Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Anhaltend schwieriges Umfeld
Der führende Schweizer Fleischverarbeiter Bell verzeichnete im ersten Halbjahr 2005 einen Gewinnrückgang. Der Rückgang stammt im Wesentlichen aus dem Geschäftsbereich Geflügel und konnte durch die anderen Bereiche nur bedingt wettgemacht werden.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Selbstversorgungsgrad bei rund einem Viertel
Beim Fisch griffen die deutschen Verbraucher im vergangenen Jahr offenbar weniger zu. Nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes und der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung belief sich der Nahrungsverbrauch 2004 auf 1,12 Millionen Tonnen, das waren rund fünf Prozent weniger als im Jahr zuvor.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Große Bandbreite an Fischprodukten in den Fachmessen Anuga Frozen Food, Anuga Chilled Food und Anuga Fine Food
Die Vielfalt, die Fischprodukte sowie Schalen- und Krustentiere auszeichnen, spiegelt auch die Anuga vom 8. bis 12. Oktober 2005 in Köln wider. So nutzen zahlreiche Anbieter die Möglichkeit, ihr Fischsortiment innerhalb der Fachmesse Anuga Frozen Food zu präsentieren. Darüber hinaus ist das Fischsegment auch ausgezeichnet innerhalb der Anuga Chilled Food vertreten.
Nicht zuletzt in der Anuga Fine Food finden sich Untenehmen, die sich mit Fischkonserven erfolgreich profilieren. Einen Überblick über das Angebot an Fischprodukten bietet interessierten Fachbesuchern die Anuga-Homepage (www.anuga.de / www.anuga.com): Hier steht die täglich aktualisierte Ausstellerliste für alle Fachmessen zur Verfügung.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Schlagzeile "NFZ-Desaster: 56 Mio. weg!" stellt Sachverhalt missverständlich dar - Konzernergebnis 2004 positiv
Unter der Überschrift "NFZ-Desaster: 56 Mio. weg!" wurde vergangene Woche in einem Artikel von einer Fachzeitung aus dem Vieh- und Fleischbereich berichtet, die Aktionäre der NFZ würden auf der Hauptversammlung für 2004 mit einem Verlust von 56 Mio. Euro konfrontiert werden und es mache sich Unruhe in der Vieh- und Fleischbranche breit. Dieser Artikel stellt den Sachverhalt missverständlich dar. Der korrekte Sachverhalt hierzu ist wie folgt:
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
"Hauptsache Fleisch" kommt ins Fernsehen
Mit einem Verwaltungsgerichtshofentscheid vor wenigen Wochen wurde für die Maßnahmen der AMA Marketing im Fleischbereich wieder "grünes Licht gegeben". Damit ist die Zukunft des AMA-Fleisch-Marketings gesichert und die Werbemaßnahmen können wieder starten.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Unsere Aprilscherze, die Sommerloch-Themen oder mehr ...
Irgendwie ist das mit den Aprilscherzen bei meat-n-more.info seltsam. Letztes Jahr war es unsere Meldung von der höheren Bioabgabe auf ungesunde Currywürste, die rechtzeitig zum Sommer von "echten" Politikern "ernsthaft" diskutiert wurde [Scherz] [Realität]. Dieses Jahr nun hatten wir ein unpolitisches Thema gewählt, das wohl auch von der BILD - Wissenschaftsredaktion aus dem richtigen Leben ausrecherchiert wurde.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Deutscher Camembert folgt dichtauf
Innerhalb des Weichkäsesortimentes am deutschen Markt ist der in Salzlake gereifte Fetakäse die Nummer eins bei den Verbrauchern: Von den knapp 140.000 Tonnen Weichkäse, die 2004 von deutschen Privathaushalten eingekauft wurden, entfielen allein 25.500 Tonnen auf Feta. Dichtauf folgte deutscher Camembert mit knapp 22.000 Tonnen. Auf dem dritten Platz rangierte französischer Brie mit 14.500 Tonnen. Rang vier und fünf teilten sich mit jeweils etwa 12.000 Tonnen französischer Camembert und Blauschimmelkäse.
Fetakäse stammt aus dem Balkan und dem östlichen Mittelmeerraum und hat als griechischer Hirtenkäse in Deutschland durch die wachsende Zahl an griechischen Lokalen an Bedeutung gewonnen. Ursprünglich wurde Feta nur aus Schaf- und/oder Ziegenmilch hergestellt; die Produzenten in Nordwesteuropa nehmen allerdings meist Kuhmilch. Seinen unverwechselbaren Geschmack erhält der Käse durch das Reifen in einer Salzlake.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Neues Laborgebäude in Dummerstorf übergeben
Nach knapp einjähriger Umbauzeit konnte heute der Forschungsbereich "Muskelbiologie und Wachstum" des Forschungsinstitutes für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere (FBN) in Dummerstorf (Landkreis Bad Doberan) in sein neues rekonstruiertes Laborgebäude einziehen. "Mit den Einheiten Ernährungsphysiologie, mit dem Tiertechnikum und nun dem neuen Laborgebäude konzentrieren sich jetzt alle Forschungskapazitäten des FBN an einem Ort", sagte Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (SPD) zur Übergabe. Die Investitionen in Höhe von 2,63 Mio. Euro wurden vom Bund und vom Land getragen.
Im Mittelpunkt der Forschung "Muskelbiologie und Wachstum" steht die Sicherung einer verbrauchergerechten und reproduzierbaren Fleischqualität. Dabei sollen im Bereich der Muskelbiologie und des Wachstums die genetischen und umweltbedingten Faktoren identifiziert werden, die das Wachstum und die Fleischqualität regulieren. "Oder anders gesagt: Wie bekomme ich ein ernährungsphysiologisch wertvolles Steak, das trotzdem zart und saftig ist und über ein ausgesprochenes Aroma verfügt - Eigenschaften, die mit dem intramuskulären Fett verbunden sind", sagt Minister Backhaus. Weitere Forschungsschwerpunkte sind die Regulation des Energie- und Proteinstoffwechsels sowie die Beeinflussung der Qualität von Lebensmitteln tierischer Herkunft durch Genvarianten, Fütterung und Haltung.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Am Sonntag den 21. August 2005 um 16.00 Uhr 3sat einschalten oder aufzeichnen!
Kochen ist eigentlich nichts anderes als angewandte Chemie und Physik. Wer das nicht wahrhaben will, darf sich über zähes Fleisch, fades Gemüse und pappige Nudeln nicht wundern.
Selbst in teuren und aufwändig gestalteten Kochbüchern findet man Tipps und Erklärungen, die einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht stand halten. Zu den bekanntesten Irrtümern gehört, dass man Steaks heiß anbraten soll, damit sich die Poren schließen könnten, und das Fleisch saftig bleibe. Es ist zwar richtig, dass man ein Steak heiß anbraten soll, mit Poren hat das jedoch nichts zu tun. Die hohe Temperatur sorgt lediglich dafür, dass Aminosäuren mit Kohlenhydraten reagieren. Dabei entstehen unter anderem ringförmige, so genannte „aromatische“ Verbindungen. Sie sorgen neben dem Bratengeruch und -geschmack auch für die typische Braunfärbung. Da die austretende Flüssigkeit in der heißen Pfanne sofort verdampft, bleibt die Gartemperatur hoch. Das Steak ist dadurch schneller fertig und seine Fasern bleiben elastisch. Ergebnis: Das Fleisch schmeckt zart.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Preise immer noch günstiger als im Vorjahr
Das Interesse der deutschen Verbraucher an Putenfleisch, das in den vergangenen Jahren stetig gewachsen ist, hat auch im laufenden Jahr weiter deutlich zugenommen. Die Einkaufsmengen der Privathaushalte nahmen in der ersten Jahreshälfte um 9,8 Prozent auf knapp 53,150 Tonnen zu. Im gesamten Jahr 2004 waren sie gegenüber 2003 um 1,4 Prozent auf rund 102.000 Tonnen gestiegen, so die Daten der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des Haushaltspanels der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg.
Die Preise blieben im laufenden Jahr auf konsumfreundlichem Niveau. Im Durchschnitt der ersten sechs Monate dieses Jahres kosteten frische Putenschnitzel im Bundesdurchschnitt aller Geschäftstypen 5,76 Euro je Kilogramm gegenüber 6,70 Euro im Vorjahreszeitraum.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Archiv
Der Markt für Chilled Food steckt voller Dynamik - LPV, CMA und Koelnmesse verleihen Chilled Food Award 2005
Die Anuga Chilled Food vom 8. bis 12. Oktober 2005 bietet dem wachstumsstarken Segment mit frischen und gekühlten Convenience-Produkten eine einzigartige Darstellungsplattform. Mit mehr als 100 Unternehmen aus 18 Ländern bündelt sie die vielseitigen Einsatz- und Anwendungsbereiche - von vorbereiteten Salaten und frisch gepressten Säften über frische Teigwaren bis hin zu kompletten Mahlzeiten. Neben marktführenden Unternehmen profilieren sich auch kleine und mittlere Anbieter mit ihren Frische-Ideen und nutzen damit die Gelegenheit, sich einem breiteren Kundenkreis zu präsentieren.
Zu den Teilnehmern der Anuga Chilled Food gehören u.a. Aromont, Bürger, Delvia, Dornseifer, Elka, Food Network, Fructo Fresh, FSP, Hilcona, Hoppe, King Cuisine, Mosna, Peka Kroef, Pere Olive, Sander Gourmet, Settele, Tandoori Village und Wewalka. Die Unternehmen kommen aus ganz Europa, darunter auch Polen und Estland. Außerdem beteiligen sich Anbieter aus Weißrussland und Indonesien.