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Einheitliche Maschinensprache für Nahrungsmittelhersteller

Neuer Standard WS-FOOD: Projektgruppe zieht Zwischenfazit

Eine gemeinsame Sprache für Maschinen unterschiedlichster Hersteller zu entwickeln und sie über eine einheitliche physikalische und inhaltliche Schnittstelle miteinander kommunizieren zu lassen – dieses Ziel setzte sich die vom VDMA initiierte Projektgruppe WS-FOOD, unter ihren Mitgliedern auch Bizerba. Das Ergebnis war der WS-FOOD-Standard, der im Jahr 2010 das Licht der Welt erblickte. Ein Jahr später trafen sich die Mitglieder zu einem Expertengespräch und zogen ein erstes Zwischenfazit.

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„Live“ beobachtet: Wasser ist aktiver Mitspieler von Enzymen

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In biologisch aktiven Enzym-Substrat-Kombinationen, wie sie beispielsweise in Medikamenten vorkommen, spielt Wasser eine entscheidendere Rolle als bisher gedacht. Wie ein „Kleber“ wirkt das umgebende Wasser, um ein Substrat an der richtigen Stelle eines Enzyms festzuhalten. Dazu wird die Dynamik des Wassers verlangsamt. Wissenschaftler der RUB um Prof. Dr. Martina Havenith (Physikalische Chemie) konnten in enger Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern um Prof. Dr. Irit Sagi vom israelischen Weizmann Institut erstmals „live“ die Verlangsamung der Wasserdynamik beobachten und nachweisen. Über ihre Ergebnisse berichten die Forscher in „Nature Structural & Molecular Biology“.

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Salmonellen infizieren Pflanzen und Menschen auf die gleiche Weise

Salmonellose ist die häufigste Lebensmittelvergiftung, die durch Bakterien der Gattung Salmonella verursacht wird. Jährlich infizieren sich 100 Millionen Menschen weltweit. Sie ist auch die häufigste Ursache für Gastro-Enteritis und Typhus. In den letzten Jahren konnten Forscher wissenschaftlich nachweisen, dass eine Lebensmittelvergiftung durch das Bakterium Salmonella typhimurium nicht nur durch den Verzehr von Eiern oder rohem Fleisch, sondern auch von kontaminiertem rohem Obst und Gemüse hervorgerufen werden kann. Bakterien können also in der gesamten Nahrungsmittelkette vorkommen. Wie das Bakterium Pflanzen infiziert, war bisher allerdings unbekannt.

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Ernährungsindustrie verdient immer weniger

Ernährungsindustrie verdient immer weniger

Die deutsche Ernährungsindustrie erzielte im ersten Halbjahr 2011 einen Branchenumsatz von 81 Milliarden Euro. Das entspräche einem Zuwachs von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, so der Konjunkturreport der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE). Auch die Weltmarktpreise für Agrarrohstoffe seien im Juli aufgrund der verbesserten Angebotssituation leicht zurückgegangen, lägen aber immer noch rund 50 Prozent über dem Vorjahresniveau.

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Entscheidung zwischen Kühlregal und Kasse

Aktuelle Studienergebnisse überraschen auf dem 12. ECR-Tag in Berlin: Shopper brechen jeden fünften geplanten Kauf ab / angenehmere Shopping-Atmosphäre steigert spontane Einkaufslust um fast 30 Prozent / Deutschlands Shopping-Trips dauern 24 Minuten

Käufer brechen über ein Fünftel ihrer geplanten Einkäufe im Geschäft ab – genauso häufig greifen sie allerdings auch spontan ins Warenregal. Das hat eine aktuelle Studie der Universität zu Köln und der GfK Marktforschung in Zusammenarbeit mit GS1 Germany herausgefunden. Unter die Lupe genommen wurden 3.300 Einkäufe in Supermärkten, Großflächenmärkten und Discountern. „Die Ergebnisse dieser Studie rücken den Käufer in ein völlig neues Licht“, so Jörg Pretzel, Geschäftsführer GS1 Germany, auf dem 12. ECR-Tag in Berlin. „Die Untersuchung liefert neue wegweisende Erkenntnisse für alle künftigen Maßnahmen des Shopper Marketing.“

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Vier von fünf Verbrauchern essen Dinge, die ihnen nicht schmecken

Im Rahmen des 15. Heidelberger Ernährungsforums am 28./29.9.2011 stellte die Dr. Rainer Wild Stiftung, Stiftung für gesunde Ernährung erste Ergebnisse einer repräsentativen Studie zur Geschmacksforschung vor. Die Heidelberger Wissenschaftler gingen dabei der Frage nach, ob Menschen Dinge essen, die ihnen nicht schmecken. Die Ergebnisse zeigen, dass 81 % der Befragten Lebensmittel und Speisen zu sich nehmen, die nicht ihren persönlichen Geschmacksvorlieben entsprechen. Weiterhin wird deutlich, dass der Geschmack nur eines von vielen Kriterien für die Auswahl von Lebensmitteln ist.

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Ohne Geschmack ist es keine Qualität

GfK und BVE stellen Verbraucherstudie Consumers´ Choice 2011 auf der Anuga vor

Lebensmittel müssen schmecken, sonst ist es keine Qualität. Das sagen 96% der Verbraucher in der aktuellen Verbraucherstudie „Consumers' Choice2011, die GfK und BVE anlässlich der Weltleitmesse für Lebensmittel, Anuga vorgestellt haben.

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Belgien auf der Anuga in Köln

Halle 6 – Stand E 10

Die belgischen Fleischlieferanten haben den roten Teppich bereits ausgerollt, um das internationale Fachpublikum vom 08. bis 12.10.2011 in Halle 6 – Stand E 10 standesgemäß zu empfangen. Der Teppich transportiert die Botschaft, dass der Kunde in Belgien König ist: „Die belgischen Fleischlieferanten legen sehr großen Wert auf persönliche Kundenbeziehungen.Dies ist die Voraussetzung für den maßgeschneiderten Service, den sich unsere Unternehmen auf Ihre Fahnen geschrieben haben.Ganz oben im Portfolio steht auch die Extra-Qualität und die Fleischausbeute nach deutschem Maß. Und last but not least garantieren schnelle Lieferzeiten absolute Frische.Dies sind die Ecksteine für den Erfolg von belgischem Schweinefleisch – nicht nur in Deutschland“, so Paul Coenen, Geschäftsführer von Flanderns Agrar-Marketing-Büro VLAM.

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EU erklärt Belgien Aujesky-frei

Export vereinfacht

Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben sich jetzt einstimmig darauf verständigt, dass Belgien der Status „frei von der Aujesky’schen Krankheit“ zuerkannt wird. Sobald die öffentliche Bekanntmachung erfolgt (voraussichtlich Ende Oktober) ist 20 Tage später der Status rechtskräftig.

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Dänemark führt Fettsteuer ein

Je fetter desto teurer

Seit dem 1. Oktober ist in Dänemark ein neues Steuergesetz in Kraft getreten, durch das sich die Politik eine Verbesserung der Essgewohnheiten verspricht. Lebensmittel, die als primäre Quellen von gesättigten Fettsäuren gelten, werden zusätzlich mit 16 Dänischen Kronen (ca. 2,15 Euro) pro Kilo gesättigte Fettsäuren besteuert. Das gilt für alle Rohwaren, die einen Gehalt an gesättigten Fettsäuren von mehr als 2,3 Prozent aufweisen. Ausgenommen sind die Lebensmittelgruppen Fisch, Milch und Eier.

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Handwerk und Industrie trifft sich auf der SÜFFA

Die Stuttgarter Fachmesse behauptet sich als nationaler Anlaufpunkt für die Fleischbranche / Fachbesucher mit hoher Entscheidungskompetenz

Die Stuttgarter SÜFFA, Deutschlands größte Fachmesse für die Fleischbranche im Jahr 2011, ist am Dienstag, 4. Oktober, mit einem guten Ergebnis zu Ende gegangen: Die neue Strategie der Fachmesse, gleichzeitig das Fleischerhandwerk und die mittelständische Industrie zu bedienen, ist aufgegangen. „Wir konnten in beiden Bereichen prozentual mehr Besucher gewinnen und haben unser Ziel voll erreicht", erklärt Messe-Geschäftsführer Ulrich Kromer. Mit ihrer neuen Ausrichtung ist die Stuttgarter SÜFFA die größte und einzige deutsche Fachmesse rund um das Thema Fleisch, die sowohl ein vollständiges Angebot für das Fleischerhandwerk bietet als auch die mittelständische Fleischindustrie anspricht.

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