Newskanal

Süßwarenproduktion nahezu unverändert

Je Bundesbürger 31,7 kg Jahresverzehr

Die knapp 270 industriellen Hersteller von Süßwaren in Deutschland konnten ihre Produktion im vergangenen Jahr mengenmäßig nur leicht steigern. Insgesamt wurden in Deutschland nach Schätzungen des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) im Jahr 2005 rund 3,37 Mio. t Süßwaren produziert; dies sind + 0,3 % im Ver-gleich zum Vorjahr. Der Produktionswert lag mit - 0,5 % knapp unter dem Vorjahreswert und erreichte 11,22 Mrd. Euro.

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Workshop "Tierseuchen, Verbraucherängste und Lebensmittelsicherheit"

Die Gefahr aus dem Stall - Kongress mit hochkarätigen Referenten zu Tierseuchen und Lebensmittelsicherheit an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover

Das Virtuelle Zentrum für Tiergesundheit und Lebensmittelqualität der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover veranstaltet am 13. März 2006 einen Kongress zu dem Thema "Tierseuchen, Verbraucherängste und Lebensmittelsicherheit". Die Veranstaltung widmet sich einem für Verbraucher, Verbraucherschützer und Landwirte hochaktuellem Thema. Tierkrankheiten und Tierseuchen können für Landwirte erhebliche wirtschaftliche Einschnitte bedeuten (BSE, Geflügelpest), Verbraucher haben Angst vor Krankheitserregern, die über Lebensmittel übertragen werden können. Besonders nicht-bakteriellen Zoonoseerreger wie Prionen, Viren und Parasiten sind in den letzten Jahren in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses getreten. In der Veranstaltung werden hochrangige Referenten einen guten Überblick über Tierseuchen und den Gefahren für die Verbraucher geben. 

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Das gläserne Schnitzel - Prionics schliesst Lücke im Verbraucherschutz

em schweizerischen Erfolgsunternehmen Prionics ist ein weiterer Coup im Kampf gegen Tierseuchen gelungen. TypiFixTM, die innovative Diagnostikohrmarke kann Nutztiere, wie Rinder, Schweine und Schafe kennzeichnen und ihnen gleichzeitig eine Gewebeprobe entnehmen.

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DLG ehrt Philip Freiherr von dem Bussche mit ihrer höchsten Auszeichnung

Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat ihren scheidenden Präsidenten Philip Freiherr von dem Bussche mit ihrer höchsten Auszeichnung geehrt, der Großen Goldenen Max-Eyth-Denkmünze. Er ist erst der fünfte Träger dieser Auszeichnung. Die DLG würdigt damit, wie der neue Präsident Carl-Albrecht Bartmer in seiner Laudatio betonte, eine herausragende Persönlichkeit und einen Unternehmer, der sich außerordentliche Verdienste um die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft und um die DLG erworben hat. Bartmer überreichte die Auszeichnung im Rahmen der Mitgliederversammlung auf der DLG-Wintertagung am 11. Januar 2006 in Berlin. Philip Freiherr von dem Bussche (55 Jahre) führte seit 1997 die 120 Jahre alte, traditionsreiche DLG, die eine der Spitzenorganisationen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft ist. Nach neunjähriger Präsidentschaft stand er für eine dritte Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Dass Philip Freiherr von dem Bussche sein großes Wissen und Können weiterhin in die Arbeit des DLG-Vorstandes als Mitglied einbringt, sieht der neue Präsident als besonderen Gewinn.

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REWE Group definiert in Acht-Punkte-Programm strategische Ziele

Kerngeschäft Lebensmittelhandel und Touristik – Weitere Internationalisierung - Deutschland mit "REWE" und "PENNY"

Mit der Vorstellung des neuen Dachmarken-Logos und des neuen Namens „REWE GROUP“ setzt der drittgrößte Lebensmittelhändler in Europa ein Zeichen für eine grundlegende Neupositionierung: Oberstes Ziel ist es, die Finanz- und Ertragskraft des Unternehmens nachhaltig zu steigern. Dazu hat der Vorstand der REWE Group ein Acht-Punkte-Programm verabschiedet. Eckpunkte der zukünftigen Strategie sind die Stärkung der Kerngeschäfte Lebensmittelhandel und Touristik sowie die zielstrebige Internationalisierung der Unternehmensgruppe mit dem Ziel, den Auslandsanteil am Gesamtumsatz von derzeit 32 Prozent auf bis zu 60 Prozent im Jahr 2015 zu steigern. Bei der Finanzierung setzt der Vorstand der REWE Group unverändert auf einen konservativen Kurs, bei dem das Wachstum aus dem Cashflow finanziert wird.

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Wettbewerb im Rindfleischhandel steigt

Australien führt im Exportwert - USA weltgrößter Produzent und Importeur

Seit 2003 ist der Verbrauch von Rindfleisch in der EU größer als die rückläufige Produktion. Folglich wird immer mehr Rindfleisch eingeführt. Dieser Trend wird durch die Entkopplung der Tierprämien verstärkt. In Amerika, Asien und Australien wird die Rinderproduktion hingegen ausgedehnt, so dass die Exporte von dort an Bedeutung gewinnen und der Wettbewerb im internationalen Rindfleischhandel wächst.

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Nur sachgerechte Informationen nutzen dem Verbraucher

BLL kritisiert aktuelle Diskussion

Die derzeit diskutierte Ausweitung der Regelungen zur Verbraucherinformation geht völlig am Ziel vorbei, warnt die deutsche Wirtschaft. Sie schadet Unternehmen bzw. Produkten, wenn diese in ungerechtfertigter Weise an einen öffentlichen Pranger gestellt würden. Dies bringt den Verbrauchern keine zusätzliche Sicherheit.

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Berger-Wild: Noch mehr Wildfleisch betroffen und zurückgerufen

Schnappauf: Rückrufaktion weitet sich aus - zahlreiche Produkte genussuntauglich

Die am 24. 1. eingeleitete Rückrufaktion von verdorbenem Wildfleisch weitet sich aus; inzwischen sind bereits 12 Tiefkühlprodukte aus dem Handel und 6 Frischfleischproben aus dem Betrieb als "nicht für den menschlichen Verzehr geeignet" eingestuft; eine der Frischfleischproben war sogar mit Salmonellen belastet. Dies teilte Bayerns Verbraucherschutzminister Werner Schnappauf heute in München mit. Schnappauf: "Mit der Rückruf-Aktion ist die Sache noch nicht beendet. Das Ganze hat das Zeug zu einem handfesten Fleischskandal." Inzwischen liegen für 38 der 50 aus dem Handel stammenden Tiefkühlproben die sensorischen Gutachten vor. Ergebnis: 12 Proben sind genussuntauglich. Ob sie gesundheitsgefährlich sind, werden die bis Ende der Woche vorliegenden mikrobiologischen Untersuchungen des Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Gesundheit ergeben.

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GewürzMühle Nesse und Frutarom vereinen Ihre Kräfte im Rahmen einer strategischen Partnerschaft

Am 17.01.2006 ging die GewürzMühle Nesse eine strategische Partnerschaft mit dem Internationalen Unternehmen Frutarom ein. Die Frutarom-Gruppe mit Sitz in Deutschland, Israel, USA und weiteren Standorten erwarb 70% der Geschäftsanteile der GewürzMühle Nesse.

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