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Arbeitszeiten im sächsischen Handel kontrolliert

Bußgeldverfahren gegen Lebensmitteldiscounter eingeleitet - Netto, Penny, Konsum und Norma betroffen

Rückenschmerzen und Burn-Out-Syndrom sind bei Marktleitern "ganz normal". Schwere Kisten, lange Arbeitszeiten und Arbeiten unter Druck gehören zu ihrem Alltag. Diese und ähnliche Klagen hörten die für Arbeitsschutz zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Regierungspräsidien bei Arbeitszeitkontrollen in Handelseinrichtungen. Es handelte sich dabei um eine Nachkontrolle in Lebensmitteldiscountern, die durch Verstöße im Jahr 2004 aufgefallen waren. Von April bis Oktober 2004 hatten die Ämter in einer Schwerpunktaktion ca. 350 Kontrollen in Handelseinrichtungen wie Aldi, Lidl, Netto, Norma, Penny und Plus durchgeführt und dabei rund 150 Verstöße festgestellt. Daher wurden 143 Handelseinrichtungen jetzt nochmals unter die Lupe genommen.

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Kommissar Kyprianou begrüßt Abstimmung des Parlaments über angereicherte Lebensmittel

Markos Kyprianou, der Europäische Kommissar für Gesundheit und Verbraucherschutz, begrüßt die Abstimmung des Europäischen Parlaments über die Verordnung für angereicherte Lebensmittel. Diese Verordnung wird gemeinsame Rechtsvorschriften für die Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitaminen, Mineralien und anderen Stoffen festlegen. Der Vorschlag enthält auch eine Positivliste für Vitamine und Mineralien, mit denen Lebensmittel angereichert werden dürfen, ebenso wie Kriterien für die Festsetzung von Höchst- und Mindestgehalten an solchen Nährstoffen. Der Rat wird die Verordnung voraussichtlich in den nächsten Wochen erlassen; sie wird dann 20 Tage nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft treten. Die neuen Vorschriften über die Anreicherung erhalten sechs Monate nach diesem Zeitpunkt Geltung; allerdings dürfen noch drei Jahre lang Produkte vermarktet werden, die nicht den Vorschriften der Verordnung entsprechen, sofern sie vor deren Inkrafttreten etikettiert oder in Verkehr gebracht wurden.

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Kommissar Kyprianou begrüßt Zustimmung des Europäischen Parlaments zur Verordnung über Nährwert- und Gesundheitsangaben

Markos Kyprianou, EU-Kommissar für Gesundheit und Verbraucherschutz, begrüßte heute die Zustimmung des Europäischen Parlaments (in zweiter Lesung) zu der Verordnung über gesundheits- und nährwertbezogene Angaben, durch die der Weg frei wird für diesen wichtigen Rechtsakt. Künftig werden die Verbraucher sich darauf verlassen können, dass die Angaben auf den Lebensmitteln zutreffen; für Lebensmittelunternehmen, die solche Angaben machen möchten, werden gleiche Ausgangsbedingungen geschaffen. Der Rat dürfte in den kommenden Wochen eine politische Einigung über die Abänderungen des Parlaments erzielen und die Verordnung dann voraussichtlich im Herbst formal erlassen. 20 Tage nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt wird die Verordnung in Kraft treten, ein halbes Jahr später werden die ersten Bestimmungen anwendbar sein. Übergangsweise dürfen bestehende nährwert- und bestehende gesundheitbezogene Angaben zwei bzw. drei Jahre weiterverwendet werden. Auf der Grundlage einer Stellungnahme der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit wird die Kommission innerhalb von zwei Jahren Nährwertprofile erstellen.

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Fastfood: Deutsche kennen die Risiken und ignorieren sie

Der Trend zu ungesunden Ernährungsgewohnheiten hat sich deutlich verstärkt. Zu diesem Schluss kommt der Report "Ernährungsrisiken", den die Techniker Krankenkasse (TK) in Berlin vorgestellt hat. Ihr Fazit: Zwar sind die Menschen inzwischen bestens über gesunde Ernährung informiert und haben gute Vorsätze (98 Prozent), können sich den einschleichenden Gewohnheiten einer globalisierten "Fastfood to go"-Gesellschaft aber immer weniger entziehen. Schon die meisten Menschen über 40 leiden heute bereits an Übergewicht. Besonders Besorgnis erregend ist die Entwicklung bei den unter 25-Jährigen: Hier vereint sich Desinteresse an gesunder Ernährung mit einer starken Tendenz zu Fastfood und ungesunder Schnelllebigkeit.

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Jeder siebte Jugendliche beißt mehr als dreimal pro Woche in Currywurst & Co.

"Gehste inne Stadt, wat macht dich da satt? Ne Currywurst!" sang Herbert Grönemeyer Ende der 70er Jahre. Zusammen mit Döner, Pizza, Hamburger und Pommes Frites steht die Currywurst bei Außer-Haus-Essern hoch im Kurs. Vor allem bei jungen Leuten genießt Fastfood besonders hohes Ansehen. Nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK), für die das Forsa-Institut 1004 Bundesbürger nach ihren Ernährungsgewohnheiten befragte, gab jeder Siebte zwischen 14 und 24 Jahren an, mindestens viermal die Woche Fastfood zu essen.

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Funktionelle Lebensmittel aus ernährungsphysiologischer Sicht

41. Kulmbacher Woche - Kurzfassung

"Mehr für´s Geld", so könnte eine Umschreibung für Funktionelle Lebensmittel lauten. Zugegeben, eine zu einfache Beschreibung dessen, was sich dahinter verbirgt. Aber vor dem Hintergrund einer fehlenden rechtsverbindlichen Definition des Begriffes "Funktionelle Lebensmittel" wird mit dieser einfachen Beschreibung zumindest der Aspekt des zusätzlichen Nutzens angesprochen. Funktionelle Lebensmittel sollen bestimmte Körperfunktionen günstig beeinflussen und zusätzliche Wirkungen haben, die über den reinen Ernährungszweck hinausgehen. Rechtlich gesehen sind sie Lebensmittel und unterscheiden sich z. B. durch ihre Aufmachung von Nahrungsergänzungsmitteln.

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Kaufkraft 2006 steigt: Hessen ist Spitzenreiter

2006 Kaufkraft-Volumen von voraussichtlich 1,493 Billionen Euro

Acxiom Deutschland ermittelt für die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2006 ein Kaufkraft-Volumen von voraussichtlich 1,493 Billionen Euro. Das entspricht einer Zunahme von knapp 55 Milliarden Euro oder 3,8% gegenüber dem Vorjahr. Damit verfügt jeder Einwohner Deutschlands im Jahr 2006 über durchschnittlich 18.094 Euro.

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Oliver Kahn und BURGER KING® zeigen Größe

Deutschland ist im WM-Fieber. Die Schals und Fahnen sind vorbereitet. Nur die Fans müssen noch Kräfte sammeln für die lange Zeit des Anfeuerns. Der beste Platz dafür: die BURGER KING® Restaurants. Jetzt wird bei BURGER KING® die WM Zeit eingeläutet. Als offizieller Partner der deutschen Fußballfans zeigt BURGER KING® in einer Kooperation mit Oliver Kahn Größe und bietet den Fans wahrhaftig große Unterstützung: den BIG KING. Der BIG KING hat 18 % mehr Rindfleisch als der Big Mäc – und das für weniger Geld. Zusätzlich gibt BURGER KING® den Fußballfans die Chance, ihren WM Burger zu wählen.

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Schulverpflegung zwischen Wunsch und Wirklichkeit

BVE-Arbeitskreis Foodservice sammelt Information

Die Bundesregierung fördert mit vier Milliarden Euro im Förderprojekt "Investitionsprogramm Zukunft" die Einrichtung von 10.000 neuen Ganztagsschulen bis zum Jahr 2007. Die Zahl der Ganztagsschulen wird damit von derzeit 7.000 deutlich erhöht, doch dies bedeutet nicht, dass der Markt für Schulpflegung einfach zu bearbeiten ist. Dem Wunsch nach hochwertigem Essen stehen restriktive Preisvorgaben gegenüber. Komplizierte Spielregeln und undurchsichtige Entscheidungswege müssen erkannt und berücksichtigt werden. Der BVE-Arbeitskreis Foodservice beschäftigte sich in seiner letzten Sitzung intensiv mit diesem Thema.

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Weltmeisterliche Genüsse aus Osteuropa

WM-Food aus aller Welt

Dass nicht nur der Ball rund ist, sondern auch die passenden Gerichte zu den WM-Spielen eine runde Sache sind, zeigen wir Ihnen in dieser Woche mit kulinarischen Anregungen aus Osteuropa. Gleich nach dem Eröffnungsspiel gegen Costa Rica wird die deutsche Mannschaft am 14. Juni auf den zweiten Gruppengegner Polen treffen. In der ersten Runde warten aber auch auf andere Teilnehmerländer Mannschaften mit osteuropäischem Flair. So treffen zum Beispiel in Gruppe E die USA, Italien und Ghana auf Tschechien.

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Bundesregierung besiegelt Fortführung der Käfighaltung

VIER PFOTEN zieht verheerende Bilanz der bisherigen Agrarpolitik

Vergangenen Mittwoch haben Landwirtschaftsminister Horst Seehofer und das Bundeskabinett die Aufhebung des Käfigverbotes für Legehennen bestätigt. "Damit bleiben der Tierschutz, die Wünsche einer großen Verbrauchermehrheit und die Wahlversprechen der SPD auf der Strecke", erklärt Dr. Marlene Wartenberg, Geschäftsführerin der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN. "Die Entscheidung setzt eine rückwärts gewandte Agrarpolitik fort und ist ein Affront gegen diejenigen Geflügelhalter, die nach dem Käfigausstieg auf die Freilandhaltung gesetzt haben".

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