Newskanal

Warum ist kein Tee in der Wurst?

Fernsehteam drehte für die WDR-Kindersendung "Wissen macht Ah!" die Produktion von Teewurst

Die Kamera läuft. Ein Teebeutel pendelt im Scheinwerferlicht über einem Stück Schweineschulter in der Ladentheke von Fleischermeister Werner Schuth aus Köln Bickendorf. Der kann sich das Schmunzeln nicht verkneifen. Simone Masarwah, die Autorin des Beitrages für die WDR-Kindersendung "Wissen macht Ah!" erklärt: "Wir wollen zeigen, dass man bei der Herstellung von Teewurst keinen Tee braucht."

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Der Rudolf-Kunze-PR-Preis 2006

Preise im Gesamtwert von 4.000 Euro für Innungen, Fleischer-Fachgeschäfte und Berufsschulklassen ausgeschrieben

Der Ideenreichtum deutscher Fleischerinnungen kennt scheinbar keine Grenzen, wenn es darum geht, publikums- und pressewirksam auf das Handwerk aufmerksam zu machen. Je origineller die Aktionen im Rahmen von Messen, Stadtfesten oder sonstigen Gelegenheiten sind, desto eher werden sie auch Echo in der örtlichen Presse finden.

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Sinkende Ladenpreise für SB-Hackfleisch

Bedienungsware wurde 2005 teurer

Der Einstieg der Discounter ins Frischfleischgeschäft und das wachsende Angebot an Fleischportionen zur Selbstbedienung im gesamten Lebensmitteleinzelhandel haben den Einkauf von besonders gängigen Fleischartikeln für die Verbraucher im zurückliegenden Jahr verbilligt. So gab es frisches gemischtes Hackfleisch zur Selbstbedienung für die Konsumenten deutlich günstiger: Der durchschnittliche Kilopreis in den Geschäften, vom Discounter bis zum Facheinzelhandel, sank 2005 im Bundesmittel von 3,28 Euro auf 3,08 Euro. Wer Hackfleisch von Rind und Schwein an der Bedientheke kaufte, zahlte dagegen mehr: Hier erhöhte sich der durchschnittliche Kilopreis im vorigen Jahr von zuvor 3,52 Euro auf 3,75 Euro.

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Eigenkontrollkonzept des DFV kurz vor der Fertigstellung

Der DFV hat mit wissenschaftlicher Unterstützung ein Eigenkontrollkonzept speziell für fleischerhandwerkliche Betriebe entwickelt. Das neue Konzept befindet sich zurzeit in der Abstimmung und wird erstmalig auf den Obermeistertagungen Anfang März in Hannover und Würzburg vorgestellt.

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Warum boomt Bio?

BÖLW - Veranstaltung „Bio statt billig – Wege zu neuem Wohlstand“ auf Grüner Woche

„Selfness“ – ein neuer Lebensstil entsteht: Die eigene Individualität ausdrücken, sinnvoll handeln und sich wohl fühlen werden beim Konsum wichtiger als die Schnäppchenjagd. Beim Essen greift der Verbraucher deshalb mehr und mehr zu Bio-Lebensmitteln, denn diese sind schmackhaft, gesund und umwelt- und tiergerecht erzeugt.

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Grüne Woche 2006 – CMA zieht positives Fazit: „Am Essen wurde nicht gespart!“

CMA-Länderhalle auf der Grünen Woche zieht Messebesucher an. Über 4.200 Liter bayrisches Bier und fast 40.000 Thüringer Bratwürste schmeckten den Gästen aus aller Welt

Die Aussteller in der CMA-Länderhalle und die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH ziehen nach 10 Messetagen unterm Funkturm ein positives Fazit. „Die Besucher gönnten sich Genuss und Geschmack heimischer Qualitätsprodukte. Am Essen wurde nicht gespart“, berichtet der CMA-Pressesprecher Detlef Steinert. „Was wir auf Auslandsmärkten seit Jahren beobachten, hat sich auch auf der Internationalen Grünen Woche bestätigt: Lebensmittel aus Deutschland kommen an, weil sie für Natürlichkeit, hohes Qualitätsniveau und strenge Kontrollen stehen. Bei Lebensmitteln hat „Made in Germany“ Weltgeltung“, so Steinert weiter. Ob in Halle 20, auf dem ErlebnisBauernhof oder auf dem Bio-Markt – die Messebesucher wollten mit allen Sinnen genießen und gleichzeitig ihren Informationshunger stillen. Die Herkunft der Lebensmittel war und ist ein zentrales Thema dieser Grünen Woche. „Auf die deutsche Herkunft von Lebensmitteln legen die meisten Verbraucher größten Wert. Das bestätigt auch unsere aktuelle Umfrage, nach der mehr als 70 Prozent der Verbraucher die deutsche Herkunft bei Lebensmitteln bevorzugen“, resümiert Steinert.

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Abschlussbericht: Aufbruchstimmung auf der Grünen Woche

Weltgrößte Verbraucherschau im Fokus von Politik, Wirtschaft und Medien - Vertragsabschlüsse im dreistelligen Millionen-bereich - Mittel- und Osteuropa so stark wie nie vertreten – 410.000 Besucher gaben über 40 Millionen Euro aus – Über 100 Spitzenpolitiker - 4.300 Journalisten berichteten

„Aufbruch“, „Optimismus“, „Zuversicht“, das waren die am häufigsten genannten Worte in den Abschluss-Statements zahlreicher Vertreter aus Wirtschaft und Politik nach zehn lebhaften und ereignisreichen Messetagen. Die Internationale Grüne Woche Berlin hat auch im 80. Jahr ihres Bestehens wieder einmal ihren Stellenwert als die weltweit einzigartige Ausstellung unterstrichen, bei der die Produzenten von Nahrungsmitteln und die Erzeuger agrarischer Rohprodukte in direktem Kontakt zu hunderttausenden Verbrauchern treten. Unter hochrangiger Beteiligung von über 100 nationalen und internationalen Spitzenpolitikern sowie einer Medienpräsenz von über 4.300 Journalisten aus 70 Ländern standen vom 13. bis 22. Januar die Themen Verbraucherschutz, Lebensmittelqualität und –sicherheit im Mittelpunkt des Ausstellungsgeschehens und der Erörterung auf den mehr als 250 Konferenzen. Mit 1.639 Ausstellern aus 53 Ländern verzeichnete die Grüne Woche ihre bislang stärkste Beteiligung auf einer Bruttofläche von 115.000 Quadratmetern.

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Gepfefferte Investition bei Korch in Radeberg

Schinkenspezialist steckt fünf Millionen Euro in neue Produktionshalle

Auf dem Firmengelände der Radeberger Fleisch- und Wurstwaren Korch GmbH entsteht 2006 eine zweite Produktionshalle. Der Schinkenspezialist investiert in diesem Jahr fünf Millionen Euro in den Standort in Radeberg. "Mit dem Ausbau wollen wir in erster Linie die Kapazitäten für unsere Schinkenproduktion erweitern", erläutert Michael Korch. Der Geschäftsführer hat dabei besonders die verpackte Selbstbedienungsware im Blick, denn hier sind die Umsatzanteile stark gestiegen (und betragen mittlerweile 60 Prozent). Original Radeberger Lachsschinken, geschnittenes Räucherfilet und geräucherte Gänsebrust sind bundesweit mittlerweile in neun Handelsketten gelistet.

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Wer den mündigen Verbraucher will, muss ihn auch informieren

vzbv fordert Ausweitung der Informationsrechte als "Motor für Qualitätswettbewerb"

Als "verpasste Chance" hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) den ihm bisher vorliegenden Entwurf für ein Verbraucher-Informations-Gesetz bezeichnet. "Der Vorstoß muss mehr sein als ein bloßes Reparieren aktueller Probleme", so vzbv-Chefin Prof. Dr. Edda Müller bei der heutigen Anhörung zum Fleischskandal. Von einem Verbraucherinformationsgesetz müsse eine klare Botschaft an alle Anbieter, auch jenseits der Lebensmittelbranche ausgehen, dass sich unredlicher und krimineller Wettbewerb nicht lohnt. "Wer den mündigen Verbraucher will, muss ihn auch informieren", so Edda Müller.

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10-Punkte-Programm zur Lebensmittelsicherheit richtige Antwort

Unionsexperten kommentieren Expertenanhörung im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Anlässlich der Expertenanhörung im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB, und der zuständige Berichterstatter, Franz-Josef Holzenkamp MdB:

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