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Wissen, was drin ist" - Grüne legen Verbraucher-Informationsgesetz vor

Zu ihrem Entwurf eines Verbraucherinformationsgesetzes erklären Renate Künast, Vorsitzende, und Reinhard Loske, dass gerade die jüngsten Fleischskandale gezeigt hätten dass Verbraucher mehr Informationen über Lebensmittel brauchen. Ein verbindliches Verbraucherinformationsrecht sei deshalb längst überfällig. Ohne die Blockadehaltung der Union im Bundesrat und Bundestag gäbe es schon längst ein Gesetz und mehr Klarheit darüber, welche Unternehmen die schwarzen Schafe der Branchen sind.

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Union nennt den Entwurf eines Verbraucher-Informationsgesetzes der Grünen völlig realitätsfern und bürokratisch

Schutz vor Lebensmittelskandalen wird völlig aus den Augen verloren

Anlässlich der Vorlage des Entwurfs eines Verbraucherinformationsgesetzes der Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft, und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB, und seine Stellvertreterin und zuständige Berichterstatterin für Lebensmittelsicherheit, Ursula Heinen MdB:

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BLL kritisiert den von Bündnis 90/Die Grünen vorgelegten Entwurf eines Verbraucher-Informationsgesetzes (VIG)

Der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V. (BLL) als Spitzenverband der deutschen Lebensmittelwirtschaft lehnt den von Bündnis 90/Die Grünen vorgelegten Entwurf eines Verbraucherinformationsgesetzes ab. Das damit verfolgte Ziel einer Stärkung der Verbraucherinformation durch Ausweitung der Informationsbasis für eine souveräne Kaufentscheidung der Verbraucher sowie durch Schaffung umfassender behördlicher Informationsmöglichkeiten gegenüber der Öffentlichkeit wird bereits mit den geltenden bzw. verabschiedeten Rechtsvorschriften erreicht.

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Frankreich größter EU-Geflügelproduzent

Deutschland auf Platz vier

Die Produktion von Geflügelfleisch in der EU hat 2005 erneut leicht zugenommen. Nach ersten Schätzungen der ZMP belief sich die Bruttoeigenerzeugung der EU-25 auf 11,16 Millionen Tonnen, das wären 0,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Selbstversorgungsgrad würde damit gegenüber 2004 um einen Prozentpunkt auf 105 Prozent sinken.

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Auch in Österreich zählen beim Fleischkauf Frische und Qualität

Vogelgrippe brachte keine Änderung der Ernährungsgewohnheiten

Im Zuge der RollAMA Motivanalyse wurde im November 2005 – vor dem Hintergrund möglicher Vogelgrippefälle - unter 400 KonsumentInnen das Kaufverhalten bei Fleisch abgefragt. Das Vertrauen in Qualitätsware wurde allgemein bestätigt, Frische als wesentliches Argument angeführt. In der Zubereitung des Fleisches sind die Österreicher weiterhin traditionell. Das Schnitzel bleibt das Lieblingsgericht fast jedes zweiten Österreichers. Besonders Geflügel gilt als gesund, fettarm und einfach in der Zubereitung.

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VION Food Hamburg AG beabsichtigt Schlachtbetrieb in Lübeck zu schließen

Die VION Food Hamburg AG beabsichtigt, zum 28.02.2006 den Schlachtbetrieb in Lübeck (Schleswig-Holstein) zu schließen. Davon betroffen sind ca. 58 Mitarbeiter, für die ein Sozialplan verhandelt wird. Die VION hat sich zur Schließung entschieden, da der Standort mit seiner innerstädtischen Lage und den hohen notwendigen Investitionen keine wettbewerbsfähigen, in die Zukunft gerichteten Perspektiven hat.

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Verbraucherministerium setzt sich für praktikablere Regelung zu nährwert- und gesundheitsbezogenen Werbeaussagen auf Lebensmitteln ein

Die EU-Kommission hat im Juli 2003 einen Vorschlag zur Harmonisierung der Vorschriften über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben bei Lebensmitteln vorgelegt. Dabei geht es im Wesentlichen um die Festlegung von Anforderungen an die Verwendung von nährwert- und gesundheitsbezogenen Aussagen bei der Kennzeichnung und Aufmachung von Lebensmitteln sowie in der Werbung dafür. Nach eingehenden Beratungen in den Gremien des Rates wurde zu dem Kompromissvorschlag beim Verbraucherrat am 3. Juni 2005 eine politische Einigung erreicht. Der Verbraucherrat hat diesen Kompromiss als gemeinsamen Standpunkt des Rates am 08. Dezember 2005 in Brüssel formell verabschiedet. Die neue Bundesregierung kündigt den Junikompromiss nicht rückwirkend auf, wird sich aber im weiteren Verfahren für Verbesserungen einsetzen.

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Brüssel verabschiedet gemeinsamen Standpunkt zu Claims

Lebensmittelwirtschaft begrüßt das Bekenntnis des BMELV zu weniger restriktiven und bürokratischen Vorschriften

Deutschland hat im Brüsseler Verbraucherrat seine Forderungen nach praktikableren und weniger bürokratischen Regelungen im Verordnungsvorschlag für nährwert- und gesundheitsbezogene Aussagen auf Lebensmitteln unterstrichen. Dies gilt vor allem für das Konzept der Nährwertprofile. Im bevorstehenden Dialog zwischen Rat, Kommission und Europäischem Parlament will sich Deutschland für einen für alle Betroffenen tragfähigen Kompromiss einsetzen. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) bekannte sich im Rahmen der Verabschiedung in einer Protokollerklärung zum Gemeinsamen Standpunkt und erklärte gleichzeitig, dass gerade auch im Hinblick auf die Kritik des Europäischen Parlaments an Regelungsansätzen wie Nährwertprofilen und aufwän-digen und bürokratischen Zulassungsverfahren die Notwendigkeit bestünde, bei den anstehenden Verhandlungen Kompromissbereitschaft zu zeigen und mit dem Europäischen Parlament konstruktiv zusammen zu arbeiten.

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INTERNORGA: Hochklassige Wettbewerbe im Gastronomischen Forum

Die hohe Kunst des Handwerks: Bühne frei für Gastronomie-Fachkräfte

Sie schneiden und kochen, formen und backen, dekorieren und mixen – im Gastronomischen Forum auf der INTERNORGA geben Köche, Konditoren, Servierfachkräfte und Barkeeper Einblicke in ihre Handwerkskunst. Ob hochklassige Wettbewerbe oder Leistungsschauen – im Foyer Süd (Halle 4) schlägt das handwerkliche Herz der 80. Internationalen Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien. Die INTERNORGA öffnet ihre Tore vom 3. bis 8. März 2006 auf dem Hamburger Messegelände.

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Krankenstand im Handwerk erreicht erneut Rekordtief

IKK-Bundesverband legt Hochrechnung für 2005 vor - kein Anstieg von psychiatrischen Erkrankungen

Der Krankenstand der IKK-Pflichtversicherten im Handwerk wird im Jahr 2005 erneut ein Rekordtief erreichen. Damit wird der Krankenstand zum fünften Mal in Folge zurückgehen. Zwar ist bei der so genannten Arbeitsunfähigkeits-Quote (AU-Quote), also dem Anteil der Versicherten, die mindestens einmal im Jahr krankgeschrieben waren, ein leichter Anstieg von 41,8 Prozent auf 43,5 Prozent zu verzeichnen. Auch stieg die Anzahl der AU-Fälle. Dennoch wird, bedingt durch die gesunkene durchschnittliche Falldauer und den leichten Rückgang der AU-Tage, der Krankenstand insgesamt voraussichtlich niedriger ausfallen als im Jahr 2004, so die Ergebnisse einer vom IKK-Bundesverband vorgelegten Hochrechnung.

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