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Anziehende Umsätze im zweiten Halbjahr 2005 - Verkauf des Gastro Service fast überwunden
Die Bell Gruppe hat im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von 1,44 Mrd. CHF erzielt, rund 5 % weniger als 2004 (1,52 Mrd. CHF). Bereinigt um den Einfluss aus dem verkauften Bereich Bell Gastro Service beträgt der Umsatzrückgang 0,6 %.
Jürgen Abraham, Vorsitzender der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), teilte anlässlich der Internationalen Grünen Woche mit, dass der Umsatz der Ernährungsindustrie in 2005 um 3,3% auf 134,5 Mrd. Euro gestiegen ist. Die Ernährungsindustrie hat sich in einem konjunkturell äußerst schwierigen Marktumfeld sehr gut behauptet. Maßgeblich haben die Anstrengungen der Unternehmen im Export zu diesem Ergebnis beigetragen.
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Mit einem neuen TV-Spot und anderen interessanten Werbe-Maßnahmen startet Wiesenhof ab Mitte Januar eine große Kampagne für das "wellfresh"-Sortiment: Der bekannte Schauspieler und Comedian Markus Majowski, der bereits im vergangenen Jahr für Wiesenhof im Einsatz war, wirbt ab 16. Januar 2006 für die kürzlich eingeführten frischen Geflügel-Teilfertiggerichte "Wiesenhof wellfresh". Der 23-sekündige Spot wird zunächst bis Anfang April 2006 auf allen reichweitenstarken Privatsendern zu sehen sein. "Bei dem neuen Fernseh-Spot haben wir die Aspekte Genuss und Wellness bewusst in den Vordergrund gestellt", verrät Dr. Ingo Stryck, Marketingleiter bei Wiesenhof.
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Käse entwickelt sich zum heimischen Starprodukt
Österreichs gesamter Agrarexport legte 2005 laut Hochrechnung um 11% zu und erreichte einen Wert von 5,9 Mrd. Euro. Damit ist die agrarische Außenhandelsbilanz erstmals in der Geschichte ausgeglichen. Der wichtigste österreichische Agrar-Handelspartner bleibt Deutschland (+9,4% zu 2004). Der Außenhandel mit den "alten" EU-15 Ländern konnte insgesamt um 7% gesteigert werden, mit den "neuen" 10 EU-Ländern um 23%. Das ergeben die Außenhandelsdaten der Statistik Austria vom 1.-3.Quartal 2005, die auf das Gesamtjahr 2005 hochgerechnet wurden.
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2005 niedrigere Ladenpreise für Hähnchen- und Putenfleisch
Der Verbrauch von Hähnchen- und Putenfleisch ist am deutschen Markt 2005 nach ersten Schätzungen der ZMP erneut größer geworden, die Preise für die Verbraucher sind überwiegend klein geblieben. Deutlich weniger zahlten die Konsumenten vor allem für Putenfleisch; frisches Hähnchenfleisch gab es zu Vorjahrespreisen oder ebenfalls etwas günstiger als 2004.
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Der positive Verbrauchstrend für Fisch und Fischereierzeugnisse hat sich auch im Jahr 2005 fortgesetzt. Nach vorläufigen Berechnungen des Fisch-Informationszentrums e.V. (FIZ) hat sich der Pro-Kopf-Verbrauch von 13,8 kg im Jahre 2004 auf 14,5 kg (Fanggewicht) in 2005 erhöht.
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Je Haushalt 272 Euro im Monat für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren - Fleisch größter Brocken
Im Jahr 2003 kauften die privaten Haushalte in Deutschland durchschnittlich 5 Kilogramm Kartoffeln im Monat. 40 Jahre zuvor waren es noch fast viermal so viel, nämlich 19 Kilogramm gewesen. Insgesamt entfielen im Jahr 2003 etwa 22% (43 Euro im Monat) der Ausgaben für Nahrungsmittel auf Gemüse und Obst. Mit monatlich 16,80 Euro wurde für frisches Gemüse rund fünfmal so viel wie für Gemüsekonserven ausgegeben. Äpfel sind das beliebteste Obst der Deutschen: Mit durchschnittlich 4,10 Euro gaben die Haushalte rund ein Fünftel ihrer monatlichen Obstausgaben in Höhe von 20 Euro dafür aus.
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Die Schlachtungen von Schweinen sind im abgelaufenen Jahr nochmals deutlich gestiegen. Von Januar bis Ende November 2005 wurden 43,7 Millionen Schweine gewerblich geschlachtet, das sind gut 95% der gesamten gewerblichen Schlachtungen von Schweinen im Jahr 2004. Gleichzeitig sind dies 1,8 Millionen (+ 4,4%) mehr als in den ersten elf Monaten des Vorjahres. Die Zunahme der Schlachtungen geht einher mit einer Erhöhung des Bestands. Anfang November 2005 wurden bundesweit 26,9 Millionen Schweine gehalten, darunter 10,7 Millionen Mastschweine. Damit ist der Bestand um 2% gegenüber dem Jahr 2004 gestiegen.
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Seit dem 1. Januar 2006 ist Dr. Katrin Langner neue Geschäftsführerin des Zentralverbandes Naturdarm e.V. (ZVN). Frau Dr. Langner tritt die Nachfolge von Dr. Peter Haarbeck vom Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels e.V. an. Mit dem Wechsel der Geschäftsführung verlegte der Zentralverband Naturdarm e.V. zugleich seinen Verbandssitz nach Hamburg zum Waren-Verein der Hamburger Börse e.V.
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Neue Verbands-Geschäftsführerin ehrt Nachwuchsteam der Eugen-Kaiser-Berufsschule
„Mit so starkem Nachwuchs muss uns um die Zukunft der Wurst nicht bange sein!“ Mit diesen Worten überreichte ZVN-Geschäftsführerin Dr. Katrin Langner dem Team der Eugen-Kaiser-Berufsschule, Hanau, den Innovationspreis „Wurst hat Zukunft!“, mit dem der Zentralverband Naturdarm besondere Leistungen im Bereich Produktentwicklung und -vermarktung auszeichnet.
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Prof. Dr. Achim Stiebing (Lemgo) neuer Vizepräsident - Helmut Ehlen (Ahrensmoor) als Vizepräsident bestätigt
Neuer Präsident der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) ist Carl-Albrecht Bartmer aus Löbnitz a.d. Bode (Sachsen-Anhalt). Der DLG-Gesamtausschuss hat ihn am 11. Januar auf der Wintertagung in Berlin gewählt. Er ist Nachfolger von Philip Freiherr von dem Bussche, der nach neunjähriger Amtszeit für eine Wiederwahl als Präsident nicht mehr zur Verfügung stand, der aber als Mitglied des Vorstandes weiterhin sein Wissen und Können einbringt. Außerdem bestätigte der Gesamtausschuss den Landwirt Helmut Ehlen (Ahrensmoor) für weitere drei Jahre als einen der beiden Vizepräsidenten. Zum Nachfolger des bisherigen Vizepräsidenten Prof. Dr. Friedrich Kuhlmann (Universität Gießen), der aus Altersgründen nicht mehr kandidierte, wurde der Vorsitzende des DLG-Testzentrums Lebensmittel Prof. Dr. Achim Stiebing (Lemgo) gewählt.