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Online-Präsenz leicht gemacht

CMA-/DFV-Seminar zeigt, wie’s geht

Das Internet nimmt inzwischen einen festen Platz im Tagesgeschäft der Unternehmen und im Alltag der Bevölkerung ein. Somit ist es sowohl für jeden Einzelnen als auch für die meisten Unternehmen von Bedeutung, sich mit dem Medium Internet auseinanderzusetzen. Inhabern, Führungskräften und Mitarbeitern im Fleischerhandwerk bieten die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und der DFV Deutscher Fleischer-Verband e.V. die Möglichkeit, den Umgang mit diesem vielseitigen Medium im Seminar „Neue Medien im Fleischerhandwerk sinnvoll nutzen – Das Internet als Managementinstrument für Fleischereibetriebe“ zu optimieren. Die Teilnehmer erhalten am 13. und 14. Juni 2005 in der Medienakademie in Köln Grundwissen und Handwerkszeug für eine effiziente betriebsbezogene Internetnutzung sowie zu deren Chancen und Risiken.

Ob zur Informationsrecherche, als Einkaufsplattform, Marketing- oder Kommunikationsinstrument, das Internet bietet zahlreiche Möglichkeiten für Fleischer-Fachgeschäfte. Die Referenten - Peter Berndgen und Daniel Piskoric - stellen die einzelnen Anwendungsfelder vor und erklären, wie eine eigene Homepage kostengünstig gestaltet und gepflegt werden kann. Darüber hinaus zeigen sie die aktuellen Entwicklungen im Bereich geschäftlicher Online-Transaktionen und die Möglichkeiten der Nutzung von Zahlungsmöglichkeiten über das Internet. Praxistipps für den Onlinealltag wie Daten- und Virenschutz, zur richtigen EDV runden ebenso wie Hinweise zur E-Mail-Kommunikation das Seminarprogramm ab. Wie im Internet selbst, zählt auch in der Veranstaltung der Mausklick der Teilnehmer. Jeder arbeitet an einem eigenen PC-Platz mit Internetanschluss und kann die vorgestellten Anwendungen in Übungseinheiten selbst „durchklicken“.

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Internationale Fresenius-Fachtagung diskutierte "Functional Food"-Trends:

Europa in Fragen der funktionellen Lebensmittel noch keine Einheit

"Functional Food" bleibt in der Diskussion: Noch bestehen in Europa keine gesetzlichen Regelungen zu dieser Produktkategorie. Und doch sieht die Industrie in Lebensmitteln, die über ihren Nährwert hinaus besondere gesundheitlich-relevante Wirkungen haben, nach wie vor große Erfolgschancen.

Zwei Tage lang haben am 25. und 26. April in Köln 17 Experten auf Einladung der Akademie Fresenius über die Herstellung, Vermarktung und Überprüfung von "funktionellen Lebensmitteln" diskutiert. Ergebnis: "Die Wirkung der Vermarktung hinsichtlich einer bewussten Ernährung ist unumstritten. Rechtsverbindliche Regelungen zu gesundheitsbezogenen Aussagen (Health Claims) für Lebensmittel werden gegenwärtig kontrovers in der EU diskutiert.  Ob funktionelle Lebensmittel tatsächlich zu einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit, des Wohlbefindens und der Gesundheit beitragen können, ist wissenschaftlich bisher nicht eindeutig erwiesen", so Gerhard Rechkemmer, Inhaber des Lehrstuhls "Biofunktionalität der Lebensmittel" an der TU München und Tagungsleiter des Fresenius-Kongresses "Functional Food". "Die wahren Functional Foods sind bisher Obst und Gemüse: die positiven gesundheitlichen Wirkungen eines hohen Obst- und Gemüseverzehrs sind durch zahlreiche Untersuchungen belegt", so Gerhard Rechkemmer.

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Obst und Gemüse "vernaschen" Süßigkeiten

EDEKA-Studie zeigt: 61 Prozent der Eltern geben ihren Kindern gesunde Snacks mit in die Schule

Eine Studie der Supermarktkette EDEKA hat jetzt ergeben: Deutschlands Eltern geben ihren Kindern gerne gesunde Lebensmittel mit in die Schule oder in den Kindergarten. Mit insgesamt 61 Prozent landet Vitaminreiches und Frisches ganz vorne in der Rangliste der beliebtesten Snacks, gleichauf mit dem Pausenhof-Klassiker schlechthin - dem Butterbrot.

Süßigkeiten sind dagegen die großen Verlierer der Umfrage. Weit abgeschlagen sind Schoko-Riegel, Lollies und andere Naschereien. Nur 14 Prozent der Eltern nannten sie als Alternative für die kleine und große Pause. Hier zeigt sich jedoch ein großer regionaler Unterschied: In Ostdeutschland geben immerhin ein Drittel der Eltern ihren Kindern Süßigkeiten mit auf den Weg. In den alten Bundesländern sind es hingegen nur 10 Prozent.

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Verbraucherzentrale Bundesverband fordert verbindliche Qualität für Schulverpflegung

Edda Müller: Theorie im Unterricht und Praxis am Esstisch müssen ineinander greifen

erbindliche Qualitätsstandards für die Verpflegung in Schulen und Kindergärten hat der Verbraucherzentrale Bundesverband anlässlich der Vorstellung bundesweiter Rahmenkriterien für eine zeitgemäße Schulverpflegung gefordert. "Durch die Veröffentlichung der Rahmenkriterien kann sich niemand mehr in Politik und Schulverwaltung der Verantwortung für ein gesundheitsförderndes und kindgerechtes Versorgungsangebot entziehen", so Prof. Dr. Edda Müller, Vorstand Verbraucherzentrale Bundesverband. Die Rahmenkriterien wurden gemeinsam von den Verbraucherzentralen, der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und dem Ökologischen Großküchen Service erstellt.

Jedes fünfte Kind in Deutschland ist heute zu dick. Mitte der 80er Jahre war die Zahl der übergewichtigen und fettsüchtigen Kinder nur halb so groß. "Neben Ernährungs- und Erziehungsdefiziten in der Familie sowie millionenschweren Werbekampagnen für zucker- und fetthaltige Kinderlebensmittel tragen auch die Schulen Mitschuld an dieser Entwicklung", so Edda Müller. "Obst und Vollkornprodukte haben in Kindergärten und Schulen leider einen Seltenheitswert", so der vzbv-Vorstand. Hinzu käme eine unbefriedigendende Ernährungserziehung.

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Gesünder essen mit probiotischem Joghurt? - Funktionelle Lebensmittel auf dem Prüfstand

Neuer Ratgeber der Verbraucherzentralen

"Funktionelle Lebensmittel" stehen im Fokus des neuen Ratgebers der Verbraucherzentralen. Stärken Joghurts mit probiotischen Bakterienkulturen wirklich die Abwehrkräfte? Senkt Margarine mit Pflanzensterinen tatsächlich den Cholesterinspiegel? Das Buch hilft, nützliche von nutzlosen Zusätzen zu unterscheiden, um die Werbeversprechen der Hersteller einordnen zu können.

Während auf europäischer Bühne um die Einführung einer Positivliste für Zusatzstoffe und die Festlegung von Höchstmengen für die Anreicherung von Lebensmitteln gerungen wird, kommen täglich neue Produkte mit einem angeblichen Zusatznutzen in die Ladenregale. Manche erwecken den Eindruck, man müsse nur zugreifen, um gesund, ewig jung oder vital zu sein. Da werden selbst Bonbons mit Vitaminen angereichert, um sie in den Olymp "gesunder" Lebensmittel zu heben.

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Anmeldefrist für DLG - Qualitätsprüfungen

Mit Qualität überzeugen und Vertrauen stärken

Jetzt Convenience-Produkte auf Fleisch-, Fisch-, Kartoffel-, Obst & Gemüsebasis sowie Teigwaren & Kombinationsbackwaren zum DLG-Wettbewerb anmelden - Anmeldeschluss 4. Juli 2005

Schnelle Gerichte aus der Tiefkühltruhe oder dem Kühlregal stehen bei deutschen Verbrauchern ebenso hoch im Kurs wie conveniente Trockenprodukte oder Nasskonserven. Das belegen die von Marktforschern publizierten 2-stelligen Wachstumsraten. Convenience-Food ist in Europa auch Motor für die zunehmenden Produkt-Innovationen, die gemäß der Mintel Group von 2002 bis 2004 einen Zuwachs von rund 26 % verzeichnen konnten. Diese Trends spiegeln sich auch beim internationalen Qualitätswettbewerb für Convenience-Food wider, den das Testzentrum Lebensmittel der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) einmal jährlich durchführt. Er gilt als wichtiger Indikator für das Qualitätsniveau der gesamten Convenience-Branche. Anmeldungen zu diesem international führenden Qualitätswettbewerb sind bis zum 4. Juli 2005 möglich. Getestet werden unter anderem Komplettmenüs, Komponenten oder Snacks auf Basis von Fleisch-, Fisch-, Kartoffel-, Obst & Gemüseprodukten oder Teig- bzw. Kombinationsbackwaren.

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Rindfleisch kostet etwas mehr

Ladenpreise sind höheren Erzeugerpreisen gefolgt

Für Rindfleisch mussten die deutschen Verbraucher im ersten Quartal dieses Jahres etwas mehr bezahlen als vor Jahresfrist. So kostete ein Kilogramm Rinderbraten im Bundesmittel aller Geschäftstypen 6,69 Euro; das waren rund drei Prozent mehr als im Durchschnitt der Monate Januar bis März 2004. Rindersuppenfleisch boten die Geschäfte für 4,80 Euro je Kilogramm an und damit zu fünf Prozent höheren Preisen als im ersten Quartal 2004. Am stärksten bemerkbar machte sich die Verteuerung bei Rinderhackfleisch: Ein Kilogramm war für durchschnittlich 5,11 Euro zu haben, das waren sechs Prozent mehr als zuvor.

Damit folgten die Ladenpreise der Entwicklung auf Erzeugerebene. Dort sind die Preise vor allem ab Anfang März deutlich gestiegen, weil das Angebot an Schlachttieren seither spürbar kleiner ausfällt. Bis Ende Februar dagegen war das Angebot an schlachtreifen Tieren noch sehr umfangreich gewesen, weil viele Landwirte letztmalig in den Genuss der Sonderprämie für männliches Schlachtvieh kommen wollten; die wurde im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU-Mitgliedstaaten in
Deutschland abgeschafft.

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Immer größere Hähnchenbestände in der EU

Anzahl der Betriebe geht weiter zurück

Die Konzentration in der Junghühnermast in Europa hat sich in den vergangenen Jahren weiter fortgesetzt. 2003 wurden nach EUROSTAT in der bisherigen EU-15 insgesamt gut 670 Millionen Masthähnchen gehalten. Im Schnitt errechneten sich 19.300 Tiere je Betrieb. Damit waren die Junghühnermastbetriebe im Jahr 2003 um etwa vier Prozent größer als 2000. Gegenüber 1995 errechnet sich sogar ein Zuwachs von 25 Prozent. Dabei nahm die durchschnittliche Betriebsgröße in allen Mitgliedstaaten mit Ausnahme Belgiens zu. In Deutschland erhöhte sie sich um rund 3.000 auf 35.646 Tiere je Betrieb. Unberücksichtigt bleiben aber die Betriebe mit bis zu 99 Tieren, da mit diesen Bestandsgrößen eine professionelle Hähnchenmast kaum möglich ist.

Die meisten Jungmasthühner wurden 2003 EU-weit in Betrieben mit einem Bestand von 5.000 bis 50.000 Tieren gehalten, nämlich rund 268 Millionen Stück. Das sind knapp 40 Prozent des Gesamtbestandes. Hingegen sind in Deutschland wie auch in Italien, Großbritannien und Schweden die meisten Masthähnchen in Betrieben mit einer Haltungskapazität von mehr als 100.000 Tieren eingestallt. Im Jahr 2003 entfielen auf diese Größenklasse bundesweit gut 22 Millionen Tiere - etwa 40 Prozent des Gesamtbestandes.

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Rindfleisch in EU unterschiedlich gefragt

Deutschland nur auf Platz 18

In der bisherigen EU-15 war Deutschland das Schlusslicht beim Rindfleischverbrauch: Im vergangenen Jahr brachten es die Bundesbürger nur auf einen durchschnittlichen Pro-Kopf-Konsum von 12,7 kg, das waren rund 7 kg weniger als im Mittel der EU-15 und nicht einmal halb soviel wie in Frankreich oder Dänemark; Durch die EU-Erweiterung im vergangenen Jahr rutschte Deutschland zwar vom 15. Platz noch weiter nach hinten auf Platz 18, doch gibt es jetzt einige Länder in der EU, in denen noch sehr viel weniger Rind- und Kalbfleisch als bei uns verbraucht wird. „Letzter“ ist Ungarn mit gerade 4,3 kg pro Kopf. Anzumerken ist, dass von Zypern und Malta keine aktuellen Daten oder Schätzungen zum Fleischkonsum vorliegen.

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Mit BURGER KING® bewusst genießen unter 5 % Fett

Exklusive Verfeinerung der leichten King Delight Range

Seit Dienstag, 26. April 2005, hat BURGER KING® seine erfolgreiche King Delight Range verfeinert, die im Mai 2004 deutschlandweit eingeführt wurde. Aufgrund der Beliebtheit und großen Nachfrage bietet BURGER KING® seinen Gästen eine erweiterte Auswahl an King Delight Produkten an. Mit insgesamt sechs hochwertigen Produkten, dem Grilled Chicken Panino Delight, dem würzigen Grilled Chicken Exotic Wrap und den neuen Delight Salaten mit frisch gegrilltem Chicken oder frisch gegrillten, marinierten Shrimps, präsentiert das Unternehmen seine Innovationskraft in Sachen leichter und genussreicher Ernährung. Im Gegensatz zu den Light-Produkten der Mitbewerber zeichnen sich alle King Delight Produkte durch weniger als 5 % Fettanteil pro Produkt bei 100 % Geschmack aus. Nur bei BURGER KING®: Voller Geschmack bei weniger als 5 % Fett

Die Bedürfnisse der Gäste stehen im Mittelpunkt der Produktentwicklung bei BURGER KING®. Mit der Erweiterung des Produktangebots um leichte Alternativen hat das Unternehmen bereits im Frühjahr 2004 einen wichtigen Schritt unternommen, um den sich wandelnden Ernährungsgewohnheiten in Deutschland gerecht zu werden. Die geschmackliche und qualitative Hochwertigkeit sowie die frische Leichtigkeit der King Delight Produkte erfreuen sich daher vor allem bei den weiblichen Gästen großer Beliebtheit. „Wir achten und prüfen sehr genau, in welche Richtung sich die Geschmäcker unserer Gäste entwickeln. Die Einführung und jetzige exklusive Weiterführung unserer leichten Linie markiert die Wichtigkeit, mit der wir das Thema ´Gesunde und Abwechslungsreiche Ernährung´ im Unternehmen behandeln. Die King Delights sind nicht nur eine leichte Alternative – sie sind in erster Linie ein geschmackliches Highlight mit weniger als 5 % Fett,“ so Kate Mowat, Marketing Director BURGER KING® European Company Markets. Im Vergleich zu den Mitbewerbern nimmt BURGER KING® sein Versprechen, den Gästen eine gesunde und fettreduzierte Alternative anzubieten, sehr ernst.

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Öko-Rindfleisch aus M-V schreibt in Süddeutschland Erfolgsgeschichte

Minister Backhaus: Nachfrage übersteigt inzwischen Angebot

Öko-Fleisch aus Mecklenburg-Vorpommern ist gefragt wie nie. Die Erzeugergemeinschaft Weidehof setzt auch in diesem Jahr ihre Zusammenarbeit mit der süddeutschen Lebensmittelkette Wasgau als Handelspartner für Bio-Rindfleisch fort. „Die Erzeugergemeinschaft schreibt in Folge zweistellige Zuwachsraten – und ein Ende ist nicht in Sicht“, sagte Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (SPD) dazu in Schwerin. Die Erzeugergemeinschaft Weidehof stellte im Rahmen der Landespressekonferenz gemeinsam mit der Handelskette Wasgau ihre erfolgreiche Zusammenarbeit vor.

Mit durchschnittlich 100 Rindern beliefert die Erzeugergemeinschaft Weidehof, der 25 Betriebe angehören, wöchentlich die Handelskette. Die Tiere werden in Mecklenburg-Vorpommern geschlachtet und zum Teil in Ludwigslust verarbeitet. Der Einzelhändler Wasgau vermarktet Rindfleisch aus Mecklenburg-Vorpommern in seinen Filialen im Saarland und in Rheinland-Pfalz unter der Marke Premium-Qualitätsfleisch. „Dieses Segment kann und muss weiter ausgebaut, das heißt, das Angebot muss gesteigert werden“, betonte Landwirtschaftsminister Backhaus. Inzwischen sei die Nachfrage nach Ökorindfleisch aus dem Land sogar größer als das Angebot. Außerdem müsse die Verarbeitung noch stärker im Land erfolgen, appelliert der Minister. Nur so könne die Wertschöpfung in Mecklenburg-Vorpommern bleiben.

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