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BLL erläutert GPSG

Geräte- und Produktsicherheitsgesetz neugefasst

Am 9. Januar 2004 ist das Gesetz zur Neuordnung der Sicherheit von technischen Arbeitsmitteln und Verbraucherprodukten (Geräte- und Produktsicherheitsgesetz - GPSG) im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden. Es tritt zum 1. Mai 2004 in Kraft und löst ab diesem Zeitpunkt das Produktsicherheitsgesetz und das Gerätesicherheitsgesetz ab, die gleichzeitig außer Kraft treten. 1. Ziel und Funktion des GPSG

Das GPSG fasst die bisher im Produktsicherheitsgesetz und im Gerätesicherheitsgesetz verteilten Sicherheitsanforderungen von technischen Arbeitsmitteln und Verbraucherprodukten, zu denen auch die vom Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz (LMBG) erfassten Produkte gehören, in einem einzigen Regelungswerk zusammen und setzt die EU-Richtlinie 2001/95/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 3. Dezember 2001 über die allgemeine Produktsicherheit fristgemäß in deutsches Recht um. Ziel ist es, zur Deregulierung und Entbürokratisierung ein umfassendes Gesetz zur Gewährleistung von Sicherheit und Gesundheit im Zusammenhang mit der Vermarktung technischer Produkte zu schaffen.

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Gläserne Wurstküche in Leibzig

Den angehenden Fleischern des Sächsischen Fleischerinnungsverbandes ist es nicht Wurst, was in die Wurst kommt. Vom 14. bis 22. Februar 2004 zeigen sie in der erstmals auf der mitteldeutschen handwerksmesse installierten "Gläsernen Wurstküche", welcher Zutaten und Prozesse es bedarf, Wurst zu produzieren. Hinter Plexiglas kann der Messebesucher verfolgen, wie aus dem Rohfleisch Wiener Würstchen, sächsische Knacker, Fingerfood, Wurststräuße, Sülztorten und diverse Pasteten entstehen. Die fertigen Produkte werden an Ort und Stelle frisch zum Verzehr angeboten.

Wie wird ein typisch sächsisches Wursterzeugnis hergestellt? Warum muss ein Tier in einer bestimmten Art und Weise zerlegt werden? Was ist ein Cutter-Prozess? "Diese und andere Fragen wollen wir in der Gläsernen Wurstküche beantworten", erklärt Gottfried Wagner, Geschäftsführer des Sächsischen Fleischerinnungsverbandes. "Wir haben in unserer täglichen Arbeit als Fleischermeister festgestellt, dass die Kunden einen großen Informationswunsch haben. Wer hat heutzutage schon die Gelegenheit, hinter die Kulissen einer Fleischerei zu schauen? Es ist doch viel bequemer, Fertigerzeugnisse im Supermarkt zu kaufen. Wie die Wurst in die Pelle kommt, wissen die Wenigsten", bedauert Gottfried Wagner.

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Smithfield kauft zu

Bei Campofrio ein- und britische Firmen gekauft

Smithfield Food (Virginia, USA) ist weltweit der größte Schweinemäster und -verarbeiter. Die Amerikaner sind weiter auf Expansion aus. In Spanien haben sie gut 15 % von Campofrio, dem dort größten Fleischverarbeiter, erworben und in Großbritanien wurden zwei Firmen aquiriert. Dazu im folgenden die beiden Pressemeldungen aus dem Hause Smithfield im Original: Smithfield Foods Acquires 15.2 Percent Interest In Spanish Pork Processor 

(February 4, 2004)

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Bio - ein Zukunftsmarkt

CMA-Gemeinschaftsstand auf der BioFach 2004

Bio-Produkte liegen im Trend. Neben der Erweiterung des Produktsortiments und der Vergrößerung der Verkaufsflächen setzt die Bio-Branche verstärkt auf ein professionelles und kreatives Marketing. Die Branche will raus aus der Nische und ran an die Verbraucher. Bewegung ist auch in die klassischen Vermarktungskanäle gekommen. Der Lebensmitteleinzelhandel wird für die Vermarktung von Bio-Produkten immer wichtiger. Angeboten werden dort neben Eigenmarken der Handelsunternehmen auch Produkte von Naturkostherstellern. Darüber hinaus haben auch konventionelle Markenhersteller begonnen, Bio-Varianten ihrer Markenprodukte anzubieten. Dies verdeutlicht: Bio ist ein Zukunftsmarkt.

Vom 19. bis zum 22. Februar 2004 lädt die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH die Branche auf ihren Stand auf der BioFach 2004 ein. In Halle 9, Stand 251 erfahren Fachbesucher mehr über die CMA-Absatzförderung in Sachen Bio. "Die BioFach ist für uns eine hervorragende Gelegenheit, die vielfältigen Unterstützungsangebote der Branche zu präsentieren", erklärt Karsten Ziebell, Referent für Produkte aus ökologischer Erzeugung bei der CMA.

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Im Trend: (Wurst-) Spezialitäten aus Deutschland

Fachmesse Foodexpo in Herning (Dk)

Produkte "Made in Germany" sind weltweit anerkannte Imageträger. Dies gilt nicht nur für Autos oder für Erzeugnisse des Maschinen- und Anlagenbaus, sondern auch für Lebensmittel und Agrarprodukte. Auch auf der Foodexpo 2004 (28. bis 31. März) im dänischen Herning vermittelt die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH daher wieder zahlreiche Branchen-Kontakte für deutsche Exporteure. Mit einer neuen, weltweiten Imagekampagne und attraktiven Werbemitteln sowie vielfältigen Promotionangeboten und PR-Maßnahmen spricht die CMA gezielt Importeure und Facheinkäufer aus Skandinavien an. Während der gesamten Messedauer sind die Export-Serviceangebote der CMA am CMA-Messestand in Halle M Stand 9880 präsent.

Die Steigerungsraten der deutschen Agrarexporte nach Dänemark bzw. in alle skandinavischen Länder können sich sehen lassen: Zwischen dem Jahr 2000 und 2002 konnten nahezu durchgehend zweistellige Zuwachsraten pro Jahr erzielt werden. Dieser Trend setzte sich auch 2003 fort. Die  vorläufigen statistischen Daten (wertmäßig, Stand: 31.10.2003) bestätigen die hohe Verbraucherakzeptanz: Finnland (+22 %), Schweden (+12 %) und Dänemark (+5 %) legten bis einschließlich Oktober im Vergleich zum Vorjahr kräftig zu, nur die Exporte nach Norwegen (-1 %) waren leicht rückläufig.

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CMA startet ab April neue Fernkurse für Export-Mitarbeiter

In guten und in schlechten Zeiten: Fachkompetenz ist gefragt

Ein fundiertes Fachwissen ist in jeder Branche Grundlage für ein erfolgreiches Geschäft. Besonders Mitarbeiter im Export-Bereich müssen rechtzeitig auf neue Exportmärkte und die damit verbundenen Herausforderungen vorbereitet sein - zumal 2004 die Konjunktur wieder anziehen soll. Unter dem Motto "Gezielte und aktive Schulung zukünftiger Exportspezialisten aus den eigenen Reihen" bietet die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH mit zwei Qualifikationsmaßnahmen einen optimalen Ansatz dafür.

Die Qualifikationen zum/r "Geprüfte(n) Exportsachbearbeiter(in)" und zum/r "Geprüfte(n)" Exportmanager(in)" starten jeweils am 2. April 2004. Beim ersten Fortbildungsangebot handelt es sich um eine einjährige, berufsbegleitende Lehrgangsreihe. Sie vermittelt alle notwendigen Kenntnisse von der sachgerechten Abwicklung von Exportaufträgen bis hin zum Auf- und Ausbau von Auslandsgeschäften. Ein IHK-Abschluss ist zudem möglich.

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Der Schlachtkälbermarkt im Januar

Notierungen gerieten unter Druck

Den Schlachtereien standen im Januar zwar deutlich weniger Schlachtkälber zur Verfügung als im Vormonat, das eingeschränkte Angebot fiel für die meist verhaltene Nachfrage aber zu groß aus. Die Auszahlungspreise gaben daher kontinuierlich nach, ohne jedoch unter das Vorjahresniveau abzurutschen.

Auf der Ankaufsstufe der Versandschlachtereien und Fleischwarenfabriken lag das gewogene Bundesmittel für pauschal abgerechnete Schlachtkälber nach vorläufi-ger Übersicht im Januar bei 4,58 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Das waren 29 Cent weniger als im Dezember, aber noch vier Cent mehr als im Januar 2003.

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Deutlich kleinere EU-Eierproduktion

Geflügelpest und Haltungsvorschriften wirkten sich aus

Die Eierproduktion in der Europäischen Union, die bereits 2002 leicht zurückgegangen war, erlitt 2003 einen recht kräftigen Rückschlag. Nach vorläufigen Angaben sank die Erzeugung um knapp drei Prozent auf 5,54 Millionen Tonnen. Ursachen waren neben der im Frühjahr des vorigen Jahres grassierenden Geflügelpest im Benelux-Raum auch die ab Anfang 2003 geltenden neuen Haltungsnormen. Der Verbrauch im EU-Raum sank angebotsbedingt von 13,5 Kilogramm auf 13,3 Kilogramm pro Einwohner. Der Selbstversorgungsgrad der Union mit Eiern ermäßigte sich um einen Prozentpunkt auf 101 Prozent. Je nach Land unterschiedliche Entwicklung

Die rückläufige Eierproduktion ist nicht zuletzt eine Auswirkung der im Frühjahr 2003 ausgebrochenen Geflügelpest in den Niederlanden. Zwangsläufig gab es in diesem Land mit gut 34 Prozent gegenüber dem Vorjahr die kräftigsten Produktionseinbußen. Da das Krankheitsgeschehen aber auch auf Belgien übergegriffen hatte, sank die Erzeugung dort mit knapp neun Prozent ebenfalls überdurchschnittlich stark. Aber auch ohne Geflügelpest wäre die Eierproduktion der Gemeinschaft etwas zu-rückgegangen – unter anderem als Folge des seit 1. Januar 2003 EU-weit festgelegten größeren Platzangebotes für Legehennen in Käfigen. Allerdings haben sich diese Haltungsnormen in den einzelnen EU-Ländern unterschiedlich rasch ausgewirkt.

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Polen steigert Fleischexporte in den Westen

 Einer der größten polnischen Fleischverarbeiter, die Aktiengesellschaft Animex S.A., steigerte seine Exporte im vergangenen Jahr deutlich auf insgesamt 60.000 Tonnen Fleisch und Fleischprodukte mit einem Wert von umgerechnet 123 Millionen Euro. Das sind, bezogen auf die Exportmenge, rund 30 Prozent mehr als im Vorjahr und 33 Prozent der Jahresproduktion. Die Aktiengesellschaft erhöhte die Fleischausfuhren vor allem in die EU und in die USA, teilweise mit enormen Steigerungsraten: Die Lieferungen nach Schweden stiegen um 40 Prozent, die nach Dänemark um 33 Prozent und die in die USA um ebenfalls 40 Prozent. Hauptzielländer der Unternehmensexporte in der EU waren Deutschland, Großbritannien, Schweden und Spanien.

Für das laufende Jahr strebt Animex eine weitere Ausweitung der Ausfuhren um zehn bis 15 Prozent an. Neue Zielmärkte sind Südkorea, die baltischen Staaten, Tschechien, Ungarn und Japan. In Japan soll vor allem der Absatz von Qualitätspro-dukten ausgeweitet werden.

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CMA startet ab April neue Fernkurse für Export-Mitarbeiter

In guten und in schlechten Zeiten: Fachkompetenz ist gefragt

Ein fundiertes Fachwissen ist in jeder Branche Grundlage für ein erfolgreiches Geschäft. Besonders Mitarbeiter im Export-Bereich müssen rechtzeitig auf neue Exportmärkte und die damit verbundenen Herausforderungen vorbereitet sein - zumal 2004 die Konjunktur wieder anziehen soll. Unter dem Motto "Gezielte und aktive Schulung zukünftiger Exportspezialisten aus den eigenen Reihen" bietet die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH mit zwei Qualifikationsmaßnahmen einen optimalen Ansatz dafür.

Die Qualifikationen zum/r "Geprüfte(n) Exportsachbearbeiter(in)" und zum/r "Geprüfte(n)" Exportmanager(in)" starten jeweils am 2. April 2004. Beim ersten Fortbildungsangebot handelt es sich um eine einjährige, berufsbegleitende Lehrgangsreihe. Sie vermittelt alle notwendigen Kenntnisse von der sachgerechten Abwicklung von Exportaufträgen bis hin zum Auf- und Ausbau von Auslandsgeschäften. Ein IHK-Abschluss ist zudem möglich.

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