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Verbraucher achten am Point of Sale auf Prüfzeichen für Lebensmittel!

Mehr Transparenz und Sicherheit bei der Lebensmittelherstellung sind für Deutschlands Verbraucher von großer Bedeutung

Wenn Deutschlands Verbraucher die Einkaufskörbe füllen, achten sie vor allem am Point of Sale (PoS) auf das QS-Prüfzeichen. 77,8 Prozent der Befragten, so eine Verbraucher-Umfrage der CMA, werden auf das QS-Prüfzeichen durch die Kennzeichnung auf den Produkten aufmerksam. Mehr als die Hälfte aller befragten Hausfrauen und Hausmänner, in Zahlen 58,7 Prozent, nehmen das QS-Prüfzeichen während des Einkaufs in ihrem Supermarkt wahr.

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EU-weit etwas mehr Fleisch verbraucht

Deutsche zählen nicht zu den größten Fleischessern

Fleischerzeugung und -verbrauch in der EU-15 sind im vergangenen Jahr leicht gestiegen. Nach vorläufigen Angaben erreichte die Bruttoeigenerzeugung insgesamt 38,87 Millionen Tonnen Fleisch, das entsprach einem Plus von 0,7 Prozent gegenüber 2003. Unter Berücksichtigung des Außenhandels verbrauchten die EU-Bürger mit zusammen gut 37 Millionen Tonnen Fleisch (einschließlich Geflügel) geringfügig mehr als 2003. Das meiste Fleisch wurde analog zur Bevölkerungszahl mit 7,52 Millionen Tonnen in Deutschland verbraucht; es folgen Frankreich mit 6,35 Millionen Tonnen, Spanien mit 5,50 Millionen Tonnen, Italien mit 5,36 Millionen Tonnen und Großbritannien mit fünf Millionen Tonnen. 

Beim Vergleich des Pro-Kopf-Verbrauchs an Fleisch (Nahrung, Futter, industrielle Verwertung und Verluste) in den einzelnen Mitgliedstaaten gibt es nach wie vor beachtliche Unterschiede: Danach zählen die deutschen Konsumenten nicht zu den größten Fleischessern: Mit durchschnittlich 91,1 Kilogramm lag der Fleischverbrauch der Deutschen 2004 unter dem EU-15-Durchschnitt und belegte Rang neun der Verbrauchsskala. Im Mittel der alten EU-Staaten wurden 2004 nach vorläufigen Angaben 97,8 Kilogramm Fleisch pro Einwohner verbraucht, 200 Gramm mehr als im Jahr vorher. Darunter waren 43,8 Kilogramm Schweinefleisch, 23,3 Kilogramm Geflügelfleisch, 19,7 Kilogramm Rind- und Kalbfleisch und 3,4 Kilogramm Schaf- und Ziegenfleisch. 

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AMA Marketing: Fleischlicher Plakaterfolg

Österreichische Fleischwerbung kommt an

Das viel diskutierte Werbesujet "Hauptsache Fleisch : 2% Fett - 100% Genuss" gehörte zu den werbestärksten österreichischen Plakatsujets im Jänner 2005. Das ergab die monatlich veröffentlichte Analyse von Focus Marketing Research. Nach den Sujets von Renault Megane und ATVplus folgt ganz knapp dahinter auf Platz drei die AMA-Fleischwerbung der Agentur Edelweiss.

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ECOLAND-Partner auf der Bio-Messe in Nürnberg hochzufrieden!

Die Erwartungen wurden erfüllt und übertroffen. Dies war der Tenor der Aussteller auf dem ECOLAND-Gemeinschaftsstand.

An der Truhe der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall mit modern verpacktem Biofleisch in kontrollierter Atmosphäre war immer Betrieb. Fachbesucher aus dem Metzgerhandwerk, der Gastronomie, dem Naturkost- und Lebensmittelhandel sowie Fleischverarbeiter waren beeindruckt von Qualität und Standard der ausgestellten Produkte. Marcus Wewer, Geschäftsführer für das Bio-Segment bei der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall freut sich: „Der Zuspruch war gewaltig. Wir haben für die nächsten Wochen viel zu tun, die Aufträge zu bearbeiten. Der Bio-Markt hat viel Dynamik und der Anteil an Biofleisch holt auf!“

Die Firmen Rack & Rüther in Hessen und Kalbacher aus Lörrach, die aus dem Biofleisch der BESH hochwertige Biowurst und echten Schwarzwälder Bioschinken herstellen, waren ebenso hochzufrieden. „Nur mit hochwertiger Rohware kann man gute Biowurst herstellen“, stellt Dr. Gernot Peppler von Rack & Rüther fest und ist zufrieden mit der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall als Rohwarenlieferant. Ebenso der Vertriebsleiter von Kalbacher, Jürgen Burchert: „Für Schwarzwälder Schinken brauchen wir trockene Schlegel. Die Rohware der Bäuerlichen ist dafür perfekt.“ Beide Spezialitätenhersteller produzieren für den klassischen Lebensmittelhandel und den Naturkostfachhandel und haben mit ihrem Bio-Sortiment wachsenden Erfolg.

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QS: Über 42.500 Maßnahmen zur Verbesserung eingeleitet

Auditergebnisse für 2004 bestätigen hohes Niveau

 Im Jahr 2004 wurden im QS-System für den Bereich Fleisch und Fleischwaren über 37.700 Audits durchgeführt. Der größte Anteil entfiel auf die Stufe Landwirtschaft, wo fast 32.500 Audits absolviert wurden. Im Lebensmitteleinzelhandel wurden knapp 3.500 neutrale Audits durchgeführt.

Die Auditoren der neutralen Prüfinstitute stellten bei ihren Kontrollen insgesamt eine sehr hohe Konformität zu den festgelegten Anforderungen fest. Über alle Stufen und Unternehmen hinweg lag die Bewertung mit sehr gut (= A) und gut (= B) bei 95,4 Prozent. Zu 42.500 Checkpunkten (das entspricht 4,6 Prozent der insgesamt annähernd 925.000 bewerteten Kriterien) wurden Korrektur-maßnahmen veranlasst. Damit bestätigen die QS-Audits nicht allein das hohe Niveau in der stufenübergreifenden Qualitätssicherung, sondern das QS-System sorgt mit den konkreten Korrekturmaßnahmen langfristig dafür, die Prozessqualität auf allen Stufen kontinuierlich weiter zu entwickeln. Alle Ergebnisse sind in Prüfberichten festgehalten und in der zentralen QS-Datenbank gespeichert.

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Mit "Miniauswertung" zum Verbraucherschutz?

Tierärzte zu Antibiotikafunden durch ÖKOTEST

"Die Lebensmittelsicherheit in Deutschland hat sich kontinuierlich verbessert und ist zur Zeit auf  höchstem Niveau", kommentiert der Vizepräsident der Landestierärztekammer Rheinland-Pfalz, Dr. Rainer Schneichel, den Beitrag zum Thema "Antibiotikarückstände im Schweinfleisch" in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Ökotest. "Der Verbraucherschutz hat für die Tierärzteschaft oberste Priorität".

So sind im vergangenen Jahr bei ca. 240.000 Proben nach dem nationalen Rückstands-Kontrollplan lediglich bei 0,25 % der Fälle überhaupt positive, messbare Werte aufgetaucht. Sog. MRL-Werte schützen vor den zitierten Risiken! Insofern kann die Miniauswertung der 17 Schnitzel (nicht Tiere) keinesfalls als repräsentativ oder standardisiert gelten. Bezüglich der Herkunft des Fleisches (Ausland?) liegt keine Information vor. In diesem Zusammenhang sollte zum besseren Verständnis der Verbraucher auch erwähnt werden, dass das Lebensmittel Milch beispielsweise bei jeder Abholung einer
Kontrolle unterliegt.

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Für mehr Wertschöpfung und Motivation

CMA-/DFV-Seminar gibt neue Impulse zur Betriebsführung

Faktoren für den Unternehmenserfolg kennen, Ziele definieren, Aufgaben koordinieren, Menschen motivieren, Konflikte lösen: Die Anforderungen an Führungskräfte sind vielfältig und hoch, denn der Geschäftserfolg hängt wesentlich davon ab, dass alle Mitarbeiter sprichwörtlich an einem Strang ziehen. Da auch Führungskräfte im Fleischerhandwerk nicht als Chefs geboren werden, müssen sie Führungskompetenz erarbeiten und von Zeit zu Zeit überprüfen. Diesem Ziel dient das Seminar „Neue Impulse für erfolgreiche Führung im handwerklichen Betrieb“, das die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der Deutschen Agrarwirtschaft mbH und der DFV Deutscher Fleischer-Verband e.V. am 13. und 14. April 2005 in Bonn-Röttgen veranstalten.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Überprüfung der eigenen Unternehmensstrategie, die gemeinsame Erarbeitung von Maßnahmen zur Steigerung der Wertschöpfung sowie die Verbesserung der Führungskompetenz. Das zweitägige Seminar richtet sich an Führungskräfte und personalverantwortliche Mitarbeiter im Fleischerhandwerk und wird von den Experten für strategische Unternehmensentwicklung Stefan Dietz und Eckart Schlamann geleitet. Anhand von Beispielen zeigen sie den Teilnehmern unter anderem, wie man sich auf Wert schöpfende Tätigkeiten konzentriert, wie man Ziele richtig definiert und umsetzt. Sie erläutern Strategien erfolgreicher Unternehmen und geben Anregungen für die Umsetzung im eigenen Betrieb. Die Referenten erarbeiten mit den Teilnehmern Techniken für den souveränen Umgang mit Stress und schwierigen Situationen. Sie zeigen, wie Motivation entsteht und funktioniert, wie man Mitarbeiter integriert, beurteilt und ihre Entwicklung fördert.

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9.Tag der Thüringer Wurstspezialitäten zelebriert

Original Thüringer Wurst garantiert Qualität - Neue Wurstkönigin inthronisiert - Minister wird Ehrenfleischer

Zum 9. Tag der Thüringer Wurstspezialitäten überreichte der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar, im Rahmen der Thüringen Ausstellung auf der Erfurter Messe die Urkunden an die Sieger der Lehrlingswettbewerbe zukünftiger Fleischer und Fleischerinnen sowie angehender Fleisch-Fachverkäufer und –Fachverkäuferinnen. Gleichzeitig inthronisierte der Minister die neue Wurstkönigin für das Jahr 2005: Antje Dittrich, Fleischermeisterin aus Meuselbach.

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Fleischproduktion 2004 auf Rekordniveau

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im Jahr 2004 insgesamt 6,6 Mill. Tonnen (t) Fleisch aus gewerblichen Schlachtungen erzeugt. Nur 1991 war die Fleischproduktion aufgrund des Abbaus der Bestände in der ehemaligen DDR höher gewesen. Den Hauptanteil an der Fleischerzeugung hatte Schweinefleisch mit gut 4,3 Mill. t, gefolgt von Rindfleisch (1,2 Mill. t) und Geflügelfleisch (1,0 Mill. t). Die gesamte gewerbliche Produktion von Fleisch ist damit gegenüber dem Vorjahr um 4,1% gestiegen. Dies ist sowohl auf einen Anstieg der Rinder- und Schweineschlachtungen als auch auf eine Zunahme der Produktion von Geflügelfleisch zurückzuführen.

Die Zahl der Schweineschlachtungen ist im abgelaufenen Jahr um 1,6 Mill. Tiere oder 3,5% auf einen neuen Höchststand von 46,5 Mill. Tieren gestiegen. Aufgrund der leicht rückläufigen durchschnittlichen Schlachtgewichte stieg die Schlachtmenge aus gewerb­lichen Schlachtungen aber nur um 3,1% auf 4,3 Mill. t. Der Anstieg der Schlachtungen ist nur zum Teil auf eine Steigerung der heimischen Produktion zurückzuführen. Während die Schlachtungen von Schweinen inländischer Herkunft um 843 000 Tiere oder 2,0% stiegen, nahmen die Schlachtungen von importierten Schweinen um 743 000 Tiere oder 35,9% zu.

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Belgisches Fleisch auf deutschen Grills gefragt

Steigende Nachfrage für diesjährige Grill-Saison erwartet Belgien verzeichnet Exportsteigerung von 4,7 % für Schweinefleisch im Jahr 2004

Der Sommer, heiß ersehnt von allen, ist untrennbar verbunden mit der Freude auf Geselligkeit, das Grillen und hochwertigen Genuss. Das Rezept für eine gelungene Grill-Party sind neben erfrischenden Getränken beste Fleischqualität. Geschmacksvielfalt bieten unterschiedlichste Marinaden und exotische Würzungen.

Nach Einschätzung von VLAM, Belgian Meat Office (BMO), Köln, sind Nacken und magere Bäuche neben Schnitzeln, Koteletts nach wie vor die beliebten Grill-Klassiker in Deutschland. Besonders nachgefragt werden zudem die Rohstoffe für die Grillwurst.

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Belgien mit Rekord-Export

Belgisches Fleisch in Daten und Fakten den Zeitraum Januar - September 2004

Für den Zeitraum Januar - September 2004 exportierte Belgien weltweit die Rekordmenge von 461.404 Tonnen Schweinefleisch  Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist dies eine Steigerung von 35.200 Tonnen. Trotz des hohen Preisniveaus von Schweinefleisch ein bemerkenswerter Anstieg von 8,2 %.  Im Gegenzug stiegen die Importe von Schweinefleisch in Belgien nur um 8.350 Tonnen. Belgien rangiert oben auf der deutschen Lieferantenliste

Deutschland bezieht jährlich ca. 300.000 Tonnen Schweinefleisch aus Belgien.  Für den Zeitraum Januar - September 2004 wurde laut NBB (Statistisches Amt Belgien) eine Rekordmenge von 228.590 Tonnen Schweinefleisch für die Teilsegmente Frischware und TK-Ware aus Belgien importiert.  Dies sind 46% der gesamten belgischen Exporte. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies eine Steigerung von 10.164 Tonnen. Trotz des schlechten Sommers und der schwachen Grillsaison sind dies 4,7 % mehr als für den Vergleichszeitraum 2003.

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