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Prof. Dr. Achim Stiebing (Lemgo) neuer DLG-Vizepräsident

Erstmalig Vizepräsident aus der Ernährungswirtschaft - Exzellenter Qualitätsfachmann mit engen Verbindungen zu Praxis und Wissenschaft

Der Gesamtausschuss der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat Prof. Dr. Achim Stiebing (Lemgo) auf der Wintertagung in Berlin zu einem der beiden DLG-Vizepräsidenten gewählt. Er ist Nachfolger des Agrarökonomen Prof. Dr. Friedrich Kuhlmann (Universität Gießen), der aus Altersgründen auf eine Wiederwahl verzichtete. Mit Prof. Stiebing wurde in der 120-jährigen Geschichte der DLG erstmalig ein Vertreter der Ernährungswirtschaft zu einem der Vizepräsidenten. „Diese Entscheidung zeigt die große Bedeutung, die dem Bereich Lebensmittel und Ernährung in der Fach- und Qualitätsarbeit der DLG zukommt“, begrüßte der neue DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer diese Wahl. Dies unterstreiche eindrucksvoll den Willen der DLG, ihr Engagement und ihre Dienstleistungen für die Ernährungswirtschaft deutlich auszubauen. Die DLG gehört zu den führenden Fachorganisationen der Agrar- und Ernährungsbranche.

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Aktueller Monitoring-Bericht: Lebensmittel sind insgesamt nur geringfügig belastet

BVL legt die Ergebnisse des Lebensmittelmonitorings 2004 vor – Monitoringbericht weist auf Problembereiche hin

Eine Vielzahl von Lebensmitteln in Deutschland ist nur geringfügig mit Schwermetallen, Organochlorverbindungen und gesundheitsschädlichen Stoffwechselprodukten von Schimmelpilzen belastet. Zu diesem positiven Ergebnis kommt der Bericht zum Lebensmittelmonitoring 2004, den das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlicht hat. Der Bericht zum Lebensmittelmonitoring wird vom BVL auf der Grundlage von Daten aus den Bundesländern erstellt. Die im Rahmen des Monitorings gewonnenen Daten ermöglichen einen repräsentativen Überblick über die Belastung einer ausgewählten Gruppe von Lebensmitteln.

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Norwegen: Kabeljaubestände aus der Barentssee nicht gefährdet

Zu Beginn der Kabeljau-Saison im Winter meldet der NSEC, der norwegsiche Exportausschuss für Fisch und Meeresfrüchte, dass der nordöstliche Arktikkabeljau nicht gefährdet ist. Für die Fangsaison 2006 können norwegische Fischer mit ca. 220.000 Tonnen Kabeljau rechnen.

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Geflügelerzeuger bekamen weniger

Preise für Puten, Hähnchen und Suppenhennen rückläufig

Die deutschen Geflügelmäster haben die Hähnchen- und Putenproduktion im zu Ende gegangenen Jahr nochmals leicht gesteigert. So stieg die Bruttoeigenerzeugung an Geflügelfleisch insgesamt um 1,7 Prozent auf schätzungsweise 1,18 Millionen Tonnen. Da der Verbrauch hierzulande 2005 voraussichtlich nur um ein Prozent zugenommen hat, waren die hiesigen Märkte ausreichend mit Geflügel versorgt, teilweise kam es sogar zu Angebotsüberhängen und Preisdruck.

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Der Schlachtrindermarkt im Dezember

Spürbar kleineres Angebot

Am deutschen Schlachtrindermarkt war das Angebot an lebenden Tieren im Dezember deutlich geringer als im Vormonat, und es wurde auch spürbar weniger gehandelt als zwölf Monate zuvor. Nachdem das verfügbare Angebot zu Monatsbeginn für den Bedarf der Schlachtereien gut ausreichte, deutete sich zur Monatsmitte hin eine Kehrtwende an: Sowohl Jungbullen als auch Schlachtkühe standen gemessen am Bedarf nur in begrenzter Zahl zur Verfügung. Bei zügiger Nachfrage der Schlachtunternehmen wurden die Preise daher ab der Monatsmitte bis zum Jahresende spürbar nach oben korrigiert. Für Jungbullen lagen die Notierungen gegen Jahresende bei gut drei Euro je Kilogramm. Für Schlachtkühe bekamen die Anbieter zum Monatsende bis zu 2,10 Euro je Kilogramm.

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AFG-Markt: Vorsichtig optimistisch für 2006

Alkoholfreie Getränke auch 2005 mit Wachstum - Discounter profitieren

Die Hersteller von Alkoholfreien Getränken starten mit verhaltenem Optimismus in das neue Jahr. Nach einer Hochrechnung der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg) hat im Jahr 2005 jeder Deutsche 289 Liter Alkoholfreie Getränke (AFG) getrunken. Trotz eines kühlen Augustes setzte sich damit die kontinuierliche Aufwärtsbewegung fort, auch wenn das Niveau des Ausnahmejahres 2003 nicht erreicht wurde. Verglichen mit dem Jahr 2004 ergibt sich ein deutlicher Zuwachs. Für das WM-Jahr 2006 hoffen die Getränkeabfüller auf eine Fortsetzung des Trends zu Alkoholfreiem.

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Deutschland wird zum Einwegland

Gewinner und Verlierer durch Dosenpfand

Das zum 1. Mai 2006 startende nationale Rücknahmesystem für bepfandete Einweg-Getränkeverpackungen wird den Verpackungstrend in Richtung Einweg bei den Alkoholfreien Getränken weiter stark beschleunigen, teilt die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg) heute in Berlin mit. Das durch die Verpackungsverordnung gerade auch zum Schutze der Mehrwegbetriebe eingeführte Dosenpfand bewirkt genau das Gegenteil des von ihr bezweckten Ziels. "Mehrweg", so Präsident Martin Möller, "wird mittel- bis langfristig bei den Alkoholfreien Getränken nur noch für regional agierende Getränkeabfüller Bedeutung haben."

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Sachsen auf der Grünen Woche 2006: Drebacher „Knacker mit Kümmel“ schmeckt Minister Tillich

Mit einer original Drebacher „Knacker mit Kümmel“ aus dem Erzgebirge stärkt sich Sachsens Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft, Stanislaw Tillich

Herzhaft und würzig eröffnet Sachsens Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft Stanislaw Tillich den Ländertag der Sachsen in der CMA-Länderhalle. Mit einem original Drebacher „Knacker mit Kümmel“ stärkt sich der Minister für den anstrengenden Messetag auf der Grünen Woche. „Die Fleischwaren aus Drebach sind einer der leckersten Werbeträger Sachsens hier auf der Grünen Woche“, kommentiert der Minister den Wurstgenuss.

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