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Möglichkeiten des Einsatzes funktioneller Ballaststoffe in Fleischerzeugnissen

41. Kulmbacher Woche - Kurzfassung

Der aktuelle Wellness-Trend wird auch von der Fleischwarenindustrie aufgegriffen. Auch von Wurstwaren wird erwartet, dass sie ernährungsphysiologisch besonders ausgewogen sind, was zumeist mit der Forderung nach einem reduzierten Fettgehalt gleichgesetzt werden kann. Gleichzeitig müssen die Produkte jedoch den vollen Geschmack bieten. Bereits vor Jahren wurden fettreduzierte Produkte angeboten, jedoch konnten diese in ihrer Qualität nicht wirklich überzeugen. Tatsache ist, dass allein der Austausch von Fett durch fettfreie Bestandteile nicht zu dem gewünschten Ergebnis führt. Neben den Anforderungen der Verbraucher, die ernährungsphysiologisch ausgewogene, "leichte" Wurstwaren mit vollem Geschmack wünschen, sind aber auch die Vorgaben der Rechtsetzung zu berücksichtigen. In diesem Rahmen bietet der Einsatz funktioneller Ballaststoffe Möglichkeiten. Auf die spezifischen Eigenschaften des löslichen Ballaststoffs Inulin soll im Folgenden eingegangen werden.

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Funktionelle Fleischerzeugnisse - Rohwürste

41. Kulmbacher Woche - Kurzfassung

Funktionelle Lebensmittel sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Gerade in den Bereichen Cerealien, Backwaren, Molkereiprodukte und Getränke haben sie eine beachtliche Bedeutung erlangt. Der Sektor Fleisch- und Wurstwaren dagegen gilt im Hinblick auf funktionelle Lebensmittel in Europa als unterentwickelt. Vor allem in Deutschland werden gute Möglichkeiten z. B. für den Einsatz von pro- und prebiotischen Wirkstoffen gesehen.

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"Freiheit für den Rothirsch - zur Zukunft der Rotwildgebiete in Deutschland!"

3. Rotwildsymposium der Deutschen Wildtier Stiftung

Am 8. und 9. September 2006 veranstaltet die Deutsche Wildtier Stiftung in Berlin ihr drittes Rotwildsymposium. Im Fokus steht die Zukunft der amtlich festgesetzten Rotwildgebiete. Ziel des Symposiums ist es, gemeinsam notwendige Schritte im Bereich der Politik, Wissenschaft und Praxis zu erarbeiten und konkrete Maßnahmen zu entwickeln. Abschließend im Programm findet eine Exkursion ins "Tal der Hirsche" nach Mecklenburg-Vorpommern zur Hirschbrunft statt.

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Gute Nachfrage nach Bio-Fleisch

Verringerung der Engpässe am deutschen Markt angestrebt

Bio-Fleisch und Bio-Wurstwaren aus deutscher Erzeugung könnten den hiesigen Verbrauchern in größerer Menge angeboten werden, doch bisher hinkt das Angebot der Nachfrage hinterher. Nicht jedes Unternehmen, das Fleisch oder Wurstwaren aus hiesiger biologischer Erzeugung ins Sortiment aufnehmen möchte, kann auch die gewünschten Mengen bekommen. Das erklärt den bislang noch relativ bescheidenen Marktanteil von Bio-Fleisch am gesamten Fleischabsatz im Einzelhandel.

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Niederlande exportierten weniger Geflügel

Deutschland blieb 2005 Hauptabnehmer

Die Niederländer konnten 2005 nach den Angaben der zuständigen Produktschap knapp 604.500 Tonnen Geflügelfleisch exportieren, das waren 1,4 Prozent weniger als 2004. Seit 2002 gingen die Ausfuhren damit um 22 Prozent zurück. 2005 nahmen insbesondere die Lieferungen nach Deutschland ab, und zwar um 13,8 Prozent auf annähernd 165.000 Tonnen. Dennoch blieb Deutschland der Hauptabnehmer für niederländisches Geflügelfleisch. Zweitwichtigster Kunde war Großbritannien, das seine Käufe um 6,5 Prozent auf fast 127.400 Tonnen ausdehnte. In der EU insgesamt verblieben 465.500 Tonnen oder 77 Prozent und damit nahezu die gleiche Menge wie 2004. Von den rund 139.000 Tonnen, die die Niederländer in Drittländer ausführte, nahm Russland 34.000 Tonnen auf, ein Plus von 149 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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CMA-Verkaufsförderungsaktion in den Fleischerfachgeschäften

Unter dem Motto "Jetzt kommt Genuss ins Spiel!" veranstaltet die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft eine bundesweite Verkaufsförderungsaktion für Fleisch und Wurst in Fleischerfachgeschäften. Die Aktion läuft vom 19. Mai bis zum 9. Juli 2006 und rückt die vielfältige Auswahl, die Regionalität und die Qualität der heimischen Produkte während der Fußball-Weltmeisterschaft in den Mittelpunkt. Auf diese Weise betont die Aktion die Kernkompetenzen der Fleischerfachgeschäfte. Ein großes Fußball-Rezeptposter bietet einen Plan über alle WM-Spiele sowie eine Auswahl bekannter Rezeptspezialitäten aus den zwölf WM-Spielorten. Ob Schwarzwälder Schinken mit Feldsalat oder Frankfurter Würstchen mit Kartoffelsalat - der Geschmacksvielfalt deutscher Fleisch- und Wurstspezialitäten sind keine Grenzen gesetzt. Und wenn die spannenden WM-Spielabende vor der Tür stehen, hilft das Fleischer-fachgeschäft bei der Planung mit vielen nützlichen Tipps und liefert die passenden Spezialitäten für den großen Tag.

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CDU / CSU: Verbraucher-Informationsgesetz lässt schwarzen Schafen keine Chance

"Echter Schutz gegenüber Gammelfleisch und Co"

Anlässlich der 1. Lesung des Verbraucherinformationsgesetzes im Deutschen Bundestag am 11. Mai 2006 erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB und die stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgruppe, Ursula Heinen MdB sowie die Verbraucherschutzbeauftragte der Fraktion Julia Klöckner MdB:

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Verbraucherinformations-Verhinderungsgesetz im Bundestag

Regierungsfraktionen winken Horst Seehofers „Formulierungshilfe“ im Hoppla-Hopp-Verfahren durch und verzichten bis auf weiteres auf Transparenz bei Lebensmittelskandalen – Entschließungsantrag soll Unternehmen zu freiwilligem Wohlverhalten veranlassen – Deutsche Umwelthilfe: „Gegen die Wirkungslosigkeit eines Placebos hilft kein weiteres Placebo“

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