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Bianca Schneider neue DLG-Projektleiterin Convenience Food

Ernährungswissenschaftlerin verbindet Qualität, Kommunikation, Internationalität

Dipl. oec. troph. Bianca Schneider hat die Leitung des Gebietes "Convenience Food" im Fachbereich Markt & Ernährung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) übernommen. In den Verantwortungsbereich "Convenience Food" fallen die strategische und fachliche Weiterentwicklung des Geschäftsfeldes sowie die Organisation des Internationalen Qualitätswettbewerbes für Convenience-Produkte.

Der Bereich "Convenience Food" umfasst in der DLG mit den Produktgruppen Tiefkühlkost, Fertiggerichte, Feinkost und SB-verpacktes Frischfleisch ein sehr heterogenes Spektrum mit einem international immensen Wachstums- und Innovationspotenzial sowohl in der Produktentwicklung als auch in der Verarbeitungstechnik.

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EuroTier 2004: Großes Interesse aus dem Bereich Aquakultur und Binnenfischerei

Erstmals internationale Futtermittelindustrie im Fischbereich vertreten - Forelleneier aus den USA

Fisch kommt an, denn das Interesse aus dem Bereich Aquakultur an der vom 9. bis 12. November 2004 auf dem Messegelände in Hannover stattfindenden EuroTier ist groß. Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) als Veranstalter kann zum vergleichbaren Zeitraum mehr Anmeldungen registrieren als zur Premiere dieses Bereichs vor zwei Jahren. Neben den namhaften Technologie- und Ausrüsterunternehmen, die bereits im Jahr 2002 dabei waren, haben sich erstmalig sowohl die führenden internationalen Futtermittelanbieter im Fischbereich als auch Aussteller aus dem Verarbeitungs- und Veredlungsbereich angemeldet. Auffallend ist, dass sich amerikanische Anbieter intensiv für den europäischen Markt und seine Möglichkeiten interessieren. Der Marktplatz Aquakultur, Binnenfischerei und Umwelttechnik im Rahmen der EuroTier präsentiert daher in diesem Jahr erstmals sowohl Anbieter von Forelleneiern aus den USA als auch Anbieter von Produkten rund um den Stör. Damit erfährt das DLG-Konzept, die fischereilichen Interessen an eine professionelle Agrarfachausstellung anzubinden, eine weitere Aufwertung. Mitgliederversammlung des Verbandes Deutscher Binnenfischerei auf der EuroTier

Der erste Auftritt der Aquakultur auf der EuroTier 2002 war ein guter Start und wirkte überzeugend. So wird die diesjährige EuroTier erstmals auch Tagungsort für die Mitgliederversammlung des Verbandes Deutscher Binnenfischerei sein. "Frischen Wind" wird auch der Marketingverbund "Forelle", der Arbeitskreis für die Forellenwerbung des Verbandes deutscher Binnenfischerei (VdBi), auf die kommende EuroTier bringen. Der neu berufene Arbeitskreis erarbeitet seit einigen Monaten gemeinsam mit professionellen Marketingagenturen ein neues Werbekonzept und eine Reihe neuer Werbemittel für die Forellenerzeuger. Der Marketingverbund ist Teilnehmer im Beratungscenter und nutzt die Plattform EuroTier, um die neuen Werbemittel einer großen fachlichen Öffentlichkeit vorzustellen, mit dem Ziel, das Qualitätsprodukt "Forelle" strategisch erfolgreicher am Point of Sale zu positionieren.

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Angebliche Heilkräfte von "Noni-Saft" wissenschaftlich nicht belegt

Die angeblichen Heilkräfte von sog. "Noni-Saft", der hauptsächlich über das Internet zu teilweise horrenden Preisen vertrieben wird, sind wissenschaftlich nicht belegt. Darauf wies Verbraucherschutzstaatssekretärin Emilia Müller in München hin.

Müller: "Noni-Saft ist ein Fruchtsaft wie jeder andere. Er hat nach derzeitigem Wissenstand keine besonderen  gesundheitsfördernden Wirkungen. Dies sollten die Verbraucher wissen, bevor sie viel Geld für den Saft hinlegen."

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Bei Acrylamid beklagt foodwatch, dass Verbraucher ohne Information bleiben

Chipstest von foodwatch - Discounter besser als Marken - belgische Biochips extrem belastet

Zum vierten Mal hat die Verbraucherorganisation foodwatch in einem Reihentest die Acrylamidbelastung von Kartoffelchips ermittelt. Damit prüft foodwatch, ob die Bundesregierung mit ihrem "dynamischen Minimierungskonzept" die Industrie tatsächlich zur starken Reduktion der krebsverdächtigen Substanz in Lebensmitteln bewegt. "Nach wie vor liegen auch höher belastete Produkte in den Supermarktregalen. Die Minimierungsstrategie der Bundesregierung ist gescheitert", erklärt Matthias Wolfschmidt zu den Testergebnissen. In punkto Verbraucherinformation stellt foodwatch den Herstellern schlechte Noten aus: Bei keinem der getesteten Hersteller seien telefonisch oder im Internet genaue Angaben über die Acrylamidbelastungen zu erhalten, kritisiert foodwatch.

Beim foodwatch-Chipstest unterscheiden sich die Belastungen verschiedener Produkte bis zum 40-fachen. NoName-Chips der Discounter haben tendenziell besser abgeschnitten als Markenprodukte. Besonders unrühmlich fällt das Ergebnis für den belgischen Biochips-Hersteller "Tra’fo" aus, dessen Produkte am höchsten belastet waren. Telefonisch oder im Internet seien bei den Herstellern keine Belastungswerte zu erfahren und bei Discount-Produkten sei es schon schwer, überhaupt eine Telefonnummer des Herstellers herauszufinden, berichtet foodwatch. Um Verbrauchern eine Entscheidungsmöglichkeit zu geben und marktwirtschaftlichen Druck auf die Erzeuger auszuüben, fordert foodwatch eine produktbezogene Kennzeichnung. Dafür schlägt foodwatch eine Vergleichsskala vor, deren Prinzip die Verbraucher aus dem Bereich der Haushaltsgeräte bereits kennen.

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Weniger Lammfleisch in Neuseeland

Produktion in Australien steigt

Neuseeland erwartet für das laufende Wirtschaftsjahr 2003/04 einen Rückgang der Lammfleischproduktion um vier bis fünf Prozent auf etwa 434.300 Tonnen. Als Gründe werden eine geringe Fruchtbarkeitsleistung, weniger geborene Lämmer und weniger tragende Mutterschafe genannt. Dagegen konnten die Schlachtgewichte durch bessere Futter- und Weidebedingungen zulegen, und zwar um zwei Prozent auf durchschnittlich 17 Kilogramm.

Etwas anders entwickelt sich die Erzeugung von Lammfleisch in Australien: Hier stieg die Produktion um sieben Prozent auf ein neues Rekordniveau von 120.000 Tonnen. Die durchschnittlichen Lämmergewichte erhöhten sich um sechs Prozent auf 21 Kilogramm.

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Tschechien Nettoimporteur bei Geflügelfleisch

Eigene Produktion reicht nicht ganz

Tschechien, eines der zehn EU-Beitrittsländer, ist bei der Versorgung mit Geflügelfleisch auf Zukäufe angewiesen. So ergeben die jüngsten Daten für 2003 einen Selbstversorgungsgrad von rund 92 Prozent, das waren sogar nochmals 2,5 Prozentpunkte weniger als 2002. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Geflügelfleisch lag in der Tschechischen Republik im vorigen Jahr bei 24,1 Kilogramm, das waren 800 Gramm mehr als 2002. Das Verbrauchsniveau im Gebiet der EU-15 mit geschätzten 23,4 Kilogramm für 2003 wird damit übertroffen.

Das Gros der tschechischen Geflügelfleischproduktion entfiel im vergangenen Jahr mit rund 85 Prozent auf Hähchenfleisch. Wie die Entwicklung der Mastgeflügelbe-stände andeutet, war die Produktion in diesem Bereich zuletzt aber rückläufig. Zu-wächse waren dagegen am Enten- und Gänsesektor zu verzeichnen.

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Das wirkt, sagt Wiberg: Frischrot Color OG

Umrötehilfsmittel kombiniert mit Farbstoff

Das neue Umrötehilfsmittel Frischrot Color OG von WIBERG sorgt für eine intensivere und länger anhaltende Farbe des Wurstanschnittes durch den natürlichen Farbstoff Cochenille. Denn bei Brüh- und Brühdauerwürsten kann es aufgrund unterschiedlicher Fleischqualitäten zu Farbschwankungen bei der Umrötung kommen. Durch den Einsatz von Frischrot Color OG wird das verhindert. Man erreicht eine natürliche, homogene Farbe.

Auch das frühzeitige Vergrauen der Anschnittfläche wird dadurch vermieden. Die Anwendung ist ganz einfach: Frischrot Color OG zu Beginn des Kuttervorganges beigeben und auf eine gute Verteilung achten. Verbraucherwünsche nach knackigem Biss, hervorragendem Aussehen und sichtbarer Frische sind ohne die Verwendung von Wirk- und Zusatzstoffen nicht möglich. Sie stehen für Sicherheit, Vertrauen und Frische und sind somit nichts anderes als perfekte Funktionalität.

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Kosten für BSE-Tests gesenkt

Meck-Pomms Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus: Verbraucherschutz hat oberste Priorität

Die Kosten für BSE-Untersuchungen in Mecklenburg-Vorpommern werden rückwirkend zum 1. Juni 2004 gesenkt. "Damit können wir zum zweiten Mal in diesem Jahr Einsparungen durch die geringeren Kosten beim Einkauf der Testkits und der verbesserten Untersuchungseffizienz direkt an die Wirtschaftsbeteiligten wie Landwirte und Schlachtbetriebe weitergeben", sagt Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (SPD). Durch die Gebührenabsenkung werde außerdem die Wettbewerbsfähigkeit der Schlachtbetriebe in Mecklenburg-Vorpommern verbessert. Der Verbraucherschutz, das heißt sichere und höchst zuverlässige Ergebnisse bei der Durchführung der Tests, genieße jedoch weiterhin absolute Priorität, so Backhaus.

Für die Tests als staatliche Untersuchungsstelle zuständig ist das Landesveterinär- und Lebensmitteluntersuchungsamt. In Deutschland werden bei allen Rindern, die älter als 24 Monate sind, BSE-Tests durchgeführt. Bis zum 20. Juni 2004 wurden in Mecklenburg-Vorpommern 45.520 Rinder auf die Rinderkrankheit Bovine Spongiforme Enzephalopathie (BSE) untersucht. In diesem Jahr traten bisher zwei Fälle von BSE bei Rindern auf. Davor war Mecklenburg-Vorpommern 15 Monate BSE-frei. Im vergangenen Jahr wurden 102.925 so genannte Schnelltests bei Schlachtrindern durchgeführt.

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Henkelmann bleibt eigenständig

Inhaberfamilie will Unternehmen weiterentwickeln

Der Waldecker Wurst- und Schinkenhersteller Henkelmann oHG, Volkmarsen, bleibt entgegen anderslautender Marktgerüchte eigenständig. Henkelmann (200 Mitarbeiter, €uro 25 Mio. Umsatz) hat sich neben der langjährigen Partnerschaft mit den Großformen des LEH in den letzten Jahren zum Spezialisten für vorgeschnittene Bedienungsartikel entwickelt, die bundesweit in umfangreicher Sortimentsbreite vertrieben werden.

Die wirtschaftliche Stärke sowie die Vertriebskompetenz des Unternehmens sind für ausländische Lebensmittelhersteller eine attraktive Basis für den Einstieg in den deutschen Markt. Trotz der sich daraus ergebenden interessanten Perspektiven hat die Inhaberfamilie jedoch entschieden, das Unternehmen eigenständig weiter zu entwickeln.

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IFFA 2004 erfolgreich für CaseTech

Die diesjährige IFFA, die vom 15.-20. Mai in Frankfurt am Main stattfand, war für CaseTech und die Marke Walsroder ein großer Erfolg. Zwei neue Wursthüllen erfolgreich präsentiert.

Mit Walsroder K plus CTR und Walsroder K smok präsentierte CaseTech zwei neue Kunststoffhüllen, die beim Fachpublikum auf großes Interesse stießen. Doch auch zwei Klassiker der Marke Walsroder, F plus und Faserdarm, fanden in diesem Jahr viel Aufmerksamkeit. Es zeigte sich, dass das Thema "abgestufte Bräthaftung" in Handwerk und Industrie nach wie vor ein Dauerbrenner ist. Das Walsroder Faserdarm-Programm bietet Hüllen für zahlreiche Anwendungen, auch für einzigartige Spezialitäten. Die einzelnen Typen unterscheiden sich durch eine fein abgestufte Bräthaftung. So gibt es für jede Anwendung eine spezielle Ausrüstung, die jeder Wurstsorte die gewünschte Schäleigenschaft verleiht. Walsroder F plus vereint die Vorteile des Faserdarms, wie seidenmatte Oberfläche und hervorragendes Schrumpfvermögen, mit den vom Kunststoffdarm bekannten Eigenschaften einer ausgezeichneten Sperrschichtwirkung und herausragenden Bräthaftung.

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Stärke betont - Moksel Hauptversammlung

Moksel setzt weiter auf Partnerschaft - Ausbau SB und Convenience geplant - 2004 gut angegangen

Auf der diesjährigen Hauptversammlung der A. Moksel AG rückte der Vorstandsvorsitzende, Dr. Uwe Tillmann, die Stärke des Unternehmens in den Mittelpunkt: "Mit der Intensivierung der Zusammenarbeit innerhalb der neuen Organisationsstruktur der Bestmeat-Gruppe sowie der konsequenten Nutzung der Synergienpotenziale hat Moksel eine neue Dimension erreicht. Wir stehen auf einem gesunden Fundament und sind gut gerüstet für die Zukunft."

Im Berichtsjahr 2003 hat der Moksel-Konzern einen Jahresüberschuss von 8,4 Mio. Euro (2002: 7,2 Mio. Euro) nach Bedienung des Besserungsscheins in Höhe von 9,37 Mio. Euro (2002: 0,25 Mio. Euro) erzielt. Auch in das laufende Geschäftsjahr 2004 ist das Unternehmen gut gestartet. Bei einem Umsatz auf Vorjahresniveau erwartet Moksel für das erste Halbjahr ein Ergebnis nach Steuern von 3,0 Mio. Euro (1. Halbjahr 2003: 2,0 Mio. Euro).

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