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Dr. Horst Schubert wird Geschäftsführer des Herkunftsverbandes Thüringer und Eichsfelder Wurst und Fleisch e.V.

Der Herkunftsverband Thüringer und Eichsfelder Wurst und Fleisch e.V. (HTW) hat Dr. Horst Schubert zum neuen Geschäftsführer berufen. Schubert, 1940 in Ansprung im Erzgebirge geboren, war seit 1991 Referatsleiter Ernährungswirtschaft im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, wo er seine weitreichenden Erfahrungen im Ernährungssektor und Agrarmarketing umsetzen konnte. Diese erlangte der promovierte Landwirt mit Spezialausbildung in Agrikulturchemie bei Prof. Kurt Nehring an der Universität Rostock und seiner Dissertation zur Spurenelementversorgung von Rindern bei Prof. Arno Hennig am Institut für Tierernährung in Jena.

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Danish Crown Wettbewerbsfähigkeit durch Strukturmaßnahmen stärken

Danish Crown schlägt Stilllegung der Schlachtanlage in Odense und der Niederlassung für SB-verpackte Frischfleischprodukte in Holbæk vor

Danish Crown hat einen Vorschlag für eine markante Reduzierung der Kapazitätskosten vorgelegt durch die Stilllegung der Schlachtanlage in Odense und die Verlegung der Schlachtungen auf Fünen auf die Niederlassungen Horsens und Ringsted. Der Vorschlag sieht ferner eine Effektivierung und Spezialisierung der Produktion von SB-verpackten Frischfleischprodukten für den heimischen Markt durch Stilllegung der Niederlassung Holbæk und Konzentration der Produktion auf zwei Fertigungsanlagen vor.

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Danish Crown beendet die Zusammenarbeit mit seinem Werkunternehmer in Boizenburg

Reaktion auf unklare Beschäftigung polnischer Arbeiter

In dem Danish Crown Zerlegebetrieb in Boizenburg ist seit dem Jahr 2003 ein deutscher Werkunternehmer im Rahmen der Zerlegung, Verpackung und dem Transport von Schweinevorderteilen und Schweineschinken für das dänische Unternehemen tätig. Teile der Werkleistungen wurden durch diesen seit dem 01.01.2005 auf Werkvertragsbasis an ein polnisches Unternehmen vergeben.

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Kulinarisches Artensterben bei Wurst und Brot

Verödung gefährdet Arbeitsplätze in ländlichen Regionen

Die kulinarische Vielfalt in Deutschland ist akut gefährdet. Statt der bisher weltweit einmaligen Auswahl bei Wurst oder Brot droht ein "kulinarisches Artensterben". Davor haben der Deutsche Fleischer-Verband, der Bundesverband der Regionalbewegung und der Verbraucherzentrale Bundesverband gewarnt. Massenware vom Discounter, ein globaler Handel mit industriell produzierten Lebensmitteln und die Verdrängung von Handwerksbetrieben durch SB-Theken und Auf-Bäckereien seien die Merkmale einer zunehmenden Verarmung. "Auf dem Spiel steht nicht nur die Lebensqualität sondern auch Arbeitsplätze und Wertschöpfung in den Regionen," so die drei Verbände in einer Erklärung zum Tag der Regionen am 2. Oktober.

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Zusammenschluss der Migros-Industriebetriebe Micarna SA und Optigal SA

Benachbarte Fleischbetriebe zukünftig "unter einem Dach"

Die beiden Migros-Industriebetriebe Micarna SA (Fleisch) und Optigal SA (Geflügel) in Courtepin (FR) werden per 1. Januar 2006 zusammengeführt. Die Optigal SA wird als Geschäftsbereich "Geflügel" in die Micarna SA integriert. Dadurch können Synergien genutzt, Prozesse vereinfacht und Kosten gesenkt werden. Das ist für eine langfristige Zukunft der beiden, von den agrarpolitischen Reformen und dem sich schnell verändernden Lebensmittelmarkt stark betroffenen Unternehmen, besonders wichtig.

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WIESENHOF setzt auf Convenience

"wellfresh"-Konzept setzt sich durch / Sortiment um frische und tiefgekühlte Teilfertiggerichte erweitert / Verbrauchertests bele-gen hohe Akzeptanz bereits vor Einführung

Rechtzeitig zur Anuga erweitert WIESENHOF sein erfolgreiches "wellfresh"-Sortiment um raffinierte, besonders conveniente Geflügel-Teilfertiggerichte fürs Frische-Regal und für die Tiefkühltruhe. Während die TK-Produkte bereits ab Mitte Oktober im Handel erhältlich sein werden, folgt die Einführung der Range an frischen Spezialitäten Mitte November.

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Gemischtes Hack wird häufiger gekauft

Das Angebot an Selbstbedienungsware wächst auch ohne Aldi Süd auf 57 %

Der kühle August hat den deutschen Verbrauchern ordentlich Appetit auf Fleisch gemacht, um 4,6 Prozent waren die Einkaufsmengen der Privathaushalte in diesem Sommermonat höher als im Vorjahresmonat. Das dicke Plus kann den rückläufigen Trend dieses Jahres jedoch nicht ausgleichen: Insgesamt blieb die Privatnachfrage nach Frischfleisch (einschließlich Tiefkühlfleisch) in den ersten acht Monaten dieses Jahres um 2,4 Prozent hinter dem Vergleichszeitraum von 2004 zurück.

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Rund 11.000 Besucher auf der SÜFFA

Stuttgarts Fleischerfachmesse behauptet sich trotz schwieriger Konjunktur / Fachpublikum mit hoher Entscheiderkompetenz

Die Stuttgarter Fachmesse für das Fleischerhandwerk, SÜFFA 2005, ist heute (Dienstag, 4. Oktober) mit einem positiven Ergebnis zu Ende gegangen. Trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds war von einer depressiven Stimmung, wie im Vorfeld der SÜFFA befürchtet worden war, in den Messehallen auf den Killesberg nichts zu spüren. Im Gegenteil. „Unsere Aussteller sind mit dem Verlauf der Fachmesse sehr zufrieden“, sagte Stuttgarts Messegeschäftsführer Ulrich Kromer nach einer ersten Auswertung der Umfrageergebnisse auf der Messe, „die SÜFFA hat ein positives Zeichen für die Branche gesetzt und sich als die Messe für das Handwerk behauptet.“

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Erneutes Rekordtief beim Krankenstand im Handwerk

IKK-Bundesverband legt Zahlen für das Jahr 2004 vor

Mit einem Krankenstand von 4,3 Prozent erreichen die Beschäftigten im Handwerk ein neues Rekordtief. Damit bestätigt sich der bereits im Jahre 2001 einsetzende Trend des sinkenden Krankenstandes. Knapp 44 Prozent der IKK-Versicherten waren im Jahre 2004 kein einziges Mal krankgeschrieben und 27,4 Prozent nur einmal. Zu diesen Ergebnissen kommt der nun vom IKK-Bundesverband vorgelegte Bericht "Arbeit und Gesundheit im Handwerk", für den die Daten von 2 Millionen pflichtversicherten IKK-Mitgliedern ausgewertet wurden.

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T-Bone-Steak soll wieder zugelassen werden

Altersgrenze von 24 statt bisher 12 Monaten

Die EU-Kommission schlägt vor, die Altersgrenze anzuheben, ab der bei geschlachteten Rindern die Wirbelsäule entfernt werden muss. Unterstützung durch die EU-Mitgliedstaaten fand der Vorschlagsentwurf heute im Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit. Mit dem endgültigen Erlass durch die Europäische Kommission wird binnen zweier Monate gerechnet. Damit dürfte dann Rindfleisch am Knochen, wie die italienische Bistecca fiorentina oder das T-Bone-Steak, in der EU wieder hergestellt werden. Die infolge der BSE-Krise in Kraft getretenen Bestimmungen der EU sehen vor, bei Schlachttieren, die älter als 12 Monate sind, die Wirbelsäule zu entfernen. Ein wissenschaftliches Gutachten der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EBLS), empfiehlt nun, diese Grenze auf 24 Monate anzuheben.

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