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Ökologischer Landbau: Zeichen weiter auf Wachstum

Bilanz 2004: Anstieg bei Fläche und Zahl der Betriebe

Ein Wachstum um 4,6 Prozent bei der Fläche und eine Steigerung um 2,7 Prozent bei der Anzahl aller Betriebe: Der Ökologische Landbau in Deutschland hat 2004 erneut zugelegt. Insgesamt bewirtschafteten vergangenes Jahr 16.600 landwirtschaftliche Betriebe nahezu 768.000 Hektar Fläche nach den Regelungen der EG-Öko-Verordnung. Damit stieg der Anteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche an der landwirtschaftlichen Nutzfläche in Deutschland von 4,3 Prozent auf 4,5 Prozent. Dies geht aus den Jahresmeldungen der Bundesländer hervor. Trend: Erzeugung und Verarbeitung aus einer Hand

Mit einem Plus von 28 Prozent fiel das Wachstum besonders deutlich bei den Betrieben aus, die ökologisch wirtschaften und gleichzeitig ihre Erzeugnisse selbst verarbeiten. "Immer mehr Unternehmen reagieren flexibel auf die steigende Nachfrage und erschließen sich erfolgreich neue Tätigkeitsfelder", so Bundesverbraucherministerin Renate Künast. Derzeit arbeiten fast 21.000 Unternehmen im Öko-Sektor - unter anderem als Erzeuger, Verarbeiter und als Importeure.

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Rindfleisch ist teurer geworden

Einkaufsmengen gegenüber dem Vorjahr aber stabil

Der Rindfleischeinkauf ist für die deutschen Verbraucher gegenüber dem Vorjahr zwar teurer geworden, nennenswerte Einschränkungen auf die Einkaufsmengen der Privathaushalte hat dies jedoch nicht gehabt. An frischem Rindfleisch kauften die Verbraucher im ersten Halbjahr 2005 mit rund 82.000 Tonnen fast genauso viel ein wie im Vorjahreszeitraum, so die Daten der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des Haushaltspanels der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg.

Die Ladenpreise zogen deutlich an. Im Bundesdurchschnitt aller Geschäftstypen kostete ein Kilogramm Suppenfleisch in der ersten Jahreshälfte fast fünf Euro, 20 Cent mehr als im Vorjahreszeitraum. Für einen Rinderbraten hatten die Verbraucher durchschnittlich 6,90 Euro pro Kilogramm anzulegen, das waren sogar 30 Cent mehr als in 2004. Ein Kilogramm Rinderhackfleisch hat sich von Januar bis Juni 2005 gegenüber dem ersten Halbjahr 2004 ebenfalls um fast 30 Cent auf nun 5,21 Euro verteuert.

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CMA-Rezeptdatenbank für die Schulverpflegung jetzt online

Mit „frischen Ideen“ durch den Schulalltag

Viel Gemüse und Salat, kombiniert mit verschiedenen Fleischarten, Milchprodukten und Käse, sind die ideale Basis für eine ausgewogene Ernährung. Diese ist auch in der Schule gefragt. Die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH bietet ab sofort eine Rezeptdatenbank für die Schulverpflegung an. Köche und Küchenleiter können unter www.cma.de/schulverpflegung schmackhafte Gerichte mit deutschen Produkten nachschlagen. Ein besonderer Service der Rezeptdatenbank: Für jede beliebig eingegebene Personenzahl wird die Menge der benötigten Zutaten ausgerechnet.

Dass eine ausgewogene Ernährung nicht langweilig sein muss, beweisen die kindgerechten Rezeptideen der CMA: Chicken undercover - Nudel-Hähnchen-Gratin mit buntem Salat, Popeye's gift - Spinatgratin mit Rucola-Gemüse-Salat oder Vitamin Power - ACE-Milchshake. Die aktuellen Trends in der Schulverpflegung waren ausschlaggebend für die Zusammenstellung der einzelnen Gerichte. Das Thema „Frische“ stand dabei im Vordergrund. In einer Studie hatten CMA und ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH die Verpflegung an Ganztagsschulen untersucht. 87 Prozent der Mütter wünschten sich eine Schulverpflegung aus frischen Lebensmitteln für ihr Kind. Derzeit wird dies in 46 Prozent der Schulen umgesetzt.

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EU-Schweinehalter: Die Niederlande Nr. 7 der Top 10

Die niederländische Schweinehaltung gehört zu den Top 10 der Schweine produzierenden Länder in der EU. Mit 3,3 Millionen Mastschweinen (Tiere, die mehr als 50 kg wiegen) stehen die Niederlande auf Platz 7 was die Menge betrifft. Gemeinsam mit Finnland teilen sich die Niederlande den dritten Platz in Bezug auf die prozentuale Zunahme des Mastschweinebestandes im Jahre 2005. Der Beitritt der neuen EU-Länder wird in den kommenden Jahren Änderungen bewirken können.

Der gesamte  Schweinebestand in der EU-25 war im April 2005 mit 150,8 Millionen Schweinen (-0,2 %) im Vergleich zur selben Periode im Jahre 2004 stabil. In der EU-15 stieg die Gesamtzahl der Schweine auf 122,9 Millionen Tiere (+ 0,8 %). In den Niederlanden ist eine Zunahme von 0,5 % zu verzeichnen. Die Stabilisierung ist die Folge eines Rückgangs im Schweinebestand in den neuen Mitgliedstaaten auf 27,9 Millionen Schweine (- 4,1 %). Voraussichtlich wird Ende 2005 der Schweinebestand in Ländern wie Polen, Ungarn und Tschechien weiter wachsen. Anlass zu dieser Erwartung ist die Zunahme des Sauenbestandes und der Zahl der ersten Deckungen.

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Zunahme der niederländischen Kalbfleischproduktion 2004

Im Jahre 2004 ist die Produktion von niederländischem Kalbfleisch aus Schlachtungen gestiegen. Die Produktion stieg um 8,1 % auf 201.600 t. Das geht aus den definitiven Jahreszahlen der Marktverbände für Vieh, Fleisch und Eier hervor.

Die Zahl der Kälberschlachtungen stieg 2004 um etwas mehr als 7 % auf 1,36 Millionen. Das entsprach in etwa dem Niveau von 2000.

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Intelligente Helfer: Sensoren werden nicht nur kleiner und empfindlicher, auch ihre Vielseitigkeit nimmt zu

Biosensoren vor dem Durchbruch

Wer in der Lebensmittelindustrie derzeit Prozessanlagen mit Messgeräten ausrüstet, hat die Qual der Wahl: Noch nie war das Angebot an Geräten und Messverfahren so groß, die Geräte selbst technisch so ausgereift. Unabhängig vom Messprinzip verlieren die mechanischen Geräte gegenwärtig zu Gunsten der digitalen an Bedeutung. So sehen die Analysten der New Yorker Unternehmensberatung Frost & Sullivan beispielsweise magnetisch-induktive Durchflussmesser, Turbinendurchflusszähler und Verdrängungsvolumenzähler auf einem allmählichen Rückzug. Sie werden dank größerer Präzision und Zuverlässigkeit von Ultraschall- und Coriolis-Messgeräten abgelöst.

Multifunktionale Geräte auf dem Vormarsch Druck, pH-Wert, Temperatur, Volumen, Masse oder Dichte - das Interesse der Industrie an Instrumenten, die mit Mikroprozessoren ausgestattet sind und neben der gesuchten physikalischen Größe weitere Daten bereitstellen, ist hoch. Die Hersteller investieren folglich erheblichen Aufwand in die Entwicklung multivariabler Geräte. Diese sind immer dann sinnvoll, wenn sie ohne Kalibrierung auskommen und indirekte Größen für die Prozesssteuerung liefern, die auf andere Art und Weise nicht oder schwer zugänglich sind wie etwa Leitfähigkeit und Viskosität. Wo früher der Zuckergehalt von Apfelsaft mit einem digitalen Hand-Refraktometer gemessen und das Volumen an einem Sichtglas an der Tankseite abgelesen wurde, kommt heute Messtechnik zum Einsatz, die neben Durchfluss- und Gesamtvolumen gleich auch Dichte, Temperatur und Zuckergehalt (Brix) mitliefert.

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DBV fordert zweistufiges Vorgehen bei der Salmonellenbekämpfung

Praktikables Verfahren notwendig

Der Deutsche Bauernverband (DBV) setzt sich für ein praktikables Vorgehen beim geplanten gesetzlich vorgeschriebenen Salmonellen-Monitoring bei Schlachtschweinen ein. Im Zuge der Abstimmungsgespräche für eine Verordnung zur Verminderung des Salmonelleneintrags durch Schlachtschweine bei der Fleischgewinnung betont der DBV die Notwendigkeit für ein zweistufiges Vorgehen. Das bedeutet, dass in den Betrieben zuerst eine umfassende Erhebung des Salmonellenstatus mit entsprechenden Sanierungsmaßnahmen stattfindet bevor weitergehende Maßnahmen erfolgen.

Bevor die Betriebe einer obligatorischen Kategorisierung unterliegen, müsse im Rahmen der ersten Stufe eine aussagekräftige Bestandsaufnahme der Schweinemastbetriebe vorgenommen werden. Erst nachdem die Wirksamkeit möglicher Bekämpfungsmaßnahmen erprobt worden sei, ist in der zweiten Stufe eine fundierte Einstufung der Betriebe in Klassen möglich. Eine Kennzeichnungspflicht für Schweine einzelner Bestände nach Kategorien lehnt der DBV ab, zumindest solange Schweine aus anderen EU-Mitgliedstaaten nicht auf Salmonellen untersucht und gekennzeichnet sind. Bei der anstehenden gesetzlichen Regelung ist weiterhin zu berücksichtigen, dass die Wirtschaft freiwillige Salmonellen-Monitoring-Programme bereits durchführt. Diese bestehenden Programme müssen Berücksichtigung finden und vorhandene Datenbanken weiterhin genutzt werden können.

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Tönnies plant Portal für Mitarbeiter

Größter privater Fleischproduzent Europas entscheidet sich für Mitarbeiter-Portal-Lösung von abaXX

Der größte private Fleischproduzent Europas, Tönnies Fleisch, vertraut bei seinem Mitarbeiterportal auf die Lösungen von abaXX. Damit wird die interne Kommunikation ausgebaut, sowie abteilungsübergreifende Prozesse vereinfacht und beschleunigt.

Mittelständische Unternehmen erkennen zunehmend den Wert von Mitarbeiterportallösungen für eine effiziente Zusammenarbeit und die Verbesserung interner Prozesse. Das waren auch die Gründe für Tönnies Fleisch, dem größten privaten Fleischproduzent Europas, sich nach einer Lösung für das firmeneigene Mitarbeiterportal um zu sehen. Dabei fiel nach einem langen Auswahlprozess die Entscheidung zugunsten von abaXX Enterprise Portal.

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So geht´s - Arbeitsanleitungen für die Hauswirtschaft

Neue Downloads auf www.aid.de

Das bisschen Haushalt ... wächst einem manchmal über den Kopf. Die eigene Wohnung sauber zu halten macht Arbeit und braucht Zeit. Täglich wird Geschirr benutzt, auf dem Fußboden sammeln sich Schmutz und Staub und die Wäscheberge wachsen ständig. Arbeiten im Haushalt können aber auch mit weniger Zeit- und Arbeitsaufwand erledigt werden. Wo beginnen, wie vorgehen und wodurch Zeit einsparen?

Die Arbeitsanleitungen "So geht’s" geben eine Hilfestellung für Hausfrauen und -männer, Schüler und Auszubildende im hauswirtschaftlichen Unterricht und in der Praxis. Die neuen Themen sind:

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Programmheft der CMA-/DFV-Seminarreihe erschienen

Frischer Wind durch Kompetenz

Neue Trends, Entwicklungen sowie veränderte Rahmenbedingungen stellen Mitarbeiter und Führungskräfte im Fleischerhandwerk immer wieder vor Herausforderungen. Das Fleischerhandwerk lebt jedoch davon, dass sowohl die Unternehmer selbst als auch die Mitarbeiter umfassend ausgebildet sind. Damit die Fachkompetenz erhalten bleibt, bieten die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und der DFV Deutscher Fleischer-Verband e.V. auch im zweiten Halbjahr 2005 informative und praxisnahe Seminare an.

Zehn Seminare finden bundesweit statt. Die Themenpalette reicht von „Käsevielfalt bringt Spanne – Erfolg mit Käse im Fleischer-Fachgeschäft!“ über „Verkaufsgespräche in hervorragenden Fachgeschäften“ bis hin zu „HACCP-Hygieneschulungen erfolgreicher umsetzen“. Die Seminare, die die CMA in Zusammenarbeit mit dem DFV seit Jahren anbietet, werden von erfahrenen Referenten durchgeführt. Sie vermitteln den Teilnehmern praxisnah sowohl Grundlagenwissen als auch aktuelle marketingorientierte Erkenntnisse. Am 22. und 23. August 2005 beginnt die Seminarreihe mit  der zweitägigen Veranstaltung „Neue Impulse für erfolgreiche Führung im handwerklichen Betrieb“ in der Andreas Hermes Akademie in Bonn-Röttgen. Dort stehen die eigene unternehmerische Strategie sowie das Handwerkszeug für die tägliche Führungsarbeit im Mittelpunkt. Des Weiteren stellen die Referenten Stefan Dietz und Eckart Schlamann die Geheimnisse der Motivation vor und erläutern, wie Mitarbeiter beurteilt und in ihrer Entwicklung gefördert werden.

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Charité-Untersuchung: Moderater Alkoholkonsum schützt vor Nierenschäden

Alkohol ist Deutschlands Volksdroge Nummer Eins, krankhafte Alkoholsucht führt alljährlich zu Gesundheitsschäden in Milliardenhöhe. Dennoch haben in den vergangenen zwanzig Jahren verschiedene Studien gezeigt, dass mäßiger Alkoholkonsum durchaus positive Effekte auf die Gesundheit haben kann und beispielsweise vor Herzgefäßerkrankungen schützt. Wie eine Untersuchung der Charité - Universitätsmedizin Berlin an einem Datensatz von über 11.000 Männern jetzt belegt, wirkt sich moderater Alkoholgenuss zudem positiv auf die Nierenfunktionen aus.

"Unsere Daten weisen darauf hin, dass in Maßen genossener Alkohol offenbar vor Nierenschäden schützt", fasst Erstautorin Dr. Elke Schäffner von der Klinik für Nephrologie und internistische Intensivmedizin am Campus Virchow-Klinikum die Ergebnisse der Analyse zusammen, die kürzlich in der Fachzeitschrift "Archives of Internal Medicine"(1) erschienen ist. "So hatten Männer, die mindestens sieben Drinks die Woche zu sich nehmen, deutlich geringere und damit günstigere Kreatininwerte als Männer, die einen oder weniger Drinks pro Woche konsumierten." Der Blutwert Kreatinin beschreibt maßgeblich die Funktionsfähigkeit der Nieren, ab einem Level von 1,3 Milligramm pro Deziliter sind die Organe beeinträchtigt.

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