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Geschmack statt Chemie: PURESS - die "reinste Wurst aller Zeiten"

Jetzt geht's hier um die Wurst - und zwar um die, wie der Hersteller sagt, beste und gesündeste Wurst aller Zeiten. Sie kommt aus Bayern - woher auch sonst - und der Hersteller garantiert, dass in dieser Wurst keine Chemie und fast kein Fett drin ist. Vorbei also die Probleme, die uns der Wurstgenuss täglich beschert: Übergewicht, erhöhter Cholesterinspiegel, Lebensmittel-Allergien... Wer Kinder hat, der macht sich da schon so seine Gedanken, wenn er morgens das Schulbrot fertig macht. Die neue Wurst heißt PURESS, ist eine Weltneuheit und wird hergestellt in Altdorf bei Landshut vom bayerischen Wurstwaren-Hersteller Kottmayr-Vogel.

Geschäftsführer Alexander Kottmayr lobt das neue Produkt: Das neue an dem Produkt ist auf jeden Fall mal die Reinheit. Wir haben also keine Konservierungsstoffe, keine Farbstoffe, kein Nitritpökelsalz, keine Aromen, keine Geschmacksverstärker, keine Emulgatoren und dergleichen verarbeitet.

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Rindfleisch ist in Österreich wieder in aller Munde

Gelebte Tradition und erstklassige Qualität sind die Erfolgsfaktoren

Im österreichischen Lebensmittelhandel wurde 2004 um 20% mehr Rindfleisch verkauft als im Jahr davor. Damit war Rindfleisch im Jahr 2004 jenes Lebensmittel mit den größten Zuwachsraten im einschlägigen Handel überhaupt. Dies belegt die jüngste RollAMA-Verbraucheranalyse. Die Gründe für diesen Erfolg liegen in der offensiven Qualitätspolitik der Erzeugerverbände und der damit verbundenen Renaissance der heimischen Rindfleischkultur im eigenen Lande. Der Rindfleisch- Pro-Kopf-Verbrauch liegt zur Zeit bei rund 19 kg im Jahr. Erzeugergemeinschaften setzen auf Qualität und den Heimmarkt

In Österreich gibt es eine alte, sehr traditionsreiche Rindfleischkultur, die in jüngster Vergangenheit eher in Vergessenheit geraten war. Die wirklichen Gusto - Stückerln gingen fast ausschließlich in den Export und erfreuten vorzugsweise die Gaumen der Deutschen und Italiener. Der Heimmarkt wurde in dieser Zeit eher vernachlässigt. In den letzten fünf Jahren hat sich das durch den erfolgreichen Auftritt von Rindfleisch - Erzeugergemeinschaften am Markt deutlich geändert. Organisierte Rindfleischerzeugung und -bearbeitung führten zu einer klaren Kanalisierung der Waren und zu einer Professionalisierung in der Vermarktung. Früher wurde undifferenziert und in uneinheitlichen Qualitäten angeboten. Durch klare, einheitliche Richtlinien kann sich der Konsument nun wieder auf konstant gleichbleibende Qualität und Geschmack verlassen. Das schafft zunehmend Vertrauen und erhöht die Genussbereitschaft.

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Mit Qualität Vertrauen gewinnen

DLG-Qualitätswettbewerb für Schinken und Wurst eröffnet – 4.700 Produkte auf dem Prüfstand

„Im schnäppchenfixierten Massenmarkt wurden Verbraucher leider auch bei Fleischerzeugnissen darauf konditioniert, ihr Augenmerk ausschließlich auf den Tiefstpreis zu richten. Das muss sich ändern.“  Mit diesen Worten eröffnete Dr. Reinhard Grandke, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), den DLG-Qualitätswettbewerb für Schinken und Wurst im Messezentrum Bad Salzuflen. Er zeigte sich davon überzeugt, „dass Hersteller, die sich wegen kurzfristiger finanzieller Vorteile zu Abstrichen an der Qualität ihrer Fleischwaren verleiten lassen, langfristig keinen Markterfolg haben werden. Denn Verbraucher erwarten neben fairen Preisen auch Produkt-Qualität.“

Umso erfreuter zeigte sich der DLG-Hauptgeschäftsführer darüber, dass dieses Jahr 4.700 Produkte von 488 Betrieben zur freiwilligen DLG-Qualitätskontrolle angemeldet wurden. Im Vergleich zum Vorjahr nehmen damit zehn Prozent mehr Hersteller teil. Ebenso konnte die Beteiligung ausländischer Produzenten um 14 Prozent gesteigert werden - auf insgesamt 51. Der Schwerpunkt der Auslandsbeteiligung liegt in Japan sowie im deutschsprachigen Ausland. Die Zahlen machen laut Dr. Grandke deutlich, dass viele Betriebe des Fleischerhandwerks und der Fleischwarenindustrie die Zeichen der Zeit erkannt hätten. Sie setzten ergänzend zu ihren internen Betriebskontrollen zusätzlich auf neutral geprüfte DLG-Qualität. „Denn das schafft Glaubwürdigkeit und Vertrauen bei Verbrauchern und das ist auch in Zukunft die sicherste Geschäftsgrundlage“, so Dr. Grandke. 

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EU will was gegen dicke Kinder unternehmen

Adipositasepidemie: Markos Kyprianou verspricht Maßnahmen angesichts der steigenden Zahl übergewichtiger Kinder

Markos Kyprianou, der Europäische Kommissar für Gesundheit und Verbraucherschutz, hat sich verpflichtet, mit der Industrie und Verbrauchervertretern, Gesundheitsexperten und führenden Politikern zusammenzuarbeiten, um gegen Europas Adipositasepidemie vorzugehen, denn nach den veröffentlichen Angaben steigt die Zahl der übergewichtigen Schulkinder um 400 000 pro Jahr.

Nach Angaben der Internationalen Taskforce für Adipositas (IOTF) ist das Ausmaß der europäischen Adipositas-Problematik unterschätzt worden, weil in einigen Ländern weniger Fälle angegeben wurden, als tatsächlich vorkommen. Den Angaben zufolge sind wahrscheinlich mehr als 200 Mio. Erwachsene in der EU übergewichtig oder fettleibig.

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Deutscher Fleischexport nach Ostasien muss gefördert werden

Union mit Kleiner Anfrage

Anlässlich der in den Bundestag eingebrachten Kleinen Anfrage der CDU/CSU-Fraktion "Exportchancen für deutsches Fleisch in Ostasiatische Märkte stärken" erklären die stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgruppe Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, Marlene Mortler MdB und die zuständige Berichterstatterin, Julia Klöckner MdB:

Deutschland muss den Export von Fleisch in den besonders lukrativen Exportmarkt Ostasiens stärker fördern. Auch im Bereich ernährungswirtschaftlicher Produkte ist Deutschland eine Exportnation. Die Nachfrage nach Fleisch aus Deutschland hat in den EU-Mitgliedsstaaten in den vergangenen Jahren beachtlich zugenommen, sodass die Ausfuhren von deutschem Schweine- und Rindfleisch in andere EU-Länder merklich ansteigen konnten. Die Exporte in Staaten außerhalb der EU sind dagegen im gleichen Zeitraum zurückgegangen, vor allem weil Einfuhrverbote wegen Ausbrüchen der Klassischen Schweinepest oder des Auftretens des ersten BSE-Falls in Deutschland im Jahr 2000 in zahlreichen Ländern erlassen wurden. Diese Einfuhrverbote bestehen noch heute, obwohl die Begründungen dieser Importbeschränkungen nicht mehr gegeben sind.

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Weltgrößte Aquakulturanlage jetzt in Betrieb

Caviar Creator feierte Eröffnung in Demmin: Noch dieses Jahr erste Tonnen Kaviar aus Vorpommern

Die weltweit größte geschlossene Aquakulturanlage zur Aufzucht von Stören wird in der Hansestadt Demmin (Mecklenburg-Vorpommern) im April diesen Jahres in Betrieb genommen. Am Mittwoch, den 16. März, wurde die Anlage offiziell eröffnet. In nur einem Jahr wurde der erste Bauabschnitt (Demmin I) des insgesamt 43-Millionen-Euro-Projektes realisiert. Damit wird das Ziel des US-amerikanischen Unternehmens Caviar Creator, Kaviar in Vorpommern zu produzieren, schon bald erreicht.

Die Aquakulturanlage ist insgesamt 8.000 Quadratmeter groß. Das entspricht ungefähr den Maßen eines Fußballfeldes. Die 176 Becken der Anlage sind bereits mit Wasser gefüllt und die ersten Störe schwimmen in den Zuchtbecken. Im Laufe der nächsten Monate werden dann die restlichen Störe geliefert und auf die Becken verteilt. Es sind erwachsene Tiere, die nach kurzer Eingewöhnungszeit den als Kaviar bekannten Rogen liefern. Derzeit entsteht in einem angrenzenden Gebäude die 600 Quadratmeter große Produktionshalle, die Ende April/Anfang Mai fertig gestellt ist. Hier werden dann die Störe geschlachtet, der Kaviar entnommen und Störfleisch verarbeitet und veredelt. Auch der Vertrieb der hergestellten Produkte wird von Demmin aus gesteuert. "Wann genau der erste Kaviar produziert werden kann, hängt von der Eingewöhnungszeit der Störe ab", berichtet Frank Schaefer, Vorstandsvorsitzender und Chief Executive Officer von Caviar Creator.

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Massentierhaltung und Atemwegsbeschwerden

Untersuchung der Auswirkungen der Abluft von Intensiv - Tierhaltungs - Anlagen auf die Anwohner mit beruhigendem Ergebnis abgeschlossen

Im Jahr 2000 hatten in Niedersachsen das Ministerium für den ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und das Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit gemeinsam ein aus drei Projekten zusammengesetztes Untersuchungsprogramm aufgelegt. Hiermit sollten Fragen des Verbraucherschutzes und der Gesundheitsvorsorge bezüglich der Stallabluft von Intensivtierhaltungsanlagen untersucht werden. Die zum Zeitpunkt der Projektvergabe wiederholt geäußerten Befürchtungen, von Emissionen aus Tierställen gingen erhebliche gesundheitliche Gefahren aus, wurden nicht bestätigt.

Das Untersuchungsprogramm wurde je zur Hälfte vom Land Niedersachsen sowie der Europäischen Union finanziert. Nachdem bereits im vergangenen Jahr die an Schulanfängern durchgeführte Studie abgeschlossen worden war, folgten jetzt die Abschlussberichte über die Anwohnerstudie und die Ausbreitungsmessungen.

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Ernährungsaufklärung bei jungen Menschen

Gemüse- und Obst-Verzehr steigt durch individuelle Beratung

Junge Menschen lassen sich offenbar durch kurze und praxisnahe Informationen, die auf ihre Lebenssituation abgestimmt sind, am besten von einer gesunden Ernährungsweise überzeugen. Das legen die Resultate einer amerikanischen Untersuchung nahe. Die Wissenschaftler präsentierten ihre Studie auf der Jahrestagung der Amerikanischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft in Washington.

Eine vollwertige Ernährung beugt Krankheiten wie Diabetes und Adipositas vor und steigert zudem die Lebensqualität. Daher ist es ratsam, täglich mindestens fünf Portionen Gemüse und Obst zu verzehren. Doch besonders junge Erwachsene essen oft einseitig. Zu häufig stehen Fertiggerichte auf dem Speiseplan. Für Susan Nitzke von der Universität von Wisconsin in Madison gibt es folgende mögliche Ursachen: Menschen, die nur selten zu Obst und Gemüse greifen, nennen dafür häufig Gründe wie Bequemlichkeit und das fehlende Wissen über die Zubereitung von frischen Zutaten. Wirtschaftlich benachteiligte Menschen nehmen zudem an, dass frisches Obst und Gemüse zu teuer sind. Nitzke und ihr Forscherteam haben sich die Frage gestellt, wie man Ernährungsinformationen so attraktiv gestaltet, dass sie auch die junge Generation erreichen.

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real,- verschärft Qualitätssicherung

Bessere Qualität soll durch Information und Kontrolle erreicht werden

Die real,- SB-Warenhaus GmbH reagiert mit Konsequenz und Härte auf Vorkommnisse in vier Märkten, in denen Mitarbeiter Verpackungen von Fleisch manipuliert hatten, dessen Haltbarkeitsdatum abgelaufen war. Die Vorfälle wurden bekannt aufgrund staatsanwaltlicher Ermittlungen, wobei dem Unternehmen nur drei der vier Märkte namentlich bekannt sind: Laatzen, Langenhagen und Minden.

„Bereits in der Vergangenheit hatte die Unternehmensführung ihre Mitarbeiter in den bundesweit ca. 300 Filialen laufend auf die strengste Einhaltung der Lebensmittelvorschriften hingewiesen“, bestätigt der ermittelnde Staatsanwalt Bernard Südbeck, Oldenburg, die Vorgehensweise bei real,- . Als Konsequenz der Vorwürfe, die auch gegen zwei weitere Märkte in der Region erhoben werden, wird das Unternehmen jetzt noch einen Schritt weiter gehen: „Schon in den nächsten Wochen wird es in jedem real,- Markt einen Frische-Manager geben, der für noch bessere Qualität, Information und Kontrollen sorgt“, sagt Uwe Hölzer, Vorsitzender der real,- Geschäftsführung.

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Britta Bade neue Marketingleiterin

Tulip verstärkt Marketingabteilung

Britta Bade (35) ist seit November 2004 als Marketingleiterin für das Marketing der Tulip Food Service GmbH, Kiel, verantwortlich. Fachkompetenz erwarb sich die Dipl. Oecotrophologin in verschiedenen Positionen bei Maple Leaf in Kanada und Hamburg, zuletzt als Product Development Manager für Europa.

Ines Tosic (32) verstärkt das Marketingteam ebenfalls bereits seit November. Vorherige berufliche Stationen der studierten Wirtschaftsingenieurin waren die Bundesanstalt für Milchforschung und die Hansa Brunnen AG.

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Erste Warnstreikwelle rollt in Bayern

Letzte Woche Warnstreik bei der Lutz Fleischwaren AG in Pfarrkirchen

Am vergangenen Dienstag standen bei der Lutz Fleischwaren AG, Werk Pfarrkirchen, ab 6:00 Uhr morgens die Räder still. Die komplette Frühschicht ist dem Warnstreikaufruf der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gastsätten (NGG) gefolgt und hat für zwei Stunden die Arbeit niedergelegt. Hintergrund der Auseinandersetzung sind die gescheiterten Tarifverhandlungen in der bayerischen Fleischwarenindustrie.
 
Nach mehreren Verhandlungen und einem Schlichtungsverfahren haben die Arbeitgeber den Schlichtungsspruch abgelehnt. Dieser sah ein wieder In-Kraft-Setzen der von den Arbeitgebern gekündigten Tarifverträge und eine 1,5 prozentige Entgelterhöhung vor. "Obwohl die maßgeblichen Unternehmen in der Branchen gute Gewinne erzielen, sollen die Arbeitnehmer länger arbeiten und Kürzungen hinnehmen, nicht mit uns", so Kurt Haberl, Geschäftsführer der Gewerkschaft NGG in Niederbayern. Nach dem gescheiterten Schlichtungsverfahren bliebe jetzt nur noch der Arbeitskampf, um eine Lohnerhöhung durchzusetzen und die tariflichen Arbeitsbedingungen wieder herzustellen.
 
Die Arbeitgeber haben sämtliche Tarifverträge gekündigt und fordern u.a. eine Erhöhung der Arbeitszeit und eine Absenkung der Stundenlöhne. Die NGG wiederum fordert eine Entgelterhöhung, welche den Lebensstandard absichert und eine Sicherung der Arbeitsplätze. „Die Arbeitnehmer in der Branche sind über das Verhalten der Arbeitgeber stinksauer. Wir werden es nicht zulassen, dass die Gewinne auf Kosten der Arbeitnehmer weiter steigen“, erklärte Kurt Haberl. Außer in Pfarrkirchen wurden auch weitere Betriebe der Lutz Fleischwaren AG in Blumberg, Kulmbach und Hammelburg sowie die Firma Schafft (Unilever Bestfood) in Ansbach bestreikt. Insgesamt haben sich rund 400 Arbeitnehmer an den Warnstreiks beteiligt.
  
Die Produktion im Werk Pfarrkirchen wurde von der Lutz Fleischwaren AG Ende 2003 von der Südfleisch GmbH übernommen. Zur Zeit sind bei Lutz in Pfarrkirchen rund 50 Beschäftigte angestellt, die in Schichtarbeit SB-Frischprodukte für den Handel herstellen.

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