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DailyFood-Business: Positives Fazit der BÄKO-ZENTRALE NORD

Thematische Konzentration des neuen Messetyps sorgt für erfreuliche Markt- und Geschäftssignale - Weiterentwicklung zur zentralen Ausstellung des deutschen Lebensmittelhandwerks - Gewinnbringend und innovativ: Breite Informationspalette zum BÄKO-Produkt- und Dienstleistungsspektrum  

Die BÄKO-ZENTRALE NORD eG zieht ein positives Fazit zur Premiereveranstaltung der branchenübergreifenden Fachmesse "DailyFood-Business", die vom 17. bis 19. April  in Essen stattfand: Lutz Henning, Vorstandsvorsitzender der BÄKO-GRUPPE NORD eG mit Sitz in Duisburg, betonte vor allem, "dass die DailyFood-Business der richtige Weg in die Messezukunft im handwerklichen Umfeld sei."

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Anteil von Lebensmitteln mit Rückständen von Pflanzenschutzmitteln bleibt zu hoch

Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit legt "Nationale Berichterstattung Pflanzenschutzmittel 2003" vor.

Der Anteil von Lebensmitteln, die mit Rückständen aus Pflanzenschutzmitteln belastet sind, hat im Vergleich zu den Vorjahren zugenommen. Dies ist das Ergebnis der "Nationalen Berichterstattung Pflanzenschutzmittel", die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) jetzt für das Berichtsjahr 2003 vorgelegt hat. Danach wurden im Jahr 2003 in 57,1 Prozent der untersuchten Proben Rückstände von Pflanzenschutzmitteln nachgewiesen. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 5,2 Prozent.

Entsprechend fiel der Anteil unbelasteten Obstes, Gemüses und Getreides: Während im Vorjahr noch 45,7 Prozent der Proben keine quantifizierbaren Rückstände enthielten, wurden 2003 in nur 42,9 Prozent keine Rückstände angetroffen. Der Anteil der Proben mit Gehalten oberhalb der Höchstmengen ging mit 6,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück (2002: 7,3%).

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BVL schafft Transparenz bei Zusatzstoffen für Futtermittel

BVL stellt erstmals komplettes Verzeichnis der für die Tierernährung zugelassenen Zusatzstoffe online zur Verfügung.

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) stellt ab sofort ein Online-Verzeichnis aller für die Tierernährung zugelassenen Zusatzstoffe als neues Serviceangebot im Internet unter www.BVL.Bund.de zur Verfügung.

Interessierten Verbrauchern, Wirtschaft und Behörden wird damit erstmals in Europa eine tagesaktuelle Zusammenstel-lung der zugelassenen Zusatzstoffe in Futtermitteln geboten. "Futtermittel sind stets ein sensibles Thema. Die Frage 'Welche Zusätze dürfen drin sein in Futtermitteln und für welche Tierarten dürfen diese eingesetzt werden?' beantwortet das BVL nun ganz klar auf seiner Homepage", betont Wolfram Meng, Referatsleiter für Futtermittel im BVL.

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Waldmeister im Frühjahr - Genuss mit Vorsicht

Im Mai können Kopfschmerzen vom Waldmeister kommen

Das wohlriechende Maikraut Waldmeister ist nur im Wonnemonat Mai zu genießen und wird traditionell zur Herstellung der Maibowle verwendet. Aber Vorsicht vor übermäßigem Trinkgenuss, da dies zu starken Kopfschmerzen und Übelkeit führt, berichtet Diplom-Oecotrophologin Ann-Margret Heyenga von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. in Aachen. Darüber hinaus werden der Waldmeisterpflanze auch heilende Eigenschaften zugesprochen.

Der Waldmeister (Gallium odoratum – zu deutsch: duftendes Labkraut)  stammt von der Familie der Rötegewächse und blüht Ende April bis Mai mit kleinen weißen Blüten. Dies ist genau die Zeit, die Pflanze zu ernten und sie beispielsweise für die beliebte Waldmeisterbowle zum Maifest zu verarbeiten. Dabei entsteht der typische Waldmeistergeruch erst beim Welkvorgang oder durch Zerreiben der Pflanzenzellen. Dann setzen Enzyme das aromatische Cumarin frei.

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Genetischer Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und Psychosen aufgedeckt

Das Gen und die Psychose

Eine Studie der neuseeländischen University of Otago hat ein internationales Wissenschaftlerteam zu einem Gen geführt, das für den Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum im Jugendalter und die spätere Entwicklung psychotischer Störungen verantwortlich ist.

Bei Personen, die über eine bestimmte Form dieses Gens verfügten, wurde eine fast elffach erhöhte Wahrscheinlichkeit festgestellt, an einer Psychose zu erkranken, wenn sie in ihrer Jugend Cannabis konsumiert hatten. Dieses Risiko ist vergleichbar mit der Wahrscheinlichkeit, dass Raucher, die täglich ein Päckchen Zigaretten konsumieren, in ihrem Leben an Lungenkrebs erkranken.

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Ping-Pong-Preise am Schlachtschweinemarkt?

Preisschwankungen haben viele Ursachen

Das teilweise kräftige Auf und Ab der Schlachtschweinepreise in den letzten Wochen und Monaten hat in der Branche für Diskussionsstoff gesorgt. Die kurzfristigen Kursschwankungen haben aber nach Berechnungen der ZMP im Vergleich zu den vergangenen Jahren nicht wesentlich zugenommen.

Für Preisschwankungen am Schweinemarkt gibt es viele Gründe. Den stärksten Einfluss hatte in der Vergangenheit der Ausbruch von Tierseuchen. Besonders deutlich wurde dies im ersten Quartal des Jahres 2001. Die BSE-Krise war damals auf ihrem Höhepunkt, und zeitgleich brach in Europa die Maul- und Klauenseuche aus. Die Folge waren extreme Turbulenzen am deutschen Schlachtschweinemarkt. Die durchschnittliche wöchentliche Änderung des Preises betrug in diesem Zeitraum 9,6 Cent pro Kilogramm.

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Keine Unterschiede bei Schweinen - Öko-Rinder etwas besser

Gesundheitsstatus und Haltungsform

Welche Schlachttiere sind gesünder, konventionell oder ökologisch aufgezogene? In einer Untersuchung des Städtischen Veterinäramtes Bayreuth und der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel (BFEL), Standort Kulmbach, wurde der Gesundheitsstatus von Schweinen und Rindern anhand der Befunde bei der Schlachttier- und Fleischuntersuchung ermittelt:

1.062 Schlachtschweine aus ökologischer Haltung und 62.085 konventionell aufgezogene Tiere wurden untersucht. Untauglich waren nur 0,19 Prozent (n = 2) Schweine aus ökologischer bzw. 0,14 Prozent (n = 86) aus konventioneller Haltung. Der Anteil verworfener Lebern war bei konventionellen Tieren mit 10,9 Prozent in den Jahren 2003 und 2004 weitgehend konstant, während er bei den Öko-Tieren stark schwankte, im Mittel aber bei 8,8 Prozent (n = 93) lag. Bei beiden Haltungsformen war der Hauptbefund durch Askaridenlarven hervorgerufene "milk spots". Schwanzspitzenläsionen wurden bei einem Öko-Tier und drei konventionellen beobachtet, Räude kam einmal vor (konventionell), Veränderungen an Milz oder Darm überhaupt nicht. Die Untersuchungen zeigten, dass für keine Haltungsform ein besserer oder schlechterer Gesundheitsstatus festgestellt werden konnte.

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2005 wieder mehr Bio-Mastschweine

Teilweise wird deutliche Absatzsteigerung erwartet

Die Produktion von Bio-Mastschweinen in Deutschland soll 2005 wieder zunehmen. So wird in diesem Jahr mit einem Anstieg der Sauenbestände um 1.200 bis 1.300 Tieren gerechnet. Entsprechend erwartet man bundesweit zusätzlich zwischen 12.000 und 15.000 Bio-Ferkel beziehungsweise Mastschweine. Das geht aus einer Befragung der „Ökoberater“ bei den wichtigsten Erfassungsorganisationen von Bio-Mastschweinen hervor.

Im Jahr 2003 führte ein kontinuierliches Überangebot an Bio-Schweinen zu Betriebsaufgaben oder teilweise zu einem Aufstallungsstopp, da viele Tiere zu konventionellen Preisen vermarktet werden mussten. Dadurch hat sich der Bestand im Jahr 2004 auf 120.000 Masttiere reduziert. Im zweiten Halbjahr 2004 konnten die vorhandenen Mengen wieder gut abgesetzt werden, teilweise kam es sogar zu Engpässen.

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Umsatz im Gastgewerbe März 2005: Real 2% unter März 2004

Kantinen und Caterer mit leichtem Wachstum

Der Umsatz des Gastgewerbes in Deutschland lag im März 2005 trotz der Osterfeiertage nominal nicht höher (+/– 0%) und real 2% niedriger als im März 2004. Im Vergleich zum Vormonat Februar ergab sich im März 2005 nach Kalender- und Saisonbe­reinigung ein Umsatzrückgang von nominal und real jeweils 2%. In den ersten drei Monaten des Jahres 2005 wurde im Gastgewerbe nominal 1% mehr und real genauso viel wie im vergleichbaren Vorjahres­zeitraum umgesetzt.

Dieses vorläufige Ergebnis basiert im Wesentlichen auf den Umsatzmel­dungen aus zwei umsatzstarken Bundesländern und den Meldungen großer, filialisierter Gastgewerbe­unternehmen, da die Gastgewerbestatistik derzeit auf einen neuen Berichtsfirmenkreis umgestellt wird und für diesen die Ergebnisse noch nicht vollständig vorliegen. Nach Abschluss der Umstellungsarbeiten – in etwa zwei Monaten – werden wieder gesichertere Ergebnisse verfügbar sein.

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Praxis-Schulung: Öko-Rohwurstherstellung

Die besondere Verarbeitungsqualität im Fleischerfachgeschäft wird von vielen Kunden geschätzt. Mit der Herkunft der Tiere und einer kompetenten Fachberatung werden kaufkräftige Verbraucher zielsicher angesprochen. Gerade für das traditionelle Handwerk ist das gehobene Segment eine Profilierungsmöglichkeit, sich vom preisbetonten Wettbewerb abzuheben. Öko-Fleisch- und Wurstwaren überzeugen den Kunden zusätzlich mit ökologischer Tierhaltung und dem Verzicht von Gentechnologie.

Unser Referent Hermann Jakob ist Leiter der Meisterschule für Fleischer in Kulmbach und Autor mehrerer Fachbücher, u.a. "Ökologische Wurstrezepturen". Die Teilnehmer lernen neue Rezepturen kennen und stellen unter seiner Anleitung zusatzstofffreie Wurstprodukte her. Durch den fachlichen Austausch mit Berufskollegen wird hiermit der Einstieg in die ökologische Fleischverarbeitung z.B. als Lohnverarbeiter für Bio-Landwirte ergänzt. Wir laden Sie ein:

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AGRIZERT-/CMA-Lehrgang „Qualitätsbeauftragte/r DGQ und interne/r Auditor/in“

Wie bringe ich Transparenz in den Informationsfluss meines Unternehmens? Ein Qualitätsmanagementsystem (QM-System) hilft dabei. Handwerkszeug für den Aufbau individueller QM-Systeme in der Agrarwirtschaft liefert die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH als Lizenznehmer der DGQ, Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V., in Zusammenarbeit mit der AGRIZERT, der Gesellschaft zur Qualitätsförderung in der Agrarwirtschaft mbH, mit ihrem zweistufigen Lehrgang „Qualitätsmanagementsysteme und internes Audit“ und „Qualitätsmanagementsysteme in der Anwendung“. Nach 9 Tagen schließt der Lehrgang mit der Prüfung zum „Qualitätsbeauftragte/r DGQ und interne/r Auditor/in“ ab. Der nächste Lehrgang findet im September 2005 in Bonn statt.

Im ersten Teil des Lehrgangs erhalten die Teilnehmer eine Einführung in das Konzept und die ISO 9000-Familie. Dabei wird vertieft auf DIN EN ISO 9004 und DIN EN ISO 9001 eingegangen. Sie lernen die spezielle Begriffswelt der Normenreihe sowie Fertigkeiten zur Planung, Durchführung und Auswertung interner Qualitätsaudits – Instrumente zur Selbstbewertung der Tätigkeiten im Unternehmen – kennen. Weiterhin vermittelt der Lehrgang den Umgang mit präventiven Methoden des QM zur Fehlervorbeugung, Fehleranalyse und Prozessoptimierung sowie die Grundsätze zur Dokumentation von QM-Systemen. Im zweiten Teil des Lehrgangs liegt der Schwerpunkt auf der Anwendung des Qualitätsmanagementsystems. Die Teilnehmer lernen, Managemententscheidungen mit Qualitätsdaten und Informationen zu untermauern sowie Berichterstattungen über Qualitätsaktivitäten zu gestalten. Vertiefend erweitern die Teilnehmer ihr Wissen in der Anwendung von Qualitätswerkzeugen und Methoden.

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