediziner Matthias Wolfschmidt, bei foodwatch zuständig für Kampagnen. "Nur die Schlachthöfe und Entsorgungsunternehmen wissen, wie viele Abfälle anfallen." Zuständige Behörden der Länder hätten auf Anfrage eingestanden, keine Informationen zu besitzen.

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VLAM - Spezifische Informationen zu belgischem Schweinefleisch

Schweinefleisch enthält gar nicht soviel Cholesterin, hat eine günstige Fettsäurezusammensetzung und bringt wichtige Vitamine mit.

Vor mehr als 50 Jahren hatte das Schweinefleisch eine andere Zusammensetzung als heute. Nicht nur das Fleisch der Tiere, insbesondere das Fett wurde vielfältig genutzt. Pflanzliche Fette haben in einem großen Maß die tierischen Fette in der Nahrung abgelöst.

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2004 Sinkende Erträge trotz Umsatzzuwächsen im Fleischerhandwerk

Stabilisierung der Umsätze – Betriebsergebnisse durch Rohstoffteuerung unter Druck – Mehr Filialen, weniger Filialisten – Durchschnittlich mehr Beschäftigte pro Betrieb

Die erwartete konjunkturelle Trendwende ist in 2004 im Ansatz steckengeblieben. Zwar ist nach dreijähriger Stagnation das reale Inlandsprodukt den Berechnungen des Statistischen Bundesamtes zufolge, um 1,6 Prozent angestiegen. Dieser leichte Zuwachs geht jedoch fast ausschließlich zurück auf eine dynamische Exportentwicklung insbesondere in der ersten Jahreshälfte und den Kalendereffekt, durch welchen im Durchschnitt 3,3 Tage mehr gearbeitet werden musste als in 2003.

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Das Fleischerhandwerk im ersten Halbjahr 2005

Konsumnachfrage anhaltend schwach – leichtes Umsatzplus im Fleischerhandwerk

Das Konsumklima blieb im ersten Halbjahr 2005 weiterhin eingetrübt. Auch die Ankündigung einer vorgezogenen Bundestagswahl war nicht geeignet, die tiefsitzende Verunsicherung abzubauen und eine Trendwende einzuleiten. Trotz schwacher Nachfrage nach Fleisch und Fleischerzeugnissen konnte das Fleischerhandwerk in den ersten sechs Monaten des Jahres ein leichtes Umsatzplus erzielen.

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WIESENHOF erweitert "wellfresh"-Range

Salami, Fleischwurst und Jagdwurst runden das Sortiment ab

Nach der erfolgreichen Einführung des "wellfresh"-Geflügelwurstsortiments im April dieses Jahres erweitert WIESENHOF die Range um drei neue Geflügelwurst-Varianten, die Anfang November im Handel eingeführt werden: Zum einen ergänzen die beiden "Klassiker" Fleischwurst und Jagdwurst Naturell mit 25 % Molke das Sortiment. Beide Produkte sind stark kalorienreduziert, enthalten
6 % prebiotische Ballaststoffe (Inulin/Oligofructose) und werden in der 80g-Fächerverpackung angeboten. Die Fleischwurst ist zusätzlich im halben Ring (250 g) erhältlich. Zum anderen rundet eine herzhaft-würzige Salami mit 50 % weniger Fett und wertvollen Ballaststoffen die Range ab.

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