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Anlässlich des neuen Agrarprogramms 2005 der Union erklärt Ulrike Höfken, agrar- und verbraucherpolitische Sprecherin von Bündnis90 / Die Grünen, dass die CDU / CSU plane, die Lebensmittel-Überwachung einzuschränken, da dies keine primäre staatliche Aufgabe sei. Aber lesen Sie die Vorwürfe selbst und überprüfen Sie das Unionsprogramm darauf hin:
CDU und CSU wollen jetzt auch der staatlichen Lebensmittelüberwachung an den Kragen. Nach den Plänen zur Zwangsbeglückung mit Gen-Food, zur Mehrwertsteuererhöhung und den Streichplänen für das Verbraucherministerium bleibt die Union ihrer Linie treu und stellt sich ein weiteres Mal gegen die Interessen der Verbraucher.
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Vor allem weniger Zuchttiere in Deutschland gezählt
Der Schafbestand in Deutschland ist zwischen Mai 2004 und Mai 2005 deutlich geschrumpft. Das geht aus den vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes zur Viehzählung hervor. Danach gab es hierzulande im Mai dieses Jahres noch gut 2,58 Millionen Schafe und damit fünf Prozent weniger als zwölf Monate zuvor. Während die Bestände im früheren Bundesgebiet um 4,0 Prozent auf 1,88 Millionen Tiere abnahmen, sanken sie in den neuen Bundesländern um 6,8 Prozent auf noch 703.000 Schafe.
Damit setzte sich die schon seit einigen Jahren rückläufige Entwicklung, die nur 2004 geringfügig unterbrochen wurde, fort. Der stärkste Bestandsabbau wurde bei der jüngsten Zählung bei über ein Jahr alten weiblichen Zuchttieren festgestellt. Ihre Zahl sank bundesweit gegenüber Mai 2004 um 5,6 Prozent auf rund 1,57 Millionen Tiere. Im kommenden Jahr könnte es daher erneut zu einer Verringerung der Schafbestände kommen. An Schafen unter ein Jahr einschließlich Lämmer wurden im Mai dieses Jahres 938.000 Stück ermittelt, 4,7 Prozent weniger als zwölf Monate vorher.
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Großer Erfolg für das Wintersortiment
Anknüpfend an den großen Erfolg des Wintersortiments in den vergangenen Jahren erweitert Wiesenhof die saisonale Produktlinie für die kältere Jahreszeit nun um eine weitere Geflügelspezialität: Neben saftigen, zarten Hähnchen mit zweierlei Füllung, der gefüllten Ente sowie dem winterlich gefüllten Puten-Rollbraten umfasst das würzig-fruchtige Sortiment jetzt auch zarte Entenfiletspieße mit Backpflaumen und Äpfeln raffinierter Sauce.
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Ergebnis der Viehzählung vom Mai 2005 überrascht Experten
In Deutschland fielen die Ergebnisse der Viehzählung vom Mai dieses Jahres teilweise etwas anders aus als erwartet: Sollte keine Korrektur der noch vorläufigen Daten erfolgen, hätte sich der bundesdeutsche Schweinebestand innerhalb eines Jahres um 4,5 Prozent auf 26,8 Millionen Tiere vergrößert. Bei den Rindern war der Bestandsabbau trotz Agrarreform mit einem Rückgang von einem Prozent auf knapp 13,1 Millionen Tiere schwächer ausgeprägt als bisher angenommen. Höchster Schweinebestand seit 13 Jahren
Bei der Stichprobenerhebung Anfang Mai wurden insgesamt 26,8 Millionen Schweine gezählt, das ist der höchste Stand seit mehr als 13 Jahren. Insbesondere bei den Ferkeln und den Mastschweinen kam es mit plus 5,8 Prozent beziehungsweise plus 8,1 Prozent zu kräftigen Zunahmen. Da die Zahl der Zuchtsauen gegenüber dem Vorjahr bei 2,5 Millionen Stück stagnierte und längerfristig sogar abnahm, überrascht der kräftige Bestandszuwachs ein wenig.
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Wurst- und Feinkost-Spezialitäten für die Besucher des Kölner Weltjugendtags / Großer Einzelauftrag für die heristo ag / Cateringunternehmen orderte rund 3 Millionen Stück
Die heristo ag (vormals Stockmeyer Verwaltungs AG) hat einen großen Auftrag erhalten, der knapp 3 Millionen Stück und insgesamt acht verschiedene Produkte umfasst. Für die Besucher des 20. Weltjugendtags in Köln liefert die Unternehmensgruppe Wurst- und Feinkost-Spezialitäten von Stockmeyer, Riedl, Norda und Appel an ein Cateringunternehmen.
"Für Appel, Norda und Riedl ist es jeweils der größte Einzelauftrag dieser Art", so Christoph Hengstebeck, Gebietsverkaufsleiter West beim Stockmeyer Food Service, der Vertriebstochter der heristo aktiengesellschaft. Stockmeyer liefert die "Ferdi Fuchs"-Fleischwurst, Riedl Snack-Kabanos, Norda Heringsfilets "Classic Tomate" und Appel zwei Sorten Thunfischsalate und drei vegetarische Salate. Die einzelnen Produkte sind Teil eines Lunchpakets, das die Teilnehmer an den etwa 300 mobilen Restaurants des Weltjugendtags erhalten.
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Regionales für Genießer
Die deutsche Küche ist aktuell wie nie zuvor. Frische Produkte aus heimischem Anbau, regionale Spezialitäten und innovative Kreationen zeichnen unsere Regionalküche aus. Die Rezeptdatenbank „Deutsche Küche“ für Gastronomie und Großverbraucher der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH bietet regionaltypische und innovative Rezepte aus ganz Deutschland. Unter www.cma.de/deutsche-kueche finden sich Rezeptideen aus dem Norden, Osten, Süden und Westen – von der „Mecklenburgischen Deichlammkeule“ über das „Mikado vom Niederrhein“ bis hin zum „Knusprigen Wiesn-Hendl“.
Spezialitäten aus ganz Deutschland neu entdecken Im Mittelpunkt der deutschen Küche stehen neben Gemüse, Kräutern und Obst bekannte regionaltypische Produkte wie Wurst- und Fleischwaren oder Käse und andere Milchprodukte. Mit frischen Ideen interpretieren vor allem junge Köche deutsche Kochkunst völlig neu und beleben damit bekannte Klassiker. Auf diese Weise finden viele Menschen wieder Interesse an Spezialitäten und Produkten aus Deutschland. Frische Zutaten der Saison sind für die deutsche Regionalküche unerlässlich. Und auch in der Gemeinschaftsverpflegung und der Gastronomie ist Frische Trumpf.
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Beispiele, wie die Landwirtschaft und deren Produkte sich in einer Familie verkettet.
In der EU wird derzeit das Thema Landwirtschaft sehr stark diskutiert. Das die Landwirtschaft im Oldenburger Münsterland ebenfalls einen hohen Stellenwert hat, ist jedem in dieser Region bekannt. Die vor und nachgelagerten Betriebe bieten vielen Menschen Arbeit und "Lebenskraft". Besonders deutlich lässt sich das am Beispiel der Familie Freese aus Visbek darstellen. Die Fleischerfamilie von August Freese (+1993) und Anni Freese haben 10 Kinder, bei denen sich das besonders gut darstellen lässt. Alle 10 sind in irgendeiner Form mit der Landwirtschaft/ Fleisch verbunden.
von links Anni Freese, Ludger Freese, Hans Freese, Andreas Freese, Renate Baumanns geb. Freese, Stefan Freese, Thomas Freese, Karin Hermes geb. Freese, Markus Freese-Dickebohn, Christof Freese, Barbara Freese
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Deutschland erhielt ebenfalls geringere Mengen
Die französischen Geflügelfleischexporte entwickeln sich bereits seit etlichen Jahren rückläufig. Wurden 1999 noch gut 754.000 Tonnen Geflügelfleisch ausgeführt, waren es 2004 nur noch knapp 595.800 Tonnen.
2005 setzt sich der rückläufige Trend fort. Von Januar bis April wurden mit rund 184.700 Tonnen fünf Prozent weniger ins Ausland verkauft. Nach Deutschland lieferte Frankreich noch 16.800 Tonnen, das waren sogar zehn Prozent weniger Geflügelfleisch als in der Vergleichszeit 2004. In Länder der EU-25 gingen jedoch mit insgesamt 83.300 Tonnen vier Prozent mehr, eine Folge deutlich gestiegener Ausfuhren nach Belgien und Großbritannien.
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Punkt 12 Uhr wird richtig gegessen - Verbraucher im Osten wahren Esstraditionen - ... und wie ist das mit Tee?
Die Verzehrgewohnheiten der Deutschen unterscheiden sich regional mitunter deutlich, zum Beispiel beim Mittagessen. Punkt 12 Uhr zu Tisch – das wird mit großer Verbindlichkeit vor allem von Menschen in Ostdeutschland so gehandhabt. Knapp die Hälfte der 48.000 Menschen, die für die aktuelle Verzehrstudie von ZMP und CMA befragt wurden, essen zu dieser Zeit. Im Süden Deutschlands gilt dies nur für knapp 40 Prozent und im Westen gerade noch für 30 Prozent. In den östlichen Bundesländern zeigt sich auch die Neigung zu einem traditionellen Mahlzeitenrhythmus; das heißt, die „richtige“ warme Mahlzeit wird eher mittags verzehrt, und dann auch gern mit Vor-, Haupt- und Nachspeise. Im Westen hingegen wird eher am Abend „richtig“ gegessen.
„Das Verzehrverhalten der Deutschen nach Regionen“ lautet der Titel der neuen Studie von ZMP und CMA, die in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Produkt + Markt erstellt wurde. Sie beleuchtet die regionalen Unterschiede bei der Wahl von Speisen und Getränken in Deutschland, den In- und Außer-Haus-Verzehr, das Ernährungsverhalten an den einzelnen Wochentagen, die Anzahl der Gänge bei warmen Mahlzeiten und die Wahl regionaltypischer Speisen.
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Eine aktuelle Studie belegt: Für 85 % der Konsumenten ist die Kontrolle der Lebensmittelproduktion vom Feld bis zur Ladentheke wichtig
Wenn Freunde, Bekannte oder Verwandte bei Tisch zusammensitzen, kreist das Gespräch regelmäßig um ein Thema - um das Essen. Die Deutschen haben seit jeher hohe Erwartungen an die Lebensmittelsicherheit. Eine aktuelle Umfrage der CMA unter 1.005 Verbrauchern in Deutschland ergab: Für insgesamt 85 % der Konsumenten ist eine stufenübergreifende Kontrolle der Lebensmittelproduktion vom Feld bis zur Ladentheke wichtig (46 % der befragten Teilnehmer) bzw. sehr wichtig (39 % der Befragten). Nur 4 % der Verbraucher halten Kontrollen der Lebensmittelproduktion für nicht relevant. Deshalb kommt eine sichtbare Kennzeichnung von kontrollierten Lebensmitteln den Bedürfnissen der Konsumenten entgegen.
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Nach vorläufigen Ergebnissen der repräsentativen Erhebung über die Viehbestände zum Stichtag 3. Mai 2005 standen 13,1 Millionen Rinder, 2,6 Millionen Schafe sowie 26,8 Millionen Schweine in den Ställen der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hat der Schweinebestand damit gegenüber der Erhebung im Mai 2004 um 4,5% zugenommen. Der Rinderbestand ist dagegen um 1,0% und die Zahl der Schafe um 4,8% gesunken.
Der Rinderbestand hat sich gegenüber Mai 2004 insgesamt um 132 000 Tiere oder 1,0% verringert. Der rückläufige Trend hat sich jedoch, verglichen mit den Vorjahren, abgeschwächt. Allerdings sind die in der Regel zur Fleischerzeugung gehaltenen männlichen Rinder (ein Jahr und älter) deutlich um 6,0% und die Färsen um 1,9% zurückgegangen. Die Zahl der Milchkühe verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 1,1% auf 4,2 Millionen Tiere. Bei Kälbern setzte sich der bereits im Vorjahr festgestellte Zuwachs mit knapp 68 000 Tieren oder 3,3% fort.